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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Die Rettung der Einhörner

von heidi

So ich weiß, das einige von dem letzten Chap überrascht waren, aber wer zwischen den Zeilen gelesen hat, versteht auch warum ich die beiden habe so schnell heiraten lassen.
Vorweg noch ein Wort zu dem heutigen Chap, also ich bin mir nicht sicher, ob Zauberer Kühlschränke haben. Bei mir haben sie jedenfalls einen und ihr müsst jetzt damit leben. *grins*
Viel Spaß beim Lesen.
Eure heidi



So langsam zog der Frühling ins Land. Lily war jetzt im sechsten Monat Schwanger und blühte förmlich auf. Endlich hatten sie und James ein geeignetes Haus gefunden. In einem kleinen Ort, namens Godrics Hollow, hatten sie ein schönes zweistöckiges Haus mit einem weitläufigen Garten entdeckt und waren dabei es einzurichten. An diesem Tag waren die Beiden auf der Suche nach Möbeln und machten am späten Nachmittag noch einen kleinen Abstecher zu Sirius. Der lag faul auf dem Sofa rum, als es klopfte.
Etwas mürrisch öffnete er die Tür und sah in die strahlenden Gesichter seiner Freunde. Sirius grinste, als er auf Lilys kleines Bäuchlein zeigte und meinte: „Na wie geht’s euch zwei hübschen?“ Lily schob sich an ihm vorbei und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie meinte: „Gut, aber ich hab Hunger.“ James rollte mit den Augen: „Wir haben gerade einen Riesen Eisbecher verdrückt, ich weiß gar nicht wo sie das alles hin isst.“
Lily war schon in Sirius Küche zu Gange und machte sich am Herd zu schaffen. „Oh“ rief sie, „dein Kühlschrank ist ja voll.“ James und Sirius ließen sich entspannt am Küchentisch nieder und genehmigten sich erst einmal ein Butterbier, als die Küchentür aufgerissen wurde und Jill erschien. Sie war sichtlich erfreut James und Lily zu sehen und ging Lily auch gleich zur Hand. Die Beiden zauberten im Nu ein kleines Abendessen und entspannt saßen sie in der Küche und redeten über Gott und die Welt.
Jill räumte den Tisch ab und Lily sagte: „Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich brauche jetzt noch einen kleinen Nachtisch.“ Sie stand auf und öffnete das Eisfach, des Kühlschrankes. Sirius rief panisch: „Da ist nichts drin.“ Doch Lily hielt schon einen kleinen Karton in den Händen und meinte lachend: „Sag mal was stellst du alles hier rein, Sirius.“
Sirius wollte ihr den Karton aus den Händen reisen, doch Lily war schneller und öffnete ihn. Sirius schlug die Hände vors Gesicht, als Lily entsetzt rief: „Sagt mal was ist das denn?“ Sie hielt einige Fotos von Jills und Sirius Hochzeit hoch, die Onkel Ernie gemacht hatte und dann hatte sie die Heiratsurkunde der Beiden in der Hand. Jills Gesichtszüge entglitten und sie zischte Sirius zu: „Tolle Idee, es im Eisfach zu verstecken.“ Sirius grummelte: „Ich konnte doch nicht ahnen, das Lily dort herumwühlen würde.“ James sah von Jill zu Sirius und sagte lachend: „Na vor den Todessern ist es dort sicher, aber vor Lilys Heißungerattaken auf keinen Fall. Wann hattet ihr vor es uns zu sagen?“
“Gar nicht“ sagten Sirius und Jill wie aus einem Munde. James legte seine Stirn in Falten und Lily grummelte: „Die Beiden haben schon vor zwei Monaten geheiratet.“ Jill seufzte: „Es sollte keiner wissen, auch ihr nicht. Es ist sowieso schon gefährlich für euch.“ Lily atmete geräuschvoll aus und James sagte enttäuscht: „Wir wären trotzdem gern dabei gewesen.“ Sirius sagte entschuldigend: „Ich weiß, aber es kam ganz plötzlich. Jill hat mir nämlich einen Antrag gemacht und am nächsten Abend waren wir schon verheiratet.“ Lily gluckste und meinte: „Na das nenn ich eine Blitzhochzeit.“ James schüttelte den Kopf und sagte zu seinem Freund: „Sag mal Tatze, du hättest ja wohl derjenige sein sollen, der hier einen Heiratsantrag macht. Also irgendwie glaube ich läuft hier etwas schief. Wenn du jetzt auch noch die Kinder bekommst, dann lass ich mich auf die geschlossenen Station ins Sankt Mungo einweisen.“
Alles lachte, als es plötzlich laut an die Wohnungstür hämmerte. Rasch stellte Lily den Karton wieder ins Eisfach und Sirius schloss die Küchentür, bevor er die Wohnungstür öffnete. Erleichtert atmete er aus, als er Remus in Begleitung von Dumbledore erblickte. Dumbledore grinste: „Ihre Wohnung ist sehr gut gesichert Mr. Black, aber dürften wir reinkommen.“ Sirius trat einen Schritt zur Seite und ließ die Beiden eintreten. Er führte sie direkt in die Küche zu den anderen. Dumbledore hatte ein Lächeln im Gesicht, aber als er Jill sah erstarb dieses sofort. Sie wandte sich ab und murmelte: „Ich werde jetzt gehen.“ Sirius hielt sie zurück und Dumbledore meinte: „Sie dürfen ruhig dabei sein Miss Mathews. Was ich zu sagen habe betrifft sie auch.“ Alle Augen waren auf ihren ehemaligen Professor gerichtet, als dieser sagte: “Heute Nacht wollen die Todesser alle Einhörner im Verbotenen Wald zusammentreiben und sie von dort weg schaffen. Ich möchte das sie drei“ er zeigte dabei auf James, Remus und Sirius „die Tiere an einen sicheren Ort bringen. Hagrid wird sie auf der Einhornlichtung treffen. Sie wissen ja wo das ist. Er wird ihnen dann den Weg zu einem Versteck für die Tiere zeigen. Nur ein Problem haben wir. Wir brauchen ein weibliches Wesen, damit die Tiere ihnen folgen.“
Jill sagte sofort: „Ich geh mit.“ Lily nickte: „Ich auch.“
James grummelte: „Kommt gar nicht in Frage. Denk an das Kind.“ Dumbledore seufzte: „Zwei Frauen wären natürlich besser, damit die ganze Sache zügiger geht.“ Lily warf ein triumphierendes Lächeln zu James, der nur genervt mit den Augen rollte. Gegen Lilys Dickkopf kam er eh nicht an, also ließ er es bleiben. Dumbledore legte Jill eine Hand auf die Schulter, bevor er sagte: „Seien sie vorsichtig, Miss Mathews. Wenn sie jemand erkennen sollte, dann weiß ich von nichts.“ Jill nickte stumm, aber Sirius grummelte: „Was soll das heißen, sie wissen von nichts. Jill setzt hier jeden Tag ihr Leben aufs Spiel...“ Jill fuhr dazwischen: „Lass es gut sein Sirius, wir sollten aufbrechen, bevor wir zu spät kommen.“ Sirius verstand das Getue von Dumbledore nicht und wollte Jill später darauf ansprechen.
Dumbledore verabschiedete sich von ihnen und alle anderen hüllten sich in ihre Umhänge. Jill zog ihre Kapuze tief ins Gesicht, als sie vor das Haus traten, um gemeinsam zu apparieren. James hatte Lily ganz fest in seine Arme genommen, das ihr auch ja nichts passierte.

Alle fünf landeten in der Nähe der Einhornlichtung. Schon von weitem sah man die Tiere im Mondlicht. Ganz friedlich grasten sie und Lily und Jill bekamen sofort einen verträumten Ausdruck auf dem Gesicht. James rollte mit den Augen und murmelte: „Wir sollten Hagrid suchen und ihr beide geht schon mal zu den Einhörnern.“ Er zeigte dabei auf Lily und Jill. Lily salutierte: „Zu Befehl Herr General.“ Remus und Sirius lachten leise, als sie Hagrid durch das Unterholz des Waldes kommen hörten. Er pfiff sich munter ein Liedchen. Sirius murmelte: „Na wenn jetzt die Todesser hier auftauchen, dann fliegen wir gleich auf.“ Hagrid stapfte heran und nach einer kurzen Begrüßung reichte er Jill und Lily einen Beutel mit Zuckerstücken. Er donnerte: „Falls gar nichts geht, versucht es damit.“ Jill und Lily verstauten die Zuckerstücken in ihrem Umhang und liefen langsam auf die Einhornherde zu. 12 leuchtend weiße Muttertiere standen auf der Lichtung. Zwischen ihnen befanden sich 8 Fohlen, verschiedenen Alters. Die Muttertiere hoben kurz ihre Köpfe, als Lily und Jill sich näherten, doch sie liefen nicht weg. Im Gegenteil, ein Muttertier kam auf Lily zu und stupste vorsichtig an ihren kleinen Babybauch. Lily strich dem Tier über den Kopf und sagte leise: „Ihr seit hier in Gefahr. Bitte folgt uns, wir wollen euch nur helfen.“ Das Einhorn hob den Kopf und gab ein lautes Wiehern von sich. Erschrocken wichen Jill und Lily einen Schritt zurück.
James, Remus und Sirius standen in einiger Entfernung und beobachteten das Geschehen mit Spannung. Sirius murmelte: „Das wird so nichts. Vielleicht sollten wir sie zusammentreiben.“ Remus zeigte zu der Herde und meinte: „Seht, sie folgen Lily.“
Langsam setzte sich die Herde in Bewegung. Hagrid lief ein Stück voraus und Lily folgte. Die Herde trottete langsam hinterher und Jill bildete das Schlusslicht, als plötzlich ein Rauschen die Luft erfüllte und wie aus dem Nichts acht Todesser mitten auf der Einhornlichtung landeten.
„Lauft“ riefen James und Sirius wie aus einem Munde, bevor sie den Todessern den Weg versperrten. Remus hatte schon einen von ihnen in eine Starre versetzt. Flüche schossen durch die Nacht und das Kampfgetümmel verstreute sich etwas.
Sirius wandte sich kurz um und nahm einen Blick auf die Herde. Sie liefen schon in einiger Entfernung, doch zwei Todesser folgten ihnen mit schnellen Schritten. „Verdammt“ murmelte Sirius. So schnell es ging schaffte er sich den Todesser, mit dem er sich gerade duellierte, vom Hals und verwandelte sich in einen Hund. Mit großen Sprüngen folgte er den beiden Todessern und der Herde. Einige Flüche zischten schon auf Jill zu und er hörte ihr Rufen: „Schneller Lily!“ Ihre Kapuze hatte sie tief ins Gesicht gezogen und Sirius schickte ein stilles Gebet zum Himmel, das die beiden Todesser sie nicht erkannten.
Einer der beiden wollte gerade einen Fluch auf Jill los lassen, als Sirius ihn von hinten ansprang und zu Boden riss. Den anderen Todesser biss er mal eben ins Bein. Der Todesser schrie: „Du elendige Bestie, nun hilf mir doch mal Dolohow.“ Sofort ließ Sirius von dem Todesser ab und verwandelte sich in seine ursprüngliche Gestalt. Dolohow hatte sich aufgerappelt und rannte Jill und der Herde hinter her. Sirius ließ den anderen Todesser mit einem Wink seines Zauberstabes gegen einen Baum knallen und folgte Dolohow so schnell er konnte. Er hörte Dolohows laute Stimme, der so eben einen Brandfluch losgelassen hatte und einen Moment später Jills Aufschrei. Sofort verwandelte er sich wieder in seine Animagusform und fiel über Dolohow her. Er fletschte die Zähne und stand mit den Pfoten auf der Brust des Todessers. Er hörte James, der laut rief: „Sirius, wo bist du?“
„Verdammt noch mal James. Wo ist er nur?“ grummelte Remus. Sirius knurrte Dolohow an, dessen Augen weit aufgerissen waren, doch in einem unaufmerksamen Moment hatte Dolohow ihn mit einem gezielten Griff von sich gestoßen und Sirius landete in einem Gebüsch. Der Todesser verschwand vor seinen Augen und Sirius rappelte sich schwerfällig auf. James und Remus kamen keuchend vor ihm zum stehen und Remus grummelte: „Bist du irre Sirius, dich vor diesem Typen zu verwandeln. Wenn dich nun jemand erkannt hat?“ Sirius hörte gar nicht auf seinen Freund, sondern rannte der Einhornherde hinterher. Jills Schrei hallte in seinem Kopf und er wollte sie so schnell wie möglich finden. Die strahlend weißen Einhörner leuchteten ihm schon von weitem entgegen. Hagrid hatte sie zu einer Lichtung geführt, die durch eine Hecke umzäumt wurde. Sowie James, Sirius und Remus bei ihm eintrafen, schloss sich die Hecke von selbst. Suchend sah sich Sirius um und atmete erleichtert aus, als er Jill am Boden hockend sah. Lily kniete hinter ihr und war gerade dabei Jill vorsichtig ihren Pullover auszuziehen. „Wie schlimm ist es?“ fragte Sirius besorgt. Lily rollte genervt mit den Augen: „Nun lass mich doch erst mal nachschauen und ihr beide“ sie zeigte auf James und Remus, „verschwindet hier. Es gibt hier nichts zu sehen.“ Sirius hockte sich vor Jill und Lily seufzte: „Das war ein Brandfluch.“ Sie beschwor eine Schüssel klaren Wassers herauf und säuberte damit vorsichtig die Wunde. Jill hielt ihren Kopf gesenkt und griff nach Sirius Hand. Ein leises stöhnen entwich ihrer Kehle, als Lily sagte: „Ich denke das genügt.“ Jill biss die Zähne zusammen und Lily sprach einen Zauber. Erleichtert atmete sie aus, als der Schmerz nachließ. Sirius seufzte und sagte sorgenvoll: „Ich hoffe nur, es hat dich niemand erkannt. Dieser Dolohow war dir ziemlich dicht auf den Fersen.“ Jill sah ihn erschrocken an. Einen Moment überlegte sie, bevor sie sagte: „Das werde ich morgen herausfinden.“ Sirius sah sie fragend an und Lily hielt es wohl für besser, die Beiden allein zu lassen. Jill holte tief Luft, man sah ihr deutlich an, dass die kommenden Worte nicht leicht über ihre Lippen kamen. „Deine Mutter hat zu einem Empfang geladen. Es werden eine Menge Anhänger des Lords da sein und ich werde mit Antonin Dolohow dorthin gehen.“ Sirius knurrte: „Na toll, ich hätte ihm ins Gesicht beißen sollen.“ Jill lachte und versuchte sich ihren Pullover wieder anzuziehen. Sirius half ihr dabei und Jill sagte grinsend: „Ich freue mich jetzt schon darauf meine Schwiegermutter kennen zulernen, die gar nichts von mir weiß.“ Sirius grummelte: „Sie ist eine alte Sabberhexe und wird dir sicher nicht gefallen.“ Er versteckte sich hinter seinen Worten, denn wieder einmal keimte dieses nagende, schmerzhafte Gefühl von Eifersucht in ihm auf.

Hagrid und Remus verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg nach Hogwarts. Sirius, Jill, James und Lily wollten die Nacht bei den Einhörnern verbringen, falls die Todesser doch noch zurückkommen würden und weil Lily und Jill mal wieder Sehnsucht nach etwas Romantik hatten.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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