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Fanfiction

Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 38

von eule20

Hallo, ihr Lieben. Hier das neue Kapitel. Und ich werde nächste Woche nicht updaten, da erstens HP7 ansteht, ich eine kreative Musenpause brauch und vor allem muss ich mich erstmal in meinem neuen Job zurecht finden. Was leider zurzeit viel Aufmerksamkeit von mir fordert.



Kapitel 38

Die nächsten Wochen und Monate vergingen für Hermine wie im Flug. War sie doch die meiste Zeit damit beschäftigt, Snapes geforderte Aufgaben zu erledigen, seine Demütigungen zu ertragen, dem gemeinsamen Unterricht zu folgen und in ihrer Freizeit den Orden zu unterstützen und noch mehr zu lernen. Hermine trug ihren Mondsteinanhänger gewissenhaft, er würde schließlich ein Schlüssel zur Prophezeiung sein, doch irgendwelche Wirkungen meinte sie nicht zu verspüren.

Morgen war Weihnachten und laut Dumbledore würde es eine kleine Feier geben. Sie saß an ihrem Fenster und starrte sehnsüchtig hinaus in die Landschaft. Sie hatte es gestern geschafft, mit der Hilfe Dumbledores, Professor Snape dazu zu überreden noch einmal mit ihr auf den Astronomieturm zu steigen. Wie hatte sie die schier unendliche Aussicht genossen. Sie konnte, dank der Schnee überzogenen Landschaft, weit blicken. Die Luft war herrlich klar und kalt gewesen und in einen dicken Wintermantel gehüllt, umgeben von einem starken Wärmezauber hatte sie wieder auf dem Vorsprung gesessen und ihre Seele baumeln lassen. Professor Snape hatte sich, wie beim letzten Mal, wieder in seine Ecke verdrückt und Hermine hatte nichts davon geahnt, dass es ihm fast körperlichen Schmerz bereitete, wieder einmal zu sehen wie ein Mensch aufgrund einer kleinen Sache so glücklich sein konnte. Dementsprechend schlecht gelaunt war er auch heute gewesen. Er hatte sie faulige Flubberwürmer aussortieren lassen und danach durfte sie Kessel schrubben. Drei Mal! Jedes Mal hatte er irgendetwas zu mäkeln gehabt, so dass Hermine Zornestränen in die Augen gestiegen waren.

Hermine ließ ihren Blick über den klaren Sternenhimmel schweifen, während sie geistesabwesend ihre noch immer wunden Hände rieb. Sie seufzte leise auf, als sie plötzlich eine Sternschnuppe am Himmel sah. Sofort schloss sie ihre Augen und wünschte sich, dass sie noch in diesem Jahr eine Möglichkeit bekommen würde, sich mit Snape auszusprechen. Doch gleich nachdem sie ihren Wunsch formuliert hatte, schüttelte sie über sich selbst den Kopf. Sie sollte wirklich aufhören so naiv zu sein. Sternschnuppenwünsche erfüllten sich für gewöhnlich nicht und auch wenn Hermine es nicht gerne zugab, eine Aussprache mit Snape würde sie wohl auch erst am St. Nimmerleinstag haben. Nachdem sie noch einen wehmütigen Blick aus dem Fenster geworfen hatte, krabbelte sie ins Bett.

Im Moment erschein ihr die Situation ziemlich ausweglos. Sie, Harry und Ron lernten zwar mehr denn je, doch erschien die Lage außerhalb Hogwarts mehr als eingefahren. Der Orden sammelte zwar fleißig Informationen, doch konnte er konkret keine Handlungen ausüben um Voldemort und seinen Todessern zu schaden. Das Einzige, wozu man bisher in der Lage war, war die Schäden zu beheben, die die Todesser angerichtet hatten und neue Mitglieder für den Orden anzuwerben. Und Harry, Ron und sie saßen mittendrin mussten sich mit Tod und Verderben auseinander setzen, wo sie doch eigentlich nicht mehr als ihre Hausaufgaben und die eigene Hormonwelt im Sinn haben sollten. Doch was nützte all das Trübsal blasen? fragte sie sich selbst und ein kleines gehässiges Stimmchen antwortet ihr, dass es gar nichts bringen würde und sie nur unnötig Falten davon bekommen würde.

Der Weihnachtsmorgen brach genauso klirrend kalt und mit Raureif bedeckten Fenstern an, wie die letzten Tage. Dumbledore hatte ihnen für heute und die nächsten beiden Tage frei gegeben, damit sie mal etwas abschalten konnten. Hermine nutzte das zwar aus, in dem sie etwas länger schlief, aber nach dem Frühstück widmete sie sich wieder ihren Studien. Was hätte sie auch anderes tun sollen? Einen anderen Zeitvertreib gab es für sie schließlich nicht.

Am Abend versammelten sie sich wieder im Schulleiterbüro. Eine hübsch geschmückte Tanne stand neben dem Kamin um den etliche Stühle gruppiert waren. Mr und Mrs Weasley waren die einzigen Gäste, die an diesem Abend gekommen waren. Es wurde trotzdem ein vergnüglicher Abend. Es wurde gegessen und getrunken und man plauderte gemütlich miteinander. Selbst Snape ließ sich von Arthur und Dumbledore in ein Gespräch verwickeln, während Professor McGonagall und Mrs Weasley die Köpfe zusammen gesteckt hatten und Harry, Hermine und Ron miteinander rumalberten. Hermine hatte sich überreden lassen, von dem guten Met zu trinken, doch während sie nur sparsam davon trank (und trotzdem schon gut beschwipst war) hatten ihre zwei Freunde die Gunst der Stunde genutzt und dem süßen Getränk schon ordentlich zugesprochen. So alberten und kicherten sie in ihrer Ecke, während sie sich ihre Schandtaten und die lustigen Begebenheiten ihrer Schulzeit in Erinnerung riefen.

"Wisst ihr noch, wie sich Seamus die Augebrauen weggekokelt hat, als er Wasser in Rum verwandeln wollte?" fragte Ron und wurde erneut von einem Lachkrampf geplagt. "Oder, oder Nevilles Irrwicht?" Jetzt begannen auch die anderen beiden laut loszulachen, als sie sich noch einmal das Bild von Professor Snape ins Gedächtnis riefen, der die Sachen von Nevilles Großmutter trug. Besonders die enorme rote Handtasche war ihnen noch gut im Gedächtnis. So ging es weiter und während sie den Schrecken der Zeit vergaßen, wurden sie von den restlichen Anwesenden höchstens einmal milde belächelt. Man freute sich, weil die jungen Leute in dieser schlimmen Zeit ihren Humor noch nicht ganz verloren hatten. Nur der Tränkemischer freute sich nicht. Er mochte es nicht, wenn sich jemand öffentlich betrank (auch wenn er das selbst schon fertig gebracht hatte, aber das war ja etwas anderes) und dann laut und quietschig wurde. Und das waren diese drei pubertierenden, hormongesteuerten Bälger auf jeden Fall. Während er so tat, als würde er die sich brechenden Flammen in seinem Weinglas beobachten, schielte er unauffällig zu den drei Freunden herüber. Er hatte schon seit geraumer Zeit den Verdacht, dass in dieser angeblich so tollen Freundschaft etwas nicht mehr so war wie früher. Granger verhielt sich immer etwas seltsam, wenn dieser sommersprossige Rotschopf Körperkontakt zu ihr herstellte. Teilweise schien sie sogar regelrecht in ihre Gedanken zu versinken. Und der Blick mit dem Weasley das Mädchen immer bedachte, sprach für ihn mehr als nur Bände. Diese wandelnde Hormonbombe war in Granger verknallt und das nicht zu knapp. Wie widerlich! Aber warum wurde die Granger immer so abweisend. Severus Snape hätte es nie für möglich gehalten, aber er war tatsächlich neugierig und erpicht darauf den Grund dafür zu erfahren. Es galt nur noch den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden. Während er sich erneut in ein Gespräch mit Dumbledore verwickeln ließ, beobachtete er sie unauffällig. Da! Jetzt starrte sie wieder ins Feuer. Er konzentrierte sich und sah wie sich ihr Blick etwas verschleierte. Nur weiter so, gleich bin ich da, dachte er und schon war es ihm gelungen sich in Hermines Gedanken zu schleichen. Schnell und unnauffällig durchstöberte er ihre Erinnerungen und traf zügig auf das Gewünschte. Nachdem er alles gesehen hatte was es zu sehen gab zog er sich zurück. Kein Wunder, dass Granger sich so abnorm verhielt. Ein beschissenes erstes Mal, auf das diese Weiber ja immer so viel Wert legten. Dann noch mit Weasley und im Vollrausch. Da konnte selbst er sich Schöneres vorstellen. Ihm entfuhr ein Schnauben, welches mit der Nachfrage quittiert wurde, ob er ein Taschentuch gebrauchen könnte. Snape lehnte sich in seinen Sessel zurück und begnügte sich für den Rest des Abends der Gesellschaft bei ihrer trauten Zusammenkunft zuzusehen. Dekadentes Pack!

Anstatt hier herumzusitzen sollten sie sich lieber Gedanken darüber machen, was es noch alles benötigt um den Dunklen Lord endlich zu stoppen. Professor Snape fühlte sich seit einigen Tagen sehr ruhelos. Er spürte, dass er bald wieder gerufen werden würde und das dann einschneidende Befehle gegeben werden würden. Er gab sich den Gedanken hin, was der Dunkle Lord geplant haben könnte und welche Bedeutung dies für ihn haben würde. So zogen sich die Minuten dahin, bis die kleine Gesellschaft um kurz nach Mitternacht aufgehoben wurde. Das Ehepaar Weasley verabschiedete sich herzlich von allen und nachdem sie gegangen waren, eilte Snape hinaus aus dem Büro, mit einer Hermine hinter sich die Mühe hatte zu folgen und unentwegt am kichern war. Sie fand es war ein schöner Abend gewesen und dennoch der Alkohol war ihr sehr zu Kopf gestiegen. Sie fühlte sich extrem gut gelaunt und gelöst. Es würde das Beste sein, so schnell wie möglich ins Bett zu verschwinden, überlegte sie und bekam nicht mit das ihr Mentor stehen geblieben war um die Tür zu ihren Räumlichkeiten zu öffnen. Es kam was kommen musste, Hermine lief ungebremst in den Herren des Kerkers hinein und während er sich mit einem laut gebrülltem "Granger" zu ihr umwandte, wappnete Hermine sich für das kommende Donnerwetter.


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