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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Die Rache der Bellatrix Black

von heidi

Der nächste Morgen kam und schon im Schlafsaal hatte Sirius seinen Freunden von Bella und Lestrage erzählt. James verzog angewidert das Gesicht: „Und du musstest dich bei dem Anblick nicht übergeben, Tatze? Mir wird ja schon schlecht, wenn ich nur dran denke. Schade, das wir heute früh nicht in dieses Klassenzimmer können. Aber ich glaube McGonagall bekommt den Schock ihres Lebens.“ Remus rief panisch: „Was das ist McGonagalls Klassenzimmer? Seit wann denn das?“ James murmelte: „Na in ihrem wird doch renoviert, das habe ich euch aber erzählt.“
“Nein“ sagten Sirius und Remus wie aus einem Munde. „Na dann wisst ihr es eben jetzt“ sagte James. Remus schüttelte genervt mit dem Kopf. „Sag mal James, was hast du überhaupt noch in deinem Hirn?“ James grinste: „Lily, was sonst.“ Remus stöhnte genervt auf und sagte zu Sirius: „Wenn dich Bella gesehen hat, dann sei auf der Hut. Du hast sie damit zum Gespött der ganzen Schule gemacht und das wird sie sich nicht so einfach gefallen lassen.“ Sirius winkte gelassen ab. „Was soll sie schon groß tun? Ich muss mich jetzt erst einmal um all die verrückten Mädchen kümmern, die Wetten auf mich abgeschlossen haben.“ James grinste: „Man du hast die Auswahl...“ Sirius grummelte: „Ich will keine Auswahl, ich will meine Ruhe.“

Schon zum Mittagessen hatte sich rum gesprochen, das Bella und Lestrage halbnackt am Morgen auf McGonagalls Lehrerpult lagen. McGonagall hatte daraufhin eine Lehrerkonferenz einberufen, an der auch die Schulsprecher Lily und James teilnehmen sollten. Bella und Lestrage lagen wegen Unterkühlung im Krankenflügel und sollten erst am nächsten Tag wieder den Unterricht besuchen.

Der nächste Morgen kam und als Bellatrix und Lestrage die Große Halle betraten brach einiges Gelächter über sie herein, denn jeder wusste inzwischen Bescheid. Ausgerechnet hatten die Gryffindors an diesem Morgen wieder Zaubertränke zusammen mit den Slytherins. Schon vor der Tür hielt Bella ihren Zauberstab auf Sirius gerichtet und zischte: „Du bist tot, Black.“ Sirius grinste: „Ich glaube Bella, du hast dir nicht nur den Hintern verkühlt, sondern auch dein Gehirn.“ Remus zog Sirius beiseite und murmelte: „Hör auf, du bringst sie nur noch mehr auf.“
Zu allem Überfluss wurde Sirius auch noch mit Briefen und Geschenken bombardiert. Die Mädchen benahmen sich, als wäre Valentinstag. Selbst in den Unterrichtsräumen war er nicht sicher vor ihnen und so langsam nervte ihn die ganze Sache. Jill hatte dann jedes Mal diesen, hab ich es dir nicht gesagt, Gesichtsausdruck aufgelegt. Für diesen Abend hatten sie sich wieder im Schulsprecherbad verabredet, doch es sollte nicht mehr dazu kommen.

Die Rumtreiber saßen beim Abendessen, das mal wieder nicht so Ereignislos verlief, weil sich ständig Mädchen über den Tisch beugten, die immer etwas von Sirius gereicht haben wollten. Ihre Schuluniformen waren dabei sehr weit aufgeknöpft, was den kleinen Peter jedes Mal die Augen verdrehen ließ. In dem ganzen Chaos bekam keiner mit, wie irgendwelche Krüge mit Kürbissaft hin und hergereicht wurden. Sirius hielt seinen Kopf gesenkt, ihm ging dieses ganze Getue auf die Nerven und er hoffte, dass es bald mal aufhören würde. Die ganze Zeit dachte er an Jill und wie mies sie sich fühlen musste. Er wusste, dass sie darunter litt und wollte an diesem Abend mit ihr darüber reden.
Sirius stand auf und griff nach dem Krug mit dem Kürbissaft. Er schüttete sich noch mal den Becher voll und trank ihn im stehen in einem Zug leer. Er wandte sich ab und wollte die Halle verlassen, als er sich plötzlich an seinen Hals griff und anfing zu röcheln. James spottete noch: „Machst du jetzt einen auf sterbend, oder was?“ Doch Remus und Lily sahen sofort den ernst der Lage und sprangen auf. Sirius war inzwischen auf die Knie gesunken und ein riesiger Feuerschwall kam aus seinem Mund.
Einige Schüler schrieen hysterisch und wichen zur Seite. Der Feuerschwall wurde immer größer und verbrannte nicht nur Sirius Gesicht, sondern auch seine Kleidung. Remus und Lily hatten ihre Zauberstäbe gezückt und eine riesige Ladung Wasser platschte auf Sirius hinab, der röchelnd am Boden liegen blieb. Lily hatte schon einen Krug Wasser heraufbeschworen, als einige Lehrer neben ihnen auftauchten. Dumbledore riss Lily den Krug aus der Hand und flösste, dem sich vor Schmerzen am Boden windenden, Sirius das kühle Nass ein. Sofort verschwanden alle Speisen von den Tischen und McGonagall schickte alle Schüler aus der Halle. Nur James, Peter, Remus und Lily blieben zurück. McGonagall beschwor eine Trage herauf und sie legten Sirius darauf ab. Sein Gesicht hatte übelste Verbrennungen und seine Kleidung wies einige Brandspuren auf, aber er war noch bei Bewusstsein und wollte wohl etwas sagen, doch es kamen keine Worte aus seinem Mund. Nur ein röcheln und stöhnen und angstvoll weiteten sich seine Augen. Dumbledore beugte sich zu ihm und sagte beruhigend: „Wir bringen sie jetzt erst einmal in den Krankenflügel Mr. Black. Madam Pomfrey bekommt das schon wieder hin.“ Seine Worte klangen nicht sehr überzeugend, schon gar nicht für seine Freunde, die schweigend hinter Sirius Trage herliefen. Vor der Tür zur Großen Halle tummelten sich noch einige neugierige Schüler und Jill stand gleich neben der Tür. Sie schlug sich vor Schreck mit der Hand vor den Mund und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Dumbledore schob sie beiseite und flüsterte ihr zu: „Kommen sie nachher in mein Büro.“ Lily warf ihr noch einen Blick zu und beiden Mädchen kullerten dicke Tränen die Wange hinab.

Alle mussten vor dem Krankenflügel warten, bis Dumbledore endlich erschien. Er sah die drei Rumtreiber und Lily an und sagte: „Er hat noch mal Glück gehabt, wenn sie beide nicht so schnell regiert hätten, wer weiß..., aber er muss mindestens eine Woche hier bleiben und darf vier Wochen nicht sprechen. Wäre er in einem Muggelkrankenhaus, dann hätten wir jetzt Blumen für seine Beerdigung bestellen können.“ Erleichtert atmeten die Vier aus und Remus meinte: „Vielleicht ist es ja ganz gut, wenn er mal vier Wochen seine Klappe hält.“ James war immer noch kreidebleich und Dumbledore sagte: „Einer von ihnen kann jetzt kurz zu ihm gehen, ansonsten können sie ihn morgen besuchen.“ Es war keine Frage, wer zu Sirius ging. Lily drückte noch mal kurz James Hand, bevor er im Krankenflügel verschwand.
Die anderen drei mussten Dumbledore noch einige Fragen beantworten und sie erzählten ihm auch von den Wetten die auf Sirius abgeschlossen wurden. Nur das von Bella sagten sie ihm nicht.

Unruhig lief Jill vor Dumbledores Büro auf und ab, bis er erschien. Sie wollte gerade den Mund aufmachen und ihn mit Fragen bombardieren, doch Dumbledore legte sich einen Finger auf den Mund und bedeutete ihr zu schweigen. Jill folge ihm in sein Büro und sofort fragte sie: „Wie geht es ihm Professor?“ Dumbledore lächelte sie an und sagte: „Er wird schon wieder. Seine Verbrennungen sind zwar nicht Ohne, aber Madam Pomfrey sagt, das alles wieder gut verheilen wird.“ Erleichtert atmete Jill aus und fragte mit flehender Stimme: „Darf ich zu ihm, ich weiß...“ Dumbledore hob die Hand und meinte lächelnd: „Poppy geht sicher bald ins Bett und dann bringe ich sie zu ihm, aber sie wissen Miss Mathews, das sie ihn nicht am Tage besuchen können.“ Jill nickte traurig und wischte sich verstohlen mit der Hand über die Augen. Dumbledore legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte eindringlich: „Das Schuljahr ist bald um und dann werden sie das Schloss verlassen.“ Jill nickte und sagte mit tränenerstickter Stimme: „Wir werden nie ein normales Leben führen können, so wie andere.“ Dumbledore runzelte die Stirn: „Miss Mathews, sie können immer noch zurück, sie brauchen nicht für den Orden zu arbeiten. Ich könnte es nur all zu gut verstehen, wenn sie und Mr. Black sich irgendwo ein eigenes Leben aufbauen wollen.“ Jill atmete geräuschvoll aus und wischte sich energisch die Tränen aus dem Gesicht. Sie sah ihren Schulleiter an und sagte mit fester Stimme: „Nein, ich habe mich entschieden, auch wenn ich damals noch nicht wusste..., aber er versteht es und ich werde alles tun, damit diesen Verrückten das Handwerk gelegt wird.“ Dumbledore lächelte: „Ich wusste es Miss Mathews, sie sind eine starke junge Frau und wir alle sind dankbar für ihre Mithilfe und jetzt kommen sie, ich bringe sie zu unserem, etwas leichtsinnigen, Mr. Black.“

Dumbledore schob Jill in den Krankenflügel und sagte leise: „Sie sollten aber vor dem Morgengrauen hier verschwunden sein.“ Jill nickte und lief mit schnellen Schritten auf das einzig belegte Bett zu. Am Fußende blieb sie stehen und presste ihre Lippen fest zusammen. Sirius lag mit geschlossenen Augen da. Sein Gesicht war mit einer dicken Schicht Salbe bedeckt und auch auf seinem Oberkörper war an einigen Stellen Salbe aufgetragen. Von seinen schwarzen Haaren war nicht mehr viel übrig und seine leicht gerötete Kopfhaut schimmerte durch. Leise holte sie sich einen Stuhl und stellte ihn neben sein Bett. Sie nahm seine Hand und drückte sie ganz fest. Der Druck wurde erwidert und Jill blickte mit Tränen in den Augen in Sirius Gesicht. Er hatte seine Augen geöffnet und hob langsam seine Hand. Vorsichtig legte er sie auf ihre Wange und ihre Tränen kullerten unaufhörlich. Sie schniefte leise: „Ich hatte dich gewarnt. Du hättest tot sein können.“ Sirius machte den Mund auf, um etwas zu sagen, doch es kam nur ein röcheln und genervt schloss er die Augen. Jill giggelte: „Madam Pomfrey hat dich mit einem Schweigezauber belegt. Du kannst jetzt vier Wochen nicht sprechen, also lass den Mund zu. Jetzt kann ich dir wenigstens mal gehörig sie Meinung sagen, ohne das du mich unterbrichst.“ Sirius zwang sich zu einem Lächeln, verzog aber dabei schmerzhaft das Gesicht. “Schlaf jetzt“ flüsterte Jill, „ich bleib noch ein bisschen hier.“

Im Morgengrauen rüttelte jemand an Jills Schulter. Ihr Kopf lag auf Sirius Bett und als sie aufsah, sah sie in James braune Augen. „Morgen“ nuschelte sie und warf einen Blick zu Sirius, der tief und fest schlief. James zog Jill etwas beiseite und flüsterte: „Sie haben herausgefunden, was in dem Kürbissaft war. Zum einen waren dort ein Liebestrank drin und dann auch noch so eine Art Pfeffertrank. Das heißt dieser Trank hätte bewirkt, dass Sirius den ganzen Tag hätte trinken müssen, weil er sonst das Gefühl gehabt hätte zu verbrennen. Diese beiden Zaubertränke vermischt haben wohl diesen Feuerschwall ausgelöst.“ Jill nickte und sagte zornig: „Ich bring Bella um.“ James legte ihr seine Hände auf die Schulter und sagte eindringlich: „Du wirst dich da raus halten, denn eigentlich soll das niemand wissen. Ich sag dir das nur ihm zu liebe.“ Er zeigte mit dem Kopf zu Sirius. Jill seufzte und sagte leise: „Danke, James. Ich werde jetzt gehen, bevor noch jemand kommt.“ Jill sah noch einmal zu Sirius und sagte traurig: „Sag ihm ich komm heut Nacht wieder, wenn Madam Pomfrey schläft.“ Sie wandte sich ab, doch James hielt sie zurück. „Eins noch, lass heute lieber das Frühstück ausfallen.“ Fragend sah Jill in James Gesicht, doch der meinte: „Hey, du tust ihm gut Jill und eigentlich hat dieser Hornochse dich gar nicht verdient.“ Sie lächelte schwach und James zog sie in eine freundschaftliche Umarmung. „Ich danke dir“ flüsterte sie, bevor sie mit eiligen Schritten den Krankenflügel verließ.

Zum Frühstück, gab es kein anders Thema, als Sirius Black und seine Verletzungen. Am Slytherintisch wurde lauthals gelacht und Bella hin und wieder anerkennend auf die Schulter geklopft. Jill kam erst ziemlich spät in die Halle und plötzlich fing sie einen warnenden Blick von James auf. Gerade als sie sich umdrehen wollte, kam ein greller Aufschrei vom Slytherintisch. Ausnahmslos alle Slytherins saßen mit neongrünen Gesichtern am Tisch und sahen sich verdutzt an. Einige Schüler von den anderen Häusern, waren aufgestanden, um sich die Slytherins genauer zu betrachten. Manche bogen sich vor Lachen, andere tuschelten hinter hervor gehaltener Hand, doch zwei der Rumtreiber, am Gryffindortisch standen eilig auf und wollten die Halle verlassen, als sie Dumbledores direkt in die Arme liefen. „In mein Büro“ zischte er Remus und James zu.
Schweigend folgten die Beiden ihrem Direktor und zu allem Ãœberfluss rannte Lily ihnen auch noch hinterher.
Im Büro des Schulleiters angekommen, schloss sich die Tür wie von selbst. Lily blieb an der Tür stehen und hörte Dumbledore laut aufstöhnen: „Mr. Potter, ich dachte sie wären endlich erwachsen geworden und sie Mr. Lupin, von ihnen hätte ich das nicht erwartet. Was für ein Zauber ist das?“ Remus schluckte und James zuckte gelassen mit den Schultern: „Keine Ahnung wovon sie reden Professor.“ Er drehte sich kurz zu Lily um, die ihre Arme vor der Brust verschränkt hatte und ihm einen tödlichen Blick zu warf. Dumbledore grummelte: „Sie wissen genau, wovon ich rede.“ Remus schüttelte den Kopf: „Wir haben damit nichts zu tun“ sagte er gedehnt, konnte aber dabei seinem Schulleiter nicht in die Augen blicken. Dumbledore schloss genervt die Augen und sagte eindringlich: „Sollte ich herausfinden, das sie ihren Freund auf diese Weise rächen wollten, dann haben sie mehr, als nur Nachsitzen am Hals, ist das klar?“ James und Remus nickten und steuerten die Tür an. Lily machte jedoch keine Anstalten sie durch zulassen. Sie zischte James an: „Wir beide reden später.“ James setzte sein charmantestes Lächeln auf und meinte: „Ich freu mich schon, Schatz.“ Remus schüttelte nur den Kopf und schob sich zusammen mit James an Lily vorbei.
Als sich die Tür hinter den Rumtreibern geschlossen hatte, ließ sich Dumbledore auf einen Stuhl fallen und sah Lily, an bevor er theatralisch die Arme in die Luft hob und sagte: „Bitte Miss Evans versuchen sie sie im Zaum zu halten.“ Lily seufzte und verließ das Schulleiterbüro. Eins wusste sie, sie würde James keine Standpauke halten, auch wenn es falsch war, was er und Remus getan hatten.
Die Gesichter der Slytherins blieben für einen ganzen Tag grün. Da halfen kein Waschen und auch keine Schminke. Nur Schade, das Sirius, das nicht sehen konnte.


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