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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Wenn eine Nacht alles verändert

von heidi

So es ist soweit, wie der Titel schon sagt, wird sich jetzt alles verändern. Niemand weiß genau, was in der Nacht in Godrics Hollow passiert ist, deshalb bin ich den ganzen Spekulationen aus dem Weg gegangen und hab mir die Sache für meine Zwecke zurechtgebogen. Bin gespannt wie es euch gefällt und was ihr dazu sagen werdet.
Eure heidi


So langsam zog der Herbst mit seinem stürmischen Regenwetter übers Land. Der Oktober hatte sich schon dem Ende geneigt und das graue Wetter strapazierte nicht nur Jills Nerven, nein auch Sirius war an diesem Halloweentag etwas unruhig.
Er kehrte schon am frühen Vormittag aus dem Aurorenbüro zurück und tigerte immer mal wieder ruhelos durch das Wohnzimmer. Jill hatte es sich in einem Sessel bequem gemacht, die Füße hochgelegt und war vertieft in ein Buch über Babypflege. In sechs Wochen sollte das Baby geboren werden und ihr Bauch war nun nicht mehr klein. So langsam nervte es sie, das sie morgens nur mit Müh und Not ihr Bett verlassen konnte, weil es nun nicht mehr möglich war sich sofort in die Senkrechte zu begeben.

„Wow“ keuchte sie erschrocken auf. Sirius war sofort neben ihr und fragte besorgt: „Alles in Ordnung?“ Jill grinste ihn an und nahm seine Hand. Sie legte sie auf eine ganz bestimmte Stelle, auf ihren Bauch. Sofort spürte auch er, die heftigen Bewegungen und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
Verschmitzt meinte er: „Eindeutig ein Quidditchspieler.“
Jill stöhnte genervt auf: „Ich hoffe nicht.“ Er hockte sich neben sie und sie strich seine Haare aus dem Gesicht, bevor sie fragte: „Was ist heute eigentlich los mit dir?“ Ihre Augen ruhten auf seinen, doch er konnte dem Blick nicht standhalten und löste sich von ihr. Er lief ein paar Schritte durch den Raum und drehte ihr den Rücken zu, bevor er sagte: „Ich weiß nicht, ich hab so ein ungutes Gefühl.“
Jill seufzte leise und erhob sich schwerfällig aus dem Sessel. Sie stellte sich vor ihn und schlang die Arme um seine Hüften, soweit es ihr Babybauch zuließ, drückte sie sich fest an ihn und sagte: „Es wird immer wieder Tage geben, an denen wir uns mehr Sorgen machen, weil wir einfach zuviel Zeit zum Nachdenken haben.“
Sirius brummte etwas und Jill meinte: „Naja ich würde jetzt gerne mit dir ein schönes Entspannungsbad nehmen und wenn du ganz lieb zu mir bist, darfst du mir auch den Rücken massieren.“ Sie lächelte ihn verschnitzt an und in seinen Augen funkelte es spitzbübisch, als er sagte: „Na mal sehen, wer zuerst in der Wanne liegt, ich gebe dir auch einen kleinen Vorsprung.“
Jill schüttelte lächelnd den Kopf und setzte sich in Bewegung. Die Treppe erklomm sie etwas schwerfällig, als er sie plötzlich auf die Arme nahm und gespielt ernst fragte: „Oh Himmel, wie viel wiegst du?“
Jill machte einen Schmollmund und schlug ihm auf die Brust. „Vielen Dank Mr. Black, sie sind heute wieder sehr charmant.“
„Immer wieder gern“ grinste er und setzte sie im Bad ab. Er liebte diese harmlosen Wortspiele mit ihr und es brachte ihn etwas auf andere Gedanken.
Jill hatte ihnen die Badewanne größer gezaubert, da sie Bedenken hatte ob sie da beide hinein passen würden.

Eine angenehme Wärme durchströme ihren Körper, als sie entspannt mit dem Rücken an Sirius Brust lehnte, vom warmen Wasser umgeben. Er hatte die Augen geschlossen und die Finger seiner rechten Hand fuhren gedankenverloren ihren Arm rauf und runter. „Hm, ich könnte ewig hier bleiben“ murmelte Jill.
Sirius lachte leise: „Naja wenn du ein Baby mit Schwimmhäuten willst, tu dir keinen Zwang an.“
Jill nahm seine Hände und legte sie auf ihren kugelrunden Babybauch. Dieses Gefühl, das ihm in diesem Augenblick durchfuhr, ließ ihn kurz nach Luft schnappen. Er fühlte dieses kleine Wesen unter seinen Händen, immer noch verborgen und doch schon so nah.
Jill hatte seinen Gesichtsausdruck beobachtet und fragte: „Und denkst du, es hat schon Schwimmhäute?“
Sirius brauchte einen Moment, bevor er sagte: „Ich denke nicht und deshalb können wir ruhig noch ein bisschen hier drin bleiben.“
Sie genossen diese Nähe zueinander, nichts ahnend, dass die kommende Nacht alles verändern würde.
Von der Badewanne wechselten sie gleich ins Bett. Jill hatte das warme Wasser müde gemacht und recht schnell schlief sie ein. Sirius hingegen betrachtete sie lange. Er konnte sich bis heute nicht erklären, wie sie so sein Herz verzaubern konnte und warum er sie so bedingungslos liebte, doch wieder kroch dieses ungute Gefühl in ihm hoch und leise zog er sich an.
Diese Halloweennacht war klar und hell und gewährte ihm einen guten Blick zu den Sternen. Der Regen hatte aufgehört, doch der Wind blies heftig. Einen Moment zögerte er noch, aber dann holte er sich einen warmen Umhang und verließ leise das Schlafzimmer zur Dachterrasse hinaus, darauf bedacht Jill nicht zu wecken.
Mit einem Schlenker seines Zauberstabes erschien sein fliegendes Motorrad und im nächsten Moment schwebte er schon durch die Dunkelheit davon.

In dieser Nacht schlief Jill sehr unruhig. Grausame Bilder zogen sich durch ihren Traum. Ein zerstörtes Haus, ein weinendes Kind, zwei tote Menschen mit bekannten Gesichtern. Mit einem Schrei, der durch ihr Schlafzimmer schall, erwachte sie. Schweißperlen standen auf ihrer Stirn und schwer atmend lag sie da. Suchend tastete ihre Hand umher, doch das Bett war leer und alles war still. Ein Blick auf ihren Wecker zeigte ihr, das es noch früh am Morgen war, doch sie wollte nur raus aus dem Bett, eine Dusche nehmen und diesen schrecklichen Traum vergessen. Dass Sirius nicht da war, wunderte sie in diesem Moment nicht, denn ab und zu kam es schon mal vor, dass er im Morgengrauen ins Aurorenbüro verschwand ohne sie zu wecken.
Schon als sie unter der Dusche stand und ihr Blick auf das Todessermal an ihrem Unterarm fiel, überkam sie ein ungutes Gefühl. Das Mal war immer noch da, doch es war verblasst und keine Bewegung zeigte sich. Eigentlich hätte sie darüber mehr als glücklich sein können, doch irgendetwas sagte ihr, das etwas Furchtbares geschehen war.

Die Morgendämmerung zog sich über die Winkelgasse, als Jill schon fertig angezogen die Dachterrasse betrat und Black ihr mit dem neuesten Tagespropheten entgegenschwebte. Jill schaute über die Brüstung der Terrasse und war schon etwas verwundert, das dort unten schon im Morgengrauen Hexen und Zauberer unterwegs waren und ausgelassen johlten, doch als sie die Zeitung aufschlug kannte sie auch den Grund dafür.
Als sie die Schlagzeile überflog, glaubte sie den Boden unter den Füßen zu verlieren.
In dicken Lettern stand dort:
Endlich Frei
Nach jahrelanger Unterdrückung zwang ein kleines Kind, letzte Nacht den schwärzesten aller Magier in die Knie.
Der kleine Harry James Potter überlebte als einziger seiner Familie, den Angriff von „Du weißt schon wen“.
Leider starben seine Eltern, James und Lily Potter, bei dem Versuch sich selbst und ihr Kind zu schützen.
Unerklärlich bleibt jedoch bis jetzt, wie ein 15 Monate altes Kind, einen so mächtigen Schwarzmagier besiegen konnte.

Jill hielt sich krampfhaft mit den Händen an der Brüstung der Dachterrasse fest und drohte ohnmächtig zu werden. Ihre Tränen tropften auf den Boden und nach Atem ringend sackte sie kraftlos zusammen. Ihre Gedanken waren im Moment bei Sirius und ihre größte Angst war, dass auch er tot sein könnte.
Doch sie hatte keine Zeit groß nachzudenken, weil Black mit einem Extrablatt des Tagespropheten neben ihr auftauchte. Hastig nahm sie ihm die Zeitung ab, in der Hoffnung zu lesen, dass alles nur ein Irrtum war. Sie klammerte sich an diesen Gedanken wie ein Ertrinkender an einen Rettungsring, doch es kam noch schlimmer.
Diesmal zierte ein großes Foto die Zeitung, das Sirius zeigte und mit großen schwarzen Buchstaben stand über seinem Foto das Wort: Mörder
Hastig las sie den Text dazu:
Sirius Black, Sohn einer der schwarzmagischsten Familien überhaupt, hat 12 Muggel und den Zauberer Peter Pettigerew heimtückisch ermordet.
Jill las gar nicht weiter und ließ die Zeitung sinken. In ihrem Kopf ratterte es unaufhörlich, doch eins wusste sie, Sirius war kein Mörder und sie glaubte nicht einen Moment daran, das etwas wahres an dieser Geschichte war. Ihre Tränen waren schon lange versiegt und in hilfloses Schluchzen übergegangen. Hastig versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen und ihr kam nur noch ein Mensch in den Sinn, der ihr helfen konnte, Dumbledore.
So schnell es ihr Zustand zuließ rappelte sie sich auf und holte sich einen Umhang aus der Wohnung.
Zurück auf der Dachterrasse hörte sie wieder die Freudenschreie aus der Winkelgasse. Sie schlang ihre Arme. um ihren Babybauch und flüsterte: „Ich weiß ich sollte nicht, aber mir bleibt keine Wahl.“ Ganz fest schloss sie die Augen und verschwand mit einem leisen Plop, um im nächsten Moment nahe an Hogwarts wieder aufzutauchen.
Beschwerlich war der Weg für sie hinauf zum Schloss. Trotz des windigen und kühlen Wetters bildeten sich Schweißperlen auf ihrer Stirn und das Atmen fiel ihr schwer. Hin und wieder musste sie stehen bleiben, weil sie an ihre Grenzen stieß und ein leichtes ziehen, durch ihren Bauch fuhr.
Endlich das Schloss erreicht lehnte sie sich für einen Moment an die Wand, die Augen geschlossen und darauf bedacht regelmäßig zu atmen, als sie plötzlich Professor McGonagalls entsetzte Stimme vernahm: „Miss Mathews“.
Jill öffnet die Augen und flüsterte: „Ich, muss dringend Professor Dumbledore sprechen.“ Ihre Stimme klang flehentlich und ein leichtes Zittern lang darin. McGonagall wollte schon ansetzen, um etwas zu sagen, doch Jill schrie, unter größtem Kraftaufwand: „Sofort, hören sie.“ McGonagall ging entsetzt einen Schritt zurück, nickte aber und bedeutete ihr zu folgen.

Jill wusste nicht mehr, wie viele Schüler ihr auf den Gängen begegnet waren und wie sie es überhaupt geschafft hatte in Dumbledores Büro zu kommen, doch als McGonagall die Tür hinter ihr geschlossen hatte und sie in die Augen des Schulleiters blickte, war sie um einiges beruhigter.
Sein Gesichtsausdruck blieb undefinierbar, als er auf einem Stuhl, vor seinen Schreibtisch zeigte. Langsam näherte sie sich und sah eine Person in einer Ecke des Raumes stehen. „Remus“ flüsterte sie und er drehte sich zu ihr um. Tränen schimmerten in seinen sonst so lustig funkelnden Augen und ein kalter Blick ruhte auf ihr, als er mit harter Stimme sagte: „Sirius hat sie alle auf dem Gewissen. Nicht nur James und Lily, nein Peter musste er auch noch töten.“
Jills Atem beschleunigte sich merklich und hastig setzte sie sich auf einen Stuhl. Sie fixierte Remus und sagte mit heiserer Stimme: „Du glaubst doch nicht etwa wirklich, was du da sagst. Du kennst Sirius länger als ich und weißt, dass er niemals zu so etwas fähig wäre. James war sein bester Freund, er war wie ein Bruder für ihn.“
Ein höhnisches Lachen kam von Remus, bevor er sagte: „Ja das dachte ich auch, aber wieder einmal habe ich mich getäuscht. Er war der Geheimniswahrer der Potters und hat sie an Voldemort verkauft, vielleicht warst du ja der Preis, damit ihr endlich euer gemeinsames freies Leben führen könnt.“
Jills Augen funkelten gefährlich, als sie rief: „Du siehst nur deinen Hass und nicht die Wahrheit, Remus.“
Sie hatte mit den Tränen zu kämpfen, als Dumbledore dazwischen fuhr und sagte: „Ich weiß jetzt aber nicht wie ich ihnen helfen soll, Miss Mathews.“
Remus schnaubte: „Sagen sie ruhig Mrs. Black, Professor, denn die beiden haben uns jahrelang an der Nase herumgeführt und sind schon seit geraumer Zeit verheiratet.“ Er war verletzt und zornig und das schwang auch in seiner Stimme mit.
Dumbledore seufzte: „Ich weiß es schon lange.“ Er tippte mit seinem Zauberstab an Jills Ringfinger und sofort wurde der Platinring mit dem blauen Stein sichtbar. Jill zog ihre Hand weg und versteckte sie unter dem Umhang. Dumbledore hingegen kramte in seinem Schreibtisch nach einen dicken alten Buch und öffnete es. Er schlug die letzte beschriebene Seite auf und schob es zu Jill rüber, die sofort einen Blick darauf warf. Da stand in einer kleinen Tabelle, unter dem Monat Dezember, der Name Black. Sie verstand nicht ganz und deshalb sagte Dumbledore mit einem ruhigen Tonfall: „Sirius Black ist der Letzte aus seiner Familie und der Name ist schon vor Monaten in der Vormerkliste für die zukünftigen Hogwartsschüler aufgetaucht.“
Jill seufzte schwer und flehte: „Bitte Professor, sie müssen mir helfen ihn da raus zu holen. Er hat das nicht getan.“
Dumbledore senkte seinen Blick, bevor er mit harter, unerbittlicher Stimme sagte: „Es tut mir leid, doch Mr. Black wurde ohne Gerichtsverhandlung sofort nach Askaban gebracht. Er hatte wirklich Glück, das es nicht zum Todesurteil gekommen ist.“
In diesem Moment glaubte Jill, den Boden unter ihren Füssen zu verlieren. Ihr Atem ging schwer, als sie leise sagte: „Ich möchte gern Harry sehen und ich möchte mich um ihn kümmern.“
Ein hysterisches Lachen kam von Remus und er sagte kalt: „Du? Du willst dich um ihn kümmern? Ich glaube kaum das es angebracht ist, das die Frau, des Mörders seiner Eltern ihn aufnimmt.“
Jill nahm ihre letzte Kraft zusammen und rief aufgebracht: „Sirius ist sein Pate und ich liebe dieses Kind, wie mein Eigenes.“
Dumbledore stand auf und sah von oben auf sie herab, als er laut sagte: „Harry ist gut versorgt und ich kann ihnen leider nicht weiterhelfen, Mrs. Black, deshalb...“ Seine Hand zeigte zur Tür und Jill verstand in dem Moment Sirius Zorn auf ihn gut. Er lehnte es ab ihr zu helfen und nahm ihr damit, den letzten Funken Hoffnung den sie noch hatte. Nur die Tatsache, dass sie schwanger war und ihr Stolz hielten sie davon ab, eine Szene zu machen. Sie hatte sehr wohl in Dumbledores Stimme gehört, dass es keinen Zweck hatte ihn umstimmen zu wollen.
Mühsam und gegen die Tränen und die Verzweiflung ankämpfend stand sie auf, den Blick von Remus und Dumbledore nur all zu deutlich spürend. Der Weg zu Tür kam ihr unendlich vor und als sie den Griff der Klinke endlich in der Hand hatte, drehte sie sich noch einmal um und sah die beiden an.
Mit kalter ironischer Stimme sagte sie: „Ich danke ihnen für NICHTS Professor und dir Remus wünsche ich ein schönes Leben. Zerfliese weiter in Selbstmitleid, während dein Freund unschuldig im Gefängnis sitzt.“
Die Worte hatten sie eine Menge Kraft gekostet und noch bevor die beiden Männer ihren Tränen sehen konnten, flog die Tür hinter ihr ins Schloss. Sich nicht nur einmal umblickend verließ sie Hogwarts mit dem festen Entschluss, nie wieder einen Fuß hineinzusetzen.

Das Baby in ihrem Bauch war ganz ruhig und machte sich nur hin und wieder mit leichten Bewegungen bemerkbar, deshalb apparierte sie noch einmal direkt auf die Dachterrasse zurück.
Gehetzt betrat sie die Wohnung und es gab für sie nur noch einen Gedanken. Sie wollte nur weg, weg von den Erinnerungen, weg von den Freunden, die keine waren und weg aus diesem Land.

Alles was sie mitnehmen wollte brachte sie hinunter ins Wohnzimmer. Ihre Fotoalben, die Kiste mit den Hochzeitsbildern, die Heiratsurkunde, ihre Kleidung und alles was sie schon für das Baby besorgt hatten. Einige Dinge die Sirius gehörten packte sie ebenfalls ein und alles verkleinerte sie magisch und schickte es auf die Reise in ihr neues Leben. Zuerst einmal musste sie zur Ruhe kommen und sich ihrem ungeborenen Kind widmen und dann wollte sie alles versuchen um ihn da raus zu holen. Solange der Ring an ihrem Finger nicht aufhörte eine angenehme Wärme auszustrahlen, solange würde sie nicht aufgeben.
Eine letzter Gang durch die Wohnung, die ihr so lange ein zu Hause war, fiel ihr unendlich schwer. Dicke Tränen kullerten ihre Wange hinab, als sie an die schönen Stunden dachte die sie hier zusammen mit ihm und seinen Freunden verbracht hatte. Ihre Trauer um Lily und James war grenzenlos, denn sie waren auch ihre Freunde gewesen. Nie würde sie vergessen und alles daran setzten den wahren Mörder zu finden. Noch einmal betrat sie die Dachterrasse und warf sich ihren Umhang über, bevor sie mit einem Plop für immer verschwand.


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