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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Mehr als magisch

von heidi

Am nächsten Morgen wurde Sirius geweckt, als ihm jemand mit der Hand durch seine Haare fuhr. Nur mühsam hob er den Kopf von der Bettkante und blickte auf. Jill lag auf der Seite und sah ihn an. In ihren Augen schimmerten Tränen, doch sie fragte leise: „Hast du die ganze Nacht hier gesessen?“
Sirius richtete sich etwas auf und streckte seine müden Glieder, bevor er meinte: „Nein, nicht die ganze Nacht, aber es hat gereicht, das mir die Knochen weh tun.“
Diese Aussage zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht und noch bevor er sich versah, hatte sie ihn schon auf das Bett gezogen. Ihre Schultern pochten immer noch schmerzhaft und sie biss für einen Moment die Zähne zusammen, ein leises Aufstöhnen konnte sie aber nicht unterdrücken.
Sirius öffnete den obersten Knopf ihres Pyjamas und schob ihn etwas über ihre Schulter. „Hm..., wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis das wieder verschwunden ist“ meinte er und sah auf die Wunden, die sich nur all zu deutlich auf ihrer Schulter abzeichneten.
„Warum lässt du dir nichts von Poppy geben, dann heilt das schneller“ setzte er noch hinzu, als sie nichts sagte.
„Nein, das heilt auch so“ kam es hastig von ihr, was Sirius ein Lächeln ins Gesicht zauberte, denn nun war ihm klar, dass Sean ihm letzte Nacht Jill’s wahre Gedanken offenbart hat, ihre Ängste und ihre Sorgen.
Er rutschte etwas näher an sie heran und Jill legte den Kopf an seine Schulter, bevor sie leise fragte: „Was war nur los mit dir, ich...“
Er hatte sich über sie gebeugt und flüsterte gegen ihre Lippen: „Sagen wir so, ich war ein Idiot.“
Seine Lippen legten sich auf ihre. Er wollte den Schmerz der letzten Tage vergessen, den er nicht nur sich, sondern auch ihr zugefügt hatte. Er hatte nicht mit dem Herzen gedacht, sondern nur mit seinen Augen und seinem Kopf.
Jill löste sich, leicht nach Atem ringend, von ihm und fragte lächelnd: „Erinnert dich der Krankenflügel an etwas?“
Sirius ließ sich auf das Kissen zurückfallen und schloss die Augen. Ein Lächeln lag auf seinem Gesicht, als er sagte: „7. Schuljahr, eine Woche Krankenflügel und die Vollmondnacht.“
Jill beugte sich über ihn, soweit das ihre schmerzenden Schultern zu ließen und strich seine Haare aus dem Gesicht. Mit geschickten Fingern, öffnete sie sein Hemd und flüsterte in sein Ohr: „Ich wollte es schon immer mal im Krankenflügel tun.“
Sirius zog seinen Kopf zurück und sagte mit weit aufgerissenen Augen: „Was wenn Poppy nun kommt?“
Jill giggelte: „Was soll sie tun? Uns Strafarbeiten aufbrummen?“
Sie lachte über ihre eigenen Worte und zum ersten Mal seit Tagen war es ausgelassen und fröhlich, auch wenn ihnen immer noch die Angst im Nacken saß, aber sie waren zusammen und nur das zählte.

Die Beiden waren wieder eingeschlafen, als sich die Tür zum Krankenflügel leise öffnete. Remus stand mit Selina und Aries vor dem Bett und konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Selina rollte mit den Augen und grummelte: „Sie machen aber auch vor gar nichts halt.“
Trotz der Decke konnten sie einen Blick auf Sirius freien Oberkörper nehmen, denn ihre Sachen lagen verstreut am Boden.
„Was ist nun, wecken wir sie?“ fragte Selina ungeduldig.
„Das braucht ihr nicht mehr“ grummelte Jill und zog sich die Decke bis unter das Kinn, bevor sie sich aufrichtete. Sirius drehte sich auf die Seite, schlang die Arme um sie und nuschelte etwas Unverständliches.
„Raus aus dem Bett Tatze“ donnerte Remus laut.
„Verschwinde Moony“ maulte Sirius und drückte sein Gesicht ins Kopfkissen.
„Dad, Harry und seine Freunde sind schon unten am Schwarzen See und wollen mit der Suche beginnen“ kam es nun ziemlich genervt von Selina, der dieses faule rum liegen von ihrem Vater nun ganz und gar nicht gefiel.
Scheinbar machte sie sich Sorgen um Harry, was auch Jill nicht entging und sie leise lachen musste. Sirius hob etwas den Kopf und sah in das Gesicht seiner Tochter, bevor er zischte: „Dann raus hier, alle!“
Remus rollte mit den Augen und murmelte: „Ihr seit keine 17 mehr! Aber eins sag ich euch, macht euch auf was gefasst, wenn Poppy euch hier erwischt.“
Sprach’s und schob Selina und Aries energisch zu Tür heraus.
Jill lachte leise vor sich hin, doch Sirius sprang aus dem Bett und raffte eilig seine Sachen zusammen.
„Ich dachte du bleibst noch ein bisschen“ meinte Jill enttäuscht und ließ ihre Hand über seinen Rücken wandern.
„Ich bin doch nicht lebensmüde. Wenn Poppy mich hier erwischt, dann darf ich bis an mein Lebensende ihr Versuchskaninchen sein“ grummelte Sirius.
Doch bevor er ging, drückte er ihr noch einen Kuss auf die Stirn und sagte: „Wir reden heute Abend noch mal, über...“ Er ließ den Rest des Satzes mit Absicht offen und verschwand aus dem Krankenflügel.

Mit schnellen Schritten lief er über das Schlossgelände, denn als er gestern aus Frankreich zurückkam, musste er mit ansehen, wie Jill von den Harpyien verfolgt wurde und konnte sie gerade noch in letzte Sekunde vor schlimmeren Verletzungen bewahren.
Eine kleine Gruppe von Leuten stand schon zwischen den Bäumen und winkte ihm. Harry, Hermine und Ron waren schon in Badebbekleidung und er sah gerade noch wie seine Tochter sich ebenso in den See stürzen wollte. „Hier geblieben!“ rief Sirius laut und alle sahen ihn erschrocken an.
Hermine flüsterte zu Harry: „Jetzt lässt Schnuffel gleich den besorgten Vater raushängen.“
Sean und Jessica hatten sich dezent abgewandt. Tonks und Remus waren nirgends zu entdecken und auch Aries war nicht zu sehen, deshalb grummelte Sirius sofort: „Du solltest dich um deinen Bruder kümmern, Selina.“
Selina baute sich vor ihrem Vater auf und ihre grauen Augen funkelten genauso ärgerlich wie seine, als sie zischte: „Ich hab mich die ganzen letzten Tage um Aries gekümmert, auch als du und Mum im Krankenflügel...“
Sie brach ab und sprang mit einem Kopfsprung ins Wasser, ihren ziemlich verdatterten Vater zurücklassend. Als sie wieder auftauchte, war sie schon ein paar Meter entfernt und winkte den anderen noch zu, bevor sie wieder unter Wasser verschwand.
Harry sprang ihr sofort hinterher und Hermine meinte gelassen: „Er lässt sie sicher nicht aus den Augen, Sirius.“
Ihre Worte hatten einen Sarkastischen Unterton, doch Hermine grinste und setzte hinzu: „Wir werden den Kelch von Huffelpuff auf keinen Fall da raus holen. Wir wollen uns dort unten nur mal umsehen. Den Rest kannst du mit Sean besprechen.“ Sprach’s und stürzte sich mit Ron ebenfalls in den See.
Die Augustsonne strahlte vom Himmel und es war ein ziemlich warmer Tag, deshalb legte Sirius seinen Umhang ab und ließ sich nahe des Sees nieder. Jessica zwinkerte Sean zu und sagte: „Ich geh noch mal in diesen schaurig dunklen Kerker.“
Sean sah ihr noch einen Moment nach und ließ sich dann neben Sirius nieder.
„Und hat sie es dir schon gesagt?“ fragte er und blickte dabei auf den See.
Sirius seufzte laut auf und suchte das Wasser nach den vier Jugendlichen ab, doch das konnte er sich wohl sparen. Sie hatten den Kopfblasenzauber angewendet und würden wohl so schnell nicht wieder auftauchen.
„Nein, ich hoffe, dass sie es mir von selbst sagt. Sie weiß, dass sie dann den Kampf auf alle Fälle vergessen kann und wenn ich sie höchst persönlich einsperren muss.“
„Das wird wohl der Grund sein, weshalb sie es für sich behält“ meinte Sean und krempelte die Ärmel seines Hemdes auf.
„Wo ist eigentlich Aries?“ fragte Sirius, blickte dabei aber weiterhin auf das ruhige Wasser, des Sees. Nicht einmal der Riesenkrake ließ sich blicken.
„Tonks und Remus haben ihn mitgenommen ins Ministerium. Sie wollten noch mal mit den Auroren sprechen und vielleicht noch ein paar Freiwillige finden, die uns unterstützen, denn eins ist klar. Sobald Harry und seine Freunde den Kelch da unten rausgeholt haben, werden sie hier auftauchen mit allem was sie haben“ sagte Sean in einem ruhigen, doch besorgten Ton, der Sirius dazu brachte ihn von der Seite her anzusehen.
Er musterte Sean eindringlich, auch ihm war nicht entgangen, dass Sean sich in der letzten Woche verändert hat. Er war in sich gekehrt und seine kleinen verschmitzten Lächeln gab es nicht mehr.

Es dauerte gut eine Stunde, bis die vier Teenager wieder auftauchten. Schwerfällig wateten sie aus dem Wasser und warfen sich erschöpft ins Gras.
„Was für ein Trip“ kam es von Ron schwer atmend.
Harry keuchte: „Aber es hat sich gelohnt. Die Wassermenschen haben uns einen Tipp gegeben und wir wissen jetzt wo sich der Kelch befindet. In einer Höhle geschützt von einem...“
„Von einem magischen Wesen, das dunkler nicht sein könnte“ fuhr Hermine dazwischen, dass es in ihrem Kopf arbeitete sah man ihr an.
„Wie meint ihr das?“ fragte Sean neugierig, während Sirius den vieren je ein Handtuch reichte.
Selina blickte ihren Vater an und flüsterte: „Etwas war da unten, etwas Dunkles, das man nicht sehen konnte, aber das wir gespürt haben.“ In ihren Augen lag Angst und etwas Ehrfürchtiges.
„Ohne einen genauen Plan, geht ihr da nicht wieder runter“ kam es bestimmend von Sirius.
Hermine nickte zustimmend und murmelte: „Falls mich jemand sucht, ich bin in der Bibliothek.“
“Ich komme mit“ sagte Ron hastig und eilte ihr nach. Harrys und Selinas leises Lachen völlig ignorierend.
Harry kratze sich verlegen am Kopf und fragte: „Ähm... Sirius, also... ich wollte dich fragen, ob ich mit Selina mal nach Hogsmeade kann?“
Selina war bei Harrys Worten rot angelaufen und wandte ihren Blick hastig zum See. Sean presste fest die Lippen zusammen, um nicht laut aufzulachen und Sirius sah seinen Patensohn, schon mit einem halbwegs tödlichen Blick an, doch er sagte seufzend: „Ich kann ja verstehen, das ihr hier mal raus wollt, aber ihr wisst, die Todesser...“
„Jill und du, ihr könnt uns doch begleiten“ fuhr Harry hoffnungsvoll dazwischen und setzte einen Blick auf, den Sirius noch all zu gut von James in Erinnerung hatte. Es war dieser bittende Blick, der es einem schwer machte nein zu sagen.
„Also gut“ kam es resignierend von Sirius, dem die ganze Sache zwar nicht gefiel, aber er konnte sie verstehen. Vor allen Dingen Harry, der vielleicht kurz davor war dem Tod ins Auge zu sehen, brauchte mal ein bisschen Abwechslung.

Im Schloss angekommen trennten sie sich. Sirius war sich sicher, das Jill auf keinen Fall mehr im Krankenflügel war und steuerte erst einmal die Kerker von Hogwarts an, in der Hoffnung sie dort anzutreffen. Er hatte Glück, sie und Jessica standen über einen Kessel gebeugt im Zaubertrankklassenzimmer, das sich in all den Jahren nicht viel verändert hatte.
Er räusperte sich kurz und die beiden Frauen blickten ihn lächelnd an. Er schloss die Tür hinter sich und meinte: „Gut das du da bist Jessica. Ich denke Jill hat da ein Problem, auf das nur du ihr eine Antwort geben kannst.“ Jessica sah ihn fragend an und Jills Augen weiteten sich. Wie erstarrt stand sie da, den Rührlöffel des Kessels immer noch in der Hand.
Sirius verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie herausfordernd an, gespannt darauf was sie jetzt sagen wird, denn er hatte sie mit dieser Aktion in die Enge gedrängt, das wusste er. Sie ließ ihm jedoch keine Wahl, denn das sie nicht freiwillig mit der Sprache herausrücken würde, war ihm klar.
„Bist du schwanger?“ fragte Jessica ungläubig und musterte Jill eindringlich.
„Was?“ rief Jill aufgebracht, „wie kommt ihr denn darauf?“
Die Panik stand ihr ins Gesicht geschrieben und mit einer hastigen Bewegung warf sie den Löffel auf den Tisch und wollte verschwinden, doch Sirius packte sie und drückte sie auf einen Stuhl.
Er hockte sich vor sie und sah in ihr Gesicht, bevor er eindringlich sagte: „Das irgend etwas nicht mit dir stimmt, merke ich schon seit einer Woche, genauer gesagt, seit wir das Strandhaus verlassen haben. Wenn es wirklich so ist, dann...“
„Ja dann darf ich hier drinnen hocken, während ihr da draußen euer Leben aufs Spiel setzt“ knurrte sie ihn an.
„Also nach einer Woche kann man da noch nichts genaues sagen“ murmelte Jessica und sah von einem zu andern.
„Ein Versuch ist es wert“ meinte Sirius und stand auf. Jill funkelte ihn zornig an, während Jessica ihren Zauberstab auf sie richtete und den Zauberspruch murmelte, den Jill schon von Aries kannte.
Jessica wich einen Schritt zurück und löschte mit einem Schlenker ihres Zauberstabs, das Licht in dem Raum.
Fast völlig dunkel war es jetzt, nur um Jill war schemenhaft ein weißes Licht zu erkennen.
„Das glaub ich nicht“ sagte Jessica ehrfürchtig und Sirius fragte aufgeregt: „Was ist denn los?“
Er verstand überhaupt nicht, was hier vor sich ging und Jill scheinbar ebenso wenig, denn in ihren Augen lag eine Spur Angst und Verständnislosigkeit.
Jessica entfachte wieder das Licht im Raum und beschwor drei Tassen Tee herauf. Sie schob Sirius einen Stuhl hin und setzte sich selbst neben Jill, bevor sie leise, aber eindringlich sagte: „Eins kann ich euch sagen. Jill ist schwanger und das höchst wahrscheinlich wirklich erst seit einer Woche, aber dies hier ist kein normales Zaubererkind.“
“Wie nicht normal?“ fragte Jill angstvoll und Tränen stiegen in ihre Augen, doch Jessica sagte beruhigend: „Mit nicht normal, meine ich, es ist anders. Es hat mehr Magie in sich, als ihr euch vorstellen könnt. Dieses Licht ist seine Aura und es ist sein Schutz. So ein magisches Kind wird nur sehr selten geboren. Es ist besonders, in seinen Fähigkeiten und Talenten. Es wird Dinge können, die wir nie für möglich gehalten hätten.“
Jill schüttelte verständnislos mit dem Kopf, doch Sirius sagte gedankenverloren: „Da war etwas in dieser Nacht, etwas Magisches, etwas das man nicht erklären kann.“
„Aber warum wir? Ich verstehe das nicht“ murmelte Jill und heftete ihren Blick auf Jessica, die nun lächelnd meinte: „Auf diese Frage kann ich euch leider auch keine Antwort geben. Vielleicht lag es an dieser Nacht, aber vielleicht liegt es auch an euch.“
Jill sah Sirius an und flüsterte: „Dumbledore hat es gewusst, als ich vor zwei Tagen mit seinem Bild gesprochen habe. Er sagte: Wir sind wie Feuer und Wasser und unsere Kinder sind unsere Zukunft.“
Jessica stand auf und meinte lächelnd: „Vielleicht ist das die Antwort nach der ihr sucht.“
Mit diesen Worten ließ sie Sirius und Jill, mit ihren Gedanken allein zurück.
Sirius stand auf und lief ein paar Schritte durch das Klassenzimmer, bevor er grummelte: „Irgendwie habe ich das Gefühl, das keines unserer Kinder zu einem geeigneten Zeitpunkt auf die Welt kommt.“
„Wann ist es je der richtige Zeitpunkt?“ fragte Jill herausfordernd und sah in Sirius sorgenvolles Gesicht.
„Na wenn uns mal Voldemort nicht im Nacken hängt“ kam es spontan von ihm.
Jill seufzte schwer und Sirius lehnte sich an einen der Tische, als er eindringlich sagte: „Du wirst das Schloss nicht mehr allein verlassen und du wirst...“
Ihre Augen funkelten zornig, als sie dazwischenfuhr: „Was willst du tun? Mich einsperren? Vergiss es, du kannst hier nicht über mich bestimmen, wie es dir passt.“
„Verflucht noch mal, warum willst du nicht auf mich hören?“ Seine Stimme spiegelte seinen aufsteigenden Zorn mit, wie jedes Mal wenn sie solche Diskussionen führten.
Jill baute sich vor ihm auf, warf ihre langen blonden Haare nach hinten und stemmte ärgerlich ihre Hände in die Hüften, bevor sie zischte: „Ganz einfach, weil ich meinen eigenen Kopf habe und mir von dir nicht vorschreiben lasse, was ich darf und was nicht.“
Die Spannung knisterte förmlich durch den Raum, als er rief: „Du bist dickköpfig und stur, nichts weiter.“
„Pah“ machte sie, „das sagt ausgerechnet Mr. Leichsinnig persönlich.“
„Ich?“ rief Sirius aufgebracht, du pulsierende Aura, um Jill nahm er gar nicht wahr. „Ich sollte dich übers Knie legen und dir den Hintern versohlen.“
Jills Augen weiteten sich und sie rief entsetzt: „Das würdest du nicht wagen.“
„Oh doch“ sagte Sirius mit einem unterdrückten Lachen. Er griff nach ihren Schultern und schon passierte es.
Er wurde mit einer Kraft von Jill weg geschleudert, dass er mit dem Rücken gegen die geschlossene Tür flog und daran herunterrutschte.
Mit großen Augen, fragte er verständnislos: „Was war das eben?“ Er rieb sich schmerzhaft seinen Hinterkopf, ohne dabei die Augen von Jill zu nehmen, die ziemlich verdattert mitten im Raum stand.
Einen Moment später hatte sie ein Lächeln im Gesicht und meinte: „Tja ich glaube, du solltest dich nicht mit mir anlegen.“
Sie ging auf Sirius zu und streckte ihre Hand nach ihm aus, die er nur zögerlich ergriff. Sie zog ihn auf die Beine und er sagte zerknirscht: „Also gut, mach was du willst. Scheinbar bist du besser geschützt, als jeder andere von uns. Aber so langsam bekomm ich Angst vor diesem Kind. Es ist noch nicht einmal geboren und schleudert mich schon durch den Raum.“
Jill legte die Arme um seinen Nacken und meinte verschmitzt: „Ich denke, das hat nur an deinen Worten gelegen, also solltest du immer schön lieb zu mir sein und mir jeden Wunsch von den Augen ablesen.“
„Damit habe ich kein Problem, Mrs. Black“ sagte er leise, bevor sich ihre Lippen berührten. Das sie in diesem Moment von einem weißen Licht eingehüllt wurden, bekamen sie gar nicht mit, aber sie wussten, das mit diesem Kind ein weiteres Abenteuer ihres Lebens beginnen würde.


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