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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Wir müssen reden

von SarahBlack

Hermine hatte geglaubt, lesen würde sie davon abhalten, an den Kuss zu denken. Doch es half nichts. Immer wieder erlebte sie in Gedanken, wie Malfoys Hand über ihren Nacken strich und seine Lippen die ihren berührten...
"Verdammt!", rief Hermine und schleuderte ihr Buch in die Ecke.
Einige Gryffindors sahen sie neugierig an. Hermine ignorierte die Blicke, stand auf und stampfte aus dem Gemeinschaftsraum. Sie verließ das Schloss und ging nach draußen auf die Ländereien. Ein bisschen frische Luft würde ihr sicher gut tun. Sie musste unbedingt einen klaren Kopf bekommen. Warum um alles in der Welt hatte sie Malfoy geküsst? Und wieso hatte es ihr gefallen? Wieso dachte sie daran und wünschte sich, ihn noch einmal zu küssen? Das war doch nicht normal.
Hermine bemerkte nicht, wie ihre Füße sie langsam zum See trugen. So war sie überrascht, als sie aufblickte und sah, wo sie gelandet war. Doch dann bemerkte sie eine vertraute Gestalt, die lässig an einen Baum gelehnt auf der Wiese saß: Draco Malfoy. Der hatte ihr gerade noch gefehlt. Doch so konnte sie ihn wenigstens zur Rede stellen. Sie wollte wissen, warum er sie geküsst hatte. Hermine trat hinter ihn und räusperte sich. Erschrocken fuhr Malfoy herum. Als er Hermine erkannte verschwand seine Coolness und er wurde rot.
"Hi", sagte er.
"Wir müssen reden", sagte Hermine knapp.
Malfoy nickte und stand auf.
"Was sollte das gestern?", wollte Hermine wissen.
"Ich weiß auch nicht, es kam einfach so über mich", gestand Malfoy. "Du sahst so schön aus, als du dort saßt und mich so verwirrt ansahst. Und irgendwie hast du mich magisch angezogen. Bevor ich überhaupt wusste, was los ist, war es auch schon geschehen. Ich wollte das wirklich nicht."
Hermine schwieg.
"Ich wollte dich nicht so überrumpeln", sagte Malfoy.
"Schon okay", winkte Hermine ab. "Es ist geschehen und lässt sich nicht rückgängig machen. Am besten, wir vergessen die Sache."
"Und du bist mir nicht böse?", fragte Malfoy unsicher.
"Nein", sagte Hermine.
Dracos Gesicht hellte sich auf.
"Wie geht's deinem Kopf?", fragte er.
"Besser", antwortete Hermine.
Die beiden bemerkten nicht, wie ihre Schritte sie zurück zum Schloss brachten. Erst als sie die Stimmen der anderen Schüler vernahmen, registrierten sie, dass sie am Schlosseingang standen.
"Also dann, ich geh dann mal wieder", sagte Hermine ein wenig unsicher.
"Okay, bis dann", sagte Malfoy.
"Ja, bis dann", Hermine lächelte.
Malfoy wurde rot. So schnell er konnte, verschwand er. Hermine lächelte. Eigentlich war Draco doch ganz süß, wenn er nervös war.
Das hatte sie nicht wirklich gedacht, oder? Malfoy und süß? Verlor sie allmählich vollkommen den Verstand? Womöglich hatte Ron recht und sie hatte sich wirklich wieder überarbeitet. Vielleicht sollte sie eine kleine Lernpause einlegen.

"Hermine?", vorsichtig stupste Harry sie an.
"Was?", fragte diese verwirrt.
"Möchtest du den Schokopudding da noch essen?", wollte Harry wissen.
"Wieso?", fragte Hermine zerstreut.
"Naja, wenn du weiter darin herumstocherst, schmeckt er bestimmt nicht mehr", bemerkte Harry.
Hermine sah auf ihren Pudding. Harry hatte recht, der Pudding sah nicht mehr sehr appetitlich aus. Sie war so in ihren Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkt hatte, was sie mit ihrem Pudding machte.
"Also langsam glaube ich wirklich, du drehst durch", sagte Ron. "Was ist denn los mit dir?"
"Nichts", antwortete Hermine. "Mir geht es gut, alles ist in Ordnung."
"So sieht das aber nicht aus", entgegnete Ron. "Ständig versinkst du in Gedanken und sogar in Verwandlung hat dir McGonagall fünf Punkte abgezogen, weil du nicht aufgepasst hast. Das ist doch nicht normal."
"Ich bin einfach überarbeitet", fauchte Hermine gereizt.
"Wieso machst du dann nicht mal 'ne Pause?", wollte Ron wissen. "Ich glaube nicht, dass es dir hilft, wenn du noch mehr lernst."
"Ich lann gut selber entscheiden, was mir hilft, danke Ron", fauchte Hermine und stand auf.
"Was ist nur los?", fragte Ron. "Ich hab doch gar nichts gesagt."
Doch Hermine antwortete nicht, sie war schon auf dem Weg nach draußen. Weit kam sie allerdings nicht, denn vor der Großen Halle traf sie auf Pansy Parkinson und Blaise Zabini.
'Auch das noch', dachte Hermine genervt. 'Seit wann klebt Parkinson eigentlich nicht an Dracos Arm? Sonst bekommt man sie doch auch nicht von ihm weg.'
"Hey Granger", rief Pansy und grinste fies. "Wo hast du denn Potter und das Wiesel gelassen?"
Hermine ignorierte sie und wollte an den beiden vorbeilaufen, aber Pansy und Zabini versperrten ihr den Weg.
"Was denn, bist du dir etwa zu gut um uns zu antworten, Schlammblut?", fragte Pansy.
'Bloß nicht provozieren lassen', dachte Hermine.
Doch Pansy hatte schon ihren Zauberstab gezückt. Hermine blieb nichts anderes übrig, als den ihren aus ihrer Tasche zu nehmen und auf Pansy zu richten.
"Was ist hier los?", fragte da eine nur allzugut bekannte Stimme.
'Nein, bitte nicht', dachte Hermine, doch Professor Snape tauchte neben ihr auf und sah die drei an. Dann breitete sich ein fieses Grinsen in seinem Gesicht aus, als er ihren gezückten Zauberstab sah.
"Zehn Punkte Abzug für Gryffindor, Miss Granger", sagte er mit öliger Stimme.
"Aber ich hab doch gar nichts gemacht", protestierte Hermine.
"Sie haben gerade versucht, einen Fluch auf Miss Parkinson anzuwenden", erklärte Snape.
"Ich habe nur meinen Zauberstab herausgenommen um mich zu verteidigen", Hermine versuchte, ruhig zu bleiben, aber innerlich kochte sie vor Wut.
"Verteidigen?", fragte Snape. "Wozu müssen Sie sich denn verteidigen? Miss Parkinson ist unbewaffnet."
Hermine sah zu den Slytherins hinüber und musste feststellen, dass Pansy ihren Zauberstab wieder eingesteckt hatte.
"Ich schlage vor, Sie gehen jetzt zurück in Ihren Gemeinschaftsraum, bevor ich Ihnen weitere Punkte abziehe", sagte Snape und grinste zufrieden.
Hermine warf den Dreien einen bösen Blick zu und ging dann in ihren Schlafsaal. Eigentlich war es noch zu früh, um schlafen zu gehen, aber Hermine zog sich ihr Nachthemd an und legte sich in ihr Bett. Wenn sie darüber nachdachte, war das ein mieser Tag gewesen. Erst musste sie ununterbrochen an Draco denken, Professor McGonagall hatte ihr Punkte abgezogen, dann wurde sie von Harry und Ron genervt und zum Schluss musste ihr auch noch Snape die Laune verderben und ihr ungerechterweise Punkte abziehen. Hermine drehte sich auf die andere Seite und schloss die Augen. Sie wollte gerne schlafen, aber sie war nicht müde. Außerdem kreisten ihre Gedanken um einen gewissen Slytherin...


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