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Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 7

von eule20

An diesem Abend, um kurz vor acht, kam Professor McGonagall wieder. Sie führte sie wiederum in das Büro des Direktors, der sie schon zu erwarten schien.

Kaum hatten sie sich gesetzt, begann er auch schon zu sprechen. „Guten Abend. Heute möchte ich euch Drei weitere Erinnerungen zeigen, danach werde ich euch etwas zur weiteren Vorgehensweise erklären müssen.“

Sie nickten und brannten darauf Näheres in Erfahrung zu bringen, denn schließlich wussten sie immer noch nicht, was sie hier zu suchen hatte. Nervös sahen sie den Bewegungen Professor McGonagalls zu, die jetzt gleich drei Phiolen in das Denkarium entleerte. Hinterher wurde ihnen klar, das Dumbledore die Erinnerungen so beeinflussen konnte, dass sie nur das zu sehen bekamen, was sie sehen sollten.

Zu allererst fanden sie sich in Dumbledores Büro wieder und Harry sah aus als würde er sich entweder gleich übergeben oder an die Decke gehen, Hermine erahnte den Grund denn im Büro befand sich niemand anderer als Professor Snape, der neben Professor McGonagall in einem Sessel saß.

Der Schulleiter sprach: „ Ich denke der Plan ist nun ausgereift, wir haben alle Eventualitäten berücksichtigt und kennen die Details die wir benötigten. Wir können also beginnen.“ Hermine wurde das Gefühl nicht los, dass alles in allem eine feierliche Stimmung herrschte

„Meine Verletzung ist, dank dir Severus, vollständig verheilt. Minerva du weißt wie es aussah. Bitte du hast freie Hand, lass es so aussehen als wäre eine Heilung nicht geglückt.“

Professor McGonagall war ziemlich bleich im Gesicht, sie hatte ihre Lippen zu einem Strich zusammengepresst, doch sie zog ihren Zauberstab und vollführte damit eine sehr komplizierte und weit auschweifende Bewegung. Als sie fertig war, konnten sie beobachten, wie Dumbledores Hand sich von den Fingerspitzen bis knapp unter dem Ellbogen schwarz verfärbte und so aussah, als würde sie jeden Moment abfallen.

Die Szenerie wechselte, sie konnten den Schulleiter hinter seinem Schreibtisch sitzen sehen, wie er gerade eine grellpinke Flüssigkeit mit grünlichem Schimmer, aus einer Phiole trank. Kurz verzog er angewidert das Gesicht, dann klopfte es und Harry trat ein.

Das darauffolgende Streitgespräch zeigte ihnen, dass es der Abend war, in dem sich die Beiden zur Höhle begeben hatten.

Ron und Hermine waren schockiert, mit eigenen Augen mit ansehen zu müssen, was dort geschehen war.

Die Erzählung von Harry war schon grausam gewesen, doch jetzt erschien es ihnen noch zehnmal schlimmer. Sie spürten das grauenhafte Entsetzen Harrys, seine Angst, Dumbledores Qualen und sie erkannten, dass sie so unwissend wie sie waren, nie eine Chance gegen Voldemort gehabt hätten. Nicht ohne Dumbledore.

Wieder änderte sich die Szene und sie standen auf dem Astronomieturm. Hermine war so erschrocken, dass sie nach der nächstbesten Hand griff, ohne zu bemerken, dass es die von Ron war, der daraufhin leicht selig lächelte.

Hier erkannten sie Dracos fehlende Kaltblütigkeit, erkannten die Zweifel die langsam in ihm aufkeimten. Sahen wie alle anderen und schließlich auch Snape dazu stießen. Gebannt wie sie waren, konnten sie den Blick nicht abwenden und erkannten dadurch auch Kleinigkeiten.

Harry, der das Geschehen jetzt aus einem anderen Blickwinkel sah, sah aus wie jemand dem ins Gesicht geschlagen wurde um zurück in die Realität zurückzukehren.

Hermine beobachtet die stille Konversation zwischen Snape und Dumbledore und als der Tränkemeister den Fluch sprach, fielen ihr Ungereimtheiten auf. Die Tatsache, dass der Schulleiter durch die angebliche Wucht des Todesfluches über die Brüstung geschleudert wurde und zu Boden stürzte, war allzu offensichtlich. Was ihr jedoch noch auffiel, war das die Farbe des Fluches nicht ganz der entsprach, die hätte sein sollen. Im Gegenteil, sie war um einige Nuancen heller, nebenbei bemerkte sie das angestrengte und hochkonzentrierte Gesicht von Snape und gelangte zu dem Schluß, dass die großangelegte Täuschung hier ihren Höhepunkt gefunden hatte.

Die Erinnerung endete und Dumbledore brachte sie alle wieder zurück.

„Nun, Eure Fragen, bitte.“

„Die Sache auf dem Turm, Sie haben alle, die dort zugesehen haben verarscht, nicht wahr?“ Die Frage kam von Ron und Hermine kam nicht umhin, ihm einen anerkennenden Blick zuzuwerfen. Ihre Hände hatten sich unterwegs automatisch wieder getrennt, als wäre nichts gewesen.

„So kann man es auch ausdrücken“, erwiderte Dumbledore gelassen. „ Wie Ihr sicherlich bemerkt habt, waren alle Ereignisse eine Täuschung. In gewisser Weise nur natürlich, denn die Geschehnisse in der Höhle waren so wie sie waren und wären auch ohne meine Vorbereitungen eingetreten. Ich habe lediglich zuvor ein Gegengift eingenommen, da Severus glücklicherweise wusste, um welchen Trank es sich dort handelte.“

„Woher...“, fragte Harry, doch Dumbledore unterbrach ihn.

„Das tut jetzt nichts zur Sache Harry. Wichtig ist nur das ich ein Gegengift hatte, auch wenn es mich nicht davor bewahrte, den Großteil der Wirkung des Giftes aushalten zu müssen. Später, oben auf dem Astronomieturm haben Professor Snape und ich einen Verschleierungs- und Verwirrungszauber gesprochen. Wir sind beide in der Lage, stablose Magie zu wirken genauso wie einige andere Mitglieder des Ordens. Um die Täuschung zu vollenden, sprach Professor Snape, den angeblichen Todesfluch, ich jedoch wurde tatsächlich von einem modifizierten Schwebezauber getroffen. Unten angekommen wandte ich einen Zauber an, der meine Vitalfunktionen so weit herunterschraubte, dass ich als tot erklärt werden konnte. Nebenbei erwähnt, erklärt dies auch einige frühgeschichtliche Fälle des Scheintodes. Nun den Rest kennt ihr, sonst noch etwas?“

Harry sah aus, als würde er an einem besonders zähem Stück Fleisch kauen.

„Ja, Snape ist noch.“ Und brauste er auf. „ Sie wollen doch jetzt nicht ernsthaft von uns verlangen, dass wir glauben er sei auf unserer Seite, dass wir ihm vertrauen können.“

„Doch das erwarte ich von Euch.“

„Niemals“, erwiderte Harry jetzt leidenschaftlich und fing an zu brüllen. „ER HAT MEINE ELTERN GETÖTET; ER HAT SIRIUS INS VERDERBEN RENNEN LASSEN, WEGEN EINER ALTEN SCHULSTREITEREI UND ER IST MIT MALFOY GETÜRMT, NACHDEM ER IHM DAS GANZE JAHR ÜBER SCHÖN FLEISSIG MIT TIPPS UND RATSCHLÄGEN GEFÜTTERT HAT.“ Schwer schnaufend und mit geballten Fäusten stand er mitten im Raum.

„Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als Euch einen kleinen Einblick darin zu geben, weshalb ich Professor Snape vertraue“, begann der Schulleiter leicht resigniert. Er hatte geahnt, dass es so ausarten würde, doch blieb ihm nichts anderes übrig, denn andernfalls würden zumindest Harry und Ron die Pläne vereiteln. „Natürlich kann ich Euch nicht alles zeigen. Ich erkenne, dass mir nichts anderes übrig bleiben wird, denn bisher scheint einzig Miss Granger hier so vernünftig zu sein, zu glauben was sie sieht und vor allem meinem Urteil zu vertrauen.“

Ron schaute empört, erst zu Dumbledore dann zu Hermine, während Harry den Schulleiter weiterhin mit geballten Fäusten wütend anfunkelte.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg