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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Streit mit Ron

von SarahBlack

Hermine starrte die Gruppe an. Sie hatte Draco schon länger nicht mehr mit seinen Freunden gesehen. Hinter ihm standen wie zwei Bodyguards Crabbe und Goyle und an seinem Arm klebte Pansy Parkinson.
"Hallo", sagte Hermine unsicher.
Pansy starrte sie einen Moment ungläubig an. Sie hatte noch nie miterlebt, dass Hermine die Slytherins grüßte.
"Was willst du, Granger?", fragte Pansy herablassend.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht", erklärte Hermine in dem selben Ton.
"Pass auf, wie du mit uns redest", fauchte Pansy. "Im Gegensatz zu dir sind wir nämlich Reinblüter."
"Ich kann mit euch reden, wie ich will", entgegnete Hermine genervt.
"Ach ja?", Pansy grinste. "Immerhin sind wir in der Überzahl. Und Potter ist nicht da, um den Helden zu spielen. Er kann dich nicht beschützen."
"Harry braucht mich auch nicht zu beschützen", sagte Hermine. "Ihr schafft ja noch nicht mal einen einfachen Aufrufezauber."
"Du wagst es, unsere Zauberkünste in Frage zu stellen, Granger?", zischte Draco gefährlich.
Hermine zuckte bei der Anrede zusammen. Seit wann nannte Draco sie wieder beim Nachnamen?
"Ach, lasst mich einfach in Ruhe", sagte Hermine. "Geht zur Seite, ich möchte in die Bibliothek."
"Oh, hört ihr, sie möchte in die Bibliothek", sagte Draco zu seinen Freunden. "Sag mal Granger, kennst du nicht inzwischen jedes Buch aus der Bibliothek auswendig? Was willst du da überhaupt?"
"Glaubst du, das sage ich dir, Malfoy?", sagte Hermine. Sie betonte den Nachnamen extra. Dann schob sie sich an den Slytherins vorbei und ging zur Bibliothek. Die Beschimpfungen, die die Slytherins ihr nachriefen, überhörte sie einfach. Als sie in der Bibliothek angekommen war, setzte sie sich an ihren Stammplatz. Ihre Gedanken kreisten mal wieder um Draco. Wieso hatte er sich ihr gegenüber so abfällig benommen? Meinte er es ernst, oder hatte er sich nur so verhalten, weil die anderen Slytherins dabei gewesen waren? Schließlich durfte er seinen Ruf nicht ruinieren. Sicher würde er nie in Gegenwart seiner Freunde nett zu einer Gryffindor sein. Aber wenn er es doch ernst gemeint hatte? Hermine war ein wenig verunsichert. Sie beschloss, noch einmal mit Draco zu reden, wenn er allein war.

Als Hermine am Abend in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors trat, fand sie Harry und Ron streitend vor.
"Du hast gesagt, du wollest mit Ginny Quidditch trainieren", sagte Harry zornig.
"Das hatte ich auch vor", fauchte Ron zurück.
"Und wo warst du dann?", wollte Harry wissen. "Ich war von heute Nachmittag bis eben gerade beim Quidditchfeld, du kannst also unmöglich dagewesen sein."
"Ich habe doch gesagt, dass ich mit Ginny trainieren wollte", sagte Ron wütend. "Ich konnte sie aber nicht finden und alleine wollte ich nicht üben."
"Du hättest mit mir üben können", meinte Harry. "Wo warst du denn den ganzen Nachmittag."
"Das geht dich überhaupt nichts an", sagte Ron und rauschte an Hermine vorbei aus dem Gemeinschaftsraum.
Harry setzte sich seufzend auf einen der roten Sessel. Hermine kam zu ihm herüber.
"Ich verstehe ihn nicht", sagte Harry. "Er ist doch unser bester Freund. Wieso verheimlicht er uns etwas?"
"Keine Ahnung", meinte Hermine.
"Und wieso reagiert er so wütend, wenn ich ihn danach frage, was er gemacht hat?", fragte Harry. "Was ist denn so schlimm daran, wenn ich wissen will, was er macht?"
"Ich weiß doch auch nicht, Harry", sagte Hermine. "Aber wenn er es uns nicht sagen möchte, können wir nichts dran ändern. Es ist seine Entscheidung."
"Aber früher hat Ron mir doch auch immer gesagt, was er macht", meinte Harry. "Er redet kaum noch mit uns."
"Soll ich mal versuchen, mit ihm zu reden?", fragte Hermine.
"Von mir aus", sagte Harry. "Aber ich glaube nicht, dass das etwas bringt."
"Wollen wir zum Abendessen gehen?", fragte Hermine.
"Ich hab keinen Hunger"
"Du musst etwas essen", bestimmte Hermine und zog Harry von seinem Sessel.
"Ist ja schon gut", Harry befreite sich aus Hermines Griff.

Als die beiden die Große Halle betraten, mussten sie feststellen, dass Ron nicht an seinem Platz am Gryffindortisch saß. Auch die anderen Gryffindors konnten ihnen nicht sagen, wo Ron war, sie hatten ihn seit dem Mittagessen nicht gesehen.
"Das kann doch nicht sein", meinte Hermine verwundert. "Ron würde nie auf das Essen verzichten."
Harry nickte zustimmend.
"Vielleicht kommt er ja noch", sagte Hermine und füllte sich ihren Teller mit Kartoffeln und Gemüse.
Doch Ron tauchte auch später nicht beim Abendessen auf.
"Das ist wirklich komisch", gab Harry zu. "Ron hat noch nie das Abendessen verpasst."
"Vielleicht isst er später", meinte Hermine.
"Aber dann ist doch gar nichts mehr da", sagte Harry.
"In der Großen Halle vielleicht nicht", stimmte Hermine zu. "Aber er könnte in die Küche gehen. Die Hauselfen würden ihm sicher etwas geben."
"Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht", sagte Harry.
"Ich vermute mal, dass wir ihn heute nicht mehr zu Gesicht bekommen", meinte Hermine. "Aber morgen werde ich gleich mit ihm reden."
Ron war übrigens nicht der Einzige, mit dem Hermine am nächsten Tag reden wollte. Sie hatte sich vorgenommen, Draco gleich bei der nächsten Gelegenheit anzusprechen.
"Kommst du mit in den Gemeinschaftsraum?", fragte Harry. "Oder willst du noch mal in die Bibliothek?"
"Nein, ich komme mit", sagte Hermine und folgte Harry die Treppen hinauf.
Die beiden saßen den Rest des Abends im Gemeinschaftsraum und arbeiteten an ihren Aufsätzen für Verwandlung. Doch konzentrieren konnten sie sich nicht. Beide mussten an Ron und sein merkwürdiges Verhalten denken. Hermine dachte zusätzlich an Draco. Um elf gaben die beiden schließlich auf, nachdem Hermine zum dritten Mal ihren Aufsatz zusammengeknüllt und ins Feuer geworfen hatte. Die beiden wünschten sich eine gute Nacht und verschwanden in ihren Schlafsälen.


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