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Fanfiction

Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 19

von eule20

Kapitel 19

Als die Dämmerung anbrach, erwachte Hermine. Stöhnend richtete sie sich auf und hielt sich den Kopf. Es war wahrlich kein schönes Gefühl und fühlte sich an, als würden fünf Presslufthammer versuchen durch ihr Gehirn zu dringen, begleitet von einem schalen Nachgeschmack der Demütigung. Vorsichtig schwang sie die Beine über die Bettkante und schlagartig wurde ihr bewusst, aus welchem Grund sie hier gelegen hatte. Snape hatte sie nach allen Regeln der Kunst fertig gemacht, weshalb, darüber würde sie sich später Gedanken machen, sobald die fürchterlichen Kopfschmerzen verschwunden waren. Sie wusste nur noch, dass sie in ihr Zimmer gerannt und ihr dort schwarz vor Augen geworden war. Dann hatte sie gespürt, wie sie auf den Boden fiel, was von einem schlimmen Schmerz an ihrem Kopf begleitet wurde, als sie unsanft erst auf der Kommode und dann auf dem Teppich aufschlagen war. Sachte betastete sie jetzt diesen, konnte aber nichts feststellen, außer das ihre Haare an einer Stelle enorm verklebt waren. Ihr Blick glitt an sich herunter und sie sah, dass ihre Bluse vollständig und ordentlich geschlossen war. Dies bedeutete dann wohl, dass Snape sie vermutlich noch einmal mit nacktem Oberkörper gesehen hatte und sie dann versorgt haben musste. Dieser Gedanke trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht, während sich nebenbei ein Frustgefühl dazu schlich. Das wäre alles nicht passiert, wenn er seine schlechte Laune nicht an ihr ausgelassen hätte. Was konnte sie dafür, dass er als Doppelspion durch die Gegend rannte und von Voldemort geärgert wurde? Sie hatte es ihm schließlich nicht eingeflüstert, er solle Snape ein wenig triezen. Doch der aufwallende Ärger bescherte ihr eine extra Salve an Kopfschmerzen, so dass sie aufstöhnend den Kopf in die Hände legte. Als der Schmerz abgeklungen war und sie sich wieder aufrichtete, fiel ihr Blick auf ein Fläschchen auf ihrem Nachttisch, gepaart mit einer kurzen Notiz, die eindeutig Snapes Handschrift trug.

Ich denke, ich gehe richtig in der Annahme, wenn ich behaupte, dass Sie ziemlich starke Kopfschmerzen haben. Da Sie noch eine Aufgabe zu erledigen haben, stelle ich Ihnen diesen Kopfschmerztrank zur Verfügung.

S. Snape

Hermine schnaubte verächtlich. Eingebildeter Klotz. Der meinte auch er wüsste alles und dass er sich tatsächlich noch erdreistete, sie auf ihre Strafarbeit aufmerksam zu machen, fand sie fast noch schlimmer. Vermutlich sollte es eine nette Geste sein, wenn er ihr etwas von seinem kostbaren Trank an sie abgab, damit sie fähig war zu arbeiten. Da Hermine erneut von einer besonders heftigen Schmerzwelle gepeinigt wurde, schnappte sie sich wütend die Phiole und stürzte den Inhalt hinunter. Nur wenige Augenblicke später merkte sie, wie der Schmerz langsam zu einem dumpfen Pochen abklang, ehe er gänzlich verschwand. Endlich konnte sie ihrem Ärger freien Lauf lassen. Rasch stand sie auf und ging ins Wohnzimmer. Snape war nicht da! Wo war der denn jetzt schon wieder? Etwa bei Voldemort? Wer gemeint hätte, Mitleid würde in ihr aufwallen, wurde enttäuscht. Zu groß war noch der Ärger über die erlittene Demütigung. Mit einem Schulterzucken wandte sie sich um und begann diesen lächerlichen Aufsatz zu verfassen und noch während dem Schreiben, wobei sie kaum darauf achtete, was sie schrieb, verflog ihr Ärger. Denn schließlich war das Snape. Sie wusste, er war kein netter Mann, sie wusste, dass er gemein und hinterhältig war, auch wenn er für den Orden spionierte. Ihr war bewusst, sein Verhalten ihr gegenüber wurde dadurch nicht entschuldigt, dennoch wollte sie jetzt keine Szene daraus machen, Merlin weiß, was er sonst noch mit ihr anstellen würde.

oOo

Kaum war Snape vor den Toren Hogwarts erschienen, blieb er unschlüssig stehen. Eine Stunde mehr oder weniger würde sicherlich nicht mehr ins Gewicht fallen. Energisch wandte er sich um und ging zügig Richtung Hogsmeade. Das letzte Mal war schon lange her und er spürte, dass er seine Anspannung zwischen den Schenkeln einer Frau ablassen musste. Manchmal war es besser, befreiender, das Fleisch einer willigen Frau zu erobern, als sich selbst vom auferlegten Druck zu befreien. Zielstrebig ging er in die Gasse in der auch der Eberkopf seinen Sitz hatte, bis er an einer unscheinbaren Nische zwischen zwei offensichtlich baufälligen Häusern stehen blieb. Es war ähnlich wie beim Raum der Wünsche, man musste genau benennen was man wollte, nur das man nicht erst drei Mal dran vorbei rennen musste. Nach einem Herzschlag später, offenbarte sich in der eben noch scheinbar leeren Nische ein kleines Häuschen, welches von Außen einfach nur nichts sagend aussah, und niemanden auf das Etablissement schließen ließ, welches sich darin verbarg. Er trat ein und die Dame am Empfang hob den Kopf und nickte bloß in eine Richtung. Es war nicht nötig mit dem Professor irgendwelche Worte zu wechseln. Er nahm immer die gleiche Frau.

Snape stieg die kleine Treppe hinauf und ging zum Zimmer am Ende des Flures, zu der Frau, die er immer besuchte. Sie war die Einzige, die mit seinen Eigenarten zu Recht kam und ihm immer das gab, was er brauchte. Ohne auch nur anzuklopfen trat er ein und die Dame musste nur einen prüfenden Blick in sein Gesicht werfen und sie wusste nach was er verlangte. Sie war weder hässlich noch hübsch, weder dick noch dünn. Sie hatte schwarze Haare, einen Körper, der an den richtigen Stellen Fett angesetzt hatte und ihr so wohlproportionierte Rundungen verschaffte. Ihr Fleisch war weich und willig. Das genügte.

Stumm ging Snape auf sie zu und sie machte sich sogleich an die Arbeit. Öffnete mit flinken Fingern seinen Reißverschluss und begann dann mit der Erfahrung, die solche Frauen hatten, den grimmig dreinschauenden Professor oral zu stimulieren. Schon bald versenkte er seine Hand in ihren Haaren und dirigierte so die Geschwindigkeit. Doch nach wenigen Momenten hatte er genug davon, stieß sie von sich, so dass sie auf ihr Bett zurück fiel. Mit raschen Griffen legte er die Frau zurecht und drang in sie ein. Schnell und scheinbar konzentriert bewegte sich sein Becken vor und zurück, bis er sich in krampfartigen Zuckungen in sie entleerte. Während der gesamten Zeit hatte er keinen Laut von sich gegeben und stur geradeaus gestarrt. Jetzt trat er von ihr zurück, reinigte sich mit einem Zauber, warf ihr ein paar Münzen zu und verschwand.

Eine leichte Brise wehte ihm durchs Haar, während er die Anhöhe nach Hogwarts hinauf stieg. Es war wie immer wenn er dort gewesen war. Er fühlte sich etwas vom dem Druck befreit, doch war es nie das, was er sich insgeheim wünschte. Er wusste nicht was es war, konnte dieses dumpfe Gefühl nie benennen, wusste aber zugleich, dass er dieses fehlende Teil nie finden würde. Unwirsch schob er den Gedanken beiseite. Er hatte in seinen Räumen eine Nervensäge einquartiert, spionierte angeblich für Voldemort oder Dumbledore, je nachdem wo er gerade war und hatte damit wahrlich schon genug Probleme, die drei Leben ausfüllen würden.

oOo

Dumbledore wandte sich vom Fenster seines Büros ab, nachdem er eine Weile beobachtet hatte, wie sein Zaubertränkelehrer die Anhöhe erklomm. Er ahnte, wo dieser gewesen war und es stimmte den alten Mann traurig. Er wusste welche Bürden Severus trug, wusste was er ihm schon alles aufgehalst hatte, wusste, dass er ihn für die Zeit des Krieges an sich gebunden hatte und wünschte sich für diesen Mann nichts mehr, als ein kleines bisschen Glück und nicht nur die schnelle Nummer zwischen Tür und Angel. Doch welche Frau würde es schaffen Severus Herz für sich zu gewinnen? Er galt allgemein als unnahbar, grausam, egoistisch, einzelgängerisch und noch jede Menge mehr. Er befürchtete fast, dass die Frau, die es mit diesem Menschen aufnehmen konnte, erst noch geboren werden musste und bis diese dann alt genug wäre, wäre diese Beziehung selbst in der Zaubererwelt verpönt, wo größere Altersunterschiede keine Probleme darstellten. Viel mehr war es so, dass es gern gesehen wurde, wenn der Mann gute zwanzig Jahre älter als die Frau war. So war gesichert, dass er einen guten Beruf ausübte, für sich und seine Familie sorgen konnte und für die Frau immer ein Fels der Sicherheit und Geborgenheit war.

Doch jetzt waren andere Dinge wichtig, wie er leise seufzend feststellte. Es herrschte Krieg, Tom wurde zunehmend aktiver und die drei Jugendlichen und vor allem Harry waren noch nicht bereit sich dem zu stellen, was auf sie zukommen würde.


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