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Fanfiction

Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 32

von eule20

Hallo ihr Lieben, ich weiß ich bin spät dran, aber naja, wenig Zeit zurzeit, deswegen kann ich diesmal auch leider nihct auf eure wundervollen Kommentare eingehen. Ich habe mich aber sehr über jedes Einzelne gefreut, fühlt euch gedrückt von mir.

Danke an meine fleißigen, regelmäßigen und unregelmäßigen Reviewer.
Ich denke nicht das ich jetzt jeden aufzählen muss, oder?
Wird bestimmt jeder wissen, ob er damit angesprochen ist, nicht wahr?

Viele Liebe Grüsse
Eure Eule

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Kapitel 32

Hermine war erst gegen fünf Uhr morgens eingedöst und da ihr Wecker um sechs schon wieder fleißig schrillte, war sie versucht, dieses kleine lästige Ding mit großem Schwung an die Wand zu werfen. Sie brachte jedoch kaum die Kraft auf, den Arm zu heben, um auf den Lautlosknopf des Weckers zu drücken. Stöhnend rappelte sie sich auf ihre Ellenbogen und blinzelte aus verklebten Augen auf das Zifferblatt. Kurz nach sechs. Die frühen Sonnenstrahlen stachen ihr unangenehm in den Augen, ihr Kopf war zentnerschwer und bewegen wollte sie sich eigentlich gar nicht. Wie schön es doch wäre, die Decke bis zur Nasenspitze hochzuziehen, sich ins Kissen einzugraben und endlich zu schlafen! Doch da es ihr nicht vergönnt war, stemmte sie sich mühsam hoch und ging mit schlurfenden Schritten ins Bad. Eine Wechseldusche musste jetzt her und dann ein ordentlicher Kaffee und die ersten Stunden des Tages waren gerettet.

Pünktlich wie immer um sieben, stand Hermine im Raum und begrüßte Snape höflich. Einzig ihre Augenringe zeugten von ihrer durchwachten Nacht. Snape allerdings sah auch nicht gerade rosig aus, fand sie. Er klammerte sich regelrecht an seiner Kaffeetasse fest, während er nebenbei ein paar Pergamente durchsah.

Hermine goss sich etwas von dem schwarzen Gold ein und schwor sich während dem Frühstück mindestens drei Tassen zu trinken auch wenn es ihr unangenehmes Herzklopfen bescheren sollte.

Sie schaffte es, sich ohne größere Probleme durch den Vormittag zu hangeln, wobei sie jedoch einmal fast über ihren Notizen eingeschlafen wäre.

Am Nachmittag musste sie nur Kessel schrubben, eine bescheuerte Aufgabe, die sie sonst wohl nie und nimmer akzeptiert hätte. Doch heute war sie dankbar dafür und nachdem sie am Abend ihre Notizen vollendet hatte, schleppte sie sich zurück in ihr Zimmer und ließ sich, so wie sie war, ins Bett fallen. Augenblicklich war sie eingeschlafen und bekam nicht mit, wie Snape am Abend die Räumlichkeiten verließ und erst mitten in der Nacht wiederkehrte.

Die Professoren hatten sich in der Nacht, ehe sie sich getrennt hatten, den Abend miteinander verabredet, um diese neue Situation zu besprechen.

Sie saßen um das Kaminfeuer herum auf einem kleinen Tisch, auf dem am Abend vorher noch Hermines Geburtstagskuchen gestanden hatte, das Pergament und der Anhänger.

Dumbledore, der die Fingerspitzen aneinandergelegt hatte und gemütlich in seinen Lehnsessel gelehnt saß, ergriff das Wort.

"Nun, das hier soll nur als erste Lagebesprechung dienen, denn für Recherchen war ja keine Zeit. Dennoch denke ich, dass wir das Thema schon heute zum Abschluss bringen können. Ich wollte zusammentragen, was wir wissen. Severus, du bist unser Experte für die Steine. Um welchen Stein handelt es sich und welche Bedeutung kommt ihm zu?"

Snape nickte bedächtig und begann mit seinem Vortrag. Natürlich hatte er sich am Morgen noch einmal vergewissert, dass das was er wusste auch vollständig war.

"Der Mondstein, auch Adular genannt, kommt aus der Familie der Feldspate und besteht aus einem Kalium- Aluminium- Silicat. Er wird allgemein als der Frauenstein schlechthin bezeichnet, da er große Wirkungen auf Gefühlsleben und Hormone hat. Der Mondstein ist ein Stein des Neuanfangs. Wie der Mond hat dieser Stein einen Wiederschein und erinnert uns daran, dass alle Dinge genauso wie der Mond, Teil eines sich verändernden Kreislaufs sind. Er beruhigt Gefühle, ruft Unbewusstes ins Bewusste, fördert Intuition und Empathie, bei Vollmond regt er Träume an. Er beruhigt Überreaktionen auf Situationen und dämpft emotionale Erschütterungen. Der Mondstein ist erfüllt von empfangender, passiver, weiblicher Energie. Er öffnet den Verstand für plötzliche Impulse, lindert Stress und stabilisiert. Er steigert die emotionale Intelligenz und hat noch einige andere körperliche, organspezifische Wirkungen, die in unserem Fall jedoch irrelevant sind. Der Mondstein fördert das Ganzheitliche des Menschen und wird auch als Stein der Liebenden bezeichnet, der zärtliche Gefühle und echtes Liebesglück fördern soll. Zudem gilt er als Symbolstein, für Venus, Neptun oder dem Mond selbst."

Nachdem der Professor für Zaubertränke seine kleine Vorstellung beendet hatte, erfüllte nachdenkliches Schweigen den Raum.

„Dieser Stein hat wirklich faszinierende Kräfte“, dachte Dumbledore. Zusammen mit der Prophezeiung eröffneten sich Möglichkeiten, die so unwahrscheinlich klangen, dass sie schon wieder wahrscheinlich waren. Professor McGonagall schaute eher so, als versuche sie gerade die ganzen losen Enden zu entwirren, um sie dann zu einem Ganzen zusammenzufügen, doch irgendwie schien sie damit nicht wirklich erfolgreich zu sein.

"Minerva, meine Liebe, was kannst Du uns zu den Monden berichten?"

"Als erstes möchte ich darauf hinweisen, dass sich in diesem Aspekt nicht ganz unvoreingenommen bin, da das, was ich nun erklären werde, meinen eigenen Glauben widerspiegelt. Nämlich den der Großen Göttin." Sie räusperte sich nervös.

" Es ist ein sehr umfassendes Thema und in den verschiedenen Kulturkreisen und Jahrhunderten, trug sie verschiedenen Namen, der mit bekannteste ist wohl Gaya. Ich will versuchen es kurz zu umreißen, damit Ihr wisst, was es damit auf sich hat. In dem Glauben um die Große Göttin handelt es sich nicht um einen sturen an Grenzen gebundenen Glauben, wie zum Beispiel in der Muggelwelt das Christentum oder der Islam. Vielmehr ist es so, das die Göttin, als ein großes Ganzes verehrt wird, denn sie ist in uns, um uns herum, in jedem Halm, in der Erde, in jedem Baum, in allem was lebt. Und da alles lebt, ist sie in allem. Sie hilft die Ketten der Knechtung durch das Patriarchat abzulegen, unsere Flügel zu entfalten, frei zu sein und zu leben wie es für Frau richtig ist. Das heißt, dass sie selbst entscheidet was sie tun und lassen will, wem sie sich hingibt, ohne sich dabei in die Fesseln dieser Männerdominierten Welt legen zu lassen.

Sie wird oft durch die drei Mondphasen dargestellt. Den zunehmenden Mond, für das Jungfräuliche, das Beginnende, die Geburt. Der Vollmond, als die reife Frau, die weiß wo sie steht, was sie tut, für die Mutter und das Leben. Der abnehmende Mond steht für die Alte, die Greisin, die Weisheit und den Tod. Somit symbolisiert sie den ewigen Kreislauf, von Sein, Werden, Vergehen, oder eben der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Dieser Kreislauf ist ebenso wie die Mondphasen unvergänglich, kann von niemandem manipuliert werden, er war schon immer so und wird auch immer so sein. Sicher kennen sie die Nebel von Avalon oder die Geschichten um die Urmutter, Argartha und dem Matriarchat. Das alles verbindet sich zu einem großen Ganzen, dem Kreislauf des Lebens, der in den Mondphasen dargestellt wird."

"Danke Minerva, das war wirklich aufschlussreich. Ich für meinen Teil habe versucht die Prophezeiung ein wenig aufzudröseln. Es ist denke ich uns allen klar, dass die Rede von Hermine ist, die, so nehme ich an, einen besonderen Weg gehen wird um uns im Kampf gegen das Dunkle beizustehen." Snape und McGonagall nickten zustimmend. "Nun gilt es, herauszufinden, wer das Dunkle neben ihr verkörpert. Mit dem sie zarte Bande knüpft und schlussendlich beide enorm dazu beitragen unseren Kampf zu gewinnen. Nun, ich komme nur einen einzigen logischen Schluss. Ich war so frei ein paar Geburtsdaten zu Rate zu ziehen und es gibt nur einen einzigen Kandidaten der dafür in Frage kommt. Severus."

Professor McGonagall japste so empört auf, dass Fawkes ungeduldig mit seinen Flügeln raschelte, wobei ihr jedoch alle Farbe aus dem Gesicht wich, als hätte man ihr aufgetragen fortan im Verbotenen Wald zu leben. Dem Herren des Kerkers jedoch entglitten die Gesichtszüge kaum. Einzig ein kurzes Aufflackern in seinen Augen und ein verziehen der Mundwinkel, als hätte er eben in eine Zwiebel gebissen, dann war es auch schon wieder vorbei und Professor Snape trug sein typische, unergründliche Miene zur Schau.

Er wusste jetzt schon, dass ihm auch in dieser Nacht nur wenig Schlaf zuteil werden würde, angesichts dieser Tatsachen.

"Wie wir wissen, sind die Prophezeiungen der Zentauren immer wahr gewesen und ließen immer nur eine einzige Auslegung zu. Nun da wir wissen wie die Dinge stehen, schlage ich vor das wir das Thema ruhen lassen, bis Harry, Hermine und Ron in zwei Wochen in den Orden aufgenommen werden. Es gibt sicherlich vieles über das wir nachdenken wollen und wir werden einfach abwarten wie sich die Dinge entwickeln. Und jetzt wünsche ich euch Beiden eine Gute Nacht. Es war ein langer Tag, gepaart mit einer äußerst kurzen Nacht. Wir sollten zusehen, in dieser etwas mehr zu bekommen“, sagte Dumbledore und machte dank seines Tonfalls unmissverständlich klar, dass Diskussionen, Debatten oder laute Auseinandersetzungen jetzt und in Zukunft nicht in Frage kamen.


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