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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Wenn das Leben uns einholt

von heidi

So nun mal schon als kleine Warnung. Ich bin mit diesem Chap mehr als unzufrieden. Nichts desto trotz musste es rein, da es als Überleitung für den weiteren Verlauf der Geschichte dient. Also beißt euch durch und nehmt es ruhig auseinander. Ich werde es überstehen.
eure heidi


Der schöne Urlaub war vorbei und Jill kehrte vorerst in ihr Elternhaus zurück. Ihre Eltern hatten ihr eine kleine Wohnung, in der Nähe des Ministeriums besorgt und sie wollte sich dort erst einmal einrichten.
Sirius kam auf dem Anwesen der Potters an und wurde von Lily und Mrs. Potter stürmisch begrüßt. „Gut siehst du aus, Junge“ meinte James Mutter lächelnd. Sie war sehr blass, aber ihre Augen strahlten freudig, als sie Sirius umarmte. Lily knuffte ihn in die Seite und fragte grinsend: „Erzählst du mir Einzelheiten?“ Sirius lachte: „Du bist wie immer zu neugierig, Lily. Aber wo ist James?“ Mrs. Potter murmelte: „Er ist mit seinem Vater zu Gringotts. Wir wollen alles geklärt haben, für den Fall...“ Lily seufzte und drückte James Mutter fest an sich.
Sirius räusperte sich, um die angespannte Situation etwas zu lösen. „Also ich brauche Hilfe bei der Wohnungssuche, wenn ihr nichts Besseres vorhabt, dann könnt ihr mir helfen.“ Mrs. Potter machte ein betretenes Gesicht. „Junge du brauchst doch nicht ausziehen, wir haben doch genug Platz hier.“ Sirius murmelte: „Ja ich weiß, aber es ist Zeit für Veränderungen und ich habe eure Gastfreundschaft schon lange genug in Anspruch genommen.“

Lily hatte schon den Tagespropheten geholt und studierte eifrig die Wohnungsanzeigen. „Willst du kaufen, oder mieten?“ fragte sie, nahm dabei aber nicht den Blick von der Zeitung. Sirius zuckte mit den Schultern. „Kaufen, denke ich. Ich habe nicht vor ständig umzuziehen.“
Lily las vor: „Hier 5 Zimmer, Küche, Bad und Blick auf die Winkelgasse.“ Sirius stöhnte: „Was soll ich mit 5 Zimmern, 3 sind mehr als genug.“ Lily giggelte: „Na ich denke schon an später, wenn ihr Kinder haben werdet.“ Sirius wandte sich ab und murmelte: „So lange der Dunkle Lord sein Unwesen treibt, wird es keine Kinder geben. Wir haben genug andere Probleme.“ Da war es wieder dieses Thema, das schon in seinem Urlaub für Ärgernis gesorgt hat.
Lily hörte die Spur Trauer in seinen Worten und fragte vorsichtig: „Hast du dich dagegen entschieden oder Jill.“ Sirius sagte aufgebracht: „Das ist doch egal.“
Lily senkte ihren Blick. „Entschuldige, ich wollte nicht...“ Sirius ließ sich auf ein Sofa im Wohnzimmer fallen und fragte grimmig: „Hast du noch was anderes gefunden?“ Lily nickte und las vor: „3 Zimmer Etagenwohnung, Küche, Bad und Dachterrasse.“ Sirius überlegte einen Moment und meinte: „Das hört sich doch gut an.“
“Was hört sich gut an?“ ertönte James Stimme hinter ihnen. Sirius grinste: „Na James, wie geht es unserem zukünftigen Ehemann?“ James grinste über beide Ohren und zog Lily in seine Arme. „Gut und in 6 Wochen wird geheiratet.“ Lilys Gesichtzüge entglitten und sie rief panisch: „Was? Davon haben wir noch gar nicht gesprochen. Bist du verrückt James? Wie sollen wir in 6 Wochen eine Hochzeit organisieren?“
Sirius lachte leise vor sich hin und fragte: „Und wer kommt nun mit, die Wohnung ansehen?“ Lily hob theatralisch die Hände in die Luft und rief: „Tut mir ja leid, aber ich muss in 6 Wochen eine Hochzeit organisieren. Ich werde nicht einmal Zeit zum schlafen haben.“ Und schon rauschte sie aus dem Wohnzimmer. Sirius lachte und James sagte: „Du siehst gut aus. Euer Urlaub scheint dir gut bekommen zu sein. Ach und bevor ich es vergesse, Dumbledore kommt Morgen hierher. Etwas besprechen wegen dem Orden.“ Sirius nickte geistesabwesend und meinte: „Ich werde mir jetzt erst einmal die Wohnung ansehen. Willst du mich begleiten?“ James stimmte zu und die Beiden machten sich auf den Weg zur Wohnungsbesichtigung.

Das Haus lag ziemlich am Ende der Winkelgasse. Etwas Abseits der Hauptgasse, in einer kleinen Nebenstrasse. Eine junge Frau erwartete sie vor dem Hauseingang und mit zuckersüßer Stimme fragte sie: „Wollen sie Beide hier einziehen?“ Sirius rollte mit den Augen und James sagte grinsend: „Nein nur er. Er ist auf der Flucht vor seiner Frau und seinen 4 Kindern.“ Die junge Frau machte ein pikiertes Gesicht und führte sie nach oben, in die Wohnung. Sie verabschiedete sich mit den Worten. „Wenn sie sich entschieden haben, schicken sie mir eine Eule. Ich denke über den Preis werden wir uns noch einig werden.“
Sirius und James sahen sich interessiert um. Von dem großen Wohnzimmer mit den bodentiefen Fenstern, führte eine Treppe nach oben. Dort gab es ein großes Zimmer mit angrenzendem Bad und Zugang zur Dachterrasse. Sirius trat nach draußen auf die Dachterrasse und sah sich um. „Also die Aussicht ist schon mal Klasse. Was meinst du James?“ James nickte: „Ich finde die Wohnung toll und Jill wird sie sicher auch gefallen.“ Sirius wandte sich von seinem Freund ab und murmelte: „Das ist doch egal. Sie kommt sowieso nur hin und wieder mal vorbei.“
James baute sich vor Sirius auf und musterte seinen Freund eindringlich, bevor er sagte. „Das hast du vorher gewusst, deshalb verstehe ich deinen Ärger jetzt nicht.“ Sirius schnaubte wütend: „Ach, du kannst das auch nicht verstehen. Du heiratest in ein paar Wochen und hast irgendwann eine eigene Familie.“ James trat einen Schritt zurück und war sichtlich erschrocken, über die Worte seines Freundes. Sirius wandte sich ab und ging wieder in die Wohnung zurück. Er wusste, dass es nicht fair von ihm war James so anzufahren, aber irgendwie war er heute etwas schlecht gelaunt. Seine Rückkehr in die Realität und all die Tatsachen, die damit verbunden waren, machten ihm schwer zu schaffen.

Sirius sah sich die anderen Räume an, als James sich ihm in den Weg stellte und vorsichtig fragte: „Was ist los, Tatze?“ Sirius schloss die Augen und seufzte: „Wir verkaufen unser Leben, James. Alles ist nur davon abhängig, ob wir diese Irren zur Strecke bringen.“ James runzelte die Stirn. Er wusste scheinbar nicht so Recht, was mit seinem Freund heute los war, deshalb fragte er: „Was ist in eurem Urlaub passiert?“
Sirius lachte höhnisch: „Nichts, mir sind nur die Augen geöffnet worden, was für ein beschissenes Leben ich führe.“ James ging ein paar Schritte durch den Raum, bevor er direkt in die Augen seines Freundes sah und leise fragte: „Du liebst sie doch noch, oder?“
Sirius nickte und hielt James Blick stand, als er antwortete: „Sicher und das mit jedem Tag mehr, aber wir gehen daran zu Grunde, verstehst du.“ Die letzten Worte kamen nur noch als flüstern über seine Lippen und er füllte sich im Moment einfach nur leer und ausgebrannt.
James verstand seinen Freund nur all zu gut und meinte: „Ich verstehe und deshalb werden wir kämpfen. Je eher wir damit anfangen, je eher könnt ihr das Leben führen, das ihr euch wünscht.“
Sirius atmete tief durch und zwang sich zu einem Lächeln, bevor er fragte: „Was meinst du nun, soll ich die Wohnung nehmen?“ Er hatte genug von diesem Thema und wollte sich nicht noch den ganzen Tag damit beschäftigen.
James legte ihm seine Hände auf die Schultern und meinte gelassen: „Frag nicht mich, frag Jill.“ Und mit einem Plop war er verschwunden.
„Na Klasse“ grummelte Sirius. Er ging noch einmal durch alle Zimmer, aber eigentlich stand seine Entscheidung schon fest, als sich der Zweiwegespiegel bemerkbar machte. „Hey Jill“ sagte er etwas grimmig. Jill fragte: „Was tust du?“ Sirius murmelte: „Ich sehe mir gerade eine Wohnung an.“ Jill strahlte und fragte sofort: „Wo?“ Sirius erklärte ihr, wo sich die Wohnung befand und schon war ihr Gesicht aus dem Spiegel verschwunden. Im nächsten Moment trat sie durch die Tür. Sirius lächelte sie an und allein ihr Anblick ließen ihn all seine Sorgen vergessen, als er sagte: „Ich will eine ehrliche Meinung. Sag mir, ob sie dir gefällt.“
Jill legte ihren Umhang ab und sah sich in den leeren Zimmern um. Von dem oberen Zimmer, mit der Aussicht, war sie ganz begeistert. „Also hier wäre doch ein schöner Platz für ein großes Bett, oder was denkst du, Sirius?“ Erwartungsvoll sah sie in sein Gesicht, doch er senkte seinen Blick und murmelte: „Ich bin doch sowieso die meiste Zeit allein hier.“ Jill schüttelte den Kopf und sah im sofort an, das er wohl heute nicht so gut drauf war. Eigentlich kannte sie solche Tiefpunkte bei ihm nicht und um ihn etwas aufzuheitern meinte sie grinsend: „Oh Mr. Black ist heute etwas melancholisch, na dann...“ Mit einem Ruck hatte sie ihm seinen Umhang von den Schultern gezogen und drängte ihn an die Wand. Ihre Hände suchten sich ihren eignen Weg und ein stöhnen entwich seiner Kehle, bevor sich ihre Lippen trafen.

Jill schloss die letzten Knöpfe ihrer Bluse und fragte neugierig: „Und nimmst du nun die Wohnung. Ich meine Eingeweiht haben wir sie ja schon.“ Sirius stopfte sein Hemd in die Hose und lachte: „Das war nur ein kleiner Test, die Richtige Einweihung folgt später.“ Sie hatte ihn mit ihrer Aktion mehr als überrascht und er war viel gelöster und viel entspannter, als noch vor ein paar Stunden. Doch die dunklen Wolken, die über ihnen lagen, würden sich auch von solchen Momenten nicht vertreiben lassen.

Dunkelheit lag über der Winkelgasse, als sie die Dachterrasse betraten. Jill hatte sich an ihn gelehnt und betrachtete die Aussicht, als sie plötzlich erschrocken aufkeuchte und den Ärmel ihrer Bluse hoch schob. Sirius sah auf ihren Arm und die Schlage, sowie der Totenkopf waren aktiv in Bewegung.“ Hektisch warf sich Jill ihren Umhang über und flüsterte: „Ich liebe dich“, bevor sie vor seinen Augen verschwand. Sirius schloss die Augen. Für einen kleinen Augenblick hatten sie all ihre Sorgen und Ängste vergessen, doch das Leben griff hart und fordernd zu.

In dieser Nacht schlief er sehr unruhig. Jill hatte sich nicht mehr bei ihm gemeldet und er machte sich große Sorgen. Schon früh am Morgen betrat er das Esszimmer im Potterhaus und nur Lily war dort anzutreffen. Sie sah ihn an und sagte: „Du siehst aus, als hättest du nicht geschlafen.“ Sirius murmelte etwas Unverständliches und trank erst einmal einen großen Schluck Kaffee, bevor er fragte: „Wie laufen die Hochzeitsvorbereitungen?“ Lily seufzte: „Frag lieber nicht, aber wie ich gehört habe, hast du eine tolle Wohnung gefunden.“ Sirius grinste: „Und auch schon eingeweiht.“ Lily rollte mit den Augen und knurrte: „Das Jill dabei mitgemacht hat.“ Sirius hob abwährend die Hände: „Sie hat damit angefangen und nicht ich, ja. Ich werde jetzt erst einmal alle Formalitäten für den Wohnungskauf erledigen. Würdest du mich begleiten Lily? Diese Dame gestern...“ Sirius schüttelte sich kurz, was Lily auflachen ließ. Sie sagte lachend: „Das mache ich gern, aber dafür kommst du nächste Woche mit in die Winkelgasse und hilfst mir das Brautkleid aussuchen.“
„Was?“ rief Sirius panisch. „Ich habe von so was keine Ahnung.“ Lily beugte sich zu ihm vor und meinte: „Du bist ein Mann und du weißt was dir gefällt. Also bitte Sirius.“ Sirius stöhnte genervt auf: „Also gut, aber jetzt los, damit wir wieder zurück sind, wenn Dumbledore kommt.“
Die Formalitäten waren schnell erledigt und Lily wollte noch die Wohnung sehen, bevor sie nach Potter Manor zurückkehrten. Immer wieder zog Sirius den Zweiwegespiegel aus der Tasche und wartete darauf, das Jill sich meldete. Er wurde immer unruhiger und tigerte durch das Potterhaus, bis Dumbledore, am frühen Abend erschien.

Dumbledore kam nicht allein, er brachte zwei Männer mit. Ein großer, dunkelhäutiger Mann, ohne Haare wurde ihnen als Kingsley Shacklebolt vorgestellt. Der zweite Mann war ein rothaariger Mann, namens Arthur Weasley und Remus war auch dabei. Die Begrüßung der Freunde wurde unterbrochen, als Dumbledore sagte: „Ich habe einen ersten Auftrag für euch.“ Er fixierte Sirius Gesicht, als er weiter sprach: „Ein Informant hat uns mitgeteilt, das Lord Voldemort heute Nacht, Leute ausschickt, um Gespräche mit den Zentauren zu führen. Ich möchte, dass ihr euch so nah wie möglich an das Lager der Zentauren schleicht. Beobachtet das Ganze und sollte es zu unerwarteten Problemen kommen, dann meldet euch. Die Zentauren werden sich aus diesem Krieg heraushalten, aber ich befürchte die Todesser werden diese Antwort nicht akzeptieren.“
Lily kam schon mit ihren Umhängen an und reichte sie an Sirius und James. Sie schloss ihren eigenen Umhang und James rief panisch: „Was wird das denn jetzt? Du willst doch nicht etwa mitkommen?“ Lily nickte: „Doch das werde ich. Ich kann gut auf mich selbst aufpassen. Es gibt Leute die tun noch viel gefährlichere Sachen.“ Bei den letzten Worten sah sie Sirius an, der sofort wusste, dass sie von Jill sprach. Dumbledore sagte: „Kingsley und Arthur werden euch begleiten.“ Sofort nach seinen Worten war er vor ihren Augen verschwunden.
Kingsley sah in die Runde und meinte: „Wir apparieren jetzt in den Verbotenen Wald. Ich möchte nicht, dass ihr irgendwelche überstürzten Handlungen vornehmt. Wir sollen nur stille Beobachter sein.“ Seine Augen wanderten dabei abwechselnd von James, Sirius zu Remus. Lily sagte etwas genervt: „Können wir nun, sonst ist alles vorbei, ehe wir dort ankommen. Artur Weasley lachte: „Na dann auf in den Verbotenen Wald“ und mit einem Plop waren die sechs verschwunden.

Tja und was da im Verbotenen Wald so passiert, erfahrt ihr im nächsten Chap!


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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