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Fanfiction

Wohin der Weg uns fĂĽhrt... - Kapitel 51

von eule20

Kapitel 51

„Nun sag schon, Mine. Was hast du so gemacht, während wir uns nicht gesehen haben?“ Die zwei Freunde sahen sie gespannt, scheinbar in der Hoffnung das sie mit einigen spannenden Geschichten aufwarten konnte. Hermine schmunzelte leicht, sie hätte tatsächlich einiges aufregendes zu erzählen, aber das ging nun wirklich nicht. Harry und Ron zu erzählen, dass Professor Snape ihr Freund geworden war und das nur durch eine geistig- spirituelle Ebene.

„Wahrscheinlich lange nicht so Aufregendes wie ihr Zwei. Ich bekomme täglich eine verschlüsselte Nachricht von Professor Snape und braue nach seinen Anweisungen, Zauber- und Heiltränke.“

Ron und Harry bekamen kugelrunde Augen in denen sich ein misstrauisches Glitzern einschlich.

„Er erlaubt es dir tatsächlich sein Labor zu benutzen? Und auch noch Tränke zu brauen, die später verwendet werden? Ich fass es nicht“, sagte Ron während Harry geflissentlich zustimmte.

„Es bleibt ihm ja wohl nichts anderes übrig. Bei Voldemort kann er es ja schlecht machen, und wenn er zurück kommt, wird er keine Zeit mehr dafür haben.“

„Wieso, wann kommt er denn?“, fragte Harry jetzt.

„Übermorgen.“

Ein kurzes Schweigen entstand und Hermine versuchte schnell vom Thema abzulenken.

„Also Jungs wie war´s bei euch?“

„Total spannend und manchmal wirklich unheimlich“, begann Harry zu erzählen. „Ich war in den letzten Wochen nur für das Training hier in Hogwarts. Ansonsten sind Dumbledore und ich durch bestimmt ganz England und die halbe Welt aparriert, haben Spuren verfolgt und Voldemorts Horkruxe zerstört. Es ist jetzt nur noch Nagini übrig und Voldemort selbst. Aber es war gruselig. Riddle ist einfach nur krank. Er hat einen Horkrux in einer Gletscherspalte versteckt, das Medallion haben wir in Albanien gefunden. Moment, das sind jetzt vier..... einen hat er sogar direkt im Meer versenkt, der Idiot.“

„Was waren das für Sachen?“, fragte Ron begierig und sah aus als sei er sich sicher das es ganz besondere Dinge gewesen sein mussten.

„Naja, der Taschenkalender, der Ring, das Medallion, Hufflepuffs Tasse, Ravenclaws Schreibfeder und es fehlen noch Nagini und er selbst. Ich schwöre euch, Snape sieht dagegen aus wie ein Lamm.“ Harry sprach sehr entschlossen, doch Hermine konnte die Angst in seinen Augen sehen. Er schien zwar äußerlich gelassen und vorbereitet zu sein, aber er hatte genauso viel Angst wie sie. Ihr Blick schweifte zu Ron, der genauso zu fühlen schien. Ein tiefes Gefühl der Verbundenheit machte sich in ihr breit, sie alle hatten Angst und doch würden sie tun was ihnen möglich war um das alles zu beenden. Und es würde sich keiner kopflos in den Kampf stürzen, vielleicht, vielleicht hatten sie alle drei das Glück lebend aus dieser Schlacht heraus zu kommen.

„Ich habe soviel von Dumbledore gelernt, soviel was man mir sonst wohl nie in meinem ganzen Leben beigebracht hätte.......“, begann Harry „Leute ich bin ehrlich. Ich habe eine Scheißangst, aber immerhin weiß ich das ich eine reelle Chance aus diesem ganzen großen Mist lebend rauszukommen.“

„Ich weiß was du meinst, Mann“, antwortete Ron inbrünstig und klopfte ihm auf die Schulter. „Wie wäre es wenn wir schwören, dass wir alles dafür tun werden um zu überleben?“, schlug Ron vor, streckte seine Hand aus und Harry und Hermine schlugen ohne zu zögern ein.

Um die erneut aufgekommene Stille zu durchbrechen, forderte Harry Ron auf zu erzählen.

„So spannend ist es gar nicht mit McGonagall durch die Gegend zu ziehen. Wir holen die Leute die im letzten Krieg schon dabei waren zu den anderen, räumen im neuen Hauptquartier auf, machen halt so organisatorische Sachen. Und..... wir spionieren die Gegend von Kearvaig aus.“ An dieser Stelle begannen Rons Augen zu funkeln und die Freunde wussten, dass er etwas zu erzählen hatte, was ihm praktisch unter den Nägeln brannte und nur dazu aufgefordert werden wollte weiter zu erzählen.

„Wie spioniert ihr denn? Ich meine nur Professor McGonagall ist ein Animagi und du hast doch keinen Tarnumhang, oder?“, bohrte Hermine nach.

„Naja, ich bin jetzt auch einer.“ Ron lehnte sich lässig zurück, genoss die erstaunten Blicke seiner besten Freunde und badete förmlich in ihrer Überraschung.

„Wie das denn?“, fragte Harry jetzt ganz gebannt.

„Naja, McGonni hat mir Unterricht gegeben. Lauter seltsames Zeug. Entspannungsübungen, Meditation und so´n Weiberkram. War ganz schön schwer. Leere deinen Kopf, lausche deinem Atem...... Komischer Kram eben“, meinte Ron schulterzuckend. „Und irgendwann, war ich dann laut ihren Worten soweit. Was hieß ich konnte meinen Geist leeren und dann sollte ich einfach ohne nachzudenken eine Tiergestalt annehmen. Also nicht mir eine aussuchen, sondern einfach ..... werden. Versteht ihr? Echt krass, wenn du plötzlich einen rotgelben Pelz auf dem Arm hast und dir ein buschiger Schwanz gewachsen ist.“

Harry und Hermine staunten nicht schlecht.

„Und welche Gestalt nimmst du jetzt an?“, hakte Hermine neugierig nach, da Ron jetzt nicht mehr so recht mit der Sprache rauszurücken schien. Tatsächlich nahm er einen ungesunden roten Farbton an, der sich fürchterlich mit seinen Haaren biss.


„Ähm....naja.... lacht mich jetzt nicht aus, ja?“ Ron griff sich verlegen in den Nacken. „Ich bin ein...... ein....“ Ron seufzte tief und murmelte dann, „Ein Kniesel.“

Harry und Hermine blickten ihn verdutzt an und begannen dann zu grinsen.

„Is ja cool, Mann“, sagte Harry ehrlich überzeugend. „Zeig mal.“

Ron sah seine Freunde unsicher an, doch da sie tatsächlich nicht lachten, atmete er tief durch und schloß die Augen. Langsam begann er sich zu verwandeln und als er seine vollständige Gestalt angenommen hatte, begannen Harry und Hermine zu lachen.

Ron sah genauso aus wie Hermines Kater Krummbein.

Der Kniesel vor ihnen nahm wieder menschliche Gestalt an.

„Ihr lacht ja doch“, sagte Ron vorwurfsvoll und verschränkte eingeschnappt die Arme vor seiner Brust.

„Ron, wirklich Mann, das ist so schräg, wenn plötzlich eine Kopie von Hermines Kater vor einem steht.“

Ron lief wieder scharlachrot an. „Seine Gestalt kann man sich eben nicht aussuchen“, brummte er noch immer beleidigt.

„Ach komm schon Ron“, sagte Hermine versöhnlich. „Immerhin kannst du jetzt etwas was wir nicht können. Ist doch auch toll.“

„Jahhh“, Ron nahm die Arme herunter und begann zu strahlen. „Stimmt, Mine. Außerdem ist es echt abgefahren, die Welt aus Knieselsicht zu sehen.“

„Und es ist praktisch“, meinte Hermine pragmatisch. „Schließlich fällst du dann nicht auf, wenn du durchs Gelände streichst.“

„Was habt ihr über die Gegend herausgefunden?“, fragte Harry neugierig.

„Flach, nur Gras und Büsche und jede Menge Mauselöcher“, antwortete Ron wie aus der Pistole geschossen. „Ein scheinbar verwittertes Schloss, ist aber nicht so. Ist Hogwarts recht ähnlich und ganz gut eingerichtet. Rein sind wir nicht, nur drumrum, ist ganz schön groß. Passt zu dem größenwahnsinnigen Idioten. Wirkt ganz schön düster und gruselig.“

„Was wir wohl für Gestalten annehmen würden?“, fragte sich Harry laut.

„Keine Ahnung. Ich wüsste jetzt auch nichts was zu dir passen könnte, außer einer Kreuzung aus mehreren Tieren.“

Die Freunde kicherten.

„woher weißt du eigentlich das Snape übermorgen kommt?“

„Er hat es mir mitgeteilt.“

„Bestimmt wird er erstmal durch das Labor schleichen und alles begutachten, um dir dann den Kopf abzureißen“, meinte Ron.

„Das glaube ich nicht“, antwortete Hermine überzeugt. „Schließlich müsste er sich dann mit Dumbledore rumschlagen und ihm erklären, weshalb er so ein vielversprechendes Zaubertränketalent umgebracht hat“, schloss sie sarkastisch. Harry und Ron grinsten.

„Trotzdem möchte ich nicht in deiner Haut stecken, wenn er von Voldemort zurückkommt“, sagte Harry und grinste schief.

Hermine zuckte mit den Schultern. „Ich werde ihn einfach mit meinem unwiderstehlichen Charme um den Finger wickeln.“

Harry begann erneut zu lachen, während sich Ron fürchterlich an dem Kürbissaft verschluckte, von dem er gerade getrunken hatte. Als er endlich mit husten fertig war, schaute er Hermine mit großen Augen an.

„Jetzt guck nicht so Ron. Man gewöhnt sich an einiges, wenn man monatelang in den Kerkern lebt, täglich kleine Briefchen von einer Fledermaus erhält und stundenlang in Kesseldämpfen steht. Sei froh, dass ich noch nicht kopfüber an der Decke hänge und nachts irgendjemanden das Blut aus den Adern sauge.“
Harry lachte noch immer, während Ron Hermine immer noch anstarrte, als wäre sie ein Wesen vom anderen Stern.
Dann begann er schief zu grinsen und Hermine klopfte ihm auf die Schulter.

„Keine Angst, ich bin immer noch Hermine, aber ich kann mich inzwischen ganz gut gegen ihn wehren, ohne das er mich verflucht.“

„Was sagt Professor McGonagall zu deiner Animagusgestalt?“, fragte Hermine um Rom etwas abzulenken.

„Sie ist zufrieden mit mir, aber sie meint das ich meine tierischen Triebe noch etwas unterdrücken muss, wenn wir unterwegs sind.“

„Ron der lässt das mausen nicht“, brüllte Harry vor Lachen, während er sich vorstellte wie Ron ungeschickt hinter einer Maus herjagte.

„Was?“

„Ist ein Muggelsprichwort, sagt man wenn jemand irgendwas nicht sein lassen kann“, erklärte Hermine grinsend.

„Bist du eigentlich wasserscheu, in deiner Animagusform?“, fragte Harry und begann schon wieder zu kichern.

„Ja bin ich“, knurrte Ron. „Ich hoffe das wenn du jemals ein Animagus wirst, dass du dich in ein kleines Vieh verwandelst. Wie wärs mit einem Schmetterling? Dann werde ich dich jagen, bis du nicht mehr flattern kannst.“

„Keine Angst Harry, ich rette dich dann. Wenn Ron ein Kniesel ist, kraule ich ihn hinter den Ohren, so dass er vor lauter Schnurren vergisst, dich zu jagen. Außerdem kannst du dann ja noch fliegen“, meinte Hermine fröhlich, dann stand sie auf und verabschiedete sich von ihren zwei Freunden. Die anderen wollten aufbrechen.

Für kurze Zeit jedoch hatten sie vergessen können, was immer näher rückte.

Den Tag des finalen Kampfes.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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