Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 9

von eule20

Kapitel 9

"Gut, kommen wir zu dem weshalb ihr hier seid."

Man konnte erkennen wie begierig sie darauf waren zu erfahren, weshalb sie so mir nichts dir nichts nach Hogwarts verschleppt wurden, denn sofort setzten sich alle aufrechter hin.

"Der Erste und wichtigste Grund ist eure Sicherheit. Wie ihr sicherlich bemerkt habt, ist das Schloß weitesgehend leer. Außer mir sind noch Professor McGonagall, Professor Flitwick, Professor Vektra und Professor Sinistra anwesend, wobei ihr später nur zusätzlichen Kontakt zu Professor Flitwick haben werdet. Außerdem sind noch ein paar Mitglieder des Phönix hier anwesend. Ihr seid hier, um zu verhindern, dass ihr blind in euer Verderben rennt. Wir kennen eure Pläne und sie sind allesamt zum Scheitern verurteilt."

Harry, dessen Gedanken in den letzten Stunden in einem immensen Aufruhr waren, wartete gar nicht erst ab bis der Schulleiter weitersprach, sondern warf sofort ein: "Also doch. Sie halten uns hier fest, damit wir nichts unternehmen können und Sie in Ruhe ihre Pläne weiter verwirklichen können, während wir hier sitzen und Däumchen drehen."

"Harry, es wäre nett von dir, wenn du mich ausreden ließest! Wo war ich stehen gebelieben? Ach ja, bei eurer Sicherheit. Diese steht natürlich über allem anderen. Aufgrund der Prophezeiung ist es uns unmöglich Harry außen vor zu lassen. Er ist der Schlüssel und er trägt die Bürde Voldemort töten zu müssen. Denn dieser wird nicht ruhen, ehe er Harry getötet hat. Kommen wir zu euch Beiden. In den letzten Schuljahren habt Ihr bewiesen, dass Ihr unter keinen Umständen von Harrys Seite weicht. Das ist wirklich nobel von Euch, doch Eure Freundschaft zwingt uns Euch mit einzubeziehen, denn andererseits müssten wir Euch in den Kerkern anketten, damit Ihr nichts auf eigene Faust unternehmt. Ihr alle drei bekommt einen Mentor zugeteilt. Für jeden einen, Ihr werdet Einzel- und Gruppenunterricht erhalten, um Euch so gut wie möglich für den Kampf gegen Voldemort zu wappnen. Jeder von Euch erhält den Mentor, der perfekt zu ihm passt und dementsprechend eure Stärken weiter fördern und eure Schwächen reduzieren kann. Das Wort Gruppenunterricht ist selbstredend, ich denke nicht, dass ich das erläutern muss. Die einzelnen Unterrichtsgebiete umfassen die Zaubertrankbrauerei, Verwandlungen, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zauberkunst, Geschichte der Zauberei und die Heilkunde. Mit dem Wissen welches Ihr in den theoretischen und praktischen Einheiten erhaltet, ebnen wir Euch den Weg auf der Suche nach den verbliebenen Horkruxen und natürlich für den alles entscheidenden Kampf. Ihr werdet mit Eurem Mentor unter einem Dach leben, das heißt zum einen, dass Sie vierundzwanzig Stunden unter Bewachung stehen, aber so können Ihre Fähigkeiten effektiver gestärkt werden. Seid Ihr dazu bereit? Besonders Euch beiden, Harry und Ron, muss klar sein, dass eine Menge Arbeit auf Euch zukommt. Euch wird es nicht helfen, sich nur auf Hermines Wissen zu stützen."

Er sah die zwei Jungs über seine Brillengläser hinweg durchdringend an. Sie waren ziemlich blass, nickten jedoch entschlossen.

"Wer sind unsere Mentoren, Professor Dumbledore?", fragte Hermine zaghaft.

"Ron bekommt Professor McGonagall an die Seite gestellt, Harry wird meiner Wenigkeit unterstellt und du Hermine wurdest Professor Snape zugeteilt. Ich hoffe Hermine du bist mit der Wahl einverstanden?"

Harry und Ron waren im Begriff schon wieder loszuwüten, doch Hermine hob abwehrend die Hand und beide verstummten unter ihrem strengen Blick.

Angestrengt dachte sie nach, ihre Gedanken überschlugen geradezu. Sie allein mit Snape in einer Wohnung? Aber sie könnte eine Menge lernen! Sie allein mit dem schlimmsten Mann, dem sie sich vorstellen konnte unter einem Dach? Aber sie könnte wirklich eine Menge lernen! Er würde sie fertig machen! Sie würde nichts zu lachen haben! Er würde sie mit Arbeit überhäufen! Er würde weiterhin gemein und abscheulich sein, so leicht ließen sich Vorbehalte eben nicht ablegen, trotz diesem neuen Wissens! Doch sie WÜRDE EINE MENGE LERNEN! Von einem der besten Zaubetrankmeister Englands. Einen Versuch war es allemal wert.

"Einverstanden!" Es klang fest und entschlossen, trotzdem beschlich Hermine das Gefühl, dass sie sich freiwillig in das Nest der Schlange begeben würde und sie ihr eigenes Todesurteil unterschrieben hatte.

"Wunderbar!"

Dumbledore vermied es tunlichst in die Hände zu klatschen.

"Harry so Leid es mir tut, aber du musst dich morgen früh noch einmal für zwei Wochen zu Onkel und Tante begeben. Du weißt warum. Ich denke, Ihr solltet Euch jetzt in Eure Räume zurückziehen, begreifen und verstehen was demnächst auf Euch zukommt. Gute Nacht Euch Dreien. Ach eines noch, ich bitte Euch eindringlich das Schloß nicht zu verlassen. Ich bin sicher, dass Lord Voldemort hier in der Umgebung Späher aufgestellt hat."

Niemand sprach ein Wort, weder an diesem Abend noch am nächsten Morgen, wo sie sich demnach stumm von Harry verabschiedeten. Sie alle hatten das Gefühl, dass es sinnlos war die neuen Geschehnisse zu bereden. Die Details waren klar und unmissverständlich. Harry und Ron waren jedoch jeder für sich der Meinung, dass Hermine das definitiv schlechteste Los von allen geszogen hatte. Es war unverantwortlich doch wussten Beide auch, dass es nichts bringen würde mit ihr darüber zu diskutieren. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte sie sich regelrecht daran festbeißen. Man denke nur an B.ELFE.R.

oOo

In den ersten Tagen nach Harrys Abreise, geschah etwas seltsames zwischen Ron und Hermine. Sie stritten sich nicht mehr.

Vielmehr hatten sie eine gemeinsame Basis gefunden, resultierend aus dem was ihnen bevorstand und Harrys Abreise. Tatsächlich redeten sie miteinander, teils ernsthaft teils blödelnd, wie zum Beispiel als sie sich ausmalten, was Hermine alles mit Snape anstellen könnte, wenn er fies zu ihr war. Sie lachten, scherzten, alberten herum.

Hermine fand das zugleich verrückt und schön und sie wollte an ihrem Entschluß festhalten, einfach abzuwarten was kommen würde. Sie mochte Ron sehr und hatte das Gefühl, dass ihre Gefühle mehr werden würden.
Das ihre Entscheidung schnell wieder zunichte gemacht werden würde, damit hätte sie beim besten Willen nicht gerechnet.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
Joanne K. Rowling