Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 34

von eule20

Kapitel 34

Am nächsten Morgen wurde Hermine noch vor dem Klingeln des Weckers wach und fühlte sich ausgeruht wie schon lange nicht mehr. Die Sonne schickte ihr erstes Licht über die Wipfel des Verbotenen Waldes und Hermine ging, eine unbestimmte Melodie vor sich hinsummend, ins Bad. Heute würde eine Menge Arbeit anstehen, Grupppenunterricht und heute Abend musste sie wegen der Kette und der Prohphezeiung recherchieren. Mal sehen, was ihre neuen Bücher so hergaben.

Mit einem fröhlichen Guten Morgen Gruß betrat sie den Wohnraum und stieß wie jeden Tag auf einen muffeligen Snape, der sie jetzt bitterätzend anschaute, als hätte sie ihm verkündet, dass sie ihn zu heiraten gedenke.

Frühstück sowie der Vormittagsunterricht verliefen unspektakulär ruhig. Das Einzige, was für Aufregung gesorgt hätte, wäre das, was Hermine vorletzte Nacht erlebt hatte, doch da sie ja Stillschweigen bewahren musste, fiel das einzige brisante Thema unter den Tisch.

Beim Mittagessen unterhielten sich die Freunde über verschiedene Ausführungen der Abwehr aus dem Buch welches die zwei Jungs ihr geschenkt hatten.

Ron philosophierte gerade über die verschiedenen Möglichkeiten Vampire zur Strecke zu bringen und zog nebenbei Schlüsse inwiefern das Ganze auf Snape passen könnte. Harry und Hermine lachten immer wieder laut auf, doch ihre Mentoren störte es nicht. Besser gesagt sie hörten es nicht.

Minerva und Severus hatten beide gleichermaßen einen Stillezauber um den Mentorentisch gelegt und nahmen Albus in die Mangel.

"Albus, wie kannst du nur glauben, dass Du mit dieser haarsträubenden Annahme Recht hast?", fragte Minerva und hatte die Stirn dabei so weit gerunzelt, dass diese aussah wie ein frisch durchgepflügtes Feld.

Dumbledore hatte die Fingerspitzen aneinander gelegt und schien scheinbar leicht amüsiert seine Mitstreiter zu beobachten.

"Weil es nun mal so ist, Minerva. Es gibt keine andere logische Lösung."

"Da bin ich anderer Meinung", schnappte Snape dazwischen. "Wir haben nicht viele Anhaltspunkte, das einzige, was wir definitiv wissen ist, dass offensichtlich Miss Granger damit gemeint war, da sie das Schmuckstück und das Pergament auf ihrer Fensterbank gefunden hat. Die andere Hälfte, die in dieser Prophezeiung erwähnt wird, könnte jeder sein."

"Genau", pflichtete McGonagall ihm bei und nickte dabei energisch mit dem Kopf. "Weißt du, wie viele Männer es auf der Welt gibt? Milliarden! Es könnte so ziemlich jeder sein, der nicht gerade wie ein Licht- und- Liebe- Jünger durch die Gegend flattert."

"Severus ist der Einzige der derzeit perfekt auf die Prophezeiung passt. Wer wenn nicht er verkörpert das Dunkle so gut wie er ?", fragte Dumbledore gelassen.

"Es könnte genauso gut Potter sein. Der hat schließlich dunkle Haare und eine, so kann man sagen, gewisse dunkle Vergangenheit. Es könnte auch genauso gut jemand in der nächsten Zeit Hermine über den Weg laufen auf den diese Prophezeiung zutrifft. Severus, gib doch auch einmal ein paar Beispiele", sagte McGonagall und wand sich Hilfe suchend zu ihrem Kollegen um.

"Das krasseste Beispiel wäre Der Dunkle Lord." Minerva japste empört auf, Snape ignorierte es und sah weiter Dumbledore mit einem Ausdruck an, der soviel zu hießen schien, dass solches nie auf ihn zutreffen könnte und wenn doch würde er dafür sorgen, dass es nicht soweit kam." Wenn ich an die Ordenstreffen denke, zu denen die Drei bald mitkommen, womit ich ebenfalls nicht einverstanden bin, was wir ja aber auch nicht ausdiskutieren dürfen, fallen mir weitere Kandidaten ein. Der Wahrscheinlichste wäre Lupin, auch er hat eine nette dunkle und vor allem pelzige Seite, er könnte es genauso gut sein. Und jetzt komm nicht mit deinem Geburtsdatenkram, Albus. Der Flokati ist auch unter dem abnehmenden Mond geboren." Professor McGonagall blickte jetzt dank Severus guter Recherche triumphierend zu Albus, geradeso als hätte sie ihm gerade den letzten Zitronendrop unter der Nase weggenommen.

"Warum wehrt ihr euch eigentlich so dagegen, dass es Severus sein könnte?", fragte Dumbledore interssiert.

Da Minerva den Mund öffnete und schloss wie ein Fisch auf dem Trockenen, antwortete Severus zuerst.

"Weil es absurd ist. Du kennst meine Einstellung zu Schülern und überhaupt zu Menschen aller Art und mein Verhalten ihnen gegenüber. Das habe ich ja wohl schon hinlänglich bewiesen. Ein Bündnis geknüpft durch zartes Band. Das müsste bedeuten, dass ich für Miss Granger irgendwelche sonst wie geartete freundliche Gefühle hege. Was aber nicht der Fall ist. Sie ist eine unerträgliche, störrische, besserwisserische, kleine Kröte, die mir wie ein Klotz am Bein hängt und mich schon mit ihrer bloßen Anwesenheit nervt." Eigentlich stimmte das nicht so, was er aber geflissentlich verschwieg.

McGonagall nahm das Ende des losen Fadens auf.

"Und Remus, der mag Hermine zumindest. Da ständen die Chancen viel besser."

"Und was ist mit den harten Vorschriften? Ihr kennt Remus beide gut, meint ihr er könnte ihr harte Vorschriften machen? Bei seinem sanftmütigen Gemüt? Außerdem ist er mit Nymphadora liiert," antwortete Dumbledore und nahm Minervas Begeisterung den Wind aus den Segeln.

"Vielleicht kommen die harten Vorschriften von anderer Seite? Das Ministerium hat schließlich in letzter Zeit eine Menge unsinniger Gesetze erlassen, die alle darauf schließen lassen, das gewisse Parteien der Zaubererwelt begünstigt werden. Ich glaube nicht, dass wir Granger, Potter und Weasley ewig unter Verschluß halten können. Du willst dich bald wieder auf die Suche nach den Horkruxen begeben Albus. Spätestens dann werden wohl auch wieder ihre Magiesignaturen gesichtet, denn ich glaube kaum, dass es sich vermeiden lassen lässt, dass die Drei nicht zaubern. Wenn sie die Signaturen haben, haben sie auch wieder Zugang zu den dreien, was bedeutet, dass sie auch von Gesetzesänderungen voll betroffen sein können," argumentierte Snape und sah das er gar nicht mal so verkehrt lag mit seinen Ausführungen, denn Dumbledore hatte eine nachdenkliche Miene aufgesetzt, doch dann bemerkte er die Blicke der drei Schüler und sah auf seine kleine goldenen Taschenuhr.

"Ich befürchte wir müssen diese Debatte verschieben, es wird Zeit weiter zu machen. Wie wäre es wenn wir das beim Treffen des Ordens weiter besprechen? Bis dahin könnt ihr Zwei euch ja noch einige Argumente überlegen", sagte Dumbledore mit einem belustigtem Funkeln in den Augen und stand auf.

Harry und Ron wunderten sich sehr, was denn ihre Lehrer so Wichtiges zu besprechen hatten, dass sie es während der Mittagspause tun mussten, dafür sogar einen Stillezauber um sich legten und ihr Essen völlig unberührt ließen.

Hermine, die ahnte worum es ging, runzelte nachdenklich die Stirn. Was könnte an der ganzen Sache sein, das Professor McGonagall und Professor Snape so aufgebracht und sauer wirkten. Sie hatten die Drei schon eine Weile beobachtet und ihre Verwandlungslehrerin hatte ständig irgendwie missbilligend das Gesicht verzogen und heftig gestikulierend mit den Armen herumgewedelt, während Snape Blicke von der Sorte giftige Pfeile und Todbringend abschoß. Und alles gegen Dumbledore gerichtet.

Sobald sie mit ihren abendlichen Aufgaben fertig war, schnappte sie sich alles Verfügbare an Büchern die sie hatte und machte es sich auf ihrem Bett bequem. Zuallerst sollte sie mehr über den Anhänger herausfinden, das war wohl einfacher. Und tatsächlich hatte sie nach zwei Stunden alle Informatioen dazu in sich aufgesogen, die sie hatte finden können. Sie war jetzt genauso schlau wie ihre Mentoren, zumindest in dieser Hinsicht. Sie wollte sich jedoch noch mehr in dieses Themengebiet vertiefen, bei Gelegenheit, denn es faszinierte sie ungemein. Hilfreich war auch das Buch welches sie von Professor Dumbledore bekommen hatte. Es wäre eigentlich ein Dicker Wälzer gewesen, denn er umfasste alle Komponente der weißen Magie, oder das was darunter gezählt wurde. Doch das Buch war tatsächlich recht handlich und nur magisch verändert worden.

Sie wandte sich dem größeren Rätsel zu, die Prophezeiung. Die Stellen, die sie betrafen, waren schnell ausgeklammert, doch fand sie kaum Möglichkeiten etwas zu der Dunkelheit zu finden, die sie umgeben sollte. Und so legte sie die Bücher beiseite, legte sich selbst auf den Rücken und begann nachzudenken. Es musste eine weitere Person sein. So viel stand schon mal fest. Sie glaubte eher weniger, dass ihn ihr eine so große dunkle Seite innewohnte. Eine Person, die die Dunkelheit in ihrer Umgebung verkörperte, zu dem sie zarte Bande schloss und der sie unter harte Vorschriften stellte.

Die größte Dunkelheit die derzeit verkörpert wurde, war Voldemort, doch sie glaubte nicht, dass er gemeint sein könnte, schließlich könnte sie zu diesem Untier keine zarten Bande knüpfen. Das wäre erstens purer Selbstmord und zweitens reiner Wahnsinn. Wer blieb dann noch übrig? Wenn sie die bekannten Ordensmitglieder mit einschloss, dann blieben nur noch Professor Lupin und Professor Snape. Beide schieden aus, wegen der zarten Bande. Wer könnte es dann sein?

Hermine schlief über ihren Überlegungen ein, die sie jedoch irgendwie mit in ihre Traumwelt nahm. Es waren wirre und beängstigende Träume, die Voldemort, Lupin und Snape beinhalteten und aufzeigten welche Rollen sie spielen könnten, welche Dinge sie tun würden, und jedesmal wenn Hermine sich wünschte endlich aus dem Albtraum aufzuwachen, glitt sie in eine neue Traumszenen hinüber. Irgendwann endeten sie nachdem sie in großes, löwenähnliches Gesicht mit stechenden gelben Augen auf sie herabgeblickt hatten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten