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Fanfiction

Süße Dunkelheit - Kapitel 13

von Jane-Do

Huhuu alle zusammen. *wink*

Ich hoffe doch, ihr seid alle gut ins Neue Jahr gekommen und habt auch alle schöne Weihnachten verlebt.

Heute gibts ein neues Kapitel, und ihr mögts mir bitte entschuldigen, dass ich heute nicht auf eure Kommentare antworte, denn es ist bereits spät und ich fall gleich tot ins Bett.
Nur noch die Neuen Leser seien gegrüßt.

Drück euch alle

Jane

********************************************************************
Die wenigen Habseligkeiten, die beide mit sich führten, waren schnell verstaut und ins Auto geschafft, ebenso wie die geborgte Campingausrüstung der Wirtin, die doch ein beträchtliches Ausmaß im Kofferraum einnahm. Hermines Überlegungen, Snape darin zu verfrachten, wenn er ihr zu nahe kommen sollte, schrumpfte damit auf ein beträchtliches Minimum und so fuhren sie die Straßen entlang, in eine ungewisse Zukunft.
Snape hatte von ihrer Flucht nicht all zu viel mitbekommen, nur, dass Hermine ihn angekleidet hatte, was er mit einer hochgezogenen Augenbraue quittierte, aber Sekunden später, wieder in den heilenden Tiefschlaf fiel. Wenn das Entkleiden ihr schon schwer gefallen war, so gestaltete es sich noch schwieriger, ihn in seine Kleidung zu stecken, während er schlief und schlaff da lag. Böse war Hermine über seinen Tiefschlaf nicht, so konnte sie wenigstens vorbehaltlos und uneingeschränkt nachdenken, wie es weiter gehen sollte, und vor allem, wie ihre Verfolger auf ihre Spur gekommen waren. Sie zermarterte sich das Hirn, aber es wollte ihr einfach nicht einfallen. Am späten Nachmittag war es dann soweit. Snape wurde während der Fahrt wach und setzte sich erschrocken aufrecht hin, was ihn wiederum aufstöhnen ließ, denn sein Bein bestand auf etwas weniger abrupte Bewegungen.

„Wo zum Teufel sind wir? Wieso sitzen wir schon wieder in diesem verfluchten Wagen?“, zischte Snape gefährlich, wobei er sich wieder verkrampft an dem Deckengriff fest hielt.
„Na Merlin sei Dank sind wir da noch nicht. Aber um ein Haar hätte nicht mehr viel gefehlt.“ Hermine lenkte stupide den Wagen in eine Rechtskurve und konzentrierte sich weiterhin auf den Verkehr, bestehend aus einer tristen Landstraße, die zuweilen von einem beschrankten Überweg unterbrochen wurde.
Mürrisch sah er zu Granger herüber und musterte sie schief.
„Ein wenig mehr verständliche Sätze hätte ich Ihnen durchaus zugesprochen Miss Granger. Wo bleibt denn Ihre sonst so ständig unaufgeforderte Stimme mit den ausgedehnten Äußerungen?“
Seine Stimme troff gerade zu vor Sarkasmus, und in seinem Gesicht konnte Hermine auch etwas Verachtung sehen.
„Sie sind uns auf den Fersen. Sie haben im Gasthof nach Ihnen gesucht.“, erwiderte Hermine knapp.
Snapes Verblüffung breitete sich erschrocken aus seinem Gesicht aus, machte aber schnell einem berechnenden Ausdruck platz, als er sie musterte.
„Verdammt! Und was gedenken Sie, wo Sie uns nun hinbringen?“ Grummeln saß Snape auf dem Beifahrersitz und stierte monoton auf die Straße vor sich. Er hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass die Leute vom Ministerium sie so schnell finden würden. Er fragte sich ununterbrochen, wie es ihnen gelungen war, oder war es doch nur ein dummer Zufall?

Langsam schaltete Hermine einen Gang herunter, als vor ihnen eine Herde Rinder über die Straße geführt wurde, bis sie schließlich ganz zum Stehen kamen. Mit lautem Protest, ließen sich die störrischen gefleckten Viecher über die schlecht ausgebaute Straße führen, wobei der Hirte in seinen schlammigen Stiefeln seltsam grinste, als er beim vorbeigehen in den Wagen sah.
„Was gibt’s denn da zu Grinsen?! Mach das du gehst.“, murmelte Hermine leise, starte den frech grinsenden Kerl wütend an und legte vorsorglich den ersten Gang ein. „Also erst einmal versuchen wir, so viele Meilen wie möglich zwischen dem Gasthof und uns zu bringen, Richtung Hogwarts. Dann werden wir versuchen, uns mit den Behilfsmitteln die wir haben, sprich Campingausrüstung, zu Recht zu finden, wobei ich hoffe, Sie kennen sich wenigstens ein wenig damit aus.“ In ihrer Stimme hörte man deutlich ihre leise Verzweiflung, aber ansonsten merkte man ihr ihre Zerrissenheit nicht an.

Unschlüssig, wovon dieses Weib da redete, sah Snape sie leicht irritiert an. Ihr aktuelles Problem, die Verfolger, waren ihm zwar noch nicht entfallen, aber wovon sie da redete, war ihm ein Rätsel.
„Ob es Ihnen wohl möglich wäre, sich etwas deutlicher auszudrücken? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Ihnen durch den Überfluss an Alkohol in den letzten Tagen, Ihr Hirn verweichlicht wurde. Sagen Sie mir jetzt nicht, mir bleiben in Zukunft Ihre Ellenlangen Ausführungen erspart, ich wäre wirklich untröstlich.“ Seine Stimme troff regelrecht vor Sarkasmus und in seinem Gesicht war der Schmerz, der ihm plötzlich wie ein Blitz durch sein Bein schoss, weil sie beim weiter fahren über einen Huckel auf dem Asphalt fuhren, wie Balsam auf Hermines Seele.
Unbeeindruckt fuhr Hermine weiter und hielt es nicht für nötig, ihm auf seine Frechheiten zu antworten. Sie war seine Bissigkeit satt. Allerdings dankte sie Merlin, dass er ihn direkt für seine Unverschämtheiten belohnt hatte und hatte Mühe, ihre Lippen nicht zu einem ausgewachsenen Grinsen anwachsen zu lassen.
Für Snape war diese Diskussion allerdings noch nicht beendet, denn er fixierte sie unablässig.
Es war ihm unverständlich, wie sie es schaffte ihren Mund still zu halten und es ärgerte ihn inzwischen maßlos, wie sie ihn ignorierte.
„Ich frage mich bereits, ob Sie mich wirklich mit weiteren Äußerungen verschonen wollen, oder ob Sie tatsächlich Ihre Sprache verloren haben.“

Brummend summte der Motor und der Wagen fuhr stetig nach Hermines Anweisungen, wohin sie ihn dirigierte. Die Abenddämmerung griff bereits mit ihren samtenen Fingern nach dem Tag, sodass Hermine nachdenklich wurde, ob es wirklich sinnvoll war, ausgerechnet ihre erste Campingnacht unter freiem Himmel, mit Snape zu bewältigen, ganz abgesehen davon, welch eine Hilfe er wohl bei diesem Unterfangen war. Also legte sie ihren Groll beiseite und widmete sich seinen bissigen Unterstellungen.
„Auch wenn es Sie vielleicht in eine mittlere Krise befördert, und der Gefahr ausgesetzt, Sie nun auf mich los gehen, wir werden die Nacht unter freiem Himmel verbringen. Das nennt man unter zivilisierten Menschen, Camping. Ich hoffe doch sehr, Ihnen sind das Wort, sowie die Praxis diesbezüglich, nicht unbekannt. Und auch auf die Gefahr hin, dass Ihnen gleich schwindelig wird, wir haben nur ein Zelt, mit dem wir zu Recht kommen müssen. Kein magisch vergrößertes, mit nur sehr wenig Annehmlichkeiten und ebenso wenigem Platz. Seien Sie versichert, auch mir ist das keinesfalls Recht, was wohl auch der Unterreibung des Jahrhunderts gleich kommt.“ Hermines Gesicht verhärmte sich zusehends und sie registrierte wohl auch, wie sich der ständig nörgelnde Snape neben ihr versteifte.
Mit seinem Blick versuchte er zu ergründen, ob es ihr wirklich Ernst mit dieser Aussage war. Doch scheinbar war das nicht nur so dahin gesagt, welchen Grunde sollte sie denn auch dafür haben, außer ihn auf die Palme bringen zu wollen.

/Bei Merlin, was für ein Alptraum! So wie sich das alles entwickelt, scheint mir Azkaban immer reizvoller./
Mürrisch saß er da und schnaubte vor sich hin.
„Nun also Camping. Ob Sie es glauben oder nicht, ich weiß sehr wohl was Camping bedeutet. Es ist zwar schon lange Jahre her, aber ich habe es durchaus schon einmal probiert.“ Dabei rollte er mit den Augen, als er an dieses Desaster dachte.
„Also so wie es scheint, wird es dann wohl doch kein großes Problem sein, dieses Zelt auf zu bauen.“, sagte Hermine erleichtert.
Amüsiert, wenn nicht sogar fast grinsend, sah Snape sie an.
„Wenn Sie sich da mal nicht irren…“
Langsam sah sich Hermine zu ihm um und ahnte bereits im Voraus, dass diese Aussage wohl eher einer Prophezeiung glich.
„Wie meinen Sie das? Können Sie es nun, oder nicht?“ Irritiert sah sie sich kurz zu ihm um und lenkte den abweichenden Wagen wieder zurück auf die Spur.

Der Mann auf dem Beifahrersitz wurde zunehmest ruhiger und sah grübeln aus.
„Also ich denke, so sehr kann sich das Campen von den Zauberern zu Ihrem nicht unterscheiden. Es dürfte also keine nennenswerten Schwierigkeiten geben.“
„Wir werden mit Pauken und Trompeten untergehen.“, murmelte Hermine resigniert und rollte mit ihren Augen.
„Ich hege keine Bedenken, ob es uns gelingt.“, antwortete Snape etwas gekränkt.
„Ihr Wort in Merlins Ohr.“, sagte Hermine leicht frustriert und versuchte sich von der kommenden Katastrophe abzulenken, indem sie die entgegenkommenden Autos zählte, welche aber sehr gering waren, wegen der inzwischen abgelegenen Einöde.
Eine halbe Stunde später, war es bereits fast dunkel, als der Wagen auf eine kleine Lichtung rollte und hinter einigen Büschen Deckung suchte. Mühsam versuchten Snape und Hermine gleichzeitig, diesen großen Batzen Stoff zu einem einigermaßen komfortablen Zelt auf zu richten. Das ständige hin und her, der Versuch, des Suchens, von vorn und hinten, das wo ist unten und wo oben, den Stoff endlich zu einem Zelt aufzurichten, in dem sie endlich ihre müden Glieder von sich strecken konnten, schien noch in weiter Ferne. Prustend hielt sich Hermine die Seiten und musterte ihn schief, als er zwischen den Stangen herum wühlte.
„Wofür sind bloß all diese Stangen gut? Die gehören doch niemals alle zu diesem Zelt!“, murrte Snape, wobei er gerade einen Hering, oder wie dieser kleine Haken genannt wurde, skeptisch betrachtete.
„Laut dieser Anleitung muss es ein Spitzdach haben. In den Ecken des Zeltes müssen Taschen eingenäht sein, worin die Stangen verankert werden müssen.“, las Hermine von der Anleitung ab, wobei sie nachdenklich die Stirn kraus zog.
Snape bedachte sie mit einem abfälligen Schnaufen und entzog ihr ungalant die Anleitung aus den Fingern.

„Geben Sie mal her. So schwer kann dass doch nicht sein. Alles eine Frage der Technik und des Sachverstandes.“ Mit zusammen gekniffenen Augen studierte Snape eine Seite nach der anderen, um dann irritiert wieder zum Anfang der Erklärung zurückzukehren. Mürrisch sah er von der Aufzeichnung zu ihrem kläglichen Ding, dass ein Zelt darstellen sollte und schüttelte ergeben seinen Kopf.
„In dem Ding werden wir niemals schlafen, dass sag ich Ihnen. Die Muggel haben eine seltsame Vorstellung, was Zeichnungen und deren Anleitungen anbelangt.“ Verächtlich schmiss er die Anleitung auf den Autositz und blickte missmutig auf die verbliebenen Stangen, die eigentlich noch in ihr errichtetes Zelt gehörten.
„Hm hm, alles also eine Frage des Verstehens…“, konterte Hermine spitz, worauf Snape sie mit einem kurzen aufspießenden Blick gedanklich einen Klebestreifen auf ihrem hübschen Mund klebte.
„Da sind Sie übrigens nicht der Einzige, der ein Problem mit diesen Anleitungen hat, den Menschen geht es da nicht viel besser. Darf ich Sie um einen Gefallen bitten?“, fragte sie, wobei sie sich ihm mit verschränkten Armen gegenüber stellte.
Mit hochgezogenen Augenbrauen starte Snape auf sie herab und machte sich auf das, was jetzt kommen sollte, gefasst. Man konnte nicht gerade behaupten, dass er bis jetzt noch nicht sehr schlecht gelaunt war, aber Granger schien unbedingt weiterhin daran arbeiten zu wollen.
„Also bitte, was haben Sie für ein Problem?“ Seinen Mund verzog er zu einer schiefen Grimasse und demonstrativ verschränkte er ebenfalls seine Arme ineinander.

„Ich möchte Sie bitten, sagen Sie nicht immer so verächtlich das Wort „Muggel“. Man könnte meinen, Sie seien wirklich ein Todesser.“ Hermine spitzte ihre Lippen und war schon darauf gefasst, dass er sie nun wieder anschnauzen würde, doch stattdessen, legte er nur seinen Kopf schief und starrte sie erwartungsvoll an.
„War´s das schon, oder kommt noch etwas Einfallsreiches von Ihnen?“, fragte er honigsüß, aber sein Auftreten wirkte nun gefährlich und unberechenbar.
Wie konnte sie sich nur erdreisten, ihm vorzuschreiben, was er „wie“ sagen sollte?! So langsam staute sich bei ihm eine Aggression an, die dringend freigelassen werden wollte, aber er unterdrückte diesen inneren Impuls ein weiteres Mal, wie sooft in den letzten Tagen. Diesmal allerdings mit wesentlich mehr Anstrengung verbunden. Granger hingegen versteifte sich plötzlich und starrte ihn einfach nur an.
„Ich glaube nicht, mich daran erinnern zu können, Sie als meine persönliche Benimmlehrerin eingestellt zu haben. Widmen wir uns doch lieber den dringenderen Problem, nämlich dem, wo wir die nächste Nacht schlafen und wie wir diese elendige Muggelerfindung endlich halbwegs zusammen bekommen.“ Er verringerte den Abstand zu ihr, wobei er mit Genugtuung feststellte, dass sie ihrerseits einen Schritt zurück ging.
/Also fürchtet sich dieses kleine Biest doch vor mir. Tut so, als wäre sie stark mit ihren Drohungen und ihrem vorlautem Mund. Aber reizvoll ist es schon./

„Es scheint mir doch nicht ganz so einfach, wie Sie dachten. Inzwischen ist es dunkel, wir sollten es uns im Auto so gemütlich machen, wie es geht.“ Hermine betrachtete den Abendhimmel und rieb sich müde über ihre Augen. Die frische Luft und die Autofahrt, inklusive der fehlende Schlaf der vergangenen Nacht, machte sich nun erheblich bemerkbar. Ganz abgesehen davon, wollte sie endlich dieser prickelnden Situation entfliehen.
„Wahrscheinlich haben Sie Recht. Wir hätten wahrscheinlich schon Schwierigkeiten genug, wenn wir etwas gesehen hätten. Verdammt!“ Missmutig hörte Hermine, wie er schwer ausatmete und tat es ihm gleich.
„Also gut, verstauen wir das hier noch und legen uns dann schlafen. Die Wirtin hat uns etwas Essen mitgegeben, und wenn ich ehrlich bin, mir knurrt inzwischen mächtig der Magen.“, wobei ihr Magen dies im selben Moment kräftig mit einem lauten Knurren bezeugte und Snape sie überrascht ansah. Inzwischen räumten beide den kläglichen Versuch, welches wohl einmal ein Zelt werden wollte, zusammen und teilten sich erschöpft eine heiße Tasse Tee, an der sie sich abwechselnd ihre Finger erwärmten.
Die Nacht hatte inzwischen einige Waldbewohner schlafen geschickt und andere wiederum geweckt. Welche das genau waren, wollte Hermine nicht so sehr genau wissen, ab und an konnte sie den Ruf eines Vogels vernehmen und das Rascheln, welches vom Wind herführte, der mit den am Boden liegenden Blättern spielte. Das Auto würde sie später ganz verriegeln, alle Fenster bis zum Anschlag geschlossen halten, und sich in ihrer Decke einrollen, nur zur Sicherheit. Die Brote, die sie von der Wirtin als Verpflegung erhalten hatten, waren schnell gegessen, der Tee fast geleert. Müde und gesättigt, lehnten nun beide, im Auto sitzend, ihren Kopf an der Kopfstütze ab und sahen einfach durch die Windschutzscheibe in das Schwarze Nichts, welches sich nun in der Natur ausgebreitet hatte.

Hermine, die sich anscheinend wohl schon mehrmals die Frage gestellt hatte, woher das Ministerium geahnt haben mochte, wo sie sich versteckt hielten und die dazugehörigen selbstgesponnenen Antworten, wie sie darauf gekommen waren, ausgerechnet in diesem Gasthof nach ihnen zu fragen, regelrecht auseinander gepflückt hatte, hatte nur eine plausible Antwort.
„Die Wirtin, sie war irgendwie merkwürdig.“, sagte sie tonlos und zog ihre Decke noch etwas höher.
Aus seiner Gedankenwelt gerissen, sah Snape sie nichts ahnend und irritiert an.
„Vieles in der Muggelwelt scheint mir merkwürdig, warum sollten die Muggel da eine Ausnahme machen? Also wovon reden Sie?“, sprach er lapidar und knetete seine kalten Hände. Das eintreten der Nacht, brachte auch die Kälte mit sich, auch wenn die Nacht solch einen schönen Ausblick wie einen Sternenklaren Himmel bot.
Hermine räusperte sich kurz und atmete einmal tief ein und wieder aus.
„Die Wirtin, sie hat mir beim Brauen Ihrer Medizin zugesehen und...“
„Sie hat WAS?!“, unterbrach er sie und sah sie ungläubig an. Er schüttelte seinen Kopf und sah sie abfällig an.
„Ich dachte eigentlich, dass gerade Sie, wo sie doch von Ihren Freunden soviel gelernt haben, wissen sollten, wie gefährlich es ist, wenn Muggel von uns erfahren, ganz abgesehen, es ist verboten und steht unter Strafe von Schülern.“, ratterte er seine Moralpredigt herunter und seine Zornesfalte grub sich noch tiefer zwischen seine Augen, als Hermine es jemals gesehen hatte. Sie sah bereits einen Wolkenbruch auf sich niederprasseln.
********************************************************************
Und? Hat wer nen interessanten Vorschlag zu machen, was mit der Wirtin ist und wieso die Beiden ausgerechnet in diesem Gasthof gefunden wurden?


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz