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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Mädchen und Feuerwhisky

von heidi

Lily und Jill trafen sich jetzt zwei Mal in der Woche im Schulsprecherbad. Sie lernten gemeinsam und redeten über Gott und die Welt. Ihr letzter Prüfungstag war vorbei und die Beiden saßen entspannt im Wirrpool. Eigentlich wollten sie mit James und Sirius zusammen ein bisschen feiern, aber es war Vollmond und sie mussten sich um Remus kümmern. Lily hatte für die Jungs eine Flasche Feuerwhisky besorgt und sie schon ein paar Tage vorher im Schulsprecherbad versteckt.

Jill hatte die Augen geschlossen als sie fragte: „Warst du schon einmal da draußen Lily, wenn sie mit Remus über die Länderein und durch den verbotenen Wald schleichen.“ Lily machte große Augen. „Um Himmelswillen nein. Remus ist ein Werwolf und wird sicher alles zerfleischen was ihm in den Weg kommt.“ Jill nickte: „Aber glaubst du wirklich, das er so gefährlich ist. Er ist so ein netter und ehrlich gesagt, hab ich noch nie einen echten lebendigen Werwolf gesehen.“ Lily murmelte: „Ich auch nicht und ich glaube ich will es auch nicht.“
Lily kletterte aus dem Wirrpool und holte die Flasche Feuerwhisky. Sie stellte sie auf den Beckenrand und ließ sich wieder ins Wasser gleiten. „Sag mal Jill, hast du schon mal Feuerwhisky getrunken?“ fragte Lily neugierig. Jill verzog etwas das Gesicht, bevor sie murmelte: „Nur einmal, einen ganz kleinen Schluck. Es hat nicht schlecht geschmeckt, aber wie gesagt es war nur einmal.“ Lily beäugte die Flasche und meinte: „Eigentlich könnten wir uns ja mal einen kleinen Schluck genehmigen, so zur Feier des Tages.“ Jill nickte: „Klar warum nicht, von einem Schluck werden wir ja nicht gleich betrunken sein.“ Lily öffnete die Flasche und roch daran. „Mhm“ machte sie, „ich finde so schlimm riecht das gar nicht.“ Ohne weiter zu zögern setzte sie die Flasche an und trank einen Schluck. Ihre Augen weiteten sich und ein leises keuchen entfuhr ihrem Mund, doch lächelnd sagte sie: „Ich finde das gar nicht so schlimm. Ich weiß gar nicht was die Jungs da immer nur haben. So stark ist das Zeug auch nicht.“ Sie reichte Jill die Flasche und auch sie nahm einen Schluck. Ihre Augen fest geschlossen keuchte sie: „Das wärmt richtig schön von innen.“
„Genau“ sagte Lily „und auf einem Bein kann man nicht stehen.“ Sie prostete Jill noch einmal zu und nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche. Jill tat es ihr gleich.
Die Beiden saßen gemütlich in dem Wirrpool und nach einer halben Stunde hatten sie die Flasche Feuerwhisky gut zur Hälfte gelehrt. Jill verschloss die Flasche und sagte mit schwerer Zunge: „Also ich denke den Rest lassen wir für James und Sirius übrig.“ Lily lallte schon leicht, als sie sagte: „Genau, die Jungs haben sich das auch verdient, obwohl wir mehr gelernt haben, als sie.“
Jill schloss die Augen und fragte: „Sag mal, warst du eigentlich schon mit James auf der Einhornlichtung?“
Lily riss die Augen auf und fragte: „Wo gibt es hier eine Einhornlichtung?“ Jill lallte etwas: „Na im Verbotenen Wald.“ Lily hatte einen ganz verträumten Gesichtsausdruck, als sie mit schwerer Zunge sagte: „Da möchte ich gerne mal hin. Zeigst du mir die Lichtung?“ Jill erhob sich aus dem Wirrpool und schwankte leicht, als sie sagte: „Klar, warum nicht, wir müssen uns nur unbemerkt aus dem Schloss schleichen. Sirius hat mir da einen Weg gezeigt.“ Auf allen vieren krabbelten die Beiden aus dem Wirrpool und zogen sich an. Wobei es ihnen etwas schwer fiel und sie öfter kichern mussten. Sie standen schon an der Tür des Schulsprecherbades, als Lily noch einmal zurück ging und die halbe Flasche Feuerwhisky holte. Sie kicherte: „Die nehmen wir mit, falls wir die Jungs treffen.“ Jill hatte plötzlich einen ernsten Gesichtsausdruck aufgelegt. „Was ist wenn wir Remus begegnen?“ Lily giggelte: „Dann klettern wir auf einen Baum, oder was meinst du?“ Jill zuckte mit den Schultern. „Klar wir klettern auf einen Baum, davon gibt’s genug da draußen.“ Bevor die Beiden wankend das Schulsprecherbad verließen nahmen sie noch einen Schluck aus der Flasche.
Sie waren aber noch so geistesgegenwärtig das sie getrennt liefen, falls ihnen jemand begegnet wäre. Jill ging vor, denn sie kannte von Sirius einen Geheimgang, um das Schloss zu verlassen.

Als die Beiden dann endlich auf den Ländereien angekommen waren, tat die frische Luft ihr übriges. Ihr Zustand war schon nicht mehr als nüchtern zu bezeichnen, als sie sich ihre Kapuzen tief ins Gesicht zogen und mehr wankend als laufend den Verbotenen Wald ansteuerten. Ein paar mal stolperten sie über Wurzeln und kicherten leise vor sich hin, als sie plötzlich Wolfsgeheul vernahmen. Ihre Augen weiteten sich und Jill lallte: „Das war noch weit weg. Gib mir mal noch einen Schluck aus der Flasche, mir ist kalt.“
„Ups“ machte Lily, „die Flasche ist alle.“ Mit einem klirren zerbarst sie am nächsten Stein. „Na dann“ meinte Jill kichernd, „laufen wir ein bisschen schneller, dann wird uns wieder warm.“

Sie setzten ihren Weg fort, als plötzlich vor ihnen ein paar leuchtende Augen auftauchten. Wie erstarrt blieben sie stehen und hielten ihre Zauberstäbe auf das Wesen vor ihnen gerichtet. „Lumos“ lallte Lily und kicherte dabei. Im Schein des Lichts sahen sie einen großen schwarzen Hund vor ihnen stehen und Jill hüpfte vor Freude in die Luft: „Sirius“ rief sie. Vor ihren Augen verwandelte sich der Hund in Sirius und Jill wollte sich in seine Arme werfen, doch sie stolperte und fiel vor ihm zu Boden. Sirius half ihr auf und grummelte: „Seit ihr übergeschnappt, was zum Teufel tut ihr hier?“ Jill sah ihn mit glasigen Augen an und kicherte: „Wir wollten zur Einhornlichtung.“ Sirius zog die Nase kraus und fluchte: „Ihr seit betrunken. Ich glaub es ja wohl nicht. Macht das ihr ins Schloss zurück kommt, Remus treibt sich hier irgendwo rum.“ Panisch sah Lily sich um und lief auf den nächsten Baum zu. Krampfhaft versuchte sie die unteren Zweige zu erreichen, als ein Hirsch aus dem Nichts auftauchte. „Oh mein James“ lallte Lily freudestrahlend und plumpste zu Boden. James verwandelte sich und rief panisch: „Was tut ihr hier? Verschwindet hier, Remus ist auf dem Weg hier her.“ Lily bemühte sich aufzustehen und Sirius grummelte: „Die Beiden sind stock betrunken. Was machen wir denn jetzt?“ James zögerte nicht lange und schlug Lily mit der Hand ins Gesicht. „Komm jetzt zu dir, oder du bist Werwolffutter“ sagte er grimmig. Lily fing an zu schiefen. „Bist du verrückt geworden, du kannst mich doch nicht schlagen.“ Sirius rollte mit den Augen und sagte genervt: „Weiber“.

Sirius verwandelte sich in einen Hund zurück, als das Wolfsgehäul immer näher kam. Mit einem Satz war er im Unterholz verschwunden. „Sirius“ rief Jill und wollte ihm hinterher. Doch James hatte sie gepackt und ließ mal eben auf die beiden Mädchen eine Ladung kaltes Wasser nieder. Die Zwei schrieen wie am Spieß, aber James schrie noch lauter: „Lauft und zwar so schnell ihr könnt!“ Als die Zwei nicht reagierten schrie er noch lauter: „Los jetzt!“ Ohne weiter auf die Beiden zu achten verwandelte er sich wieder in einen Hirsch und verschwand in der Dunkelheit. Panikartig setzten sich Jill und Lily in Bewegung. Das Wolfsgehäul kam immer näher und sie rannten was das Zeug hielt. Ganz so einfach war es nicht, da ihre Sachen vor Nässe triefend an ihrem Körper klebten. Hin und wieder fielen sie hin und zogen sich gegenseitig wieder hoch.
Sie waren schon am Waldrand angekommen, als hinter ihnen ein lautes knurren zu hören war. Langsam drehten sie sich um und das Entsetzen stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Ein Werwolf stand zähnefletschend hinter ihnen und hatte schon zum Sprung angesetzt, als ein Hund von der einen Seite und ein Hirsch von der anderen Seite vor sie sprangen. Der Werwolf stürzte sich auf sie und die drei Tiere verfielen in ein wildes Kampfgetümmel. Jill und Lily rannten um ihr Leben und sahen sich auch nicht einmal um. Die Geräusche der Tiere jagten ihnen einen Schauer über den Rücken und beide flehten zum Himmel, dass nichts schlimmeres passierte.

Es war schon weit nach Mitternacht, als sie sich unbemerkt ins Schloss schlichen und jeder seinen Gemeinschaftsraum ansteuerte.

Die 7. Klässler hatten die letzten Wochen keinen Unterricht mehr und so konnten sie ausschlafen.
James und Sirius waren aber trotzdem schon zum Frühstück in der Großen Halle erschienen. So nach und nach leerte sich die Halle, da die anderen Schüler alle in den Unterricht gingen.
Peter und Remus schliefen noch und nur einige Schüler saßen noch an ihren Haustischen, als James leise flüsterte: „Das ist ja gestern Nacht noch mal gut gegangen. Ich hoffe nur Peter hat Jill nicht erkannt.“ Sirius schüttelte den Kopf. „Ne, der hat sich mal wieder wer weiß wo rumgetrieben, der hat davon gar nichts mitbekommen. Aber die Beiden können was erleben.“ James nickte, als sich die Tür zur Großen Halle öffnete und Jill eintrat. Sie hielt ihren Kopf gesenkt und sah weder nach links noch rechts, als sie den Slytherintisch ansteuerte. James grinste: „Ich glaube Jill hat ihre Strafe schon. Sie hat sicher Kopfweh.“ Sirius warf einen Blick zu ihr und grummelte: „Das ist mir egal, sie bekommt trotzdem nachher was zu hören. Wir wollten uns später auf der anderen Seite des schwarzen Sees treffen. Du kannst ja mit Lily mitkommen.“ James nickte und machte sich auf zum Gryffindorgemeinschaftsraum. Er holte ihre Besen und ließ eine Nachricht für Lily da, da sie immer noch nicht auf war.
Sirius und James machten sich auf zu der Wiese, auf der anderen Seite des schwarzen Sees.
Sie warteten dort Stunden, doch die Mädels tauchten nicht auf. Etwas genervt flogen James und Sirius wieder zurück zum Schloss und da sie Lily nicht fanden, liefen sie schnurstracks zum Schulsprecherbad. Als sie die Tür öffneten brachen sie in schallendes Gelächter aus. Lily und Jill saßen im Wirrpool und hatten sich Tücher auf ihre Stirn gelegt. Lily stöhnte: „Die haben uns ja gerade noch gefehlt.“ James grinste und ließ sich neben ihr ins Wasser gleiten. „Schön das ich dir gefehlt habe“ sagte er laut. Jill hielt sich die Ohren zu und grummelte: „Wir sind nicht taub.“
„Oh doch“ schrie Sirius, „ihr hättet tot sein können.“ Jill schloss schmerzverzerrt die Augen, als ihr Sirius eine kleine Phiole unter die Nase hielt, die einen widerlichen Gestank verbreitete. „Trink das mal, dann geht’s dir besser“ meinte er lachend. Nur zögerlich nahm ihm Jill das Gebräu ab und mit zusammen gekniffenen Augen trank sie die Phiole in einem Zug leer. Lily beobachtete sie und als sie Jill strahlen sah rief sie: „Ich will auch was davon, bitte.“ James hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und schüttelte den Kopf. „Von mir bekommst du nichts“ meinte er. Lily klimperte mit den Wimpern und flehte: „Bitte James, hilf deiner armen Freundin.“ James schüttelte mit dem Kopf und Lily keifte: „Dann eben nicht.“ Sie wollte den Pool verlassen, doch James hatte sie schon gepackt und zu sich gezogen. „Hier“ murmelte er und reichte ihr eine Phiole, „aber das tut ihr nie wie, habt ihr gehört.“ Jill und Lily nickten und murmelten ein versprochen.


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