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Fanfiction

Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 21

von eule20

Kapitel 21

Auch am nächsten Morgen war Hermines gute Laune nicht verflogen. Der gestrige Tag war wirklich spannend gewesen und auch wenn er die zwei Tage davor nicht unvergessen machte, so war sie doch zufrieden mit ihrer Arbeit und die Tatsache, dass sie keine Gemeinheiten von Snape über sich ergehen lassen musste, war geradezu wie ein Lottogewinn.

Gewiss sie war immer noch nicht besonders gut auf ihn zu sprechen, doch sie erinnerte sich regelmäßig an ihren Schwur, das Beste aus der Situation zu machen.

Heute würde sie Ron und Harry wieder sehen und sie war gespannt darauf zu erfahren, wie es ihnen ergangen war.

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit Snape brachte er sie zu einem Klassenzimmer im zweiten Stock. Er bedeutet Hermine draußen zu warten und schlüpfte selbst in das Klassenzimmer. Zweifellos um sich mit McGonagall und Dumbledore zu unterhalten.

Hermine konnte den Gedanken nicht weiter spinnen, da Ron und Harry sie jetzt in Beschlag nahmen und sie nacheinander umarmten, ganz so, als hätten sie sich Wochen nicht gesehen.

"Hermine, wie geht es dir? Behandelt Snape dich gut? Du siehst etwas blass aus", fing Ron sofort misstrauisch an loszuplappern und schon war Hermine genervt. Diese übertriebene Sorge war wirklich kaum erträglich und während sie antwortete, warf sie Harry einen Blick zu, der jedoch nur vage mit den Schultern zuckte.

"Ron, wie du siehst ich lebe noch. Mir geht es gut", schnappte Hermine gereizt. Himmel, Ron beanspruchte ihre Geduld wirklich stark. Ehe sie noch etwas hinzufügen konnte, wurden sie hereingerufen und Ron beließ es vorerst bei einem empörten Blick. Beim Eintreten drückte Harry ihr kurz und beruhigend die Schulter und sie warf ihm einen dankbaren Blick zu.

Harry wusste nur zu gut wie es war mit Snape zu arbeiten, obwohl es sich bei ihm immer nur auf die Abende beschränkt hatte. Er war sich ziemlich sicher das Snape ihr zwar nicht irgendwie körperlich wehgetan hatte, aber sicherlich einige gemeine Kommentare vom Stapel gelassen und ihr einige bescheuerte Aufgaben gegeben hatte.

Sie setzten sich an die drei aufgestellten Tische und schauten nach vorne. Snape stand vor dem Pult, Professor McGonagall und Professor Dumbledore saßen an der Wand und sahen zu.

"Wir beginnen mit Verteidigung gegen die dunklen Künste. Später wird Professor McGonagall mit Verwandlung weiter machen und am Nachmittag werden Sie den praktischen Teil der Unterrichtseinheiten absolvieren. Wir beginnen mit einer kleinen Wiederholung des Schulstoffes in Form eines kleinen Testes." Snape ließ den Zauberstab flicken und schon erschien vor jedem ein Bogen Pergament mit Fragen aus all ihren Schuljahren gespickt. Man konnte genau sehen, dass Harry und Ron ein leichtes Stöhnen unterdrückten. Schnell beugten sie sich über ihre Pergamente und schrieben los. Nachdem Snape nach einer halben Stunde die Bögen wieder eingesammelt hatte, begann er mit dem eigentlichen Unterricht. Er sprach von den Vor- und Nachteilen ungesagter Zauber, gab Beispiele wie diese anzuwenden waren, ehe er sich dem Thema Flüche zuwandte. Hermine ließ sich von seiner gleich bleibenden Tonlage einlullen, während sie sich eifrig Notizen machte. Auch wenn Snape seine Stimme nicht um eine Nuance schwanken ließ, so war es doch nicht so langweilig wie bei Binns, der dies genauso beherrschte. Sie vergaß alles um sich herum. Es gab nur sie ihre Feder und das Pergament vor sich, sowie Snapes Stimme.

Auch Harry und Ron schrieben eifrig mit. Snape registrierte das mit gewisser Häme. Entweder sie hatten endlich begriffen worum es hier ging, oder sie wussten, dass sie Miss Grangers Aufzeichnungen nicht in die Finger kriegen würden oder Albus und Minerva hatten ihnen einen entsprechenden Vortrag gehalten. Snape vermutete, dass es von allem etwas war. Nun, er hoffte trotzdem nicht darauf, dass sie sich besser anstellen würden, wenn es an die Praxis ging.

Nach Snapes zweistündigem Vortrag, gab man ihnen die Gelegenheit sich zu strecken und etwas zu trinken und Harry schaffte es kurz zu umreißen, wie es ihm bei Dumbledore ergangen war.

Doch schon ging der Unterricht bei Professor McGonagall, den sie ebenso wie bei Snape mit einem kleinen Test begannen. Danach schrieben sie sich zwei Stunden lang Notizen und Formeln auf, um größere Gegenstände wie Tische zu verwandeln. Es war wirklich anstrengend. Sie mussten sich nicht nur alles Wichtige aufschreiben, sie mussten sich auch darauf konzentrieren, dass sie den Stoff jetzt schon soweit verstanden, dass sie ihn später umsetzen konnten.

Als die Stunde endlich vorbei, konnten Harry und Ron ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken und auch Hermine rieb sich etwas müde über die Augen.

Das Mittagessen bekamen sie gleich ins Klassenzimmer geliefert und während sich die anderen Professoren leise an einem extra Tisch unterhielten, nutzten die drei Freunde ihrerseits die Gelegenheit, sich gegenseitig zu berichten was alles geschehen war.

"Es ist irgendwie seltsam mit Dumbledore zu leben. Ich mein ich bin es ja schon irgendwie gewohnt, von ihm irgendetwas beigebracht zu bekommen, aber dazu auch die ganze Zeit noch mit ihm leben ist echt verrückt. Wir haben angefangen in dem er mich echt hart geprüft hat. Bestimmt drei Stunden lang hat er mich mit irgendwelchen Fragen bombardiert und danach mit Flüchen und was weiß ich für seltsame Zauber. Ich sag euch, die hab ich noch nie gesehen. Oder habt ihr schon mal gesehen, wie jemand Nebel heraufbeschwört?" Hermine und Ron schüttelten die Köpfe und Harry erzählte weiter. "Aber es macht auch Spaß irgendwie, er ist zwar streng und alles und achtet auf ordentliche Arbeit, aber es macht trotzdem Spaß. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Ist ja auch egal. Erzählt ihr jetzt mal."

Ron machte weiter.

"Es ist einfach der Horror, ich meine McGonagall, ausgerechnet McGonagall. Sie hat mich auch zuerst geprüft, wie Dumbledore dich Harry. Und dann, dann hat sie mir gesagt, ich sei zu langsam, zu steif, und meine Reflexe überhaupt nicht gut und wisst ihr was wir gemacht haben?" Rons Augen weiteten sich, während er sich in seiner aufgebauten Spannung suhlte. "Ich musste tanzen. Tanzen, versteht ihr, Walzer, Chachacha und so nem Kram. Fünf Stunden lang." Er sackte wie ein Häuflein Elend zusammen, wohl in der Hoffnung etwas Mitleid von seinen Freunden zu bekommen, was Ron jedoch nie bekam, da sich Harry und Hermine bemühten nicht laut loszulachen. Ron verschränkte schmollend die Arme vor der Brust und sprach nicht weiter.

"Hermine, du bist dran", forderte Harry sie jetzt immer noch kichernd auf, und auch Ron vergaß zu schmollen. Gespannt setzte er sich auf und es schien, dass nur ein einziges falsches Wort reichen würde und er würde Snape an die Kehle springen.

Hermine wurde es heiß. Was sollte sie erzählen? Das sie halbnackt vor Snape gestanden hatte, dann zusammengeklappt war, sich dabei den Kopf gestoßen hatte und dadurch einen ganzen Tag verpasst hatte? Wohl kaum. Während sie vom ersten Tag berichtete, überlegte sie fieberhaft wie sie die beiden ablenken konnte und dann fiel es ihr ein.

"Also Snape hat mich nicht geprüft oder so was, oder doch. Aber nicht so wie bei euch. Also er hat mir total dämliche Bücher gegeben aus denen ich Informationen herausziehen sollte, die sie gar nicht hatten und abends musste ich dann für ihn kochen." Ron wollte sich schon empört auffahren, doch Hermine gebot ihm mit einer herrischen Geste ruhig zu bleiben.

"Das war noch nicht alles kaum waren wir fertig, griff Snape sich an seinen linken Unterarm und nachdem er mich auf mein Zimmer geschickt hatte, verschwand er und kam erst spät in der Nacht wieder." Diese Erzählung hatte genau die erhoffte Wirkung auf ihre zwei Freunde, denn sofort fielen sie in Spekulationen, was Voldemort denn gewollt haben könnte und ob Snape Aufträge erhalten hatte und ergingen sich dann in den allgemeinen Meldungen zum Treiben der Todesser. Hermine beteiligte sich kaum. Sie war froh, nicht weiter erzählen zu müssen, wie es bei Snape war.

Sie warf einen flüchtigen Blick zu den drei Mentoren, die ihrerseits auch die die Köpfe zusammen gesteckt hatten und sich eifrig unterhielten.


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