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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Der Sommer unseres Lebens

von heidi

Früh am Morgen des nächsten Tages stand Sirius am Fester und sah auf das Potteranwesen, als ihm jemand eine Hand auf die Schulter legte und leise flüsterte: „Hey, du bist ja schon auf.“ Sirius drehte sich um und sah in Jills strahlend blaue Augen. Lächelnd meinte er: „Ich konnte nicht mehr schlafen.“ Jill nickte: „Na dann können wir uns ja auf den Weg nach Frankreich machen. Mein Onkel wartet sicher schon auf uns.“ Sirius ließ sich schwerfällig auf dem Bett nieder und murmelte: „Ich weiß nicht, was ist wenn deine Eltern das herausfinden.“ Jill setzte sich neben ihn und nahm seine Hand. „Du brauchst dir darüber keine Gedanken zu machen. Meine Eltern sind am Arbeiten und mein Onkel hält dicht. Er ist der Einzige in meiner Familie, der mich versteht.“ Sirius machte den Mund auf, doch Jill hatte ihm schnell ihre Lippen auf seine gedrückt, um jedes weitere Wort von ihm zu ersticken. „Mach dir nicht zu viele Gedanken, lass uns einfach die Zeit genießen.“ Murmelte sie zwischen zwei Küssen.

Komm wir tun es heute die Gelegenheit ist gut
Wenn wir werden wie andere Leute fehlt uns neben Zeit der Mut
Was wir jetzt nicht wagen können wir morgen eh begraben
Oder kannst du mir sagen worauf wir noch warten?
Denn der Anfang ist gemacht
Seit wir zum ersten Mal daran gedacht
haben und die Segel sind gesetzt
Steig halt ein denn Abfahrt ist jetzt!


Das Frühstück im Esszimmer der Potters verlief recht Ereignislos. James Eltern hatten sich schon von Sirius und Jill verabschiedet. Sie mussten noch ins Sankt Mungo und James und Lily blickten noch recht verschlafen drein. Lily umarmte die Beiden noch mal und flüsterte Sirius zu: „Seit vorsichtig, hörst du.“ Sirius lächelte und strich Lily noch einmal über ihre Wange, bevor er mit Jill direkt nach Frankreich apparierte.

Sirius öffnete die Augen, als sie in einer kleinen Gasse wieder auftauchten. Jill lächelte und breitete die Arme aus. „Willkommen in der Rue de Magic.“ Sirius blickte sich um. Es gab nicht viele Unterschiede zur Winkelgasse in London, nur alles hier war eben etwas französischer. Jill zog sich die Kapuze ihres Umhanges tief ins Gesicht und nahm seine Hand. „Komm“ sagte sie, „wir wissen nicht, wer sich hier so alles rum treibt.“
Zielstrebig steuerte sie einen kleinen Laden an und zog Sirius mit hinein. Eine Glocke schellte und ein Mann, so um die fünfzig blickte von seiner Arbeit auf und ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Jill, Kleines da seit ihr ja endlich. Ich hatte dich schon gestern erwartet.“ Er zog seine Nichte in eine freudige Umarmung. Sirius musterte diesen Mann und konnte einige Ähnlichkeiten mit Jills Vater erkennen. Jill löste sich etwas von ihrem Onkel und sagte lächelnd: „Das ist mein Onkel Ernie und das ist Sirius.“ Sirius streckte Jills Onkel die Hand entgegen und lächelte ihn an. Onkel Ernie meinte verschmitzt: „Ach endlich lern ich sie mal kennen. In den Briefen von Jill dreht sich ja alles nur um sie.“ Jill errötete etwas, als die Türglocke schellte und Kundschaft in Onkel Ernies Zauberstabladen kam. Sofort schob Ernie die Beiden in einen hinteren Raum und murmelte: „Macht es euch gemütlich, ich bin gleich wieder da.“
Nach einer Weile hatten die Kunden seinen Laden verlassen und Jills Onkel kehrte zurück. Er sagte leise: „Es ist besser, wenn ich euch gleich in das Strandhaus bringe. Hier treiben sich immer mehr von diesen Typen herum.“ Jill sah betreten zu Boden und Ernie strich ihr über den Kopf und meinte: „Kind du hast einen gefährlichen Weg gewählt, aber auch du hast etwas Glück und Liebe verdient. So und nun ab mit euch, aber vorher schreibst du deinen Eltern noch einen Brief und falls sie doch unerwartet hier auftauchen sollten, melde ich mich bei dir.“ Jill nickte stumm und ließ sich in einer Ecke nieder, um ihren Eltern ein paar Zeilen zu schreiben. Sirius sah sich interessiert die ganzen Sachen an, die Jills Onkel so brauchte, um Zauberstäbe herzu stellen. Ernie beobachtete ihn und meinte: „Schade das ich nun keinen Nachfolger für mein Geschäft bekomme, aber vielleicht kommen wieder bessere Zeiten und Jill kann doch noch bei mir eine Ausbildung machen.“ Sirius sah zu Jill, die immer noch fleißig schrieb und sagte: „Das war ihr größter Wunsch, aber...“ Ernie unterbrach ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich weiß, junger Mann. Die Zeiten sind dunkel und jeder von uns muss auf irgendetwas verzichten.“
Jill reichte ihrem Onkel den Brief und sagte lächelnd: „Es kann los gehen.“ Ernie zeigte auf den Kamin und sagte: „Dieses Strandhaus liegt sehr abgelegen, an einer kleinen Bucht. Ich habe euch den Kühlschrank voll gepackt und zur Not habt ihr ja noch euren Zauberstab. Ich komme euch alle zwei drei Tage besuchen und bring euch Nachschub und sollten deine Eltern hier auftauchen, dann kannst du jederzeit durch den Kamin hierher kommen.“ Jill nickte und umarmte ihren Onkel noch einmal ganz fest. „Danke Onkel Ernie.“ Er schob die Beiden in seinen Kamin und schickte sie auf die Reise.
Im Strandhaus stiegen Jill und Sirius aus dem Kamin und sofort rochen sie salzige Meerluft. Jill warf ihren Umhang ab und öffnete die Tür. Sie trat auf die Terrasse und atmete tief durch. Sirius folgte ihr, legte seine Arme um ihre Hüften und beide starten auf das tiefblaue Meer.

Dies wird der Sommer unseres Lebens
Komm lass uns einfach gehen
Wir werden ein Leben davon zehren
Dies wird der Sommer unseres Lebens
Wir müssen ihn uns einfach nehmen
Es ist gar nicht so schwer


Sirius murmelte in ihr Ohr: „Und erst das Haus ansehen, oder erst schwimmen?“ Jill lächelte: „Schwimmen würde ich sagen.“ Mit einem Satz hatte Sirius sie gepackt und über seine Schulter geworfen. Jill lachte und rief: „Lass mich runter.“ Sirius grinste und kämpfte sich durch den warmen weißen Sand. „Du wolltest erst schwimmen, also machen wir das.“ Er rannte mit ihr in das Wasser. Beide trugen noch ihre Klamotten und die Schuhe, als Sirius sich mit ihr ins Wasser plumpsen ließ. Prustend kam Jill wieder an die Wasseroberfläche zurück und strich sie ihre langen blonden Haare aus dem Gesicht. „Du bist übergeschnappt, Sirius“ rief sie.

Ich und du, wir müssen es nur machen
Ich und du, wir können solche Sachen


Sirius schnappte sie und seine Lippen waren ihren schon sehr nahe, als er flüsterte. „Und das liebst du an mir, gib es zu.“ Jill lächelte: „Das und noch viel mehr.“
Schwerfällig wateten sie, mit den triefend nassen Sachen aus dem Wasser. Jill ließ sich in den warmen Sand fallen und fing an sich ihre nassen Klamotten auszuziehen. Sirius rollte mit den Augen, weil sie schon wieder diesen roten, magisch verschlossenen Bikini trug. „Du hast ja schon wieder dieses blöde Teil an“ meinte er. Jill warf sich auf ihn und drückte ihn in den Sand. „Ich habe aber von diesem blöden Teil, den Zauber genommen.“
Sirius sah in ihre tiefblauen Augen und dieses Funkeln darin ließ sein Herz höher schlagen. „Ich liebe dich“ flüsterte er, bevor dieses blöde Teil neben ihren Sachen im Sand landete.

Die Sonne schien auf ihre leicht verschwitzten Körper, als Sirius mit seinem Finger kleine Kreise auf Jills Bauch zog und fragte: „Hast du eigentlich schon mal darüber nach gedacht Kinder zu haben?“ Jill sah ihn argwöhnisch an und sagte: „Du fragst das aber nicht, weil du Angst hast, das ich schwanger bin, oder was?“
Sirius drehte sich auf den Bauch und sah in ihr Gesicht. „Was wäre so schlimm daran? Ich liebe Kinder.“ Jill lachte laut auf. „Also weißt du, wir sind gerade mal ein paar Tage aus der Schule und du fragst mich nach Kindern.“ Sirius zuckte mit den Schultern. „Wieso? James und Lily werden heiraten und sicher auch früher oder später welche haben.“ Jill setzte sich auf und murmelte: „Das ist etwas ganz anderes. Wie bitte schön soll ich den Todessern erklären wo ich das Kind her habe, wenn ich offiziell noch nicht einmal einen Freund habe.“
Sirius setzte sich auch auf und sah über das Meer, als er sagte: „Ich habe ja nicht von gleich und sofort gesprochen, sondern von später.“ Jill sah ihn nicht an, als sie leise sagte: „Ein später wird es erst geben, wenn diese Welt von all dem Abschaum erlöst ist und wenn wir dann noch leben.“ Hastig raffte sie ihre Sachen zusammen und lief zum Strandhaus. Sirius ließ sich genervt in den Sand fallen und schlug die Hände vors Gesicht. „Verdammt noch mal, warum kann ich nicht einmal denken, bevor ich rede“ murmelte er.

Als Sirius das Strandhaus betrat, war Jill in der Küche zu Gange und er schlich sich in das kleine Badezimmer, neben dem Schlafzimmer. Das Wasser, der Dusche, prasselte auf ihn herab, als Jill laut rief: „Abendessen ist fertig.“ Sirius lächelte, sie war ihm also doch nicht mehr böse.
Jill hatte einen kleinen Tisch auf der Terrasse gedeckt und wartete auf ihn. Sie sah in nicht an, als sie sagte: „Ich hoffe es schmeckt dir. Mein Onkel hat eine Menge französisches Zeug eingekauft.“ Sirius war das Essen im Moment eigentlich völlig egal. Er beugte sich über den Tisch, um in Jills Gesicht zu sehen, doch sie hielt ihren Kopf gesenkt und aß schweigend ihr Brot. Sirius runzelte die Stirn, sagte aber nichts und aß ebenso schweigend. Nach einer Weile meinte er: „Sag mal, willst du jetzt die nächsten Wochen nicht mehr mit mir reden, oder was?“ Jill hob den Kopf und sah ihn an. Sirius sah sofort, dass sie geweint hatte. Sie murmelte: „Sicher werde ich mit dir reden, aber nicht über dieses Thema.“ Sirius atmete geräuschvoll aus und Jill stand auf und nuschelte: „Ich geh ins Bett, gute Nacht.“ Mit diesen Worten war sie auch schon verschwunden, sie wollte ihm scheinbar aus dem Weg gehen und er wollte sie auch nicht weiter bedrängen. Er räumte den Tisch ab und lief hinunter zum Meer. Stockdunkel war es inzwischen und nur aus ihrem Strandhaus drang etwas Licht. Hier war weit und breit kein Mensch und diese Einsamkeit raubte ihm im Moment die Luft zum Atmen.
Er blickte über das Meer und eine kleine Träne verließ sein Auge, denn er wusste es könnte ewig dauern bis sie diese Verrückten zur Strecke gebracht hätten. Ihre Zukunft war ungewiss und diese Ungewissheit legte sich wie eine Klammer um sein Herz.
Erst spät in der Nacht kehrte er ins Strandhaus zurück und schlich sich in das Schlafzimmer. Jill schlief tief und fest und hielt krampfhaft ein Taschentuch in den Händen. Sirius war klar, dass sie geweint hatte. Dieses Thema ging auch an ihr nicht spurlos vorbei und er nahm sich vor nie wieder mit ihr darüber zu reden. Zu kostbar war das bisschen Zeit, dass sie mit einander verbringen konnten.

Am nächsten Morgen weckte ihn ein Duft nach frischem Kaffee und als er die Augen aufschlug, saß Jill entspannt neben ihm im Bett und frühstückte schon. Ihre Augen waren gerötet, aber sie lächelte ihn an. „Hast du Hunger?“ fragte sie. Sirius griff nach ihrem Toast und mampfte: „Klar, ich muss mich stärken für den Spaziergang den wir nachher machen.“ Jill grinste: „Wir? Also ich nicht, ich will heute einfach nur faul in der Sonne liegen.“ Sirius griff nach dem Tablett und stellte es auf den Boden. Er rutschte zu ihr unter die Decke und sagte grinsend: „Ich werde dich schon davon überzeugen, das du mich begleitest.“ Jill rollte sich auf ihn und legte den Kopf auf seine Brust, sie strich mit der Hand über seinen Arm und sagte leise: „Es ist noch nicht zu spät, wenn du gehen willst geh. Ich könnte es verstehen.“ Sirius seufzte, diese Sache war wohl noch nicht ausgestanden und um ein für alle mal damit Schluss zu machen, sagte er leise: „Ich werde nicht gehen, hörst du. Du bist diejenige, nach der ich so lange gesucht habe und ich habe wirklich lange gesucht, das kannst du mir glauben.“ Jill lachte leise: „Ja das weiß ich, aber...“ Sirius grummelte: „Es gibt kein aber, ich verstehe deine Bedenken und es tut mir leid, das ich überhaupt davon angefangen habe.“ Jill hob den Kopf und lächelte ihn an: „Also gut, du hast mich überzeugt, wir machen einen Spaziergang.“ Sirius machte ein enttäuschtes Gesicht: „Schade ich dachte, ich muss mehr Überzeugungsarbeit leisten.“

Erst am Abend kehrten sie völlig ausgehungert von ihrem Spaziergang zurück. Jills Onkel stand auf der Terrasse und winkte ihnen fröhlich. Er hatte schon ein warmes Abendessen vorbereitet und war ganz begeistert über Sirius Appetit, was Jill immer mal wieder lächeln ließ. Onkel Ernie reichte seiner Nichte die französische Zaubererzeitung und murmelte: „Die ersten drei Seiten kannst du überblättern.“ Jill seufzte als sie auf das Titelblatt sah und Sirius fragte: „Schon wieder schlechte Nachrichten?“ Jill nickte: „Er hat auch in diesem Land einen Menge Anhänger um sich gescharrt. Jetzt hat er auch schon die hiesigen Werwölfe auf seine Seite gezogen. Diese Biester ziehen durch das Land und verschleppen Kinder von Familien, deren Blut unrein ist.“ Sirius ließ sich in seinem Stuhl zurückfallen und murmelte: „Diesen Irren muss endlich das Handwerk gelegt werden.“ Onkel Ernie sagte ernst: „Ihr wisst was das bedeutet, er wird immer stärker werden und wenn nicht bald etwas passiert ziehen die Armeen der Finsternis über das Land.“
Jill schob das Band von ihrem Arm höher und sah auf das Dunkle Mal. Sirius erkannte sofort, dass es dunkler und die Farbe stärker geworden war. Er fragte vorsichtig: „Du kannst es spüren nicht, wahr.“ Jill nickte: „Er ruft sie zu sich und es werden immer mehr.“ Sie sah in Sirius Gesicht, bevor sie weiter sprach: „Bei dem letzten Treffen ist deine Cousine dabei gewesen. Sie gehört jetzt auch dazu und noch einige andere.“ Sirius wirkte wenig überrascht, als er sagte: „Ich dachte ihr kennt euch untereinander nicht.“
Jill seufzte und sah über das Meer. „Wir tragen zwar Kapuzen, aber es gibt Menschen, die erkennt man an ihrer Stimme oder ihren Gesten.“ Onkel Ernie sah auf ihren Arm und fragte: „Warum musst du nicht dort erscheinen?“ Jill lächelte: „Erst einmal hab ich mich abgemeldet und dann ruft er immer nur bestimmte Personen zu sich, wie er es eben so braucht.“ Sirius sah Onkel Ernies entsetzten Blick und fragte neugierig: „Hast du keine Angst vor ihm?“ Jill sah ihn mit großen Augen an und sagte leise: „Oh doch ich habe Angst, aber wenn ich sie zeige und er spüren sollte, das ich nicht hinter dem stehe, was er tut, dann bin ich tot.“ Bei diesen Worten zog Onkel Ernie scharf die Luft ein und meinte: „Jetzt habt ihr erst einmal Urlaub und solltet diese Zeit genießen.“ Er drückte Jill noch einmal fest an sich und verschwand dann durch den Kamin.
Jill sah Sirius an und sagte lächelnd: „Mein Onkel hat Recht und jetzt komm ich hab noch Lust schwimmen zu gehen.“

Dies wird der Sommer unseres Lebens
Komm lass uns einfach gehen
Wir werden ein Leben davon zehren
Dies wird der Sommer unseres Lebens
Wir müssen ihn uns einfach nehmen
Es ist gar nicht so schwer


Viel zu schnell vergingen die Tage und Onkel Ernie besuchte sie so oft er Zeit hatte, doch er brachte nie wieder eine Zeitung mit. Jills Eltern hatten ihr hin und wieder einen Brief geschickt, aber sie tauchten Gott sei dank nicht auf.
An ihrem letzten Abend saßen Jill und Sirius unten am Strand und blickten auf das Meer. Jill hatte sich gut erholt, ihre Blässe war verschwunden und ihr Gesicht wirkte so entspannt wie lange nicht mehr. Sie nahm Sirius Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen. Ganz leise sagte sie: „Ab Morgen wird alles anders, das Leben holt uns wieder ein, aber du darfst eins nicht vergessen. Ich liebe dich, egal was passiert. Nur sollte dir klar sein, wenn wir uns irgendwann gegenüber stehen, dann darfst du nicht zögern gegen mich zu kämpfen.“ Sirius drückte ihre Hand fester und sagte leise: „Das kann ich nicht.“ Jill kniete sich vor ihn und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Ihre Augen suchten seine, bevor sie eindringlich sagte: „Das musst du aber, verstehst du. Bis jetzt wissen nur wenige von uns, aber wenn irgendjemand etwas herausfindet, dann sind wir beide tot.“ Sirius nickte stumm und betete inständig, dass er ihr nie gegenüber stehen würde, doch das würde schneller passieren, als er glaubte.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell