Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Am Ende der Nacht - Wozu sind Freunde da

von heidi

Lily umarmte Remus und Sirius noch einmal ganz fest, bevor die beiden mit dem Tarnumhang, das Grundstück der Potters verlassen wollten. Sie reichte Remus ein paar kleine Phiolen und sagte verschwörerisch: „Damit bekommt ihr verschlossene Türen auf, ohne Magie und Lärm.“ Sirius und Remus wussten, das Lily schon immer ein Ass in Zaubertränke war und dankten ihr dafür.
„Zeig mir noch mal, wo genau sich das Haus befindet“ murmelte Remus und nahm noch einen Blick auf die magische Karte. Sirius tippte mit seinem Finger auf die Stelle und Remus fuhr sich mit der Hand über sein Kinn, bevor er meinte: „Wir sollten nicht zu nah heran apparieren, falls auf dem Haus irgendwelche Schutzzauber liegen.“
Sirius nickte: „Wir müssen uns beeilen Remus, uns bleiben nur noch ein paar Stunden.“ Seine Stimme zitterte und spiegelte seine Verzweiflung mehr als deutlich wieder.
Remus seufzte leise, bevor sie mit einem Plop verschwanden.

Sie tauchten nahe dem Meer wieder auf. In einiger Entfernung, war eine kleine Ansammlung von Häusern auszumachen und Sirius schlug geradewegs den Weg zu einem etwas einzeln stehenden Haus ein. Er war sich ziemlich sicher, dass es nur das sein konnte. Das Meeresrauschen war zu hören und der Wind pfiff durch das Geäst der Bäume.
Remus griff nach seinem Arm und grummelte: „Immer langsam Tatze. Erst der Tarnumhang und dann müssen wir noch aufpassen, wegen den Schutzzaubern.“
Er hatte die Worte noch gar nicht ganz ausgesprochen, da bückte er sich schon nach ein paar kleinen Steinen. Er packte sich die Hosentaschen voll und warf den Umhang über Sirius und sich selbst. „Junge, früher sind wir hier zu viert unter gewesen. So langsam wird es eng“ murmelte Remus und warf hin und wieder einen kleinen Stein vor sich. Sirius fragte: „Was tust du da Remus?“ Der Angesprochene grinste: „Ich will sehen wo der Schutzzauber beginnt.“
„Woher weißt du soviel darüber?“ hakte Sirius weiter nach, obwohl ihm im Moment absolut nicht nach reden war. Remus lachte leise: „Hey von deiner Freundin, Tatze. Vielleicht solltest du auch mal bei ihr Unterricht nehmen.“
Sirius seufzte leise: „Das werde ich, wenn ich sie lebend wieder bekomme.“ Er konnte die Angst in seiner Stimme nicht unterdrücken und eine ungewöhnliche Leere breitete sich in ihm aus, eine Leere die er nicht kannte, seit dem Jill in sein Leben getreten war.
Remus antwortete ihm nicht, denn soeben prallte ein kleiner Stein vor ihnen von einer unsichtbaren Mauer ab. Sie standen in einiger Entfernung auf der Hinterseite eines Hauses. “Und was machen wir nun?“ fragte Sirius entnervt. Remus zog seinen Zauberstab hervor und murmelte: „Es ist gut, das ich mitgegangen bin und nicht Krone. Ihr beide seit viel zu leichtsinnig.“
Sirius wiegte genervt seinen Kopf hin und her. Für ihn dauerte das Ganze viel zu lange, denn so langsam setzte die Abenddämmerung ein und die Zeit lief ihnen davon. „Nun mach schon“ zischte er ungeduldig.
Remus murmelte ein paar Worte und zeichnete dann so eine Art Tür vor ihnen. Er warf wieder einen kleinen Stein, doch der flog diesmal weiter.
Remus zerrte Sirius weiter Richtung Haus. Vor einer Hintertür blieben sie stehen und Remus zog eine der Phiolen von Lily aus seinem Umhang. Sirius sah sich derweil suchend um, doch das ganze Gelände war wie ausgestorben. „Das gefällt mir nicht“ murmelte er.
Remus hatte in der Zeit den Inhalt der Phiole auf den verschlossenen Türknauf geschüttet und es zischte und brodelte. Einen Moment später öffnete sich die Tür mit einem leisen Knarren und die beiden Rumtreiber schlüpften leise hinein.

Das Haus wirkte wie ausgestorben, nur ein leises Grunzen war aus einem der Zimmer zu hören. Gut verborgen unter dem Tarnumhang schlichen die beiden an einer großen geöffneten Doppeltür vorbei und spähten hinein. Sirius schnaubte und griff schon nach seinem Zauberstab, doch Remus legte ihm seine Hand auf den Mund und zog ihn die Treppe mit hinauf. Im oberen Stockwerk angekommen zischte Sirius leise: „Der Typ liegt da unten und pennt. Ich glaub es ja wohl nicht.“ Remus gab ihm keine Antwort, sondern hatte sich schon dabei gemacht alle Türen der oberen Räume zu öffnen.
Eine Tür ließ sich nicht öffnen und sofort schüttete Remus wieder den Inhalt einer Phiole auf den Türknauf. Einen Moment später war sie offen und leise schlichen die beiden hinein. Suchend sahen sie sich um, als es laut polterte und Remus zu Boden ging. Sirius warf den Tarnumhang ab, als ihn jemand urplötzlich von hinten ansprang und in den Schwitzkasten nahm. „Hallo Jill“ keuchte er und rang nach Atem. Sofort wurde er losgelassen und richtete sich auf. Entsetzt blieb sein Blick an Jill und ihrem geschundenen Gesicht hängen. In dem Moment verspürte er eine unbändige Wut, doch Jill warf sich schluchzend in seine Arme, als Remus am Boden keuchte: „Wir müssen sofort hier raus.“
Aber schon waren Schritte auf der Treppe zu hören. Jill entriss Sirius seinen Zauberstab, warf den beiden eilig den Tarnumhang über und schob sie in eine Ecke. Sie sagte leise, aber bestimmt: „Das ist meine Sache, haltet euch da raus.“ Sirius wollte sich von Remus losreisen, doch der drückte ihn an die Wand und legte ihm seine Hand auf den Mund. Eigentlich wäre es ein leichtes für ihn gewesen, den schmächtigen Remus zu Boden zu werfen, jedoch er ließ es bleiben, weil soeben ein Mann im Zimmer erschien.

Jill stand inmitten des Raumes und hatte Sirius Zauberstab auf Dolohow gerichtet, der gelassen meinte: „Aber Schatz, das ist kein Spielzeug.“ Dolohows Augen huschten suchend umher, denn er konnte sich nicht erklären, wie die Tür geöffnet wurde und Jill zu dem Zauberstab kam.
Jill wusste genau, das ihr Gegenüber schnell war, deshalb zögerte sie nicht lange und versetzte ihn mal eben in eine Starre. Sie nahm ihm seinen Zauberstab aus der Hand und zischte: „Ich hoffe nur hier findet dich jemand.“ Sie ballte ihre Hand zur Faust, bevor sie Dolohow mitten ins Gesicht schlug. Ein Knacken war zu hören, der nicht nur vom Nasenbruch Dolohows kam, denn Jill kniff Schmerzverzerrt die Augen zusammen.
Remus wollte Sirius eilig aus dem Zimmer schieben, aber Sirius schlug dem immer noch in Starre stehenden Dolohow mit einem gezielten Faustschlag zu Boden. Seine Wut war unbändig und Remus hatte alle Mühe ihn unter den Tarnumhang zu halten. Er wollte nicht, das Dolohow merkte, mit wem er es zu tun hatte.
Mühsam zerrte Remus seinen Freund aus dem Zimmer. Eilig folgte Jill den beiden und schubste sie zur Hintertür heraus. Remus warf den Tarnumhang ab und ging zielstrebig zu der Öffnung des Schutzzaubers. Als die drei da durch waren, richtete Jill Sirius Zauberstab auf das Haus, doch Remus drückte ihren Arm herunter und fragte argwöhnisch: „Was hast du vor Jill?“
Ihr Atem ging schwer und sie schnaubte: „Er wird ebenso sterben wie meine Eltern.“ Sirius warf einen Blick zu Remus und nahm Jill seinen Zauberstab ab, bevor er eindringlich sagte: „Mach dich nicht unglücklich. Ich will nicht, dass du nach Askaban gehst, nur für einen Moment der Rache.“
Tränen liefen ihr geschundenes Gesicht herab, als sie leise sagte: „Er hat sie auf dem Gewissen, verstehst du. Es ist meine Pflicht sie zu rächen.“
Remus zog scharf die Luft ein und sagte mit ruhiger Stimme: „Wenn du das tust, bist du nicht besser, als er. Er wird schon irgendwann seine gerechte Strafe bekommen...“ Seine Worte wurden unterbrochen, als ein Rauschen die Luft erfüllte und vier Todesser vor der Hintertür des Hauses auftauchten.
„Man das war knapp“ knurrte Sirius und griff nach Jills Arm, bevor sie nach Godrics Hollow apparierten.
Dort angekommen riss sich Jill von ihm los und schrie hysterisch: „Er hat sie umgebracht.“ Sie schlug dabei mit ihren Fäusten auf Sirius Brust und weinte. Remus seufzte schwer und Sirius hielt ihre Hände fest. Mit einem Satz nahm er sie auf den Arm und Remus öffnete die Tür. Für Sirius war es klar, das erst jetzt die vergangene Nacht aus ihr heraus brach und sie sicher noch eine Weile daran zu knappern haben würde.

James kam ihnen entgegen und atmete erleichtert aus. Er murmelte: „Wenn ihr in der nächsten halben Stunde nicht aufgetaucht wärt, dann wäre ich euch mit den Ordensmitgliedern gefolgt.“
Sirius setzte, die von Weinkrämpfen geschüttelte Jill auf einen Sessel und Lily kam sofort mit einer Schüssel Wasser und ein paar kleinen Fläschchen angerannt. Sie atmete geräuschvoll aus, als sie Jills Gesicht sah und Remus grummelte: „Das ist gerade noch mal gut gegangen. Es war richtig, das wir nur zu zweit waren.“

Lily wusch Jill vorsichtig das Gesicht und meinte lächelnd: „Ich hab eine Überraschung für dich.“ Im nächsten Moment trat Onkel Ernie mit dem kleinen Harry auf den Arm ins Zimmer. Seine Gesichtszüge entglitten, als er seine Nichte erblickte und er donnerte: „So jetzt ist Schluss Jill. Du wirst mich jetzt für eine Weile nach Frankreich begleiten.“ Jill schüttelte den Kopf, soweit das möglich war, denn Lily bestrich ihre Blutergüsse, gerade mit einer rosa farbenden Salbe.
Leise schniefe Jill: „Nein ich gehe nicht weg.“
Sirius hockte sich neben sie und sagte eindringlich: „Ernie hat Recht, ein paar Tage Urlaub tun dir mal ganz gut.“ Er wollte sie eigentlich nicht gehen lassen, jetzt wo er sie gerade wieder hatte, aber er verstand auch die Besorgnis ihres Onkels und die ganze Sache hatte auch ihm die Augen geöffnet, das sie mehr denn je in Gefahr schwebte, solange Dolohow hinter ihr her war.
Lily war immer noch mit Jills Gesicht beschäftigt und meinte lächelnd: „Was hältst du davon, wenn Harry und ich mitkommen. James und Sirius könnten uns ja alle paar Tage besuchen.“ Sofort leuchteten Jills Augen und sie sah fragend zu ihrem Onkel. Ernie grinste: „Naja wird vielleicht ein bisschen eng in dem kleinen Strandhaus, aber wir können ja schließlich zaubern.“
Jill seufzte: „Ich nicht, Dolohow hat meinen Zauberstab.“
Ernie reichte den kleinen Harry an James weiter und setzte sich seiner Nichte gegenüber auf das Sofa. Er hielt seinen Blick gesenkt, als er leise sagte: „Vielleicht ist es jetzt Zeit, das du mein Handwerk lernst. Auch wenn ich das Geschäft im Moment geschlossen habe, arbeite ich trotzdem noch immer weiter. Jetzt habe ich Zeit und könnte dir alles beibringen, was du wissen musst.“
Jill schluckte schwer und warf einen fragenden Blick zu Sirius. Der meinte lächelnd: „Das wolltest du doch schon immer, also tu es jetzt.“ Alle Augen waren auf Jill gerichtet, als sie ihren Onkel um den Hals fiel und ein schniefen von ihr zu hören war, bevor sie sagte: „Ich werde meinen eigenen Zauberstab herstellen.“
Ernie drückte sie und murmelte: „Ich weiß sogar noch aus welchen Materialien deiner bestand.“
Jill löste sich von ihrem Onkel, schloss kurz die Augen und zählte dann auf: „Holz einer Silbereiche, das Haar eines Werwolfes und Hornstaub von einem Hirschgeweih.“ Sirius und Lily lachten leise vor sich hin und sahen dabei abwechselnd von James zu Remus.
Remus schluckte schwer und James hob abwährend die Hände: „Also von meinem Hirschgeweih bekommst du nichts und ich glaub auch nicht das dir Remus etwas von seinen Haaren gibt.“
Remus meinte gelassen: „Kein Problem.“ Er warf seinen zerschlissenen Umhang ab und suchte ihn nach langen Tierhaaren ab.
Onkel Ernie sah mit großen Augen seine Nichte an und Jill meinte: „Erzähl ich dir irgendwann später Mal.“
James murmelte: „Ich glaube es ist besser wenn ihr heute alle hier bleibt.“
Jill sah Sirius fragend an, der aber nur mit den Schultern zuckte und sie sagte: „Ich bin vollkommen fertig. Ich geh ins Bett. Lily kannst du mir einen Pyjama leihen?“ Lily nickte und verließ mit Jill das Zimmer. Sirius wollte ihr hinterher eilen, doch James hielt ihn zurück und sagte eindringlich: „Lass sie, ich denke Lily ist im Moment genau die Richtige für sie.“ Sirius nickte stumm, denn ihm war auch klar, dass sie nicht mit ihm über die letzte Nacht reden würde.

Auf der Treppe fragte Lily leise: „Warum willst du einen Pyjama. Du hättest doch auch eins von Sirius Oberteilen anziehen können.“ Jill seufzte und zog Lily mit ins Gästezimmer. Sie zog den Pullover aus und Lily legte sich vor Schreck die Hand auf den Mund. Dolohow hatte sie schlimm zugerichtet. Ihre Oberarme waren von Blutergüssen übersäht und auf ihrem Rücken zeichnete sich ebenso ein großer blauer Fleck, der schon leicht violett schimmerte, ab.
Jill seufzte: „Machst du mir da noch etwas von der Salbe rauf. Ich will nicht das Sirius das sieht. Er würde versuchen mich zu rächen und ich hab Angst davor, das er dann leichtsinnig wird und ihm etwas passiert.“
Lily nickte und flitzte noch mal nach unten, um die Salbe zu holen. Sie schmierte Jill noch etwas von der rosa Paste auf die Stellen und fragte: „Soll ich noch ein bisschen hier bleiben?“
Jill lächelte dankbar: „Das wäre lieb von dir Lily.“ Sie sehnte sich nach etwas Ruhe und ein bisschen zu Spruch und Lily war da genau die Richtige. Lily flitzte in ihr Schlafzimmer zog sich ihren Pyjama an und schlüpfte dann zu Jill ins Bett.

Unten im Wohnzimmer saßen die drei Rumtreiber und Ernie noch eine Weile zusammen.
Sirius blickte zu Boden, als er wütend sagte: „Wir hätten Dolohow mitnehmen und ihn den Auroren übergeben sollen, für das was er Jill angetan hat.“ Remus lief ein paar Schritte durch den Raum und schüttelte den Kopf: „Sie hätten ihn wieder gehen lassen müssen, denn Jill ist seine Frau.“
Onkel Ernie schnaubte wütend: „Das ist sie doch gar nicht, aber wahrscheinlich hätte man sie dann eingesperrt, weil sie ihn geheiratet hat, obwohl sie schon mit Sirius verheiratet ist.“
James zog scharf die Luft ein und Remus sah perplex von Sirius zu Jills Onkel. Sirius schloss die Augen, denn so sollte Remus die Sache nicht erfahren.
Mit hängenden Schultern stand Remus da und Enttäuschung schwang in seiner Stimme mit, als er fragte: „Seit wann seit ihr verheiratet und seit wann wusste es James?“
Sirius blickte in Remus Gesicht und sagte leise: „Wir sind seit einem Jahr verheiratet und James hat es nur durch Zufall herausgefunden.“ James nickte heftig und Onkel Ernie fühlte sich unwohl zwischen den drei Freunden, weil er den Stein für einen Streit ins Rollen gebracht hatte. Remus griff nach seinem Umhang und meinte enttäuscht: „Ich weiß, das du schon immer zu James den besseren Draht hattest und euch viel mehr verbindet, aber ich hatte geglaubt, du vertraust mir.“
Mit eiligen Schritten verließ er das Potterhaus und hart flog die Tür hinter ihm ins Schloss. Sirius zuckte kurz zusammen und James meinte: „Ich hatte dich gewarnt Tatze. Das du Peter nichts sagst, gut, aber Remus. Er war immer für dich da, sowie wir für ihn. Heute hat er dir geholfen Jill da raus zu holen.“ James Worte klangen anklagend. Sirius nickte traurig und wischte sich verstohlen mit der Hand über die Augen. „Ich werde mit ihm reden und ich hoffe er wird es verstehen.“
James seufzte: „Da wirst du wohl eine Menge Überzeugungsarbeit leisten müssen, denn er ist verletzt und zu recht wütend auf dich.“ James Worte hallten in Sirius Kopf und er wusste, dass James Recht hatte. Remus als Freund zu verlieren, wäre ein harter Schlag für ihn.

Lange schwiegen sie, bis James meinte: „Ich bring mal Harry ins Bett.“ Sirius gähnte herzhaft und murmelte: „Ich werde mal nach Jill sehen und mich auch hinlegen.“ Er war ganz schön geschafft, nach der Aufregung des letzten Tages und er hatte ja in der vergangenen Nacht auch nicht geschlafen.
Leise öffnete er die Tür vom Gästezimmer und grinste. Das Mondlicht schien ins Zimmer und er blickte auf die beiden schlafenden Frauen. James kam angepoltert und fragte aufgeregt: „Hast du Lily gesehen?“ Sirius zeigte auf das Bett und James schüttelte den Kopf. „Weiber“ grummelte er und zog Sirius mit aus dem Zimmer. „Naja“ meinte James grinsend, „da wirst du wohl heute bei mir schlafen müssen. Alle anderen Betten sind belegt.“ Sirius grummelte: „Aber eins sag ich dir Krone, behalt ja die Finger bei dir.“ Die beiden Freunde sahen sich an und brachen in Gelächter aus.
Noch lange wälzte sich Sirius unruhig im Bett hin und her und dachte an Remus. Gleich Morgen würde er versuchen mit ihm zu reden und ihm die ganze Sache zu erklären. Sein letzter Gedanke galt Jill, bevor neben dem leise schnarchenden James in einen tiefen Schlaf glitt.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw