Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Am Ende der Nacht - Abschied von Hogwarts

von heidi

Die Zeit des Abschieds war da. An diesem lauen Juniabend saßen die Rumtreiber draußen am schwarzen See und tranken zusammen ein Butterbier. Die vier Freunde waren leicht sentimental und James seufzte: „Wann werden wir je wieder alle so zusammensitzen und über diesen See blicken?“ Remus murmelte: „Wahrscheinlich nie mehr, aber wir könnten uns ja einen Tag in der Woche ausmachen und uns dann irgendwo treffen.“ Sirius nickte: „Die Idee find ich Klasse. Was meinst du Peter?“ Peter murmelte: „Einverstanden“. Remus meinte: „Wo werdet ihr beide eigentlich hin gehen.“ Sirius sah James an, der sagte: „Erst einmal zu meinen Eltern und Lily kommt gleich mit. Sie hat ja nur noch ihre komische Schwester und die legt keinen Wert auf sie. Meine Eltern sind schon sehr gespannt auf Lily.“ Sirius lachte: „Eigentlich wissen sie ja schon alles von ihr und kennen sie von den vielen Fotos, die in deinem Zimmer hängen.“ Remus zog eine Augenbraue hoch. „Was für Fotos, denn?“ Sirius grinste: „Seit der fünften Klasse hat James heimlich Bilder von Lily gemacht und sie alle schön in seinem Zimmer aufgehängt.“ James schlug sich mit den Händen vors Gesicht. „Das hab ich ja ganz vergessen. Oh mein Gott, was wird Lily sagen, wenn sie das sieht.“ Remus zuckte mit den Schultern. „Ich denke sie wird sich geschmeichelt fühlen.“ Peter murmelte: „Habt ihr eigentlich schon eure Koffer fertig gepackt?“ Sirius lachte: „Sag mal Peter, du warst jetzt sieben Jahre auf einer Zaubererschule und du hast einen Zauberstab, der so etwas in zwei Minuten erledigt.“ Peter seufzte: „Ich bin schon froh, wenn ich meine Schuhe damit geputzt kriege. Also bis später, ich gehe jetzt packen.“
Die drei Freunde sahen ihm noch nach und Remus fragte: „Sag mal Sirius, was wird jetzt mit Jill und dir?“ Sirius seufzte: „Ich weiß noch nicht, erst einmal machen wir ein paar Wochen, bei ihrem Onkel in Frankreich, Urlaub und dann werde ich mir ein eigenes Apartment suchen, denn Dank Onkel Alphard hab ich erst einmal genug Geld.“ James grinste: „Aber erst einmal kommst du mit zu meinen Eltern, sie sind schon ganz gespannt auf deine geheimnisvolle Freundin.“ Sirius schüttelte mit dem Kopf. „Ich glaube nicht, dass sie Jill kennen lernen wollen.“ James lachte: „Oh doch, denn ich habe ihnen alles über sie geschrieben.“ Panisch sah Sirius seinen Freund an, als der hinzusetzte: „Nicht alles.“ Remus stand auf und grinste die Beiden an. „Ich werde mich jetzt mal verdrücken, denn ich denke ihr habt heute bestimmt noch was vor.“
„Du musst nicht gehen“ sagten James und Sirius wie aus einem Munde, was Remus laut auflachen ließ. „Oh doch ich gehe, denn ihr beide starrt schon die ganze Zeit zum Schlossportal und wartet auf eure Angebeteten.“
Sirius und James sahen ihm noch nach, bis er in der Dunkelheit verschwand. Sirius murmelte: „Er wird es nicht einfach haben.“ James nickte: „Wir sollten so oft wie möglich zu ihm Kontakt aufnehmen, denn von allein wird er sicher nicht zu uns kommen.“
Sie warteten noch einen Augenblick, als Jill aus der Dunkelheit, mit schnellen Schritten auf sie zukam. Sirius lächelte sie an und Jill ließ sich erschöpf in seine Arme fallen. „Puh“ sagte sie, „ich hab jetzt alles erledigt. Koffer ist gepackt und bei Dumbledore war ich auch noch.“ Sirius fragte neugierig: „Weshalb das denn?“ Jill murmelte: „Wegen meinem Auftrag und der Kontaktaufnahme zum Orden, denn ich werde nicht an den Treffen teilnehmen.“
„Tust du nicht?“ fragte James überrascht. Jill schüttelte den Kopf. „Nein, es könnten sich auch dort Spione befinden, die für den Dunklen Lord Informationen sammeln sollen. Wenn mich jemand erkennt, dann würde ich auffliegen.“ James nickte: „Schon klar. Ich hatte nur gehofft, dass wir uns da vielleicht mal sehen würden.“ Sirius sagte gar nichts dazu, ihm schwirrten schon wieder viele Gedanken in seinem Kopf herum, die er krampfhaft versuchte zu verdrängen.
„Wo ist bloß Lily?“ grummelte James, doch er hatte es noch gar nicht ausgesprochen, da tauchte eine strahlende Lily auf und sagte aufgeregt: „Stellt euch vor, Alice und Frank Longbottom haben sich verlobt.“ Lily hatte ein ganz verklärtes Gesicht und James klappte der Mund auf. Sirius grinste vor sich hin, doch Jill hatte sich abgewandt und lief ein paar Schritte Richtung Wasser. Sirius ging ihr nach und stellte sich neben sie, als er fragte: „Was ist los? Über so was kann man sich doch freuen oder?“ Jill nickte und senkte ihren Blick, bevor sie sagte: „Ja das kann man...“ Sirius runzelte die Stirn, als James rief: „Nun kommt, es ist Zeit für unsere Überraschung.“ Lily rief aufgeregt: „Was für eine Überraschung?“ James lachte und nahm ihre Hand. „Folgen sie mir Miss Evans.“

Auf der anderen Seite des schwarzen Sees hatten James und Sirius ein kleines Picknick vorbereitet. Die Sterne leuchteten hell am Nachthimmel und viele Glühwürmchen schwirrten umher. Jill und Lily waren ganz begeistert von der Idee und strahlten die Beiden an, doch als Lily eine Flasche Feuerwhisky aus dem Korb holte, der auf der Decke stand, verzogen die beiden angewidert das Gesicht. James riss ihr die Flasche aus der Hand und grummelte: „Die ist nicht für euch. Ihr wisst ja wohl noch, was beim letzten Mal passiert ist, als ihr euch das Zeug rein gezogen habt.“ Jill und Lily machten betretene Gesichter und Sirius brach in Gelächter aus. Er reichte den Beiden je eine Flasche Butterbier und meinte grinsend: „Die sind für euch.“
Sie unterhielten sich eine ganze Weile, nur Jill war etwas schweigsam. James sah Sirius an und sagte zu Lily: “Komm du wolltest doch diese Lichtung sehen.“ Lily strahlte: „Oh ja James, da sollten wir heute unbedingt noch einmal hin. Letztes Mal hat es ja leider nicht geklappt.“

Sirius und Jill sahen den Beiden noch nach, wie sie in der Dunkelheit verschwanden. „Was ist los?“ fragte Sirius leise und nahm ihre Hand. Jill atmete geräuschvoll aus und senkte ihren Blick, bevor sie sagte: „Morgen fahren wir nach Hause und nichts wird so sein, wie es einmal war.“ Sirius zog sie in seine Arme und küsste ihre Stirn, bevor er sagte: „Das ist der Lauf der Dinge, aber ich freue mich schon auf den Urlaub.“ Jill lächelte schwach. „Mein Onkel hat uns ein kleines Strandhaus, an der französischen Küste besorgt, aber ich denke es wird noch eine Woche dauern, bevor wir dort hin können. Ich muss...“ Sie brach ab und Sirius murmelte: „Du musst zu einem Todesser Treffen, nicht wahr.“ Jill nickte: „Aber danach habe ich erst einmal Urlaub, bis ich meine Ausbildung im Ministerium beginne.“ Sirius schob sie etwas von sich und fragte: „Wie, die Todesser haben auch Urlaub?“ Diese Frage brachte Jill zum Lachen. „Na klar, was denkst du denn. Die meisten haben Familien und Kinder, da ist das doch ganz normal.“ Sirius runzelte die Stirn. „Musst du da einen Antrag stellen, oder so was.“ Jill kriegte sich gar nicht mehr ein. „Nein, ich melde mich einfach nur ab. Also weißt du Sirius Black, manchmal stellst du Fragen.“ Sirius grinste, er hatte sie mit seiner Fragerei aus ihrem Schneckenhaus gelockt. Jill zog ihm seinen Umhang von den Schultern und drückte ihn auf die Decke. „Was hast du vor?“ fragte er mit großen Augen. Jill giggelte und machte sich an seiner Hose zu schaffen. „Hey“ rief Sirius und hielt ihre Hände fest. „Was ist wenn James und Lily zurückkommen?“ Jill winkte gelassen ab. „Glaub mir, die kommen nicht so schnell zurück.“ Womit sie Recht behalten sollte, denn die Beiden kehrten erst im Morgengrauen zurück und hatten ebenso ein Lächeln im Gesicht, wie Jill und Sirius.

Hektisch ging es am Morgen auf dem Bahnsteig von Hogsmeade zu. Alle Schüler strömten in die Abteile und suchten sich freie Plätze. Die Rumtreiber hatten ein freies Abteil gefunden, in dem sie sich zusammen mit Lily niederließen. Jill saß bei den Slytherins, sie hatte sich schon im Morgengrauen von Sirius verabschiedet mit dem Versprechen ihm eine Eule zu schicken und über den Zweiwegespiegel Kontakt zu ihm zu halten.
Die Fahrt verlief sehr schweigsam. Alle hingen ihren Gedanken nach, über das was sie wohl erwarten würde. Lily war etwas nervös und lief immer mal wieder auf dem Gang auf und ab. Sirius beobachtete sie schon eine ganze Weile dabei und folgte ihr. Er schloss die Abteiltür hinter sich und stellte sich Lily in den Weg. „Was zum Teufel ist los, Lily?“ fragte er sie. „Mir ist schlecht“ sagte Lily. „Was?“ rief Sirius panisch. Lily rollte mit den Augen. „Nein, nicht was du denkst.“
Lily seufzte und sah aus dem Fenster. „Ich fühle mich unwohl bei dem Gedanken, heute James Eltern kennen zulernen. Was ist wenn sie mich nicht mögen?“ Sirius grinste: „Glaub mir Lily, sie werden dich lieben. Die Beiden sind die unkompliziertesten Menschen die ich kenne. Seit dem James ihnen von dir vorgeschwärmt hat, sind sie gespannt darauf dich kennen zulernen.“ Lily legte ihre Stirn gegen das Fenster und murmelte: „Vielleicht denken sie, ich will ihnen ihren Sohn wegnehmen.“ Sirius lächelte: „Die Beiden sind schon sehr alt und ich glaube sie sind froh, wenn James eine starke Hand hat, die ihn führt.“ Lily grinste: „Das sagt ausgerechnet Mr. Leichtsinnig persönlich.“ Sirius stellte sich neben Lily und ließ einige Schüler vorbei, die auf dem Gang liefen. Er senkte seinen Blick bevor er sagte: „Mr. Leichtsinnig hat ebenso Angst vor dem, was vor ihm liegt.“ Überrascht sah Lily ihn an, sagte aber nichts weiter, sondern zog ihn einfach in eine freundschaftliche Umarmung. James öffnete die Abteiltür und fragte: „Was ist denn mit euch beiden los?“ Sirius löste sich von Lily und grinste: „Nichts weiter, uns beiden war nur schlecht.“ James schüttelte mit dem Kopf und murmelte: „Wir sind gleich da.“

Am Bahnhof Kings Cross herrschte das übliche Chaos. Eltern hielten nach ihren Kindern Ausschau und gehetzt liefen alle umher. Sirius ließ seinen Blick wandern und sah Jill, die gerade ihren Vater umarmte und sich mit ihm auf machte, um den Bahnhof zu verlassen. Lily flitzte noch mal zu ihrer Freundin Alice und kamen mit Tränenüberströmten Gesicht wieder zurück. Das Geschnatter wurde schon leiser und so langsam leerte sich der Bahnsteig, als sich Remus und Peter verabschiedeten. Remus hatte sehr mit sich zu kämpfen und mit schnellen Schritten verließ er den Bahnsteig. James klatschte in die Hände. „So und nun auf nach Potter Manor.“ Lily machte große Augen. „Du hast gesagt ihr habt ein kleines Haus, aber kein Anwesen.“ Sirius grinste: „Ach du hast Lily gar nicht erzählt, das ihr steinreich seit.“ Lily drohte jeden Moment in Ohnmacht zu fallen und rief panisch: „Bist du übergeschnappt Potter...“ James hatte ihr schnell einen Kuss auf die Lippen gedrückt und meinte dann lachend: „Na ich wollte ja nicht, das du mich nur wegen des Geldes heiratest.“ Lilys Augen wurden immer größer. „Heiraten, wer spricht hier von heiraten.“ Sirius sagte etwas genervt: „Ihr könnt ja hier noch eine Weile weiter diskutieren. Ich werde schon apparieren. Mein Magen knurrt nämlich und ich freue mich schon riesig auf das Essen deiner Mutter.“ Mit einem Plop war er verschwunden und sein Koffer gleich mit. James lächelte Lily an und fragte: „Bereit für ein Abenteuer Miss Evans?“ Lily lächelte etwas gequält und nahm seine Hand. Mit der anderen schnappten sie ihre Koffer und sie folgten Sirius.

Das Potter Anwesen war riesig und Lily stand vor dem riesigen Haus, das wohl mehr einem kleinen Schloss glich und bekam den Mund nicht mehr zu. James grinste: „Und gefällt es dir?“ Lily stammelte: „Ich weiß nicht.“ Sirius stand schon in der geöffneten Tür und rief: „Jetzt kommt ihr beiden, ich habe Hunger.“
Er betrat die große Eingangshalle und James zog Lily mit hinein. Laut rief James: „Mum, Dad wir sind da.“ Es dauerte einen Moment, bevor ein altes grauhaariges Ehepaar erschien. Die beiden waren sehr blass und wirkten irgendwie krank. James Gesichtszüge verhärteten sich und Sirius stand der Schreck ins Gesicht geschrieben.
Mrs. Potter kam auf sie zu und man konnte deutlich erkennen woher James seine braunen Augen hatte. Sie rief freudig: „Endlich, wir haben schon gewartet.“ Sie umarmte ihren Sohn ganz fest und hatte dabei Tränen in den Augen. Mr. Potter, dessen graue Haare in alle Richtungen standen, ging auf Sirius zu, der einen fragenden Blick aufgesetzt hatte. Er klopfte Sirius auf die Schulter. „Gut siehst du aus Junge, deine heimliche Freundin scheint dir gut zu bekommen.“ Er zwinkerte Sirius dabei verschmitzt zu und sah dann zu Lily, die etwas verloren daneben stand. Er streckte ihr die Hand entgegen und sagte lächelnd: „Die Fotos in James Zimmer werden ihnen nicht gerecht, Miss Evans.“ Lily sah zu James, der verlegen seinen Blick abwandte. Mrs. Potter nahm Lily einfach in den Arm und meinte: „Ich freue mich dich kennen zu lernen Lily. Ich darf doch Lily sagen?“ Lily lächelte: „Sicher dürfen sie das. Ich freue mich auch sie beide kennen zu lernen.“ Mrs. Potter fuhr mit ihren Händen über Sirius Gesicht und murmelte: „Gott sei Dank, ist ja alles wieder gut verheilt. Du hast uns einen Schreck eingejagt Junge. Wir wollten schon nach Hogwarts kommen und dich besuchen.“
James war irgendwie unruhig und fragte: „Was ist mit euch? Ihr seht nicht gut aus.“ Mr. Potter holte tief Luft und meinte: „Sirius würdest du Lily das Haus zeigen. Wir müssten mal ein paar Worte mit James reden.“
Sirius hatte eine ganz böse Vorahnung und murmelte: „Klar, wir bringen gleich unsere Koffer nach oben und ich zeig Lily das obere Stockwerk.“ Lily nickte und folgte Sirius die Treppe hinauf. Als sie oben ankamen fragte Lily: „Was ist hier los?“ Sirius wischte sich verstohlen über die Augen und sagte: „Ich denke das wird James uns nachher sagen. Komm ich zeig dir erst einmal sein Zimmer.“
Sie betraten James Zimmer, das hell und freundlich gestrichen war. Es war ein großes Zimmer mit dunklen Möbeln. An der einen Wand stand ein riesiges Bett und über dem Kamin war eine ganze Wand mit Fotos von Lily. Lily ging näher und betrachtete die Bilder. Sirius stand am Fenster und betet inständig, das James Eltern nicht das hatten was er befürchtete. Als plötzlich ein Schrei durch das Haus zog und eine Tür ins Schloss geworfen wurde.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle