von Thorti
„Du liebst mich gar nicht, oder?“
Hermine sah Ron durchdringend an. Dieser verdrehte die Augen.
„Mach doch die Augen auf, Süße.“
„Was soll das den heißen?“
Ron schüttelte den Kopf und setzte ein schelmisches Lächeln auf.
„Hör mal zu, Kleine, du bist eher zu was anderen zu gebrauchen, verstehst du?“
Hermine kochte. Sie verstand gerade gar nicht, was hier passierte.
„Wie meinst du das?“
Ron stöhnte auf.
„Wieso kriegst du das nicht in deinen Schädel rein?“
„Was soll ich nicht in meinen Kopf reinkriegen?“
„Ich wollte dich eigentlich nur poppen, sonst nichts.“
Hermine schien wie vom Donner gerührt.
„Wie bitte?“
„Poppen, Nageln, Vögeln. Sind dir das keine Begriffe?“
„Ah, ich verstehe. Du wolltest nur meinen Körper.“
„Genau und alles was da dran ist!“
Hermine verschränkte die Arme.
„Alles klar, du schwanzgesteuerter Bulle. Jetzt sag ich dir mal eins: Ich bin keine von diesen Mädchen.“
„Schade eigentlich. Du wärst ziemlich gut für die!“
„Was man von dir ja nicht behaupten kann.“
Ron blickte sie erstaunt an und verschränkte die Arme.
„Was meinst du damit?“
Hermine setzte ein Lächeln auf.
„Das du eine Niete im Bett bist. Ich hab ja gar nichts gespürt von deiner Manneskraft!“
„Du lügst. Es hat dir gefallen.“
„Pah, 20 Zentimeter, nie im Leben.“
„Du kannst nicht bestreiten, dass ich dich nicht befriedigt habe!“
„Sieh es ein, Ronald, du bist kein Mann, besonders was dein Stummelchen angeht!“
Ron brauste auf und schubste Hermine an die Wand.
„Miststück. Meiner ist groß, gar riesig.“
„In deinen Träumen!“
„Soll ich es dir zeigen?“
„Oh nein, bitte nicht, lass ihn drinnen. Sonst muss ich noch die Lupe holen.“
Ron schlug Hermine ins Gesicht.
„Das machst du nicht noch einmal, Freundchen!“
„Ich kann noch viel mehr machen. Wenn ich dich rangenommen habe, würdest du dir wünschen nie geboren zu sein.“
„Oho!“
„Verarsch mich nicht!“
„Oh, Ronald, dass würde ich doch nie tun. Also ehrlich.“
„Dir werden deine Sprüche auch bald vergehen.“
„Denn Tag möchte ich erleben!“
„Denn erlebst du noch früh genug.“
„Kapier 's doch endlich. Er ist klein, er bleibt kein und er wird es immer sein.“
Ron riss Hermine Bluse auf.
„Ronald, ich warne dich!“
Er fasste an ihre Brüste.
„Ron, letzte Chance!“
Seine Hand für ihr in den Minirock. Blitzschnell griff Hermine sich eine Bratpfanne und schlug Ron zweimal kräftig auf den Kopf. Er klappte ohnmächtig zusammen.
„Verdammtes Aas!“
Sie betrachtete die Pfanne an der Rons Blut klebte.
„Wenn ich das nicht sauber kriege, ziehe ich dir noch mal eins über, klar!“
Schließlich schleifte sie ihn in den Garten und verscharrte ihn in der Erde.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
