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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Am See

von SarahBlack

Nach dem Frühstück ging Hermine mit Ron und Harry hinaus auf die Ländereien. Die Drei suchten sich ein ruhiges Plätzchen am See und setzten sich ins Gras. Während Harry und Ron sich über Quidditch unterhielten, musste Hermine schon wieder an Draco denken. Wieso war er heute Morgen so nett zu ihr gewesen? Hatte er es ernst gemeint? Er sah ein wenig enttäuscht aus, als Hermine mit Harry und Ron zum Frühstück gegangen war und er hatte keinen von ihnen beleidigt. Das war recht ungewöhnlich für Draco. Hermine wurde nicht schlau aus ihm. Und aus sich selber auch nicht. Warum nur konnte sie diesen einen Kuss nicht vergessen? Er hatte doch nichts zu bedeuten. Oder etwa doch? Hermine war sich nicht mehr so ganz sicher darüber. Sie verstand nicht, warum sie so oft an Draco und diesen Kuss denken musste. Hatte sie etwa...nein, das war unmöglich. Aber falls...
"Entschuldigung, ist einer von euch beiden zufällig Ron Weasley?", fragte plötzlich eine weibliche Stimme.
Hermine drehte sich um und sah eine Ravenclaw aus Ginnys Jahrgang. Wenn sie sich richtig erinnerte, hieß sie Amelia Johnson oder so ähnlich. Ron starrte sie einen Moment verdutzt an, dann fing er sich wieder.
"Das bin ich", sagte er.
"Du sollst zu Professor McGonagall ins Büro kommen", sagte das Mädchen.
"Was will sie denn?", wollte Ron wissen.
"Das hat sie nicht gesagt", erklärte das Mädchen.
"Ich geh lieber mal", sagte Ron zu Harry und Hermine. "Wir sehen uns dann später im Gemeinschaftsraum."
Ron stand auf und folgte der Ravenclaw zum Schloss.
"Hast du eine Ahnung, was sie von Ron wollen könnte?", fragte Harry.
Hermine schüttelte den Kopf.
"Um eine Strafarbeit kann es nicht gehen", meinte Harry. "Er hat in letzter Zeit nie Ärger gehabt."
"Er wird uns schon nachher erzählen, um was es ging", sagte Hermine.
Die beiden schwiegen für eine Weile und Harry starrte plötzlich verträumt auf den See.
"Woran denkst du?", fragte Hermine. "Oder sollte ich besser fragen an wen?"
Harry wurde rot.
"Hatte ich also Recht", meinte Hermine. "Also, wer ist sie?"
Harry schwieg und sah weiterhin auf den See.
"Also schön, behalt's für dich", sagte Hermine beleidigt.
"Hermine?", fragte Harry. "Wie sagt man einem Mädchen, dass man sie mag?"
"Oh, dich hat's aber erwischt", kicherte Hermine. Dann wurde sie ernst. "Mach ihr Komplimente. Du könntest ihr zum Beispiel sagen, dass sie schöne Augen hat oder so."
"Und wenn ich mich vor ihr blamiere?", fragte Harry.
"Du blamierst dich nicht, Harry", sagte Hermine streng. "Es gibt sicher viele Mädchen, die gerne so etwas von dir hören wollen."
"Ich weiß nicht...", meinte Harry skeptisch. "Was ist, wenn sie nicht versteht, dass ich sie sehr gerne mag?"
"Wie gut kennst du sie denn überhaupt?", wollte Hermine wissen. "Hast du schon mal mit ihr gesprochen?"
"Ja, schon öfter", sagte Harry.
"Dann sag ihr doch einfach, was du fühlst", schlug Hermine vor.
"Ich weiß nicht, ob ich das kann", gab Harry zu.
"Du musst dich trauen", sagte Hermine. "Sorg dafür, dass ihr unter vier Augen seid und rede mit ihr. Im schlimmsten Fall sagt sie dir, dass sie nicht interessiert ist. Und dann weißt du wenigstens, woran du bist."
"Du hast Recht", sagte Harry. "Am besten, ich gehe gleich, bevor ich mich wieder davor drücke. Wärest du mir böse, wenn ich dich jetzt allein lasse?"
"Ãœberhaupt nicht", sagte Hermine.
"Danke", sagte Harry. "Wünsch mir Glück."
"Mach ich", versprach Hermine.
Sie umarmte Harry und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann rannte er so schnell er konnte zum Schloss. Hermine musste grinsen. Irgendwie waren heute alle komisch drauf. Erst war Draco so superfreundlich, dann sagte ihr Harry von selbst, dass ihm ein Mädchen gefiel. Jetzt fehlte nur noch, dass Ron sich verliebte. Aber der würde sicher noch eine Ewigkeit brauchen um festzustellen, dass es in dieser Schule nette, hübsche Mädchen gab.

Als Hermine den Gemeinschaftsraum betrat, war von Harry und Ron nichts zu sehen. Hermine setzte sich auf einen Platz nahe vom Kamin und setzte sich an ihre Hausaufgaben. Sie hatte noch einen Aufsatz für Zaubertränke zu schreiben, und das wollte sie endlich hinter sich bringen. Sie mochte Zaubertränke, aber sie schob Hausaufgaben eben nicht gerne auf. Während sie ihren Aufsatz schrieb, bemerkte sie gar nicht, wie schnell die Zeit verflog. Irgendwann hörte sie, dass jemand durch das Portraitloch stieg und sie sah auf. Es war Harry. Er kam zu ihr herüber und setzte sich zu ihr.
"Und?", fragte Hermine neugierig. "Wie ist es gelaufen."
"Sie hat gesagt, dass sie sich im Moment nicht so ganz im Klaren über ihre Gefühle ist", sagte Harry.
"Aber sie mag dich?", fragte Hermine.
"Ich glaube schon", meinte Harry.
"Und wie soll es dann weitergehen?", wollte Hermine wissen.
"Wir treffen uns am nächsten Hogsmeade-Wochenende", sagte Harry.
"Das ist doch schön", sagte Hermine lächelnd.
"Und was ist, wenn sie merkt, dass sie mich doch nicht so gerne mag?", fragte Harry.
"Sie mag dich bestimmt", versicherte ihm Hermine. "Sonst würde sie nicht mit dir nach Hogsmeade gehen wollen. Lass ihr einfach ein bisschen Zeit."
Harry wollte gerade etwas erwidern, da öffnete sich das Portraitloch erneut und Ron kam herein.
"Was wollte McGonagall von dir?", fragte Harry, als Ron zu ihrem Tisch kam.
"Ach, nicht so wichtig", sagte Ron ausweichend. "Ich bin am verhungern, wollen wir nicht zum Abendessen gehen?"
Hermine sah ihn überrascht an. Wenn es unwichtig war, wieso hatte Professor McGonagall Ron dann zu sich rufen lassen? Und außerdem erzählte er normalerweise immer wie es gewesen war, wenn er eine Strafarbeit hatte erledigen müssen oder wenn er mit einem Lehrer geredet hatte. War es ihm vielleicht peinlich, seinen Freunden zu sagen, warum die Professorin mit ihm hatte reden wollen?

Nach dem Abendessen saßen Hermine, Harry und Ron noch eine Weile im Gemeinschaftsraum, doch alle hingen ihren Gedanken nach und verspürten keine große Lust, mit den anderen zu reden. Um kurz nach elf wünschte Hermine Ron und Harry schließlich eine gute Nacht und ging in ihren Schlafsaal, wo sie sich ihr Nachthemd anzog und dann ins Bett legte.


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