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Wohin der Weg uns führt... - Kapitel 1

von eule20

Die Sommerferien hatten begonnen. Dumbledore war tot und es schien, als habe sich ein grauer Schleier über die gesamte Zaubererwelt gelegt, die noch an das Gute glaubte. Mit Dumbledores Tod war vieles von der Hoffnung verschwunden, dass es jemals wieder ein Leben in Frieden geben würde und die größten Sorgen lediglich aus allgemeinen, alltäglichen Problemen bestehen würden.
Doch jetzt schien alles verloren. Dumbledore, das strahlende Licht am dunklen Horizont war nicht mehr.

Harry, Hermine und Ron waren nach der Beerdigung in den Fuchsbau gegangen. Harry würde nach Bills und Fleurs Hochzeit noch einmal zu den Dursleys zurückgehen.
Er wusste wie wichtig es war die Bande, die einmal vom Schicksal gewebt worden waren, bis zu seinem Geburtstag ein letztes Mal aufzufrischen.
Doch bis dahin war es noch eine Woche, eine ganze Woche, die er mit seinen besten Freunden verbringen durfte.

Alle Weasleys, ausgenommen Percy, Harry, Hermine und Fleur saßen um den großen Küchentisch und hingen ihren Gedanken nach. Zu groß war die Wunde, die durch den Verräter, der den vermeintlichen Freund getötet hatte, geschlagen wurde.
Mrs. Weasley werkelte am Herd. Kochen schien eine sinnvolle Ablenkung für sie darzustellen und schon bald erfüllte der Geruch von Gemüse und Fleisch die kleine Küche.
„Essen ist fertig!“, sagte sie plötzlich und so laut, dass die Anwesenden zusammen zuckten, als sei vor dem Haus etwas Großes explodiert.

Auch die nächsten Tage verliefen mehr oder minder schweigend, nur durchbrochen von den unermüdlichen Hochzeitsvorbereitungen. Die Heirat zwischen Bill und Fleur wirkte wie eine tröstende Hand auf den Schultern der Beteiligten. Sie schien irgendwie zu zeigen, dass das Leben trotz allem noch weiterging und man nicht aufhören sollte zu kämpfen.

oOo

Bei Severus Snape hätte ein solcher Gedanke gerade mal ein missbilligendes Schnauben von ihm hervorgehoben. Er erst hochgelobt vom Dunklen Lord, dann bestraft von ihm, weil er Dumbledore getötet hatte, musste er jetzt seit fünf Tagen mit ansehen, wie Draco systematisch zugrunde gerichtet wurde. So wie es schien wollte man aus dem Jungen ein willenloses, gefühlloses und jegliche Befehle ausführendes Etwas machen.

oOo

Bevorzugt abends, wenn alle anderen zu Bett gingen, beratschlagten sich die drei Freunde wie sie vorgehen wollten, sobald Harry den Ligusterweg wieder verlassen hatte. Alle drei waren sie sich in dem Punkt einig, dass es galt, die verbliebenen Horkruxe aufzuspüren, zu vernichten und sich letztendlich Voldemort gegenüber zu stellen.
Das Wie galt es noch herauszufinden.
Beginnen sollte die Suche am Grimmauldplatz, der vorerst unbenutzt bleiben würde bis der Orden sich unter einem neuen Anführer wieder formieren würde. Hermine meinte auch, dass es ratsam wäre Godrics Hollow aufzusuchen. Vielleicht gab es auch dort noch Hinweise? Denn genau diese benötigten sie schließlich, da sie sonst aufs Geratewohl los stürzen würden, ohne Plan, ohne Konzept. Aber auf die Idee, dass sie im eigentlichen Sinne und objektiv betrachtet genau das taten, kamen sie nicht.

Auch am Abend vor der Hochzeit saßen sie zusammen.

„Gut, wie wir es schon besprochen haben werden wir, sobald ich vom Ligusterweg wegkomme, mit der Suche anfangen. Wir beginnen mit dem Grimmauldplatz. Dort gibt es sicherlich etwas was uns weiterhelfen wird“, meinte Harry.
Sein Gesicht war ausdruckslos, praktisch starr, doch seine Stimme zeugte von einer Entschlossenheit die selbst den dunklen Lord dazu verleitet hätte, eine nicht vorhandene Augenbraue zu heben.
Allen dreien sah man an, dass sie nun endgültig erwachsen waren. Denn für sie zählten Hausaufgaben, Streitereien, Quidditch oder gar das regelmäßig jährliche Aufeinandertreffen mit Voldemort nicht mehr. Das nächste Mal wollten sie ihn wiedersehen, wenn alle Horkruxe zerstört waren und da galt es das zu tun, was getan werden musste und jugendlicher Leichtsinn würde ihnen dabei wahrhaftig nicht weiterhelfen.

„Ich werde dann in der Bibliothek nach Hinweisen suchen. Selbst wenn ich nur ein paar Zauber zu unserer Verteidigung finden sollte, hätten wir etwas worauf wir zurückgreifen können und ihr durchkämmt das Haus und lasst keinen Millimeter aus“, sagte Hermine.

„Hermine, wir wissen es. Wir haben die ganze Sache jetzt jeden Abend durchgekaut, wir wissen doch was wir machen“, moserte Ron dazwischen.

„Hermine hat Recht. Wir sollten gut vorbereitet sein“, ermahnte ihn jetzt Harry.
Ron senkte betreten den Kopf, doch musste er sich trotz aller Entschlossenheit eingestehen, dass er mächtig Angst hatte und er wusste, dass es den anderen beiden ähnlich erging. Aber gemeinsam, hatten sie sich geschworen, würden sie es schaffen.

„Wir sollten ins Bett gehen“, durchbrach Hermine die entstandene Stille gebieterisch. „Morgen wird es ein langer und garantiert anstrengender Tag werden. Selbst wenn wir Fleur nicht sonderlich leiden können, sollten wir ihren und Bills Tag nicht durch übermäßige Müdigkeit stören.“

Die zwei Jungs, oder eher jungen Männer, nickten zustimmend und nach einem Gute-Nacht-Gruß an Hermine machten sie sich auf den Weg zur Dachkammer, die Rons Zimmer darstellte.
Keiner der drei ahnte auch nur ansatzweise, dass ihre Pläne am nächsten Tag so gewaltig durchkreuzt werden würden, wie sie es sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätten ausmalen können.


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