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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Prüfungsstress

von heidi

Nach vier Wochen Redeverbot, durfte Sirius endlich wieder sprechen. Seine Stimme klang noch etwas heiser, aber er hatte das Bedürfnis alles nachzuholen, was er in den letzten vier Wochen verpasst hatte. Den ganzen Abend bequatschte er seine Freunde im Gemeinschaftsraum, was diese jedes Mal genervt aufstöhnen lies. Remus schlug sein Buch zu und sagte gereizt: „Gibt es nicht jemand anderen den du ständig zulabern kannst. Die Prüfungen beginnen in ein paar Wochen und ich hab weiß Gott was Besseres zu tun, als mir dein Gequatsche anzuhören.“ James grinste: „Denkst du nicht Remus, das du es etwas übertreibst?“ Remus sagte genervt: „Nein das denke ich nicht. Im Gegensatz zu euch gibt es noch Leute die lernen müssen. Ich werde mich jetzt zu Peter in die Bibliothek verziehen, da hab ich wenigstens meine Ruhe.“ Mit eiligen Schritten verließ er den Gemeinschaftsraum. Sirius schüttelte mit dem Kopf und fragte: „Sag mal wo ist eigentlich Lily?“ James seufzte und zeigte nach oben. „Die hockt auf ihrem Bett und lernt für Verwandlung. Ich soll ihr nachher noch als Versuchsobjekt zur Verfügung stehen.“ Sirius lachte: „Man es sind noch ein paar Wochen bis zu den Prüfungen, die übertreiben es aber wirklich.“ James atmete geräuschvoll aus und beugte sich etwas zu Sirius vor, bevor er leise sagte: „Das ist aber nicht das Schlimmste. Lily will das ich ihr bis zu den Prüfungen fern bleibe. Sie meint ich lenke sie zu sehr ab.“ Sirius verstand nicht ganz und James setzte hinzu: „Du weißt schon, kein...“ Sirius lachte und schlug dem frustriert dreinblickenden James auf die Schulter. „Du tust mir echt leid, aber ich weiß, dass sie dir sicher nicht lange widerstehen kann. Vielleicht solltet ihr Beide zur Entspannung, auch mal den Wirrpool in eurem Schulsprecherbad benutzen. Das werde ich nämlich jetzt tun.“ James grinste hinterhältig: „Hoffentlich erscheint deine Verabredung nicht auch noch mit einem Buch vor der Nase. Ich hab sie nämlich vorhin gesehen, wie sie aus der Bibliothek kam. Sie hatte den ganzen Arm voller Bücher und wäre mich bald umgerannt.“ Aus Sirius Gesicht wich jegliche Farbe und er stöhnte genervt auf: „Nicht sie auch noch, aber mir fällt schon was ein, wie ich sie von ihren Büchern ablenken kann.“

Sirius betrat das Schulsprecherbad und sah, dass James wohl Recht hatte. Jill saß im Wirrpool, auf dem Beckenrand lag ein Buch und sie war ganz vertieft darin. Hin und wieder schloss sie die Augen und murmelte irgendwas. Sie bekam gar nicht mit, wie Sirius sich leise auszog. Erst als er sich hinter sie ins Wasser gleiten ließ fuhr sie erschrocken auf. Sie lächelte: „Na und kannst du jetzt sprechen? Heute ist doch dein großer Tag.“ Sirius grinste, sagte aber nichts, sondern zog sie dicht zu sich heran. Er flüsterte in ihr Ohr: „Ich liebe dich, das wollte ich dir die ganzen Wochen schon sagen.“ Jill zog ihren Kopf etwas zurück und sah in seine Augen. Sie fuhr mit den Händen durch sein Haar und sagte leise: „Das weiß ich doch, denn sonst würdest du dieses ganze Versteckspiel mit mir nicht durchhalten.“ Sie seufzte und legte ihre Stirn an seine. „Aber wir können uns jetzt nicht mehr jeden Abend hier treffen. Die Prüfungen...“ Sirius stöhnte genervt auf. „Man, bis dahin sind noch ein paar Wochen.“ Jill schob ihn energisch von sich und sagte wütend: „Eben nur noch ein paar Wochen und ich hab keine Lust mir den Abschluss zu versauen, nur weil du das nicht verstehst.“ Sie wandte sich von ihm ab und widmete sich wieder ihrem Buch. So schnell wollte Sirius nicht aufgeben. Er rutschte dichter zu ihr heran und strich ihre Haare beiseite, bevor er ihren Hals entlang küsst und seine Hände unter Wasser gleiten ließ. „Entspann dich“ murmelte er in ihr Ohr. Jill seufzte: „Bis eben, war ich total entspannt.“ Ohne Vorwarnung rammte sie ihren Ellbogen in seinen Bauch, was ihn erschrocken aufstöhnen ließ. Sie kümmerte sich nicht weiter darum und las weiter in dem Buch. Ein paar Mal versuchte Sirius noch sie abzulenken, aber außer einem Fußtritt und einer Ohrfeige passierte gar nichts. Resignierend gab er auf und sprang in den Pool, um ein paar Züge zu schwimmen, als Lily vorsichtig die Tür zum Schulsprecherbad öffnete. Lily sagte laut: „Du kannst reinkommen James. Sie sind beide Salonfähig.“ Jill blickte von ihrem Buch auf und Sirius rief: „Ja komm nur rein James, wir tun nichts unanständiges. Miss Mathews widmet sich ihren Büchern.“ Lily keifte gleich: „Das solltest du auch mal tun Mr. Black und du auch James Potter.“ Jill giggelte. „Gut, das ich nicht alleine mit dieser Meinung bin. Ich versteh sowieso nicht wie die Beiden das alles ohne lernen schaffen.“
James sprang Kopfüber zu Sirius in den Pool und als er auftauchte sagte er lachend: „Wir lernen das im Schlaf, aber macht ihr beide mal weiter, wir werden uns in der Zeit etwas austoben.“

Lily seufzte genervt auf und legte ihre Sachen ab. Sie trug einen schwarzen Bikini, worauf Sirius einen Pfiff ausstieß und von James unter Wasser getaucht wurde. Er ließ Sirius erst wieder hoch, als Lily sich neben Jill in den Wirrpool gleiten ließ. „Männer“ stöhnte Jill genervt auf, aber ohne einen Blick von ihrem Buch zu nehmen.
Lily grinste: „Die Beiden benehmen sich wie Kinder, aber ich liebe sie. James natürlich anders, als Sirius. Jill lächelte: „Ja sie sind wirklich Kindsköpfe, aber lass sie. In ein paar Monaten holt auch sie der Ernst des Lebens ein.“ Jill schob das Buch beiseite und schloss entspannt die Augen. Ihre Arme ruhten auf dem Beckenrand als Lily vorsichtig fragte: „Was ist denn mit deinem Arm, warum trägst du einen Verband?“ Jill seufzte und sah Lily in die Augen, bevor sie leise sagte: „Ich hab da etwas, was niemand sehen darf.“
„Was darf niemand sehen?“ fragte James hinter ihr. Sirius ließ sich neben Jill ins Wasser gleiten und sagte: „Du kannst es ihnen ruhig sagen. Sie werden es niemandem erzählen.“ Lily und James sahen von Sirius zu Jill und Lily meinte: „Ist es das was ich denke?“
Sirius sah James an und sagte: „Ihr werdet niemandem ein Wort von alle dem sagen. Dumbledore ist schon sauer, weil ich es weiß.“ James stöhnte: „Na so schlimm wird es schon nicht sein. Sie wird ja wohl nicht das Dunkle Mal auf ihrem Arm haben.“ Sirius atmete geräuschvoll aus und Jill löste die Bandage von ihrem Arm. Mit großen Augen starrte James auf Jills Arm und sein Mund öffnete sich um etwas zu sagen, doch Lily war schneller: „Deshalb hattet ihr euch getrennt nicht wahr, weil du..., aber ich verstehe das nicht.“ Jill sah Sirius an, der ihr aufmunternd zunickte und sie sagte: „Ich bin ein Todesser und ich bin ein Mitglied des Ordens.“ James ließ sich in das Wasser plumpsen und sagte: „Du redest jetzt hier aber nicht vom Phönixorden, oder?“ Jill nickte: „Doch das tue ich. Ich bin zum Todesser geworden, um für den Orden Informationen zu sammeln. Das heißt so wie ich die Schule verlassen habe beginnt mein Auftrag.“
James war etwas sprachlos und suchte scheinbar nach den richtigen Worten, als Sirius sagte: „Ich weiß was ihr denkt. Ja ihre Eltern sind Todesser und wissen nichts von dem was sie tut oder tun wird.“ Jill liefen ein paar Tränen die Wange hinab und sie wandte sich ab, bevor sie sagte: „Ich liebe meine Eltern, doch ich bin nicht einverstanden mit dem was sie tun.“ Sie fing an zu schluchzen und wollte den Wirrpool verlassen, doch Sirius hielt sie zurück und zog sie in seine Arme. Das Wasser blubberte leise vor sich hin, als er sagte: „Niemand von uns macht dir einen Vorwurf.“ Lily rutschte dichter zu Sirius und Jill und legte ihr eine Hand auf die Schulter, bevor sie sagte: „Dein Mut ist bewundernswert und wir alle werden dir helfen, wo es nur geht. Nicht wahr James.“ James nickte heftig: „Klar tun wir das. Ich bin echt baff, dass jemand wie du so etwas tun will, denn es ist mehr als gefährlich.“ Sirius warf ihm einen Blick zu der ihn zum schweigen brachte.
Lily sagte vorsichtig und dabei sah sie James und Sirius an. „Es ist aber besser, wenn ihr Remus und Peter nichts sagt. Remus hat mit seinem Problem schon genug um die Ohren und Peter weiß nichts von Jill.“ James nickte: „Das halte ich auch für besser, aber wenn wir uns nach der Schule dem Orden anschließen, werden sie es sowieso erfahren.“ Fragend sah Jill in Sirius Gesicht, der kratzte sich verlegen am Kopf und meinte: „Ich hab Jill noch nichts davon erzählt.“ Lily stöhnte genervt auf und ließ sich erst einmal unter Wasser gleiten. Jill schlang Sirius ihre Arme um den Hals und sagte: „Du tust das aber nicht wegen mir, oder?“ Sirius schüttelte mit dem Kopf und James sagte: „Nein das haben wir schon vor einiger Zeit entschieden.“ Jill lächelte und flüsterte: „Ich liebe dich Sirius Black, Verführer der Nation.“ Sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen was James genervt aufstöhnen ließ. „Das kann man sich ja nicht mit ansehen.“ Sirius grinste: „Was denn, ich kann doch nichts dafür, das Lily dich auf Entzug gesetzt hat.“ Lilys Kopf fuhr herum und ihre Augen funkelten James wütend an. Der stieg panisch aus dem Wirrpool und sprang in den Pool. Sirius folgte ihm und sie ließen die Beiden Mädchen allein. Jill kramte nach ihrer Bandage und wollte sie wieder um ihren Arm wickeln, als Lily sagte: „Dieses Ding ist doch blöd. Ich werde mal versuchen etwas Besseres zu hexen.“ Ein paar Versuche brauchte sie schon, doch dann hatte sie den Dreh raus und für Jill eine Art breites Schweißband gehext. Zuerst war es noch weiß, doch als Jill es über ihren Arm streifte nahm es die Selbe Farbe, wie ihr roter Bikini an. Sie strahlte: „Das ist ja toll, darauf hätte ich auch selbst kommen können.“ Sie drückte Lily und murmelte: „Ich danke dir, für alles.“ Lily schüttelte mit dem Kopf: „Das brauchst du nicht. Du tust dem verrückten Kerl gut. Ich weiß wie er vorher war und wie er sich verändert hat. Niemals hätte ich geglaubt, das Sirius es aufgibt, den Mädchen hinter her zu hecheln, doch er hat es getan.“ Jill lächelte und meinte: „Ich hätte es auch nicht geglaubt, aber im Moment droht keine Gefahr. Sein Gesicht braucht noch ein paar Wochen bis es vollständig verheilt ist.“ Lily und Jill lachten, was James genervt sagen ließ: „Eins kannst du wissen Sirius, die Beiden lachen über uns.“

Jill stieg aus dem Wirrpool und James fielen bald die Augen aus dem Kopf. „Dieses Teil müsste verboten werden“ murmelte er. Sirius schlug ihm auf den Hinterkopf und grummelte: „Starr gefälligst meine Freundin nicht so an und kümmere dich um Lily. Sie ist ganz allein da drüben.“
Jill zog sich einen Bademantel über und ließ sich am Pool nieder. Sie ließ die Beine ins Wasser baumeln und beobachtete Sirius beim schwimmen. Er tauchte vor ihr auf und sie sagte: „Ich werde jetzt gehen, du hast mich wieder mal vom lernen abgehalten.“ Sirius grinste und schob seine Hände unter ihren Bademantel. „Ich bin halt unwiderstehlich, aber was hältst du davon, wenn wir ab morgen hier zusammen lernen?“ Jill lachte und erhob sich. „Das kannst du vergessen, du hast alles Mögliche im Kopf, nur nicht das lernen.“
Sirius machte ein enttäuschtes Gesicht und James und Lily brachen in schallendes Gelächter aus. „Da hast du wohl Pech gehabt, was Tatze“ rief James lachend aus dem Wirrpool. Jill grinste vor sich hin und zog ihre Sachen an. Bevor sie das Schulsprecherbad verließ hatte Lily sie abgefangen und flüsterte in ihr Ohr: „Was hältst du davon, wenn wir beide uns jetzt zwei drei Mal die Woche hier treffen und zusammen lernen, oder einfach nur reden?“ Jill strahlte: „Das fände ich toll, aber den beiden sagen wir lieber nichts davon die lenken uns sowieso nur ab.“ Lily grinste und umarmte Jill, bevor diese das Bad verließ.
Lily setzte sich zu Sirius und James in den Wirrpool und meinte: „Warum hast du uns das nicht schon längst gesagt, Sirius?“
Sirius sah sie verwirrt an: „Was meinst du?“ Lily rollte mit den Augen. „Na das von Jill, was sie tut.“ Sirius seufzte: „Sie wollte es nicht und eigentlich ist es besser, wenn nicht so viele bescheid wissen. Stell dir mal vor meine Cousine oder weiß ich wer, würden davon erfahren. Sie wäre tot Lily und das mit Sicherheit.“ James machte ein betretenes Gesicht, als er sagte: „Das heißt dann aber auch, das ihr nicht zusammen wohnen könnt und kein normales Leben führen könnt, hab ich Recht.“ Sirius gab ihm keine Antwort sondern verließ den Wirrpool und zog sich eilig seine Sachen an. Sein Freund hatte ihn mal wieder daran erinnert, dass es für sie eigentlich keine gemeinsame Zukunft gab. Er wollte nicht daran denken, was sein würde, wenn sie in drei Monaten die Schule verließen. Hier in Hogwarts sahen sie sich fast täglich, aber dann würde alles anders werden. Ihre Wege waren vorherbestimmt und solange Voldemort sein Unwesen trieb, würden sich diese Wege trennen. Er liebte Jill und das mit jeder Faser seines Herzens und er hatte Angst um sie und diese Angst wurde von Tag zu Tag größer.
Er war schon an der Tür des Schulsprecherbads, als James ihm eine Hand auf die Schulter legte und leise sagte: „Hey, du kannst mit mir reden das weißt du. Auch wenn ich dir sicher nicht helfen kann, aber ich kann dir zuhören.“ Sirius nickte nur stumm und verließ das Bad.
Lily seufzte, als sich die Tür hinter Sirius geschlossen hatte: „Was soll bloß werden James? Ich mach mir Sorgen um die Beiden.“ James murmelte: „Wir werden sehen. Gefährlich wird es nur, wenn wir uns irgendwann einmal im Kampf gegenüber stehen und wenn es um Leben und Tod geht.“ Er rutschte zu Lily ins Wasser und sagte verschmitzt: „Und Miss Evans hast du für heute genug gelernt? Kann ich dich vielleicht jetzt etwas ablenken?“ Lily klettere schnell aus dem Pool und warf sich einen Bademantel über. „Verdammt ich wollte ja noch drei Zaubersprüche lernen, bevor ich ins Bett gehe.“ Sie hatte die Worte noch gar nicht ganz ausgesprochen, da war sie auch schon verschwunden und ließ einen frustriert dreinblickenden James zurück.

Ich danke euch allen für die lieben Kommis. Eine kleine Anmerkung noch: Im übernächsten Chap verlassen sie die Schule und es geht ins wahre Leben.
eure heidi


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz