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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Mein Bruder

von heidi

Bevor es beim nächsten Mal wieder etwas zur "Sache" geht, bleibt es heute etwas ruhiger.
Ich muss euch jedoch vorweg warnen, das ich hier etwas von den HP Büchern abweiche, doch so genau weiß aber niemand wie es wirklich gewesen ist.
Also geniesst das neue Chap und knallt es mir in einem Kommi so richtig um die Ohren. :)
eure heidi



Der erste Monat des Jahres brachte nicht nur trübes und graues Wetter. An manchen Tagen schien die Wintersonne und brachte den Schnee zum glitzern.
Sirius kam an diesem Abend erst spät zurück in ihre Wohnung. Wie in so vielen Nächten war er wieder mit seinen Freunden unterwegs gewesen, um Todesser zu jagen. Müde und leise schlich er die Treppe zum Schlafzimmer hinauf. Er hatte erwartet, das Jill schon schlafen würde, doch sie saß entspannt im Bett und hielt eine Tasse Kakao in den Händen. Auf ihrem Schoß lag ein Buch und eifrig las sie darin. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sich ihre Blicke trafen. „Und Erfolg gehabt?“ fragte sie neugierig und lehnte sich entspannt in ihr Kissen zurück.
Sirius grinste, warf seinen Umhang ab und setzte sich zu ihr auf das Bett, bevor er sagte: „Ja, Moody hat wieder zwei Übernachtungsgäste. Eigentlich wären es ja drei gewesen, aber...“
Er brach ab, weil er in schallendes Gelächter ausbrach. Jill sah ihn fragend an und Sirius atmete tief durch, bevor er erzählte: „Also du weißt ja, wir lassen die Todesser immer erst Kopfüber hängen, wegen den Kapuzen. Naja uns ist dabei noch nie eine Frau begegnet, die einen Rock trug, doch heute hatte der arme Remus eine erwischt. Sie hing Kopfüber vor ihm und er hat mehr zu sehen bekommen, als er eigentlich wollte. Die Dame ist vollkommen ausgetickt und hat ihn mit den übelsten Schimpfwörtern betitelt, die du dir vorstellen kannst. Und was macht unser lieber Remus? Ganz der Gentlemen lässt er sie sanft auf den Boden runter und entschuldigt sich bei ihr. Danach meinte er dann, sie sollte lieber nach Hause gehen und sich um ihren Mann kümmern. Tja die Gute ist aber ein Todesser und hat Remus gehörig durchgehext. Bevor James und ich die Gelegenheit hatten sie einzufangen, war sie leider verschwunden.“
Jill giggelte: „Armer Remus, ich hoffe er verkraftet den Schock und ihr habt ihn nicht damit aufgezogen.“ Sirius erhob sich vom Bett und grinste: „Kennst uns doch.“ Jill seufzte und sah ihm noch nach, wie er im Bad verschwand. Ja sie kannte ihn und wusste sehr genau, das Remus wahrscheinlich nichts zu lachen gehabt hatte.
Nur mit einer Pyjamahose bekleidet kehrte er wenig später zurück und zog Jill das Buch aus der Hand, bevor er zu ihr unter die Decke schlüpfte. Sie legte den Kopf an seine Schulter und Sirius fragte: „Wie läuft es eigentlich mit deinem Unterricht für die Ordensmitglieder?“
Jill seufzte laut auf: „Naja es geht. Einige denken immer noch ich gehöre zu den Todessern, obwohl Dumbledore das ja eigentlich geklärt hatte. Aber es gibt viele, die zu mir kommen und ich habe mit einigen auch schon fleißig geübt.“
Sirius drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und murmelte: „Remus möchte auch was von dir lernen.“
Jill hob den Kopf und blickte ihn überrascht an. „Ehrlich und was ist mit dir?“
Sirius winkte gelassen ab: „Ich doch nicht.“
Jill kniff in seinen Bauch und sagte grinsend: „So langsam setzt du hier an, ein bisschen Training tut dir vielleicht auch ganz gut.“
Sirius machte ein entrüstetes Gesicht und grummelte: „Das liegt nur daran, das du viel zu gut kochst.“
Jill lachte leise und strich mit den Händen um seine Hüften. Sie beobachtete sein Gesicht. Seine Augen waren geschlossen und ein kleines Lächeln lag auf seinen Lippen. „Und machen wir morgen nun ein kleines Duell?“ fragte sie. Sirius öffnete die Augen und schüttelte den Kopf: „Keine Lust“ meinte er knapp, doch einen Moment später keuchte er erschrocken auf und ein Kribbeln zog durch seinen Körper, das ihm wohlige Schauer über den Rücken jagte. Jill grinste vor sich hin, als sie merkte, wie er sich unter ihren Händen wand und nur mit Müh und Not ein stöhnen unterdrückte. „Und Mr. Black, wie sieht es jetzt aus?“ fragte sie süffisant.
„Alles was du willst“ keuchte er und küsste sie stürmisch. „Warum nicht gleich so“ grinste sie gegen seine Lippen.

Am nächsten Morgen hatte Sirius schon das Frühstück gemacht und überraschte Jill damit, die gerade aus dem Bad kam. Ihre langen blonden Haare waren ganz zerstrubbelt und sie trug nur sein Pyjamaoberteil. Ihre Augen waren gerötet. Der Tod ihrer Eltern lag noch nicht lange zurück und hin und wieder weinte sie nachts stille Tränen. Sirius sagte charmant: „Also Mrs. Black sie sehen heute früh mal wieder zum anbeißen aus.“
Jill drückte ihm im vorbeigehen einen Kuss auf die Lippen und krabbelte dann unter die warme Decke. Sie mampfte mit vollen Mund: „Und was hast du heut noch vor?“
Sirius überlegte: „Erst einmal ins Aurorenbüro und dann habe ich am Abend noch eine Verabredung im Hauptquartier. Da will sich nämlich jemand unbedingt mit mir duellieren.“ Er hatte ihr nicht ganz die Wahrheit gesagt, denn eigentlich wollte er später noch in die Winkelgasse. In zwei Wochen war Valentinstag und er wollte Jill in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Geschenk überraschen. Lily wollte ihm dabei helfen, doch dafür musste er erst einige Sachen besorgen.

Im Aurorenbüro empfing ihn auch gleich Kingsley und gab ihm für die nächsten Tage ein paar Aufträge. Er sollte mit James einige Gefangene nach Askaban bringen und am Wochenende in Hogsmeade für Ordnung sorgen, denn die Hogwartsschüler hatten wieder Ausgang und Dumbledore hatte einige Leute angefordert, falls dort Todesser auftauchen würden. Sirius hatte es ja eigentlich nicht nötig zu arbeiten, denn in seinem Verließ lagen genug Gallonen und Jill hatte ein Teil vom Erbe ihrer Eltern erhalten. Onkel Ernie hatte es ihr gegeben, da er der Alleinerbe war, solange sie verschwunden blieb. Dennoch wollte er, dass dieser Krieg endlich zu Ende ging und dieses ganze Versteckspiel aufhörte. Denn solange dieser Krieg dauerte, würde Jill nie alleine auf die Straße gehen können und er dachte an sein Patenkind, in dessen Adern auch Muggelblut floss.

Sirius schlenderte durch die Winkelgasse und hatte schon besorgt, was er für seine Überraschung brauchte. Es war kalt und als er an einem Pub vorüber kam, zögerte er nicht lange und ging hinein.
Er bestellte sich am Tresen ein Butterbier und sah sich suchend um. Es waren nicht viele Leute dort und er ließ seinen Blick wandern. An einem Tisch saß ein junger Mann und hielt seinen Kopf gesenkt. Sirius zog scharf die Luft ein, denn er kannte diesen Mann nur all zu gut. Seit er Hogwarts verlassen hatte, war er ihm nie wieder begegnet und er hatte auch eigentlich nicht vor je wieder ein Wort mit ihm zu wechseln. Doch plötzlich kamen ihm Jills Worte in den Sinn, die sie vor mehr als zwei Jahren, hoch oben auf dem Astronomieturm von Hogwarts, zu ihm gesagt hatte. Jill hatte sein Leben gehörig verändert und brachte ihn dazu Dinge zu tun, die ihm sonst nie in den Sinn gekommen wären. Er atmete tief durch, bevor er lässig den Tisch des jungen Mannes ansteuerte.
Er ließ sich auf einem Stuhl ihm gegenüber fallen und stellte seine Butterbierflasche auf dem Tisch ab. Der junge Mann hob seinen Kopf und sah ihn überrascht an. Er sah Sirius sehr ähnlich, nur seine schwarzen Haare waren kürzer und seine Gesichtszüge wirkten verhärtet. Seine Augen funkelten zornig, als Sirius leise sagte: „Hallo Regulus“.
Sein Gegenüber schnaubte verächtlich: „Ah, mein Blutsverräter Bruder, na wenn das keine Überraschung ist.“ Sirius hatte schon mit so einer Begrüßung gerechnet und lehnte sich entspannt in seinem Stuhl zurück, bevor er fragte: „Und wie geht es unserer geliebten Mutter?“
„Seit du aus dem Haus bist, hervorragend“ zischte Regulus.
Sirius grinste und meinte: „Na das hört man doch gern und wie geht’s dir?“
Sein Bruder starrte auf die Tischplatte, bevor er gereizt sagte: „Was interessiert dich das?“
Sirius atmete geräuschvoll aus und lehnte sich vor, bevor er sagte: „Naja du bist mein Bruder und mich interessiert brennend was du so tust.“ Diese Worte waren eigentlich als Scherz gemeint, doch die Gesichtszüge von Regulus Black wirkten wie versteinert. Er fixierte Sirius Gesicht und zischte: „Das geht dich einen feuchten Dreck an.“
Sirius war drauf und dran zu gehen, doch irgendetwas hielt ihn zurück. Blitzschnell griff er über den Tisch und schnappte nach Regulus linken Arm. Mit einer schnellen Handbewegung, hatte er den Ärmel seines Hemdes zurückgeschoben und meinte: „Jetzt weiß ich ja wenigstens was du tust, aber ich hatte nichts anderes erwartet.“ Unwirsch riss Regulus seinen Arm weg und sah sich hastig um. Sein Blick wanderte wieder auf die Tischplatte, bevor er leise sagte: „Du weißt gar nichts. Du weißt nicht wie es ist, um Freundschaft kämpfen zu müssen. Dir ist schon immer alles in den Schoß gefallen. Du hattest Freunde, die Mädchen lagen dir zu Füßen, du hast einen super Schulabschluss gemacht und du hast dieses Leben hinter dir gelassen.“
Sirius hatte schweigend zugehört und er hatte die Verbitterung, aus den Worten seines Bruders gehört. Er bestellte bei der Kellnerin noch zwei Flaschen Butterbier, bevor er meinte: „Es ist nicht immer alles so wie es aussieht. Das müsstest du doch eigentlich wissen. Das ich damals gegangen bin lag daran, das ich dieses Leben hasste. Es war nämlich kein Leben, es war der reinste Horror. Du warst viel zu jung, um das zu verstehen, aber vielleicht verstehst du heute.“
Die Kellnerin brachte ihnen die Butterbiere und verschwand nach einem kurzen Lächeln zu Sirius.
„Du bist und bleibst ein Weiberheld“ grummelte Regulus und ein kleines Lächeln stahl sich auf sein bis jetzt ausdrucksloses Gesicht.
Sirius hob abwährend die Hände und meinte: „Die Zeiten sind vorbei.“ Regulus sah ihn interessiert an und fragte neugierig: „Du hast jemanden gefunden?“
Sirius kratzte sich am Kopf und meinte grinsend: „Ja so könnte man es auch ausdrücken.“
Regulus Neugierde war eindeutig geweckt, als er weiter fragte: „Kenn ich sie? Ich meine ging sie auch nach Hogwarts?“
Sirius senkte seinen Blick, bevor er antwortete: „Nein ich denke nicht, das du sie kennst.“ Er konnte seinem Todesser Bruder schlecht von Jill und ihrer heimlichen Heirat erzählen. Regulus machte ein enttäuschtes Gesicht. Es war offensichtlich, das er mehr aus dem Liebesleben seines Bruders erfahren wollte.
Sirius nahm einen Schluck von seinem Butterbier und meinte: „Was ist mit dir? Hast du eine Freundin?“ Regulus schüttelte den Kopf und sah in den Raum, als er verächtlich sagte: „Nein, in den Kreisen in denen ich verkehre, wird so etwas nicht möglich sein.“
Sirius wusste, das er von den Todessern sprach und hakte nach: „Warum nicht?“ Regulus griff nach der Butterbierflasche und drehte sie eine Weile in seinen Händen. Er schien zu überlegen und sagte dann: „Du weißt warum das nicht geht. Reines Blut zu reinem Blut und die mit wirklich reinem Blut, ist mir bis jetzt nicht begegnet.“
Sirius kniff die Augen zusammen und murmelte: „Ich verstehe nicht ganz. In deinen Kreisen wimmelt es nur so von Reinblütlern, also wo ist das Problem?“
Regulus atmete geräuschvoll aus. „Das Problem ist, das diese Weiber alle durchgeknallt sind und sich ihre Männer nur nach Geld und Stammbaum aussuchen. Auch wenn beides bei mir stimmt fehlt da dennoch das gewisse etwas, wenn du verstehst was ich meine.“
Sirius grinste und nickte dabei. Sein Bruder hatte wohl unter den Todessern nicht die Richtige gefunden, aber er merkte auch, dass das noch nicht alles war.
Sirius sah auf die Uhr und sagte entschuldigend: „Ich muss jetzt leider gehen, aber vielleicht treffen wir uns ja mal irgendwann wieder.“ Regulus nickte und reichte ihm die Hand. Sirius war etwas verblüfft darüber und klopfte seinen Bruder zum Abschied noch mal auf die Schulter. Er beugte sich noch einmal hinunter und meinte: „Solltest du mal das Bedürfnis haben mit deinem Lieblingsbruder zu reden, schick mir einfach eine Eule.“ Regulus lächelte und ein leises „Danke“ kam über seine Lippen, als Sirius sich abwandte und den Pub verließ. Da wusste er noch nicht, dass sein Bruder einmal der Einzige sein würde, der ihm helfen konnte.

Eilig machte er sich auf zum Hauptquartier des Phönixorden. Außer Jill war dort noch niemand anwesend. Die Versammlungen fanden meistens erst abends statt und am Tage nutzte Jill den Versammlungsraum für ihre Übungsstunden mit den Ordensmitgliedern.
Als Sirius nichts ahnend den Raum betrat, wurde er gleich mal eben in eine Starre versetzt. Jill baute sich vor ihm auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie grummelte: „Wir waren vor einer halben Stunde verabredet. Wo warst du?“ Sirius konnte sich zwar nicht bewegen, aber er hörte die Ärgernis in ihrer Stimme. Jills Augen funkelten ihn wütend an, als sie die Starre löste. Sie piekte mit ihrem Zauberstab auf seiner Brust herum und zischte: „Ich will eine Antwort und keine Ausrede verstanden.“
Sirius liebte ihr Temperament, aber er merkte auch an ihrer Stimme, dass sie es ernst meinte. Er legte seinen Umhang ab und sagte grinsend: „Also wenn du mich besiegst, dann sag ich es dir.“
Jill lachte: „Na wenn es weiter nichts ist.“ Ohne abzuwarten hatte sie Sirius seinen Zauberstab aus den Händen gehext. „Hey das war jetzt aber unfair“ grummelte er.
Jill schob die Ärmel von ihrem Pullover hoch und reichte ihm seinen Zauberstab. Sie stellte sich auf und sagte: „Also jetzt aber richtig.“
Sie fingen mit harmlosen Zaubern an. Jill wich fast immer geschickt aus und schoss dann immer im selben Moment ihre Flüche ab, was Sirius so einige Male aus der Bahn warf. Sie hob die Hände in die Luft und grummelte: „Man Sirius, wie überlebst du da draußen?“ Sirius grinste und ließ sie mal eben Kopfüber hängen. Jill trug Jeans und schnaubte wütend: „Bei mir bekommst du nichts zu sehen.“ Im selben Moment öffnete sich die Tür und einige Ordensmitglieder, darunter auch James und Lily traten ein. Lily giggelte: „Ist das jetzt euer abendliches Trainingsprogramm?“
„Also ich wüsste da ja was Besseres“ meinte James trocken, was Lily dazu veranlasste, ihm einen Schlag auf den Hinterkopf zu geben. Jill hing immer noch Kopfüber und sagte genervt: „Nein Mr. Black zeigt mir nur seine wirksamsten Zauber.“
Kingsley trat ein und meinte lachend: „Ich weiß gar nicht, wie er es schafft, das unsere Zellen immer so voll sind.“
Dumbledore räusperte sich und sagte gelassen: „Wenn sie nicht wollen, das Miss Mathews das Blut aus den Ohren schießt, dann lassen sie sie doch bitte runter, Mr. Black.“ Sirius seufzte und alle Augen waren auf Jill und ihn gerichtet, als er sie sanft auf den Boden runter ließ. Jeder wusste, das da noch was kommen musste und es kam noch was. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes hatte Jill jetzt Sirius Kopfüber hängen lassen und sagte zu Dumbledore: „Wir sind bereit die Versammlung kann beginnen.“ Sirius wollte lautstark protestieren, doch Lily hatte ihn mit einem Zauberspruch zum schweigen gebracht. Alle Anwesenden lachten und Sirius schäumte vor Wut und zappelte wild herum.
Die Versammlung dauerte nicht all zu lange und erst danach ließ Jill ihn herunter. Sie wartete aber damit noch bis jeder der anwesenden Ordensmitglieder sich lachend von Sirius verabschiedet hat.
Sirius war stocksauer, weil sie ihn so lächerlich gemacht hatte, aber er wusste auch, dass er es nicht besser verdient hatte, denn er hatte ja damit angefangen.

Schweigend betraten sie die Wohnung und Sirius murmelte noch ein „Gute Nacht“, bevor er in ihr Schlafzimmer verschwand.
Jill biss sich auf die Lippen und seufzte: „Mhm, da bin ich wohl doch zu weit gegangen.“ Sie schlich ihm hinterher und schlüpfte nach einer kurzen Dusche zu ihm unter die Decke. Sirius hatte die Augen geschlossen, als sie fragte: „Bist du jetzt sauer auf mich?“
Er drehte ihr den Rücken zu und zischte: „Ich bin müde.“ So schnell wollte Jill aber nicht aufgeben. Sie strich seine Haare zur Seite und küsste seinen Nacken entlang. Mit den Händen fuhr sie über seinen Rücken und spürte sofort, dass sich all die kleinen Härchen auf seinem Körper aufrichten. „Lass das“ grummelte er, machte aber keine Anstalten sie von sich zu schieben. Jill liebte es wenn sein Körper so auf sie reagierte und sie trieb ihr Spiel noch ein bisschen weiter. Er hatte ihr immer noch den Rücken zugewandt, aber sie beugte sich über ihn und sah in sein Gesicht. Er biss sich auf die Lippen um ja keinen Laut von sich zu geben.
Leise seufzte sie und meinte: „Na dann eben nicht.“ Noch bevor sie sich abwenden konnte, hatte Sirius sie gepackt und knurrte: „Eins sag ich dir. Ich duelliere mich nie wieder mit dir.“ Jill grinste: „Abgemacht...“ Genüsslich schloss sie die Augen und dachte: Gegen die Waffen einer Frau kommt eben doch kein Mann an.


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