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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Hermines Traum

von SarahBlack

Hermine saß in der Bücherei und las in ihrem Verwandlungsbuch. Sie hatte schon seit einiger Zeit das Gefühl, dass jemand sie beobachtete, aber immer wenn sie aufsah, war niemand zusehen. Sie war die Einzige in der Bibliothek. Zu dieser Zeit befanden sich die meisten Schüler beim Mittagessen. Hermine blätterte gerade eine Seite um, da hatte sie wieder dieses unangenehme Gefühl, dass sie nicht allein war. Schnell hob sie den Kopf, aber da war niemand. Kopfschüttelnd beugte sich Hermine wieder über ihr Buch. Als sie weiterlesen wollte, hörte sie plötzlich Schritte. Wieder hob Hermine den Kopf. Und diesmal sah sie auch jemanden. Draco Malfoy kam hinter einer Regalreihe hervor und steuerte genau auf sie zu. Hermine spürte ein Kribbeln in ihrem Bauch, als sie ihn sah. Draco setzte ihr gegenüber und beobachtete sie. Und da wurde Hermine klar, dass er derjenige war, der sie seit einigen Minuten beobachtet hatte. Aber warum hatte er das getan? Und warum setzte er sich zu ihr? Schweigend sah er sie an. Was wollte er von ihr?
"Erinnerst du dich noch daran, als ich dir aufgeholfen habe und wir uns hier geküsst haben?", fragte er.
Hermine nickte.
"Das war genau an diesem Tisch", fuhr Draco fort.
Hermine hatte das Gefühl, dass er immer näher zu ihr hinrückte. Und plötzlich spürte sie ein riesiges Verlangen nach ihm.
"Es ist schon so lange her", sagte Draco und seine Stimme klang bedauernd. "Findest du nicht auch, wir sollten die Erinnerung daran auffrischen?"
Hermine sah ihn fasziniert an. Was hatte er nur an sich, dass so anziehend war? Sie wollte ihn unbedingt küssen, aber ein anderer Teil in ihr sträubte sich heftigst dagegen. Doch Draco kam immer näher – zu nah. Und dann beugte er sich wieder zu ihr herüber und küsste sie. Genau wie beim letzten Mal. Nur dass er dieses Mal noch besser schmeckte. Hermine wünschte sich, der Kuss würde nie aufhören. Doch dann löste Draco seine Lippen wieder von ihren. Er stand auf, Hermine befürchtete schon, er würde wieder gehen, doch er ging nur um den Tisch herum zu Hermine. Dann küsste er sie noch einmal voller Leidenschaft. Dabei begann er, ihre Oberschenkel zu streicheln.
"Ich liebe dich", flüsterte er in Hermines Ohr.
Dann wanderte seine Hand zu Hermines Schulter und begann, die Träger von ihrem dünnen Sommerkleid abzustreifen.


"Aaaaaaaaaaaaaaah!", ein lauter Schrei von Lavender Brown ließ Hermine aus dem Schlaf fahren. Sie setzte sich schnell in ihrem Bett auf und sah sich um.
"Was ist los?", fragte sie besorgt und sah zu Lavender und Parvati, die am anderen Ende des Schlafsaals standen und ängstliche Gesichter machten.
"Eine Spinne", sagte Lavender und deutete angeekelt auf ein kleines achtbeiniges Tierchen, das über den Boden krabbelte.
"Und deswegen weckt ihr mich?", fragte Hermine wütend.
"Mach sie weg, bitte", sagte Parvati flehend.
Doch Hermine dachte gar nicht daran. Wegen diesen beiden Angsthasen war sie aus ihrem schönen Traum erwacht. Das würde sie ihnen nicht so schnell verzeihen. Als Lavender und Parvati bemerkten, dass Hermine nicht die Absicht hatte, die Spinne zu entfernen, rissen sie die Tür des Schlafsaales auf und ergriffen die Flucht. Hermine stand auf, hockte sich auf den Boden und ließ die Spinne auf ihre Hand krabbeln. Dann lief sie hinüber zu dem geöffneten Fenster und ließ das Tier nach draußen. Sie blieb noch eine Weile stehen und beobachtete die Spinne. Wie konnte man nur vor so einem kleinen Tier Angst haben? Verrückt.
Hermine genoss die frische Luft, die zum Fenster hereinwehte. Sie musste an den Traum denken. Warum um Himmels Willen hatte sie von Draco geträumt? Und dann auch noch so extrem. Langsam machte sie sich wirklich Sorgen.

Hermine ging hinunter zum Frühstück. Am Tisch der Gryffindors entdeckte sie Harry und sie setzte sich zu ihm.
"Wo ist Ron?", fragte sie, da sie ihn nirgendwo entdecken konnte.
"Keine Ahnung", sagte Harry. "Anscheinend ist er heute früh raus. Jedenfalls war er schon weg, als ich aufgestanden bin."
"Wollen wir heute Hagrid besuchen?", fragte Hermine.
"Von mir aus", sagte Harry.
"Er wird sich sicher freuen, uns mal wieder zu sehen", sagte Hermine. "Wir könnten nach dem Mittagessen zu ihm."
"Morgen", hörten die beiden Ginnys vergnügte Stimme.
"Hallo Ginny", sagte Hermine. "Gut geschlafen?"
"Nicht wirklich", antwortete Ginny. "Ich habe mich die ganze Nacht nur von einer Seite auf die andere gewälzt. Und dann habe ich grade mal ein paar Stunden geschlafen, da muss irgend eine Spinnerin total laut schreien und mich wieder aufwecken."
"Oh, dass war Lavender", sagte Hermine grinsend. "Wegen einer winzigen Spinne, die in unserem Schlafzimmer herumgekrabbelt ist. Und das hat man bis zu euch gehört?"
Ginny nickte und griff nach einem Brötchen.
"Und, was habt ihr heute so vor?", fragte sie, während sie Marmelade auf ihr Brötchen schmierte.
"Hagrid besuchen", erklärte Hermine. "Wir waren schon ewig nicht mehr bei ihm."
"Verstehe", sagte Ginny und biss in ihr Brötchen.
"Willst du nicht mitkommen?", fragte Hermine.
"Geht leider nicht", antwortete Ginny. "Ich treffe mich nachher noch mit Luna und Amy. Das heißt, wahrscheinlich treffe ich mich nur mit Luna. Amy hat im Moment nie Zeit für uns."
"Hast du 'ne Ahnung, wo Ron steckt?", fragte Harry.
"Nö, ich hab' ihn heute noch nicht gesehen", sagte Ginny.
"Zum Mittagessen kommt er bestimmt", meinte Hermine. "Das würde er nie ausfallen lassen."
Harry und Ginny stimmten ihr zu.
Die Drei hatten Recht. Als sie mittags in der Großen Halle saßen, tauchte Ron wieder auf und setzte sich neben sie.
"Wo warst du denn?", fragte Hermine.
Ron nuschelte irgendetwas, das wie "Spaziergang am See" klang.
Hermine sah ihn überrascht an und aß dann schweigend weiter. Auch Harry und Ron waren das Mittagessen über sehr schweigsam.
Als die Drei zu Ende gegessen hatten, standen sie auf und liefen gemeinsam aus der Großen Halle. Ron wollte sich gerade von den beiden trennen, da hielt Hermine ihn auf.
"Kommst du nachher mit zu Hagrid?", wollte sie wissen.
"Nein, geht nicht", sagte Ron. "Ginny und ich wollten zusammen für Quidditch trainieren."
Hermine nickte, da fiel ihr ein, dass das unmöglich stimmen konnte, da Ginny ja mit Luna verabredet war. Doch als Hermine das Ron sagen wollte, war dieser schon verschwunden.
"Wo ist er denn hin?", fragte Hermine verwundert.
Aber auch Harry wussste darauf keine Antwort.
"Hält er uns eigentlich für total blöd?", Hermine war Rons merkwürdiges Verhalten langsam leid. "Zufällig wissen wir, dass Ginny heute keine Zeit zum Trainieren hat, also was macht er dann?"
"Vielleicht will er Ginny ja noch fragen, ob sie mit ihm trainiert", überlegte Harry.
"Sei doch nicht so dumm", sagte Hermine genervt. "Er hat einfach nach einer Ausrede gesucht, um sich davonzuschleichen."
"Aber warum sollte er nicht mit uns zusammen zu Hagrid gehen wollen?", fragte Harry. "Hat es vielleicht etwas mit Hagrid zu tun?"
"Wir können ihn ja fragen", meinte Hermine. "Aber ich glaube, es ist was Anderes. Komm jetzt."
Hermine und Harry verließen das Schloss und liefen über die Ländereien zu Hagrids Hütte.

Am späten Nachmittag verließen Harry und Hermine Hagrids Hütte. Der Halbriese hatte sich sehr über ihren Besuch gefreut. Vor dem Schloss trennten sich Harry und Hermine. Harry wollte zum Quidditchfeld und ein paar Runden auf seinem Feuerblitz drehen, während Hermine lieber in die Bibliothek ging. Vorher allerdings wollte sie erst einmal die trockenen Kekse, die Hagrid ihnen mitgegeben hatte, in ihren Schlafsaal bringen. Obwohl die Kekse steinhart waren, brachte es Hermine nicht über's Herz, sie wegzuwerfen, immerhin hatte Hagrid sie für die beiden gebacken. Hermine nannte der Fetten Dame das Passwort und betrat den Gemeinschaftsraum. Wegen dem schönen Wetter war er ziemlich leer. Die meisten Schüler verbrachten den Sonntag draußen im Freien. Hermine entdeckte eine leere Glasschale auf einem Tisch und beschloss, die Kekse hineinzulegen. Sollten sie die anderen Schüler ihretwegen essen. Hauptsache, sie musste die Kekse nicht wegwerfen. Und die Treppe zu ihrem Schlafsaal musste sie so auch nicht hoch undd wieder runter laufen. Hermine kletterte wieder durch das Portraitloch nach draußen. Die Fette Dame war nicht so begeistert, dass sie wegen Hermine schon wieder auf- und zuklappen musste, aber das war dem Mädchen egal. Sie wollte jetzt in die Bibliothek gehen und etwas lesen. Hermine ging langsam durch die Gänge. Sie hatte es nicht eilig, die Bibliothek lief ihr ja schließlich nicht davon. Als Hermine in den nächsten Gang einbog, lief sie genau in eine Gruppe Slytherins hinein, darunter auch Draco Malfoy.


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