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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Gespräche

von SarahBlack

Hermine wollte Ron eigentlich noch vor dem Unterricht bei Seite nehmen und mit ihm über sein merkwürdiges Verhalten sprechen. Vor dem Frühstück konnte sie ihn allerdings nicht finden, und danach musste sie gleich zu Arithmantik gehen. Also verschob sie ihr Gespräch auf den Nachmittag.
Nach ihrer letzten Stunde beobachtete Hermine, wie Ron das Schloss verließ und Richtung See ging. Sie verabschiedete sich schnell von Harry und rannte dann Ron hinterher. Am See holte sie ihn ein. Ron hörte sie schon von Weitem und drehte sich deshalb zu ihr um.
"Was willst du?", fragte er genervt.
"Mit dir reden", erklärte Hermine. "Was ist los mit dir, Ron? Wieso bist du in letzter Zeit so abweisend zu uns."
Ron schwieg.
"Ich dachte, Harry und ich wären deine Freunde", sagte Hermine. "Uns kannst du alles erzählen, das weißt du doch."
"Ich bin im Moment einfach total im Stress", sagte Ron. "Bald sind die U.T.Z. Prüfungen, und ich bin nicht so gut wie du."
"Das glaube ich dir nicht", meinte Hermine. "Wenn du für die U.T.Z.e lernen würdest, hieltest du es nicht vor uns geheim."
"Ich halte es nicht vor euch geheim", behauptete Ron. "Ich möchte nur nicht so viel gestört werden."
"Und wieso sagst du uns das dann nicht?", fragte Hermine. "Wie sollen wir dich denn verstehen, wenn du uns nicht sagst, was los ist?"
"Ihr müsst mich ja nicht verstehen", meinte Ron.
"Das wollen wir aber", sagte Hermine. "Freunde sind doch dazu da, um zu verstehen und zu helfen. Ich könnte dir helfen, wenn du Schwierigkeiten in einem Fach hast."
"Danke, das ist nett von dir", sagte Ron. "Aber im Moment schaff ich es auch alleine."
"Willst du nicht wenigstens wieder ein bisschen Zeit mit Harry und mir verbringen?", fragte Hermine. "Wir vermissen dich."
Rons Ohren färbten sich rosa.
"Wirklich?", fragte er verlegen.
"Natürlich", sagte Hermine. "Du bist unser bester Freund, ohne dich macht es nur halb so viel Spaß. Also, wirst du wieder mehr Zeit mit uns verbringen?"
"Ich versuch's", versprach Ron.
"Danke", sagte Hermine lächelnd und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Sehen wir uns beim Abendessen?"
Ron nickte.
"Dann bis später", sagte Hermine und lief wieder Richtung Schloss.
"Bis später", rief Ron ihr nach.
Auf dem Weg zum Schloss entdeckte Hermine eine Gestalt, die alleine über die Ländereien lief. Hermine erkannte an der Gangart, dass es sich um Draco Malfoy handelte. Das war die Gelegenheit um festzustellen, wie er sich alleine verhielt.
'Das wird noch mein Tag der Gespräche', dachte Hermine, während sie auf ihn zu lief.
"Draco", rief sie ihm zu. "Kann ich kurz mit dir reden?"
Draco drehte sich um, um zu sehen, wer ihn rief. Als er Hermine erkannte, verfinsterte sich sein Gesicht.
"Was willst du, Granger?", fragte er abfällig.
"Was ist los mit dir?", wollte Hermine wissen.
"Was soll denn mit mir sein?", entgegnete Draco.
"Du warst doch so nett in den letzten Tagen", erklärte Hermine. "Wieso bist du jetzt wieder so kalt? Habe ich etwas falsch gemacht?"
"Ich weiß nicht, wovon du sprichst", sagte Draco kühl.
"Natürlich weißt du das", fauchte Hermine. "Neulich hast du mir in der Bibliothek aufgeholfen, du hast mich 'Hermine' genannt und du hast mich sogar geküsst. Wieso bist du dann jetzt so unfreundlich und wieder bei 'Granger'?"
"Kannst du dir das nicht denken?", fragte Draco gelangweilt.
"Nein, kann ich nicht", sagte Hermine.
"Du bist doch sonst immer so schlau", meinte Draco.
"Sag mir einfach, was los ist", verlangte Hermine.
"Wenn du selber nicht drauf kommst, kann ich dir auch nicht weiterhelfen", sagte Draco und wollte sich an Hermine vorbeischieben. Doch die ließ ihn nicht vorbei.
"Geh zur Seite, Granger", befahl Draco.
"Nicht, bevor du mir nicht gesat hast, was los ist!", erklärte Hermine.
"Du bist echt eine Nervensäge", meinte Draco.
"Schön", entgegnete Hermine. "Sagst du mir jetzt, warum du mich so kühl behandelst?"
"Weil du ein Schlammblut bist", erklärte Draco. "Und eine besserwisserische, langweilige Streberin."
"Und wieso hast du dich dann neulich mit mir abgegeben?", wollte Hermine wissen.
"Das war doch nicht ernst gemeint", Draco lachte abfällig. "Ich wollte nur sehen, wie leicht ihr Gryffindors euch auf den Arm nehmen lasst. Und wie ich sehe, kann man euch ziemlich leicht reinlegen. Wenn du wirklich gedacht hast, ich würde mich mögen."
Hermine starrte ihn entgeistert an.
"Hast du etwa im Ernst gedacht, ich würde jemals ein Schlammblut mögen?", fragte Draco grinsend. "Ich hätte nie gedacht, dass du so dumm bist."
Draco schob sich an Hermine vorbei und ging davon. Hermine sah ihm wütend und enttäuscht nach. Das hätte sie wirklich nicht von ihm gedacht. Sie hatte geglaubt, Draco hätte sich verändert. Sie hatte gedacht, er würde sie nett finden. Und sie hatte gerade angefangen, Draco ein bisschen zu mögen. Und jetzt sagte er ihr, dass er sie nur auf den Arm genommen hatte, dass er sie noch immer hasste.

"Hermine?", Harry stürmte auf die Freundin zu. "Hast du mit ihm geredet?"
Hermine klappte das Portrait hinter sich zu und nickte.
"Und?"
"Er meint, er wäre ein bisschen im Stress", sagte Hermine. "Aber er hat versprochen, uns mal wieder öfter seine Gesellschaft zu leisten."
"Wie überaus großzügig von ihm", meinte Harry sarkastisch.
Die beiden setzten sich an einen der freien Tische.
"Mehr hast du nicht aus ihm rausbekommen?", wollte Harry wissen.
Hermine schüttelte den Kopf.
"Am Anfang war er ziemlich sauer", erklärte Hermine. "Aber als ich ihm gesagt habe, dass wir ihn vermissen war er doch ein bisschen geschmeichelt. Ich hoffe mal, dass er jetzt wirklich wieder ein bisschen mehr Zeit mit uns verbringt."
"Wie hast du es nur geschafft, ein anständiges Gespräch mit ihm zu führen?", wunderte sich Harry.
"Man darf ihn eben nicht gleich so anbrüllen", meinte Hermine.
"Ich hab ihn nicht angebrüllt", verteidigte sich Harry. "ich hab ihm nur die Meinung gesagt, dass mir seine Ausreden langsam auf die Nerven gehen."
Hermine grinste.
"Wollen wir zum Abendessen gehen?", fragte Harry und stand auf.
"Ich habe keinen Hunger", erklärte Hermine.
"Dann bis später", sagte Harry und verschwand.
Hermine lehnte sich zurück in den Sessel und seufzte. Das mit Draco hatte sie wirklich sehr verletzt. Sie hatte geglaubt, er hätte sich verändert. Und sie war nett zu ihm gewesen. Wieso konnte sie nur auf so einen Idioten hereinfallen?
Hermine konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn Ginny kam durch den inzwischen leeren Gemeinschaftsraum auf sie zugesteuert. Scheinbar sollte das wirklich der Tag der Gespräche für sie werden.


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