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Fanfiction

Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 62

von eule20

Kapitel 62

Severus, Harry und Albus waren zurück nach Kearvaig appariert. Vieles zeugte noch von der blutigen Schlacht die hier vor zwei Monaten zwischen dem Guten und dem Bösen der Zaubererwelt gewütet hatte. Das Gras hatte an etlichen Stellen noch braune schadhafte Stellen, die aussahen als würde noch einige Zeit vergehen ehe dort wieder Leben emporwuchs. Die unzähligen Flüche die ins Erdreich eingeschlagen waren und diese aufgetürmt hatten, zeigten sich noch durch Gras bewachsene kleine Erhebungen, die die Ebene nicht mehr ganz so eben wirken ließen. Dort wo sich die Natur ihr Territorium schon wieder zurück erobert hatte, wuchsen Gänseblümchen und einige andere Blumen um die Wette.

Snape brauchte keine Karte oder Orientierungspunkte um das Loch zu finden aus dem er und Harry, Hermine geholt hatten. Beinahe zielstrebig ging er darauf zu und dort angekommen standen die drei Männer davor und starrten gedankenverloren herunter.
Dumbledore straffte sich als Erster und vermittelte so den anderen Beiden das sie schleunigst beginnen sollten. Etwas in ihm drängte ihn zur Eile.

Snape setzte sich an den Rand der Grube schloss die Augen, atmete mehrmals kräftig tief ein und aus, ehe er seinen Atem sehr ruhig und flach werden ließ. Albus und Harry sahen ihm dabei zu. Beide hatten genau erklärt bekommen, wann sie merken würden, wenn er seinen Körper verlassen hätte. Auch die Aufgaben waren im Vorfeld genau verteilt worden. Dumbledore sollte sich der beiden gelösten Seelen annehmen, Harry war zum Schutz der Allgemeinheit da und um Severus Körper zurück in den Krankenflügel von Hogwarts zu bringen.
In Hogwarts selbst war schon alles auf die Ankunft vorbereitet. An Hermines Bett war ein zweites gestellt worden, in das Severus Körper gelegt werden sollte. Die materiellen Dinge die zur Rückführung benötigt wurden, standen ebenfalls bereit. Poppy hatte einen Bereich abgetrennt, in dem man später ungestört hantieren konnte, selbst wenn ein kranker Schüler auftauchen sollte.

Dann war es plötzlich soweit, von einem Moment auf den anderen sackte Severus Körper in sich zusammen und ein leichtes Glimmen entfernte sich von ihnen in die Grube hinein. Jetzt hieß es für Harry und Albus zu warten.

Severus hingegen versuchte sich mit seiner neuen Daseinsform vertraut zu machen. Er wusste das er auch in dieser Magie wirken konnte, wusste aber nicht in welcher Weise und in welcher Art sie sich ausdrücken würde. Skeptisch sah er an sich hinunter und sah erfreut das er selbst in diesem Zustand seine langen schwarzen Roben trug. Eigentlich sah er so aus wie immer, mit dem Unterschied das sein Körper leicht durchscheinend war und von einem hellen Ring aus Licht umgeben wurde, der beständig vor sich hin waberte.

Erst vorsichtig dann immer sicherer bewegte er sich vorwärts. Nur das ihn umgebende Licht gab ihm eine Orientierung in dem nachtschwarzen Gang der kein Ende zu nehmen scheinen wollte. Snape bemerkte nicht wie sehr die ihn umgebenden Erdmassen ihn belasteten und sein Schritte immer schneller werden ließ, doch nach einer kleinen Weile sah er in einiger Entfernung einen leichten Lichtschimmer, der schnell größer wurde. Er schien sich der Höhle zu nähern, er ließ seine Schritte wieder langsamer werden und näherte sich nunmehr vorsichtig der Halle. Als erstes konnte er unzählige Stalagmiten und Stalaktiten in unterschiedlichen Farben ausmachen. Die meisten jedoch waren schwarz. Er ging noch etwas näher heran. Die Halle war riesig! Snape ließ seinen Blick schweifen, er konnte nichts Gefährliches entdecken, ging noch etwas näher und hatte nun fast die Halle betreten. Noch immer ließ er suchend seinen Blick schweifen und dann sah er sie endlich. Es konnte nur sie sein. Zum einen war sie fast dekorativ in der Mitte platziert worden und es war der einzige Stein der solch ein helles Licht verströmte. Dort musste sie sein.
Snape staunte ein wenig. Erst jetzt fragte er sich ob der Seelenfänger ihr schon seine Absichten mitgeteilt hatte, ehe sie aufs Schlachtfeld gekommen war. Logisch wäre es. Doch andererseits wäre es logisch gewesen, wenn sie ihn nur aufgefordert hätte ihre Seele zurück in ihren Körper zu bringen. Schnell schob er diese Gedanken beiseite. Sie brachten ihn nicht weiter und da er Hermine sonst nirgends entdecken konnte und es eben nur diesen einen Stein gab der so hell leuchtete, bleib für ihn nur der Schluss übrig, dass es sich hier um einen Seelenfänger handelte der nicht gut mit sich selbst klar kam und ausgerechnet Hermine für sich behalten wollte
Da hatte er die Rechnung jedoch ohne Severus Snape gemacht.

Snape schloss noch einmal die Augen, sammelte seine Konzentration und betrat die Halle.

„Sieh an, sieh an, wen haben wir denn da?“, säuselte eine Stimme rechts von ihm. „Der schwarze Ritter, der gekommen ist um seine Maid zu holen?“ Der Seelenfänger ließ ein höhnisches Gackern hören. „Wie gedenkt der Ritter das anzustellen? Er hat nur noch wenig Zeit, was also will er tun?“

„Was ich tun will, das überlass mir“, zischte Snape und ging schnurstracks den Seelenfänger ignorierend auf Hermine zu. Doch er hatte nur wenige Schritte getan, als sich etwas fest wie eine Eisenklammer um seine Brust legte und ihn am weiter kommen hinderte und ihm die Luft abschnürte.
Das war nicht gut. Severus merkte das er sein Gegenüber völlig unterschätzt hatte. Der Seelenfänger konnte weitaus mehr, als das was er in den Büchern und Schriften gelesen hatte. Snape versuchte die schwarzen Flecken vor seinen Augen zu unterdrücken und richtete sein Augenmerk auf das was sich unsichtbar um seine Brust schnürte.
Nur ein wenig lockern, damit er wieder zu etwas Luft kam. Er versuchte seine Gedanken auf den Zauber zu fokussieren, der ihm zu dem Sauerstoff verhelfen sollte, den er so dringend benötigte. Als er meinte er habe ihn ausreichend gebündelt, ließ Snape den Gedanken zielgerichtet frei, ließ ihn los und tatsächlich. Der Druck auf seiner Brust ebbte ab, ließ nach und verschwand gänzlich. Diesmal ließ er sich nicht viel Zeit und er versuchte soviel Distanz zwischen sich und Hermine zu überbrücken. Er war schnell und der Seelenfänger der anscheinend nicht mit solche heftiger Gegenwehr gerechnet hatte, brauchte einen Augenblick um sich wieder zu fangen.

Doch der Seelenfänger wusste ja noch immer etwas was Snape nicht wusste. Er musste diesen Narren nur noch eine kleine Weile hinhalten. Deshalb, unternahm er keinen ernsthaften Versuch Snape zu schaden weshalb auch? SO bekam er nebenbei noch ein wenig Spaß. Ein willkommene Abwechslung. Nur ein wenig noch hinhalten, erneut flackerte seine schemenhafte Umrandung und der Tränkemeister sah sich erneut mit der unnachgiebigen und eisernen Umklammerung seines Brustkorbs konfrontiert. Erneut richtete er seine Gedanken auf den Depulso. Erneut schafft er es sich aus der Umklammerung zu lösen und Hermine näher zu kommen. Er war nur noch ein paar Armlängen von ihr entfernt. Der Seelenfänger sah seine Felle davon schwimmen.
Severus Snape war kein Mann den man unterschätzte und er hätte es vorher wissen müssen. Er musste dringend etwas unternehmen um diesen Zauberer am fortkommen zu hindern und er wusste auch schon wie. Auch wenn es der seelenartige Zustand Snapes war der hier vor ihm stand, hier unten bei ihm galten andere etwas körperlichere Gesetze. So konnte man in diesem Zustand ganz normal, atmen, gehen, stehen, eben alles was ein normaler Körper auch tun konnte, nur das man durchsichtig war. Und genau da setzte der Seelenfänger an. Wenn er Severus Snape nicht gewinnen lassen wollte, dann sollte er ihm vielleicht einfach mal die Beine brechen?

Oben am Rand des Loches ließ Harry seinen Blick immer wieder über die Ebenen um sich herum und über Snapes Körper in das Loch vor ihm gleiten. Er nahm seine Aufgabe sehr ernst, denn er spürte das der alte Mann neben ihm ungewöhnlich unruhig war.
Doch Albus Dumbledore war nicht von einer drohenden Gefahr von außen ergriffen, sondern er spürte instinktiv, dass ihnen die Zeit davonlief.


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