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Harry Potter und der Zirkel der Zauberer - Prolog

von Reaver

Ein kalter Wind wehte einem achtzehn jährigen jungen Mann die schwarzen, strubbeligen Haare aus der Stirn. Unter ihm rauschte die Themse an den Brückenpfeilern vorbei, die die Wassermassen teilten. Graue Wolken zogen am Himmel entlang. Der Tag hatte wunderschön begonnen, doch war ein stetiger Nieselregen aufgekommen, der erst gegen Nachmittag wieder aufgehört hatte. Harry beobachtete, wie die ersten Straßenlaternen entzündet wurden. Später würde die ganze Uferpromenade hell erleuchtet sein, um dem Nachtleben von London zu beleuchten. Er kam oft hierher, um nachzudenken und das Geschehene zu verarbeiten. Es war ein Monat vergangen, seit Lord Voldemort, der meist der mächtigste Schwarzmagier aller Zeiten genannt wurde, in der Kammer des Schreckens unter Hogwarts besiegt worden war. Etwas hatte sich seitdem verändert. Harry fühlte sich freier, aber noch war er nicht dazu gekommen diese neue Freiheit zu genießen. In diesem zweiten Krieg wurde auf beiden Seiten ein hoher Blutzoll bezahlt, der noch immer wie ein dunkler Schleier auf seiner Seele lastete, der wohl auch nie verschwinden würde. Zuhause, im Grimmaulsplatz Nummer 12, lag eine Liste mit Namen, eine lange Liste. All diese Zauberer hatten ihr Leben in diesem Krieg verloren. Der Wind zerrte an seiner Kleidung, doch genoss er das Gefühl. Es war ein Empfinden von Freiheit, die er eigentlich jetzt nach 18 Jahren besitzen sollte. Lord Voldemort war aus seinem Leben gewichen, doch hatte er viel von diesem Leben mit sich genommen. Die Zeit hatte an ihm gezehrt, das wusste er, doch gab es im Krieg keine Jugend, das hatte Harry erkannt. Sie waren nichts anderes als Spielbälle der Wellen im Meer des Schicksals gewesen, die umher geworfen wurden.
In jener Nacht, in der Voldemort gefallen war hatten sich seine Todesser in alle Winde zerstreut. Nachdem Harry, Ron, Hermine und Ginny wieder aus der Kammer des Schreckens aufgetaucht waren hatte es viele Fragen gegeben, die unbeantwortet geblieben waren. Es war wie damals gewesen, als Voldemort durch das Opfer von Harrys Mutter seine Macht verloren hatte. Das Land hatte aufgeatmet und seine neu gewonnene Freiheit gefeiert. Viele hatten versucht sich den Verdienst von Voldemorts Niederlage auf Ihre Fahnen zu schreiben. Es war Harry egal.
Ein hübsches rothaariges Mädchen ging auf ihn zu, zusammen mit einem Jungen mit der gleichen Haarfarbe und Sommersprossen und einer jungen Frau mit buschigen braunem Haar. Harry lächelte ihnen entgegen und küsste Ginny zärtlich. Zusammen machten sie sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft, die jedoch von ihnen geschrieben werden würde.

Wind peitschte ihm ins Gesicht, als er an der rauhen Küste stand und zu dem alten Steinkreis empor blickte. Fast wirkten die Regentropfen wie Nägel, die sich in seine Haut zu bohren versuchten. Unter ihm brandete das wilde Meer gegen die scharfen Klippen, die wie Nadeln aus der Gischt ragten. Er spürte die uralten Kräfte, die hier, wo die Gebeine der Erde alt waren, tief im Fels schlummerten. Sie gaben ihm Kraft und nährten seine Absicht. Unter seinen Füssen ruhten Kräfte, die so gut wie niemand kannte, aber alle fürchteten. Langsam stieg er die alte Steintreppe empor. Sie war glitschig und nass, aber er strauchelte kein einziges Mal. Seine Schritte waren so fest wie sein Wille. Endlich erreichte er das Zentrum der Stelle uralter Rieten und Bräche, die hier Menschen schon seit Tausenden von Jahren feierten. Der Wind traf ihn mit voller Kraft und zerrte an seiner Robe, doch er genoss das Gefühl. Mit erhobenen Armen stand er dort, mitten im Sturm. Die alten Kräfte dieses heiligen Platzes rührten sich und brachen hervor. Blitze zuckten vom Himmel, stießen in die Steine und erfüllten den Platz mit gespenstischem Glühen. Zufrieden lächelte er. Sie würden kommen. Sie würden alle kommen.


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