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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Auge in Auge

von heidi

Gespenstisch dunkel, war es im Verbotenen Wald, als Remus, James, Sirius, Lily, Artur Weasley und Kingsley dort auftauchten. In einiger Entfernung brannten einige Feuer, die eindeutig zu dem Lager der Zentauren gehörten. Kingsley winkte sie zusammen. Leise sprach er: „Lily und Remus werden auf die andere Seite des Lagers schleichen und dort bleiben, bis alles vorbei ist. James geht mit Artur und Sirius mit mir. Wir verteilen uns und werden warten bis die Anhänger des Dunklen Lord auftauchen.“ Alle nickten, obwohl Sirius lieber mit James gegangen wäre, folgte er Kingsley in die Dunkelheit.

Sie warteten schon eine ganze Weile, als ein Rauschen die Luft erfüllte und in einiger Entfernung, wie aus dem Nichts, etwa zehn vermummte Gestallten auftauchten. Kingsley und Sirius horchten auf, als ein Mann sagte: „Nehmt eure Kapuzen ab, diese Viecher sind misstrauisch gegenüber Fremden. Lestrage, Black und Mathews, ihr werdet mich begleiten.“ Sirius vergaß das Atmen, als er den letzten Namen hörte und er hoffte, dass nicht sie es war.
Gespannt sahen Kingsley und Sirius zu den Todessern, die im Schein des Mondlichts ihre Kapuzen abwarfen. „Malfoy“ murmelte Sirius leise. Kingsley nickte und zog ihn hinter einen Busch. Von dort beobachteten sie, wie sich vier Todesser auf zum Lager der Zentauren machten, die anderen sechs blieben zurück und verteilten sich im Gelände. Sirius folgte mit seinem Blick Malfoy und erkannte hinter ihm Jill. Sie blickte sich noch einmal um, und gehetzt huschten ihre Augen zwischen den Bäumen umher. Bellatrix Black stieß sie in den Rücken und maulte: „Nun geh schon.“ Malfoy zischte: „Haltet jetzt eure Klappe und folgt mir.“
„Verdammt“ murmelte Sirius. Kingsley sah ihn überrascht an und fragte leise: „Kennst du jemanden von denen?“ Sirius nickte: „Malfoy hat vor mir die Schule verlassen und die anderen drei waren in meinem Jahrgang, eine davon ist meine Cousine.“ Kingsley grinste: „So trifft man sich wieder.“ Sirius hatte schwer mit sich zu kämpfen, um ihm nichts über Jill zu erzählen. Er wusste nicht, wie viel Kingsley über sie wusste und wollte deshalb, lieber seinen Mund halten.

Gespannt beobachteten sie das Geschehen im Lager der Zentauren. Nach einiger Zeit wurde es lauter dort und man hörte aufgeregtes Hufgetrappel. Als hinter ihnen jemand sagte: „Sirius Black, was tust du hier?“ Erschrocken drehten sich Kingsley und Sirius herum und blickten direkt in Firenzes ärgerlich blitzende Augen. „Hallo Firenze“ murmelte Sirius und wollte ihn zum Gruß die Hand reichen, doch Firenze schnaubte wütend: „Hast du diesen Abschaum hierher geführt. Deine kleine Freundin ist nämlich auch dabei. Die denken doch tatsächlich, dass wir uns dazu bekehren lassen, ihnen zu helfen. Dabei sehen die uns als minderwertig an.“ Die Stimme des Zentauren klang mehr als zornig und seine saphirblauen Augen blitzten gefährlich. Sirius wandte sich ab, als Kingsley entsetzt fragte: „Jill Mathews ist deine Freundin?“
“Na meine Cousine wird es ja wohl nicht sein“ schnaubte Sirius. Kingsley schloss die Augen. „Warum verdammt noch mal hat mir Dumbledore nichts davon gesagt, das sie deine Freundin ist. Du verschwindest jetzt hier.“ Sirius wollte gerade etwas erwidern, als einige Lichtblitze durch die Luft zischten und ein heilloses Durcheinander im Lager der Zentauren auszumachen war. Firenze schnaubte wütend und griff nach seinem Bogen, bevor er in der Dunkelheit davon galoppierte. „Auch das noch“ murmelte Kingsley. „Los wir werden die restlichen Todesser, die hier umher schleichen, ausschalten.“ Sirius nickte und im Schutz der Dunkelheit schlichen sie sich Näher.
Schreie waren aus dem Zentauren Lager zu hören, als sie einige der Todesser entdeckten. James und Artur waren schon in ein kleines Duell mit zwei Todessern verwickelt, als Sirius einen erblickte, der gerade Artur einen Fluch in den Rücken schießen wollte. Ohne zu zögern verließ ein gelber Blitz seinen Zauberstab und der Todesser sackte bewusstlos zu Boden.
James rief: „Wir sollten Verstärkung holen.“ Doch Kingsley, der gerade mal eben einen weitern Todesser, zur Stecke gebracht hatte sagte laut: „Mit denen werden wir schon fertig.“
Im Unterholz knackte es und eine Stimme war zu hören: „Los helft den anderen und dann verschwinden wir von hier. Wenn diese Viecher nicht willig sind, dann kommen wir eben mit Verstärkung wieder her.“

James und Sirius ließen ihren Blick schweifen, als die vier Todesser aus der Dunkelheit hervortraten. Sie kamen geradewegs aus dem Lager der Zentauren und Sirius war sich sicher, das Jill unter ihnen war. Der Erstbeste, den er in der Dunkelheit ausmachen konnte, hetzte er einen Fluch auf den Hals, der sich gewaschen hatte. Der Todesser flog krachend gegen einen Baum, rappelte sich aber schnell wieder auf.
Remus und Lily tauchten aus dem Nichts auf und duellierten sich mit Malfoy, dessen blonde Haare in der Dunkelheit gut auszumachen waren. Malfoy hatte sein Zauberstab auf Remus gerichtet und rief laut: „Crucio“. Remus sackte auf die Knie, doch Lily sprang Malfoy von hinten an den Hals und sie fielen zu Boden. „Du Miststück“ schrie Malfoy, weil Lily ihn mal eben in die Hand gebissen hatte. Sie rappelten sich vom Boden hoch und Lily hielt ihren Zauberstab direkt in Malfoys Gesicht. „Du widerliches Schlammblut hast mich gebissen“ zischte Malfoy und suchte in der Dunkelheit vergeblich nach seinem Zauberstab, den er bei der Rangelei verloren hatte. Lily zögerte nicht lange, sondern hetzte ihm wutschnaubend einen Fluch auf den Hals. Malfoy flog durch die Luft und kam geradewegs vor James auf. Dieser pfiff anerkennend: „Super Lily.“ Doch er musste sich weiter um den Todesser kümmern, der nicht von ihm ablassen wollte.
Die letzten Todesser traten aus der Dunkelheit hervor. Lily erkannte Bellatrix und schnaubte: „Das du nichts aus deinem Leben machst Bella, war mir ja klar.“ Bella lachte höhnisch: „Ach unsere Gryffindorschlampe ist auch hier.“ Flüche zischten durch die Luft und Bella duellierte sich mit Lily. Artur schnappte sich Lestrage und Sirius hielt seinen Zauberstab auf die letzte Person gerichtet, die aus der Dunkelheit kam. Ohne Vorwarnung streift ihn ein Fluch der ihn taumeln ließ. Er hatte Jills Stimme erkannt, konnte aber in der Dunkelheit ihr Gesicht nicht ausmachen. Panisch sah er sich um, als Bella, die sich immer noch eifrig mit Lily duellierte rief: „Los Jill, jetzt zeig es meinem Blutsverräter Cousin. Ich würde es ja selber machen, aber ich hab hier zutun.“ Bei Jills Namen war Lily etwas abgelenkt und einer von Bellas Flüchen erwischte sie am Arm. Erschrocken schrie Lily auf und hielt ihren Arm fest. Sekunden später half ihr Remus, der sich wieder aufgerappelt hatte, aus der Klemme.
Sirius blickte sich um, direkt vor ihm stand Jill und hielt ihren Zauberstab auf ihn gerichtet. In ihren Augen schimmerten Tränen, als sie mit eiskalter Stimme sagte: „Es ist so weit, jetzt kämpfe Black.“ Sirius ließ seinen Arm sinken, doch Jill fackelte nicht lange und schleuderte ihn mit einem gezielten Fluch zu Boden. Er rappelte sich schnell wieder auf und hielt seinen Zauberstab auf Jill gerichtet. Sie sahen sich in die Augen und Sirius sah ihren Schmerz und ihre Verzweiflung und er schloss einen Moment die Augen. Das wo vor er sich gefürchtet hatte, ist gerade Wirklichkeit geworden. Die Luft war erfüllt von Stimmen, die Flüche aussprachen, aber er hörte ihre leisen Worte: „Vergiss nicht, was du mir versprochen hast. Kämpfe Sirius!“ Tief atmete er durch und gleichzeitig ließen sie ihre Flüche los. Jill wich geschickt aus, aber Sirius flog krachend gegen einen Baum. Er war nicht darauf vorbereitet gewesen, das sie ihn so schnell zur Strecke bringen würde. Diese Kälte erschreckte ihn, denn so eiskalt und konzentriert kannte er sie nicht. Hier war sie ein Todesser, unbarmherzig und entschlossen den Feind zu besiegen.
Remus duellierte sich immer noch mit Bella, als Sirius dicht neben ihr zu Boden sackte. Um ihn herum zischten Flüche und er hörte Bellas laute Stimme: „Crucio“ Zuerst glaubte er, sie hätte ihn auf Remus geschleudert, doch als ein Schmerz seinen Körper durchzuckte, der drohte ihm den Verstand zu rauben, war er sich bewusst, das dieser Fluch ihm galt. Er hörte Jills verzweifelte Stimme: „Hör auf Bella, wir müssen hier verschwinden.“ Verzweifelt kämpfte er gegen den Schmerz an, der ihm die Luft zum Atmen nahm, als es plötzlich aufhörte. Einen rauschen erfüllte die Luft und alle Todesser waren urplötzlich verschwunden.

Remus und James ließen sich neben Sirius nieder und Remus zischte: „Was zum Teufel ist hier los? Warum war Jill dabei?“ Sirius keuchte: „Das erkläre ich dir später.“ Sie halfen Sirius auf, als Artur und Kingsley mit Lily zu ihnen kamen. Einige Zentauren kamen durch das Unterholz und einer von ihnen rief laut: „Verschwindet hier und richtete Dumbledore aus, das wir seine Hilfe nicht brauchen.“
Kingsley murmelte: „Ich werde mit Artur Bericht erstatten und ihr kehrt erst einmal nach Hause zurück.“ Er zog Sirius etwas von den anderen weg und flüsterte: „Wenn sich Jill mit dir in Verbindung setzt, sag ihr sie soll sich umgehend bei Dumbledore melden.“ Sirius nickte und fragte argwöhnisch: „Du weißt, das sie...“ Kingsley sagte leise: „Ich und noch ein paar andere, aber die meisten wissen nichts davon und das soll auch so bleiben.“
Kingsley und Arthur verschwanden vor ihren Augen und Remus, James, Lily und Sirius kehrten nach Potter Manor zurück. James Eltern waren schon ins Bett gegangen und die Hauselfen brachten den vieren erst einmal einen warmen Tee. Alle zeigten Spuren des Kampfes, aber im Großen und Ganzen waren sie unverletzt, bis auf Lily. Remus versorgte ihren Arm und sagte dabei: „Was zum Teufel machte Jill bei den Todessern, ich dachte sie hasst diesen Abschaum.“ Sirius sah James an und murmelte: „Ich bin müde und geh ins Bett.“ Er hatte keine Lust Remus die ganze Sache zu erklären und er machte sich Sorgen um Jill. Der Dunkle Lord würde nicht so einfach verzeihen, dass sein Vorhaben misslungen ist.

In seinem Zimmer legte er erst einmal seinen Umhang ab und wollte gerade im Bad verschwinden, als der Zweiwegespiegel sich bemerkbar machte. Hektisch kramte er in der Tasche seines Umhanges danach und sah hinein. Jill blickte ihn mit Tränen in den Augen an und er fragte sofort: „Geht’s dir gut?“ Sie nickte. „Und dir?“ Sirius lächelte: „So schnell haut mich nichts um. Können wir uns noch sehen?“ Jill seufzte: „Also gut, wie wäre es in deiner neuen Wohnung?“ Sirius nickte und Jills Gesicht verschwand aus dem Spiegel. Sirius sah an sich hinunter und entschied sich doch erst einmal eine Dusche zu nehmen und sich frische Klamotten anzuziehen, bevor er sich auf den Weg in seine Wohnung machte.
Er war schon an der Tür und wollte das Potterhaus verlassen, als sich Remus in seinen Weg stellte. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und fragte wütend: „Was zum Teufel hat Jill dort gemacht? James und Lily sagen mir kein Wort, also möchte ich von dir eine Antwort.“ Sirius seufzte: „Ich kann es dir nicht sagen und im Moment habe ich auch gar keine Zeit dafür. Es tut mir Leid Remus.“ Mit diesen Worten schob er sich an seinem Freund vorbei und verschwand aus der Tür.

Sirius apparierte direkt in seine Wohnung. Einige Kerzen schwebten im Raum und zeigten ihm den Weg nach oben, auf die Dachterrasse. Eine kleine Bank stand jetzt dort und Jill saß darauf, eingekuschelt in eine warme Decke. Leise näherte er sich ihr. Sie hatte ihre langen Haare zu einem dicken Zopf verflochten. Zum erste Mal trug sie ihre Haare so und Sirius konnte sich nicht zurückhalten einmal kurz daran zu ziehen, bevor er ihr seine Hände auf die Schultern legte. Jill blickte sich nicht um und sagte leise: „Tu mir einen Gefallen, kein Wort von heute Nacht. Es war schon schlimm genug für uns beide.“ Sirius seufzte: „Du kannst doch nichts dafür. Wenn du nicht gewesen wärst, dann hätten wir gar nichts davon gewusst.“ Er ging zu ihr und setzte sich neben sie. Tränen rannen ihre Wange hinab, doch ihre Stimme war fest, als sie sagte: „So lange dieser Krieg dauert, will ich mit dir nie wieder darüber reden. Verstehst du? Über gar nichts, weder über Voldemort noch über Dumbledore oder sonst wen. Hier zählen nur wir beide und sonst niemand.“ Bei ihren letzten Worten sah sie Sirius an, der gedankenverloren mit dem Kopf schüttelte. „So einfach ist das nicht. Wir werden immer irgendwie damit verbunden sein, das können wir nicht ignorieren.“
Jill nickte: „Du hast Recht, aber ich habe keine Lust, die wenige Zeit, die wir verbringen noch mit diesem Thema zu vergeuden. Der Dunkle Lord wird immer mächtiger und wird unser Leben immer mehr beherrschen, aber nicht hier und nicht jetzt.“ Sirius seufzte: „Also gut, wenn es dein Wunsch ist, aber ich soll dir noch sagen du sollst dich bei Dumbledore melden und dann will ich noch wissen, was Voldemort zu eurem Misserfolg gesagt hat.“ Jill grummelte: „Mit Dumbledore hab ich schon gesprochen und der Dunkle Lord hat Malfoy zu sich zitiert. Wir waren ja nur seine Begleiter und konnten gehen, nachdem wir Bericht erstattet hatten. Und jetzt gib endlich Ruhe, Sirius Black.“ Sie rutschte dicht zu ihm heran und legte einen Teil der Decke um ihn. Die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich schon über der Winkelgasse, als sie in einen langen Kuss verfielen.
Jill legte ihren Kopf an seine Schulter und murmelte: „Was hältst du davon, wenn ich die Wände, in deiner Wohnung, ein bisschen farblich gestalte. Du könntest dich derweil nach Möbeln umsehen. Ich habe heute nämlich nichts weiter vor.“ Sirius lächelte: „Wenn du willst, tu dir keinen Zwang an. Aber was ist eigentlich mit deiner Wohnung?“ Jill zuckte mit den Schultern und sagte lachend: „Alles schon fertig, aber das hier wird mein zweites Zuhause. So oft ich Zeit habe komme ich zu dir.“ Sirius nickte stumm. Ihm war klar, dass das wohl nicht oft der Fall sein wird, sobald sie ihre Ausbildung im Ministerium beginnen würde.


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