Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Süße Dunkelheit - Kapitel 12

von Jane-Do

Huhuu zusammen*wink*

@Dumbledoria: Ich konnte mich bei dem Autoverleih einfach nicht zurückhalten. Und heute ist mir wieder was eingefallen, was auch noch unbedingt mit in die FF muss. Aber verraten tu ich noch nichts.

@Inga: Also ich habe es zwar noch nicht geschrieben, aber letztendlich wird es so nach und nach herauskommen. Wie Hermine damit umgeht, ist somit auch noch ungewiss. Und Snapes Gesicht beim Autoverleih, dass kann ich fast lebendig vor mir sehen. *rofl*

@eule20: Ja ja, Snape ist eben doch auch nur ein Mann...*hehehe*
Wie sich das auf geraumer Sicht auswirken wird, mal sehen...*fiesgrinst*

@Snapes_Wife: Oh schön dass du auch hergefunden hast. *sichfreut* Solch Missgeschicke werden ihm wohl ab und an begegnen, vor allem aber, weil Snape den Muggelerfindungen nicht abgeneigt ist, aber eben nicht offiziell. Und oh mein Gott, sollte Hermine denn Schwanger sein? Sie weiß bis jetzt nur, dass da nichts war. Wenn sie nun auch noch Schwanger wäre, dass wäre wohl ein Schock für sie. Wahrscheinlich würde sie an eine Unbefleckte Empfängniss denken...*sichdenbauchhalt*
Das kann ich ihr doch nicht anhängen..., oder?*fg*

@Sweety-Devil: Ja ja, wirst noch deine Freude haben, lass dich überraschen.

@Maya^^: Hm ja, ein bissel mehr wisst ihr jetzt und es kommt immer wieder mal ein Stückchen dazu. Es freut mich zu lesen, dass dir meine FF so gefällt.

@katha83: Der liebe Snape ist den normal weltlichen Dingen eben doch nicht so abgeneigt, wie er allen Glauben machen will. Und na ja, scharf wäre wohl übertrieben, aber er fängt an, sie als Frau zu registrieren.

Ich wünsche allen viel Spaß beim lesen.

Drück euch

Jane

**************************************************************************
Die Vielzahl Kräuter, die Hermine in dem Esoterikladen gekauft hatte, bereitete sie vor und versuchte daraus einen Heiltrank herzustellen, indem sie in der Küche die Köchin, die gleichzeitig auch wohl die Frau des Gastwirtes war, bekniete, ihr zu gestatten, einen heilsamen Tee für ihren „Freund“ herzustellen. Die Köchin, den Kräutern wohl nicht abgeneigt, sah sie überrascht an, kam Hermines Wunsch aber nach und wies ihr einen Topf und eine Feuerstelle zu.
Wissbegierig stand sie hinter Hermine, als diese in gewissen Abständen ihre Zutaten in das siedende Wasser gab, hob zwischendurch überrascht ihre Augenbrauen, hielt sich aber ansonsten gänzlich im Hintergrund.
Der Trank, der Snape helfen sollte, woran Hermine fest glaubte, hatte inzwischen eine giftig grüne Farbe angenommen und sah zähflüssig wie Sirup aus.

Anerkennend betrachtete sie den Inhalt und erschrak fast, als die üppige Köchin neben ihr stand und es ihr gleich tat. Fast hätte sie die kleine Phiole fallen lassen, fing sie aber im letzten Moment noch auf, ehe sie auf dem steinigen Boden aufschlug.
„Himmel, haben Sie mich erschreckt“, entfuhr es ihr, wobei sie den Trank jetzt fest an ihre Brust hielt.
„Oh das tut mir Leid Kindchen. Das war nicht meine Absicht“, sagte die verlegende Köchin, wobei sie aber nicht den Blick von der kleinen Phiole abwandte.
„Ich wundere mich nur, wieso sich ein so junges Mädch…, äh, junge Frau wie Sie, sich mit den Kräutern der Natur auskennt. Was bewirkt dieser Trank? Und sagen Sie mir jetzt nicht, dass es ein Tee ist. Ich kenne mich bestens aus mit Tees verschiedener Art und dieser dort, “ dabei deutete sie interessiert auf den Trank in Hermines Hand, „ist ganz sicher alles andere als ein Tee. Diese Kräuter, die Sie verwendet haben, helfen gegen Entzündungen und haben eine sehr starke Antibiotische Wirkung.“

Irgendwie hatte Hermine das Gefühl, die Wände kämen immer weiter auf sie zu und die Luft schien auch sehr dünn zu werden. Ihr wurde es heiß und kalt und ihr Herz überschlug sich fast zu einem Salto mortale. Was konnte sie dieser neugierigen Person bloß auftischen, was sie ihr bedenkenlos abkaufte? Sie grübelte und sah ihr Gegenüber dennoch unbeeindruckt an.
„Das ist so, Sie müssen wissen, dass ist äußerst geheim.“ Sie wurde plötzlich sehr leise und flüsterte fast, wobei sich Hermine umschaute, als würde sie nach jemanden suchen, der sie belauschen würde und es tat seine Wirkung, denn die füllige Frau war mit einemmal gespannt wie ein Bogen und wartete nervös auf die spektakuläre Erklärung.
„Ich werde schweigen wie ein Grab, mir können Sie es ruhig anvertrauen.“ Zur Bestätigung nickte die Frau und legte Hermine ihre Hand sachte auf den Arm.
„Also gut, aber Sie müssen auf Ihr Leben schwören, es keiner Menschenseele zu verraten.“ Ein erneutes Nicken kam von der Frau und ungeduldig deutete sie mit ihrer Hand an, dass Hermine fortfahren solle.

„Also gut. Hm, wo fange ich am Besten an? Ach ja, Sie müssen wissen, mein Freund arbeitet für die Pharmazie und testet in Eigenregie Tränke an seinem eigenen Körper aus.“
„Ah, deshalb auch die ungesunde Gesichtsfarbe. Ich verstehe. Und? Ist etwa einer dieser Tränke schief gelaufen, oder wofür brauchen Sie diesen starken Trank?“, fragte sie neugierig und legte sich vor Entsetzen eine Hand vor den geöffneten Mund.
Hermine musste all ihre Kraft aufbringen, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen.
„Nun ja, schief gegangen, so könnte man es auf jeden Fall sehen. Eine große Wunde ist aufgetreten und sie muss behandelt werden. Aber weil er schlecht einen Arzt aufsuchen kann, musste ich ihm nun diesen Trank bereiten. Verstehen Sie nun seine missliche Lage?“
„Oh ja, armer Mann. Bitte, ich will Sie nicht weiter aufhalten. Aber eines noch“, Hermine war gerade im Begriff endlich dieser neugierigen Alten zu entfliehen, als sie sie noch einmal festhielt. „wenn Sie Kräuter benötigen, scheuen Sie sich nicht, sich welche aus meinem Garten zu nehmen. Ich gehe davon aus, dass Sie bestens über Kräuter und ihre Wirkungen Bescheid wissen, aber dennoch möchte ich noch sagen, seien Sie vorsichtig.“

Nachdem sich Hermine endlich zurückziehen konnte, gratulierte sie sich dazu, wie sie die Alte an der Nase rumgeführt hatte. So etwas lag ihr normalerweise nicht. Ihr sah man es eigentlich immer an, wenn sie log. Gemächlich und noch immer in Gedanken öffnete sie die Tür zu ihrem Zimmer und blieb abrupt stehen, als sie sah, wie Snape mit Schüttelfrost im Bett lag. Er hatte sich die Decke bis über die Ohren gezogen und schnatterte fürchterlich und seine Zähne klapperten.
„Verdammt, warum auch mal einfach?!“, fluchte sie leise und tastete an seiner Stirn, um festzustellen, dass er vor Fieber fast glühte.
„Auch das noch…“, sagte sie knapp und eilte ins Badezimmer, um ein feuchtes Tuch für ihn zu holen.
Sanft legte sie es auf seiner Stirn ab und setzte sich an den Rand des Bettes.
„Sie machen wohl keine halben Sachen, was?“, brummte sie leise vor sich hin.

Sie beeilte sich, um bei dem Gastwirt um eine weitere Decke und um Fiebersenkenden Lindenblütentee zu bitten. Es dauerte keine halbe Stunde, da klopfte bereits die Gastwirtin, Köchin, oder auch Frau des Gaswirtes, je nachdem, was man wollte, und brachte die benötigten Dinge. Neugierig wie sie war, blickte sie sich im Zimmer um und sah den kranken Mann im Bett liegend.
„Oh du meine Güte. Wenn Sie noch etwas benötigen, dann scheuen Sie nicht, darum zu bitten.“
Die Frau aus der Tür schiebend, erklärte Hermine ihr, sie würde bestimmt keine Scheu haben zu fragen und schloss aufatmend hinter sich die Tür.
„Bei Merlin, was für eine fürchterlich aufdringliche Person.“ Naserümpfend roch sie an den Tee und war heilfroh, dass sie ihn nicht trinken musste.
„Wie stelle ich es bloß an, Snape von seinen Klamotten zu befreien? Ich fass es nicht, Hermine Granger…, du hättest dir auch nie träumen lassen, dass du einen ehemaligen Lehrer mal entkleiden musst. Und dann auch noch ausgerechnet ihn!“

Unschlüssig stand sie am Bett und betrachtete, wie Snapes Körper relativ flach atmete.
„Es hilft alles nichts, er muss aus den Klamotten raus.“
Mehr als widerwillig legte sie den zitternden Körper frei und fing an Snapes Klamotten auszuziehen. Zuerst einmal die Schuhe und die Hose. Mit der Hose hatte sie nun arge Probleme. Es bereitete ihr Unbehagen, ihn in dieser Lage zu sehen, ganz abgesehen davon, dass es nicht minder schwer war, ihm seine Hose vom schlaffen Körper zu ziehen.
Zwischendurch stöhnte er und seine Zähne klapperten derart laut, dass Hermine nur vom Zuhören anfing zu frösteln. Seltsamerweise war sein Körper nicht sehr heiß, nur lauwarm.
Als sie anfing, seinen Pullover hochzuziehen, stockte ihr der Atem. Was sie sah, ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken herunter laufen und sie versuchte den Kloß, der sich eben bildete, ohne Erfolg herunter zu schlucken.
Da prangte an seinem Hals, der die ganze Zeit über durch seinen Rollkragen verdeckt wurde, ein hübscher violettblauer Knutschfleck. Sie kannte sich zwar nicht so sehr gut aus, was Sex und allem was dazu gehörte betraf, aber wie ein Knutschfleck aussah, wusste sie ganz genau. Hatte sie nicht selten auch einen an manch unpassender Stelle gehabt.

Erschrocken war sie zurückgewichen und starrte ununterbrochen auf seinen Hals. Unschlüssig stand sie da und wusste nicht, was sie denken sollte, ganz abgesehen davon, wie sie handeln sollte. Doch diese Entscheidung wurde ihr nun abgenommen, denn Snapes Stöhnen klang derart kläglich, dass sie wie in einem Traum gefangen handelte und ihn versorgte. Ihren hergestellten Trank löffelte sie ihm Teelöffelweise alle halbe Stunde ein. Sein Fieber stieg stetig an, als sich der Schüttelfrost legte. Eigentlich ein sehr gutes Zeichen, denn so kämpfte der Körper auf natürlichem Weg, gegen die nicht sichtbaren Angreifer.

Die ganze Zeit über saß sie auf dem Stuhl, den sie sich neben dem Bett gestellt hatte und betrachtete sein friedlich schlafendes Gesicht. Es war völlig entspannt. Er wirkte so ganz anders, so völlig losgelassen. Wäre da nicht das hochrote Gesicht, würde er aussehen, als würde er ganz normal schlafen. Das dem nicht so war, wusste Hermine. Sein Körper kämpfte einen Kampf, der folgenschwer für ihn enden konnte. Sie hoffte, dass er den Kampf gewinnen konnte. Denn diesen Knutschfleck, wollte und konnte sie nicht undiskutiert im Raum stehen lassen.

Irgendwann, sie musste wohl irgendwann eingedöst sein, stöhnte Snape laut auf und sprach im Fieberwahn.
„Nein mein Lord, Dumbledore ist tot. Tot…, ich war es…, aaaaahhhhhhh, nicht meine Schuld mein Lord, … der Eid…, Bella und Zissa…“
Hermine saß wieder kerzengerade auf ihrem Stuhl und lauschte. Anscheinend wandte er sich vor Schmerzen, ganz so, als würde er unter einem Cruciatus stehen. Allein diesen Anblick zu ertragen zu müssen, bereitete Hermine Schmerzen und so sah sie sich gezwungen, ihn zu beruhigen. Immer wieder strich sie mit dem feuchten Tuch über seine erhitzte Stirn und sprach dabei beruhend auf ihn ein. Als sie schon glaubte, nichts mehr erreichen zu können, beruhigte er sich langsam und er schlief friedlich weiter.

„Meine Güte, was muss er alles ausgehalten haben…“, flüsterte sie leise und ließ sich am Bettrand nieder. Ein weiteres Mal legte sie ihm das feuchte Tuch auf seine Stirn und als sie aufstehen wollte, bemerkte sie erst, wie sich eine Hand an ihrem Oberschenkel festhielt.
Erstaunt hielt Hermine inne und legte seine Hand unter die Decke.
Sie holte weitere feuchte Tücher und legte sie ihm um die Waden, um so das Fieber wieder zu senken, das beachtlich gestiegen war.
Nun hieß es weiterhin warten. Wieder hockte sie sich auf den Stuhl und wartete.

Als der Morgen graute, blinzelte Snape, als die Sonne allmählich den Kampf gegen die Schwarze samtene Nacht gewann und so nun etwas Licht das Zimmer erhellte. Noch immer leicht benommen, versuchte er sich aufzurichten, ließ sich aber wieder kraftlos in die Kissen zurück sinken.
„Was für ein Alptraum“, flüsterte er leise und leckte sich über seine ausgetrockneten spröden Lippen.
„Durst…“, kam es nur über seine Lippen, als ihm schon wieder fast die Augen zu vielen.
„Warten Sie, ich helfe Ihnen.“, hörte er direkt neben sich eine weibliche Stimme.
Sein Kopf wurde angehoben und eine Flüssigkeit an seine Lippen gehalten, die er widerwillig schluckte. Noch nie hatte er ein solch fürchterliches Gebräu getrunken.
Das angewiderte Gesicht ignorierend, setzte Hermine ein weiteres Mal den warmen Tee an Snapes Lippen.
„Tut mir Leid, aber das muss sein“, setzte Hermine noch hinterher und legte seinen erschlafften Kopf zurück aufs Kissen. Er legte sich auf die Seite schlief sofort wieder ein.
Ebenfalls erschöpft, setzte sich Hermine wieder auf den Stuhl und sah den zufriedenen Gesichtsausdruck in seinem Gesicht, und er anscheinend einfach nur schlief.

Keine quälenden Alpträume mehr, keine Fieberschübe, die in ihm gegen den Entzündungsherd an seinem Bein kämpfte, einfach nur der erlösende Schlaf.
Sie hatte zwar schon mit Schwierigkeiten gerechnet, da seine Wunde nicht gerade klein war, doch hatte sie nicht erwartet, wie nahe es ihr gehen würde. Sie fragte sich, warum das so war. Beweise für seine Unschuld hatte sie noch immer nicht gefunden, ganz abgesehen davon, sie hatten ja noch nicht einmal angefangen zu suchen. Beweise würden sie finden, wenn sie zum Abschlussball gehen würde, wobei sie sich darauf nicht einmal mehr freute. Nachdem kaum einer ihrer Freunde oder Lehrer überlebt hatte, sah sie kaum einen Sinn darin. Sie sah sich schon dastehen, mit höchstens weiteren zehn Schülern, die wie sie vielleicht überlebt hatten, sich in den Armen liegend und die Toten betrauernd. Was hatte dieser Abschlussball also noch für einen Sinn?
Allein die Tatsache, für Snape die nötigen Beweise zu finden, brachte sie zu der Überzeugung, dass es ihre Pflicht war, dort zu erscheinen.

Sie zog ihre Beine an und legte erschöpft ihren Kopf auf ihre Knie. Die Müdigkeit zollte kurz darauf ihren Tribut und so schlief sie bald darauf ein.
Ein Klopfen, etwa gegen Mittag, weckte Hermine dann aus ihren düsteren Träumen und abrupt saß sie kerzengerade da. Eilig schritt sie zur Tür und öffnete einen Spalt, um vorsichtig nachzusehen, wer da klopfte.
„Entschuldigen Sie Miss, da unten sind Männer, die nach einem schwarzhaarigen Mann suchen. Er passt in etwa auf die Beschreibungen Ihres Freundes. Ich habe sie vertröstet und gesagt, ich hätte niemanden hier gesehen, auf dem die Beschreibung passt, aber ich glaube, sie haben mir das nicht abgenommen.“, flüsterte die Wirtin hinter vorgehaltener Hand.

Hermine stand das pure Entsetzen ins Gesicht geschrieben und starte auf den schlafenden Snape, dem es im Augenblick wohl keine all zu große Freude bereiten würde, auf der Flucht zu sein. Ganz abgesehen davon, das Snape dazu gerade nicht unbedingt in der Lage war.
„Ich danke Ihnen. Oh bei Merl…, meine Güte! Wie sahen die Männer aus?“, wollte Hermine wissen.
Die rundliche Frau wirkte etwas unschlüssig und zog ihre Augenbrauen kraus.
„Hm ja, das war irgendwie schon etwas seltsam.“
„Was war seltsam?“, hakte Hermine nach.
„Wissen Sie, die Männer waren irgendwie sonderbar gekleidet.“
Einen dicken Kloß herunter schluckend stand Hermine da und wartete auf das symbolische Henkersbeil.
„Sie trugen irgendwie sonderbare Kleidung. Einer trug ein komisches Gewand, und wenn mich nicht alles täuscht, dann war es ein Nachthemd. Wissen Sie, diese Männer waren irgendwie nicht gekleidet, wie es Männer sein sollten, verstehen Sie, was ich damit sagen will?“, abschätzend sah sie Hermine an und sah erleichtert aus, als Hermine nickte.

„Ja, ich verstehe. Sagen Sie, haben sie auch mach mir gefragt?“ Es interessierte sie, ob sie Snape inzwischen mit ihr in Verbindung gebracht hatten, denn das würde die Beweissuche erheblich erschweren.
„Nein, sie suchten nur einen Mann, von Ihnen war keine Rede.“
Erleichtert schloss Hermine einen Augenblick die Augen.
/Immerhin, also ist noch nicht alles verloren./

„Ich danke Ihnen. Meine Güte, wie soll ich ihn nur von hier weg schaffen, und wo sollen wir uns verstecken?“, sagte Hermine wohl eher zu sich selbst, als zu der Frau, doch bestimmend drückte sie Hermine zur Seite, drängte sich an ihr vorbei ins Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Leise und verschwörerisch redete sie nun weiter.
„Nichts leichter als das. Ich kann Ihnen mit einer Campingausrüstung und etwas Lektüre dazu aushelfen. Ich denke, Sie sollten alles zusammen packen und so schnell wie möglich verschwinden, ehe sie ihn doch noch finden.“ Mit einem mitleidigen Blick betrachtete sie den schlafenden Mann und sah sich wieder zu Hermine um.
„Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll.“, stotterte Hermine und sah verlegen auf den Boden.
„Das brauchen Sie nicht. Wir Unterdrückte müssen doch zusammen halten, nicht wahr?“ Lächelnd betrachtete sie das junge Mädchen vor sich.
Irgendein Geheimnis umwaberte diese Frau, da war sich Hermine ganz sicher, warum sonst, sollte sie ihr helfen? Sie würde es wohl nie erfahren, also machte sie sich daran, ihre Habseeligkeiten einzupacken.
„Gut, ich suche die Campingsachen zusammen.“ Schon war sie verschwunden und ließ eine aufgewühlte Hermine zurück, die so gar nicht wusste, was als nächstes auf sie zukommen sollte. Wie sollten sie das alles bloß schaffen? Vor allem, wie würde sie und Snape mit dieser aufgezwungenen Nähe zu einander klar kommen?
Sie beschloss, es erst einmal auf sich zukommen zu lassen.

*************************************************************************

Also demnächst hier in diesem Kino: Leben unter´m freien Himmel und wird die Enge den Beiden bekommen?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ein so bewegendes Gefühl hatte ich nie zuvor erlebt, wenn es um das Schreiben ging.
Joanne K. Rowling