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Fanfiction

Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 13

von eule20

Kapitel 13

Doch nur ein Zimmer weiter, besser gesagt, nur getrennt durch Snapes höchsteigenes Badezimmer, fand eben dieser selbst keinen Schlaf.

Wobei er sich darüber durchaus ärgerte. Was gab es schließlich Schöneres als eine nervige, besserwisserische, naive und nervende Schülerin die er jetzt gezwungenermaßen am Rockzipfel hängen hatte?

Zum wiederholtem Male fragte er sich, wie Dumbledore auf eine solch wahnwitzige Idee kam, ihn als Mentor zu berufen. Er hatte wirklich schon genug Probleme.

Der Plan war aufgegangen und nach dem kleinen Intermezzo mit Potter hatte er es geschafft mit dem jungen Malfoy zu flüchten. Was heißt flüchten, sie waren direkt zu Voldemort appariert. Der Ort wo sie in diesem Moment die meiste Sicherheit geboten bekamen und gleichzeitig mussten sie ja Bericht erstatten. Voldemort hatte sich das Gestammel von Draco mit wachsender Ungeduld angehört und als es ihm zuviel wurde, bekamen beide eine eine hohe Dosierung des Crucios. Wenn Snape an die Auswirkungen des Crucios dachte, redete er inzwischen nur noch von Dosierungen die von leicht bis hoch dosiert reichten. Welch Ironie! Snape hatte daraufhin den Bericht abgeliefert, aber da der dunkle Lord noch äußerst ungehalten wegen Malfoys Gebaren war, hatte Snape prompt noch einen Crucio abbekommen, diesmal in leichterer Dosierung und das obwohl er kurz zuvor einen der größten Widersacher seines Herrn ausgeschaltet hatte. Dabei hätte man meinen können, das der Lord seine treuen Gefolgsleute mit etwas anderem belohnte, etwa einer Frau die ihm zu Willen war. Weit gefehlt, sowas bekam man nur wenn der Lord besonders guter Laune war und dann musste man sich das Weib noch selbst beschaffen, wobei sie dann nicht mehr allzu willig waren.

Der junge Malfoy, hatte die Crucios des Lordes nicht sehr gut überstanden. Er hatte immer noch halb besinnungslos am Boden gelegen, eine Faden von Blut und Spucke rann aus seinem Mundwinkel. In den Augen des Lords hatte der Junge auf der ganzen Linie versagt und selbst Lucius wurde mit in die Schuld gezogen. Schließlich war er doch verantwortlich für die Erziehung seines Sohnes gewesen und zur Strafe musste er seinen Sohn ebenfalls mit den Folterflüchen belegen. Voldemort meinte für Lucius wäre dies eine angemessene Lehre, dafür das er es gewagt hatte seinen Sohn verweichlichen zu lassen. Snape hatte damals das Gefühl gehabt, das es Lucius gleichermaßen hart getroffen hatte. Nicht nur das er seinen Sohn und Erben hatte quälen müssen, sondern auch der Vorwurf der verkorksten Erziehung. Verdrehte Welt!

Als der Lord sich einigermaßen abreagiert hatte sperrte er Snape und Draco erstmal ein. In ein behaglich möbliertes zimmer, die Zellen für die Todesser. Warum wusste er selbst nicht genau, aber er verscheuchte den Gedanken mit Arbeit. Er versuchte Draco wieder aufzupäppeln, ein Fulltimejob Job, der keinen Platz für andere Gedanken ließ. Snape hatte schon öfter gut daran getan sich in soviel Arbeit zu stürzen, wenn er auf Voldemorts Territorium war, der Lord spürte verräterische Gedanken über eine Meile hinweg. Nicht gerade angenehm, wenn man erwischt wurde. Denn zuweilen nahmen die Gedanken und Wünsche des Lords wirklich seltsame Formen an.

Nachdem sie drei Tage in dem Zimmer ausharren mussten, durfte er dem dunklen Lord noch einmal alle Geschehnisse schildern, detailgenau, was bedeutete, dass er in seinen Geist eingedrungen war und mit eigenen Augen die Erinnerungen des Tränkemeister anschaute. Das war der Moment vor dem Snape die meiste Befürchtungen hegte, denn es war zugegebenermaßen sehr heikel, Snape musste alles aufbieten um den Lord eine fortlaufende Szenerie zu zeigen ohne das er seine Gedanken bezüglich Dumbledore und dem Plan verriet. Später als er wieder in Hogwarts war, hatte er es sich erlaubt die unterdrückte Welle der Erleichterung über sich schwappen zu lassen, welche ihn dann in die Knie zwang und ihn am ganzen Körper zittern ließ.

Als Voldemort in Snapes Erinnerung bei dem Zusammentreffen mit Harry ankam, hatten dessen Augen grell rot zu leuchten begonnen, als würde ein Feuer ihn von innen nähren während in einer Nische eine Vase förmlich zu Staub zersprang. Snape wusste um diese Wut. Voldemort hasste den Jungen, der mit meist mehr Glück als Verstand, dem Lord entkommen war. Jetzt wo der Lord die Unfähigkeiten Harrys vor Augen geführt bekommen hatte, züngelte das Feuer seiner Wut wieder meterhoch.

Als sie endlich fertig waren, begann Snape mit einem weiteren Schritt des Plans. Er musste wieder nach Hogwarts. Er war jetzt in der Gunst des Lordes gestiegen und hatte sich somit das Privileg erarbeitet eine Bitte mit einem Plan anbringen zu dürfen.

Die Bitte bestand daraus wieder nach Hogwarts zurückkehren zu dürfen, um dort weiter zu spionieren, denn so könnte er weiter Vorgehensweisen oder überhaupt die Pläne der Zauberer in Erfahrung bringen. Snape merkte an, das er veranlasst hatte, Dumbledore soweit zu bringen ein Denkarium anzufertigen in dem seine Unschuld beteuert und anhand von Beispielen bekräftigt wurde. Snape hatte seinen Körper soweit unter der Kontrolle das er es sogar schaffte ein verschlagenes, gieriges Glitzern in seinen Augen hervorzurufen.

Der Tränkemeister hatte seine ganze Konzentration aufbieten müssen, um sich nicht zu verraten, was noch schwieriger war, da Voldemort die ganze Zeit wie eine billige Imitation Dumbledores vor ihm saß. Es mutete seltsam an, den dunklen Lord mit dem schlangenartigem Gesicht und den spinnbeinigen Fingern, erhaben auf seinem Stuhl sitzen zu sehen, den Blick aufmerksam und durchbohrend auf Snape gerichtet, die Fingerspitzen sorgsam aneinander gelegt.

Fehlte nur noch der Rauschebart und der Hang zu schrillen Umhängen und die Imitation würde von billig zu skurrill wechseln.

Doch solche Gedanken verbot er sich. Er hatte s geschafft das Voldemort die Finte schluckte und er konnte endlich an den Ort zurückkehren, an dem er seit Jahrzehnten lebte und den er im Stillen sein Zuhause nannte.

oOo

Und jetzt das! Dumbledore wusste das Snape alle zwei Wochen beim Lord Bericht erstatten musste, jetzt gab es noch mehr was er zumindest zum Teil verheimlichen musste. Und er würde es wahrscheinlich nicht lange vor Granger geheim halten können, diese Göre hatte eine Nase für Geheimnisse, die sie auch noch zu gerne einsetzte um damit herumzuschnüffeln. Er musste sie so unter der Knute halten, dass sie gar nicht erst auf solche Ideen kam. Nur Wie? Arbeit! Er würde sie so damit zuschütten, dass sie abends müde in ihr Bett fiel und morgens nach dem Frühstück gezwungen zwar, gleich weiter zu machen. Ja das müsste funktionieren. Zumal sein eigenes Wesen, da noch förderlich einwirken würde. So dumm konnte selbst dieses Weib nicht sein.

Mit diesem tröstenden Gedanken schlief er ein, nicht ahnend das in ein paar Wochen ein anderes Problem auf ihn und den Orden zukommen würde.


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