Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Am Ende der Nacht - Tage des Schweigens

von heidi

Jede Nacht schlich sich Jill zu Sirius in den Krankenflügel. So langsam ging es ihm besser und er langweilte sich. James hatte ihm seinen Zauberstab mitgebracht und Sirius übte sich in nonverbalen Zaubern. Nach drei Tagen hatte er es drauf jemanden Kopfüber hängen zu lassen, ohne die Worte laut zu sagen, denn Madam Pomfreys Schweigezauber wirkte extrem gut und es würde noch ein paar Wochen dauern, bevor er wieder sprechen konnte.

In dieser Nacht war Vollmond und sorgenvoll sah Sirius aus dem Fenster, als Jill leise den Krankenflügel betrat. „Hey was ist los?“ fragte sie. Sirius zeigte zum Mond und Jill seufzte: „Du denkst an Remus und deine Freunde, nicht wahr?“ Sirius nickte und zog sie zu sich auf das Bett. Er hatte immer noch diese Salbe auf dem Gesicht und Jill machte einen spitzen Mund, bevor sie ihm vorsichtig einen Kuss auf die Lippen drückte. Sie fuhr mit der Hand, durch seine Haare. Madam Pomfrey hatte sie mit einem Zauber wieder wachsen lassen und so langsam hatten sie wieder ihre ursprüngliche Länge erreicht. Jill lächelte: „Die sind bald wieder so wie früher und dann kannst du wieder den coolen Macho heraushängen lassen.“ Sirius machte ein beleidigtes Gesicht und Jill stellte sich vor das Bett und fing an zu lachen. Bedrohlich hielt ihr Sirius seinen Zauberstab ins Gesicht und Jill lachte immer lauter: „Was willst du tun, Mr. Black? Willst du mich vielleicht damit aufspießen, denn mehr wird im Moment wohl nicht passieren?“ Sie wusste nichts davon, dass Sirius heimlich diese nonverbalen Zauber geübt hatte und mit einem Wink seines Zauberstabes hing sie Kopfüber, über seinem Bett. Sirius grinste, denn Jills lange blonde Haare streiften seine Bettdecke und ihr Rock war halb über ihr Gesicht gerutscht und ließ ihm freien Blick auf ihre Unterwäsche. Ein kurzer erschrockener Schrei war ihrer Kehle entwichen, doch sie hatte sich schnell wieder gefangen und knurrte: „Wenn du genug gesehen hast, kannst du mich ja wieder runter lassen.“ Sirius grinste übers ganze Gesicht und Jill schnaubte: „Wenn du mich nicht sofort wieder runter lässt, dann...“ Sie konnte nicht zu Ende sprechen, denn etwas unsanft landete sie direkt auf seinem Bett. Lachend schüttelte sie den Kopf und stand auf. „Womit habe ich das bloß verdient?“ murmelte sie und begann sich ihre Sachen auszuziehen. Nur in ihrer Unterwäsche schlüpfte sie zu Sirius unter die Decke und legte ihren Kopf an seine Schulter. „Ich liebe dich“ flüsterte sie leise und er drückte sie fest an sich. Jill lächelte und ließ ihre Finger vorsichtig über die Brandstellen auf seiner Brust wandern. Die Stellen waren immer noch rot, aber man sah schon deutlich, dass sich dort neue Haut bildete.
Sirius bewegte sich kein bisschen, doch er hatte die Lippen fest zusammengepresst. Es zwickte ihn doch noch ganz schön, aber es dauerte nicht lange und Jill schlief tief und fest.

Im Morgengrauen weckten sie Stimmen und ein zuschlagen der Tür. Panisch sah Jill in Sirius Gesicht. Er hatte schnell mit dem Zauberstab Jills Sachen verschwinden lassen und drückte ihren Kopf unter die Decke. Vor seinem Bett stand zwar eine Trennwand, aber sie wussten nicht wer den Raum betreten hatte. Sirius drehte sich auf die Seite und Jill lugte vorsichtig unter der Decke hervor als sie James Stimme hörten: „Verdammt noch mal Peter hol jetzt Poppy, damit sie mein Bein wieder in Ordnung bringt und dann kümmere dich um Remus, muss ich dir denn alles sagen.“ Sie hörten Peter etwas Unverständliches murmeln und dann das schlagen einer Tür. Sie hatten noch gar nicht erleichtert ausgeatmet, als die Tür schon wieder klappte und eine hysterische Madam Pomfrey rief: „Mr. Potter was ist denn mit ihnen passiert?“ James sagte genervt: „Bin die Treppe hinunter gefallen, hab mir das Bein gebrochen.“ Sie hörten Madam Pomfrey murmeln: „Mitten in der Nacht? Wer es glaubt wird selig.“ Sirius und Jill grinsten sich an, als Madam Pomfrey sagte: „Legen sie sich erst mal hin, Mr. Potter. Ich schau nur mal kurz nach Mr. Black.“ Sirius drückte Jill sofort wieder unter die Decke und legte sich halb über sie. Er schloss die Augen und versuchte so regelmäßig wie möglich zu atmen. Schritte näherten sich und einen Augenblick später verschwanden sie wieder. Madam Pomfrey wuselte bei James rum und sagte: „So Mr. Potter, bleiben sie noch bis zu Frühstück liegen und dann können sie wieder in den Unterricht. Ich leg mich noch ein bisschen hin.“ Sie hatte es noch gar nicht ganz ausgesprochen, als die Tür schon wieder klappte.
Sirius ließ mit einem Schlenker seines Zauberstabs die Trennwand verschwinden und sah James mit großen Augen an. James grinste, sagte aber nichts, was Sirius dazu veranlasste wie wild mit seinen Armen herumzufuchteln. Jill lugte unter der Bettdecke hervor und sagt kichernd: „Ich glaube er will wissen was passiert ist?“ Sirius nickte wie wild und nahm seinen Blick nicht von James.
James kratzte sich verlegen am Kopf und sagte: „Remus ist völlig ausgetickt und hat mich mit voller Wucht gegen einen Felsen gedrückt. Dabei hab ich mir wohl dann das Bein gebrochen.“ Sirius rollte mit den Augen und fuchtelte wieder mit seinen Händen herum, wobei er Jill am Kopf traf und sie genervt sagte: „Jetzt gib endlich Ruhe, ich verschwinde jetzt. Wer weiß, wer noch so alles kommt.“ Sie schob die Bettdecke beiseite und kramte unter dem Bett nach ihren Sachen. Sirius richtete sich auf und machte eine drohende Geste zu James, dass er in eine andere Richtung gucken sollte. Jill grummelte: „Ich hab ja schließlich noch was an und bin auch nicht anders gebaut, wie andere Mädchen.“ Genervt schlug Sirius mit seiner Hand auf die Bettdecke und ließ sich in sein Kissen zurückfallen. Jill kletterte noch einmal zu ihm ins Bett und drückte ihm vorsichtig einen Kuss auf die Lippen. „Schlaf noch ein bisschen“ murmelte sie. An James Bett blieb sie noch einmal stehen und fragte: „Wie geht es Remus?“ James seufzte: „Es geht schon, aber ich denke zum Unterricht wird er heute nicht erscheinen.“ Jill nickte und sah noch mal zu Sirius der ihre Unterhaltung interessiert verfolgte. Sie zwinkerte James zu und sagte: „Es ist doch schön das unser Verführer der Nation sprachlos ist.“ James lachte, doch Sirius warf ein Kissen nach ihr und drohte ihr mit seiner Faust. Winkend verließ Jill den Krankensaal und Sirius sah ihr noch nach, als James grinsend sagte: „Ich hab euch doch wohl hoffentlich nicht bei irgendwas unterbrochen.“ Sirius hob erst mal theatralisch seine Hände in die Luft, dann zeigte er auf sein Gesicht und auf die Umgebung. James lachte: „Ja Jill hat Recht, es ist gut das du Redeverbot hast. In zwei Tagen bist du hier raus und dann werden wir alle deine Zeichensprache lernen.“

Die Zwei Tage vergingen und endlich durfte Sirius den Krankenflügel verlassen. Sein Gesicht war jetzt von der Salbe befreit, aber man sah noch deutlich die Spuren der Verbrennung und Madam Pomfrey hatte ihm gesagt, das es wohl noch ein paar Wochen dauern würde, bis alles verheilt wäre.
Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors wurde er mit einer zünftigen Willkommesparty begrüßt. All die Mädchen die ihm vorher so schmachtende Blicke zugeworfen haben sahen betreten in eine andere Richtung. Na so hatte sich wenigstens dieses Problem gelöst, dachte sich Sirius. Sie saßen schon eine Weile zusammen, als es in seiner Tasche leicht vibrierte. Sirius zog den Zweiwegespiegel hervor und sah in Jills Gesicht. Ihre Haare waren nass und sie sagte grinsend. „Wir hatten vor einer Woche eine Verabredung. Hast du das schon vergessen?“ Sirius schüttelte mit dem Kopf und ließ seine verdutzten Freunde allein zurück. Lily sagte lachend: „Na ich denke wir können jetzt allein feiern.“ James zog Sirius am Arm und flüsterte in sein Ohr: „Die Umgebung dort ist eindeutig besser, wenn du verstehst was ich meine.“ Sirius verpasste dem lachenden James einen Schlag auf den Hinterkopf und verließ eilig den Gemeinschaftsraum.

Leise schlich sich Sirius in das Schulsprecherbad. Jill saß im Whirlpool und hatte die Augen geschlossen. Sirius zückte seinen Zauberstab und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete regnete es Rosenblüten auf Jill herab und sie lächelte ihn an. „Womit hab ich denn das verdient, Mr. Black?“ Sirius wiegte seinen Kopf genervt hin und her und zeigte auf seinen Mund. „Ach du willst es mir nicht sagen?“ sagte Jill gespielt ernst und konnte sich dabei ein lachen nicht verkneifen. Sirius sprang noch in voller Kleidung zu ihr in den Whirlpool und Jill kreischte vor Schreck kurz auf, als es ein lautes klingeln gab. „Oh, entschuldige“ sagte Jill, „ich muss nur noch nach meinem Trank sehen.“ Sie kletterte aus dem Whirlpool, zog sich rasch einen Bademantel über und flitzte in die hinterste Ecke, des Schulsprecherbades. Sirius befreite sich erst einmal von seinen nassen Klamotten und ging ihr nach. Jill hockte auf dem Boden und rührte in einem Kessel, in dem sich eine rosa Flüssigkeit befand, die einen angenehmen Blumenduft verströmte. Sirius tippte Jill auf die Schulter und sah sie fragend an. „Du willst wissen was das ist?“ fragte sie. Sirius nickte und Jill sagte grinsend: „Das wird Bellas Haarwäsche. Damit bringt sie ihre Haare so richtig in Form.“ Sirius schüttelte mit dem Kopf und fuchtelte wild mit seinen Armen umher. Jill lachte: „Das ist nur eine kleine Rache meinerseits und ich habe damit extra noch gewartet, bis du aus dem Krankenflügel raus bist.“ Sirius rollte mit den Augen und schüttelte energisch mit dem Kopf, was wohl soviel heißen sollte wie: Lass es bleiben. „Nein“ sagte Jill laut. „Sie hat keine Strafe bekommen, weil niemand ihr beweisen kann, dass sie einen der Tränke in den Kürbissaft geschüttet hat. Sirius versuchte es auf eine andere Tour. Er zog sie hoch und setzte einen bittenden Hundeblick ein, was Jill laut auflachen ließ. „Auch damit wirst du kein Glück haben, ich habe meinen eignen Kopf.“ Genervt schloss Sirius die Augen und sprang Kopfüber in den Pool.
Jill nahm eine Plastikflasche und schüttete die Haarwäsche die sich darin befand aus. Sie füllte etwas aus dem Kessel hinein und verschloss die Flasche sorgfältig. Ein diabolisches Grinsen lag auf ihrem Gesicht, als sie murmelte: „Na dann werden wir mal sehen wie es wirkt.“

Der nächste Morgen kam und gespannt wartete Sirius auf die Ankunft seiner Cousine in der Großen Halle. Da er ja immer noch nicht sprechen konnte, hatte er seinen Freunden natürlich nichts erzählen können. Als Bella, dann mit einer Horde Slytherins die Halle betrat, war er sichtlich enttäuscht und warf einen fragenden Blick zu Jill. Sie sah auf ihre Uhr und zwinkerte ihm zu. Sirius wandte sich wieder seinem Frühstück zu und verfolgte eine Unterhaltung zwischen Lily und Remus, wobei es mal wieder um Bücher ging. Plötzlich kam ein Kreischen vom Slytherintisch und alle Augen richteten sich dort hin. Einige Schüler brachen in schallendes Gelächter aus, als sie sahen, dass Bellas Haare plötzlich in alle Richtungen standen. Ihre langen schwarzen Haare standen schön gleichmäßig nach oben und in alle Himmelrichtungen. Nur ein Pech für sie war, das sie so lang waren. Sie brauchte jetzt drei Plätze für sich alleine. Lestrage versuchte ihre Haare etwas zu glätten, aber die waren hart wie Beton und als er versuchte sie, mit aller Gewalt herunterzudrücken, brachen endliche Stücken Haare heraus. James sah Sirius an, der nur grinste und Lily zischte: „Wer zum Teufel macht so was?“ Sirius sah ihr ins Gesicht und formte mit seinem Mund den Namen von Jill. Lily war Schulsprecher und hätte eigentlich empört sein müssen, doch sie wandte sich grinsend ihrem Frühstück zu und murmelte: „Sie hat es nicht besser verdient, aber das lässt sich sicher wieder auswaschen.“ Sirius schüttelte mit dem Kopf. Lily sah ihn mit großen Augen an als er seine Finger wie eine Schere bewegte. „Du meinst sie muss ihre langen Haare abschneiden lassen?“ Sirius nickte und Lily murmelte: „Ich weiß von nichts und du auch nicht James, hast du verstanden.“ James grinste und flüsterte Sirius ins Ohr: „So ein paar weibliche Mitglieder bei den Rumtreibern wären schon nicht schlecht, was Tatze.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling