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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Erwischt

von heidi

Für Jill und Sirius waren die Weihnachtferien viel zu schnell vergangen. Es gab nun keine gemeinsamen Nächte mehr im Gryffindorturm und das Wetter ließ es nicht zu, Spaziergänge durch den Verbotenen Wald zu machen. Die Beiden hatten sich nun schon ein paar Tage nicht mehr getroffen, bis Lily Sirius eines Abends im Gemeinschaftsraum der Gryffindors abfing und ihn in eine Ecke zog.

Die Beiden setzten sich auf die Fensterbank und Lily fragte: „Sag mal, hast du nicht Lust mit Jill ein bisschen schwimmen zu gehen?“ Sirius lachte: „Bei dem Wetter, du hast vielleicht Ideen.“
Lily giggelte: „Doch nicht im See, du Trottel. Im Schulsprecherbadezimmer!“ Sirius strahlte: „Das ist eine gute Idee, da kann niemand hineinkommen. Bitte Lily, sag mir das Passwort.“ Lilly grinste: „Und was bekomme ich von dem begehrtesten Single in Hogwarts?“ Sirius rollte mit den Augen. „Ich bin kein Single...“
Lily sagte ernst: „Für die anderen bist du es und es macht dich noch begehrter bei den Mädchen. Es gibt einige die Wetten darauf abschließen, mit wem du...“ Sirius stöhnte genervt auf: „Ich kann dir eins sagen, ich bin weg vom Markt und das für immer.“ Lily sah ihn mit großen Augen an und lächelte: „Sirius Black, der größte Mädchenschwarm in Hogwarts, hat seine einzig wahre Liebe gefunden. Aber wie soll das mit euch beiden weitergehen? Wollt ihr euch ewig verstecken?“ Sirius seufzte: „Bis zu unserem Abschluss erst mal ja und dann...“ Lily unterbrach ihn und sagte mit einem verträumten Ausdruck im Gesicht: „Und dann brennt ihr durch und heiratet irgendwo ganz romantisch an einem Strand.“ Sirius lachte: „Du hast Ideen Lily, vielleicht solltest du die James mal erzählen.“
Lily seufzte und warf einen Blick auf die andere Seite des Gemeinschaftsraumes, wo James mit Remus eine Partie Zauberschach spielte. Sirius musterte sie eindringlich und nahm ihre Hand. „Was ist los Lily? Irgendetwas stimmt doch nicht.“ Lily senkte ihren Blick und sagte leise: „Ich habe Angst ihn zu verlieren. Es hat so lange gedauert, bis wir endlich zusammen waren und jetzt habe ich diese Scheiß-Angst. Voldemort treibt da draußen sein Unwesen und es wird immer schlimmer.“ Sirius sah die Tränen in ihren Augen schimmern und er verstand sie nur all zu gut. Es verging kein Tag, seit er wusste was Jill tat, da ihm nicht dieselben Gedanken im Kopf herumspuckten, doch das konnte er Lily nicht sagen.
Er rückte dichter zu Lily heran und nahm sie in den Arm. „Hey“ sagte er leise, „James wird schon nichts passieren. Ich werde persönlich auf ihn aufpassen.“ Lily schniefte und zwang sich zu einem Lächeln, als sie sagte: „Na wenn ihr beiden Kindsköpfe zusammen seit, hab ich noch mehr Angst um euch.“
Sirius sagte leise: „Willst du nicht mal mit James darüber reden?“ Lily schüttelte den Kopf: „Nein und du versprichst mir, das du ihm nichts sagst.“ Sirius seufzte, nickte aber, als es in seiner Tasche leicht zu vibrieren anfing. Er löste sich etwas von Lily und kramte nach dem Zweiwegespiegel, den er von Jill zu Weihnachten bekommen hatte. Jills Gesicht erschien und sie lächelte ihn an. „Hey Lily“ sagte sie und Lily grinste sie an. „Ich denke ich lass euch mal allein, Sirius will sicher mit dir allein sprechen.“ Lily drückte Sirius noch einen Kuss auf die Wange und flüsterte in sein Ohr: „Danke und denk dran, was du mir versprochen hast.“ Sirius drehte sich etwas von den anderen weg und sagte in den Spiegel: „Hast du Zeit, wir könnten uns vor dem Schulsprecherbad treffen und ein bisschen schwimmen gehen.“ Jill strahle in den Spiegel: „Ok, bis gleich.“ Und schon war ihr Gesicht verschwunden.
„Verdammt“ murmelte Sirius, „jetzt hat mir Lily gar nicht das Passwort gesagt.“ Er sah sich um und sah Lily bei James und Remus hocken. Sirius ging zu ihnen und flüsterte in Lilys Ohr: „Ich brauch das Passwort.“ Remus und James beobachteten die Beiden und James grummelte: „Was tuschelt ihr da?“ Lily flüsterte James etwas ins Ohr und der fing an zu lachen. „Das Passwort ist Lily und James. Da hättest du mich auch nachfragen können, Tatze.“ Sirius rollte mit den Augen: „Na sehr einfallsreich wart ihr ja wohl nicht bei euer Passwortwahl.“ Er ließ seine grinsenden Freunde zurück und ging noch die Karte der Rumtreiber, aus ihrem Schlafsaal holen.
Zurück im Gemeinschaftsraum, war Sirius schon fast an der Tür, als James laut rief: „Ich wünsch dir viel Spaß und tue nichts, was ich nicht auch tun würde.“ Lily knuffte ihn in die Seite und einige Gryffindormädchen warfen ihm schmachtende Blicke zu.

Das Bad der Schulsprecher befand sich im fünften Stock. Der Gang dort war wie ausgestorben, denn dort gab es außer ein paar Klassenzimmern nichts anderes. Sirius wartete vor der Tür des Bades und sah, auf der Karte, dass sich Jills kleiner Punkt in seine Richtung bewegte. Bevor sie näher zu ihm kam, sah sie sich noch einmal um, doch Sirius sagte laut: „Hier ist niemand, nun komm.“ Er sagte das Passwort und Jill lachte: „Na das hätten wir auch alleine herausfinden können.“ Schnell verschwanden sie in dem Badezimmer und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. „Junge, junge“ sagte Sirius, „das Badezimmer der Vertrauensschüler ist ja schon bemerkenswert, aber das hier ist ja das reinste Schwimmbad.“ Und er hatte recht, ein riesiger Pool mit meerblauem Wasser, nahm schon allein die Hälfte dieses gigantisch großen Bades ein. Auf der anderen Seite befand sich ein Wirrpool, in dem das Wasser lustig vor sich hin sprudelte. Er war noch ganz, benommen von diesem Anblick, als Jill ihm schon das Wasser ins Gesicht spritze. „Nun komm schon, oder willst du da Wurzeln schlagen?“ rief sie lachend und schwamm ein paar Züge. Sirius sah ihr nach und grinste: „Du stehst, auf rot nicht wahr?“ Jill trug einen knappen roten Bikini, der eigentlich mehr zeigte, als er verdeckte. Sie erhob sich aus dem Wasser und streckte die Arme aus. „Gefällt er dir? Ich hatte bis jetzt noch keine Gelegenheit ihn zu tragen.“ Sirius murmelte: „Das wirst du auch nie wieder.“ Jill grinste: „Nanu, Mr. Black wird doch wohl nicht eifersüchtig sein.“ Sirius hatte sich währenddessen ausgezogen und stand nun in Boxershorts am Beckenrand. Er hatte die Hände in die Hüften gestemmt, als er ärgerlich sagte: „Ich bin nicht eifersüchtig, aber mit diesem knappen Teil, kannst du auf keinen Fall unter Menschen gehen.“
Jill war blitzschnell aus dem Wasser aufgetaucht, hatte ihn am Handgelenk gepackt und ins Wasser gezogen. Sirius fiel kopfüber in das Becken und kam prustend wieder an die Wasseroberfläche zurück. Suchend sah er sich um, Jill saß auf dem Beckenrand und lachte: „Dieser Mad Eye Moody, vom Orden, sagt immer: Immer wachsam sein.“
Sirius strich seine Haare aus dem Gesicht und schwamm zu ihr. Er ließ seine nassen Hände von ihren Beinen hinauf zu ihren Hüften gleiten und Jill legte die Arme um seinen Hals. „Küss mich endlich“ flüsterte sie, bevor sie ihre Lippen auf seine legte. Die wenige Zeit, die sie miteinander verbringen konnten, machte sie noch ausgehungerter nach einander. Sirius fummelte an ihrem Bikinioberteil herum, konnte es aber nicht öffnen. Nach Luft ringend löste er sich von ihr und grummelte: „Was zum Teufel, ist das für ein blödes Teil.“ Jill giggelte: „Dieses blöde Teil ist magisch verschlossen, damit Leute wie du es nicht aufbekommen.“ Sirius grinste: „Ich bin ja eigentlich geübt in solchen Dingen und liebe Herausforderungen.“ Er hievte sich aus dem Becken und setzte sich hinter Jill. Krampfhaft versuchte er das Oberteil zu öffnen, doch ohne Erfolg.“ Jill lachte leise vor sich hin und schob ihn energisch zur Seite. Sie stand auf, ging zum Wirrpool und ließ sich ins Wasser gleiten. Sirius sah ihr nach und murmelte: „So schnell gebe ich nicht auf.“ Er folgte ihr und als er vor dem Pool stand warf sie ihm ihren Bikini ins Gesicht und sagte grinsend: „Sonst muss ich noch ewig warten.“

Entspannt saßen die Beiden im Wirrpool und genossen, das warme blubbernde Wasser. Sirius sah in Jills Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen, aber er sah ihr an das sie über irgendwas nachdachte. Ihre Gesichtszüge waren nicht entspannt und eine kleine Falte hatte sich auf ihrer Stirn gebildet. Er strich über ihren Arm und fragte: „Hey, an was denkst du?“ Jill öffnete die Augen und sah ihn überrascht an. „An nichts“ sagte sie schnell. „Das war ein Lüge, also sag es mir“ flüsterte er in ihr Ohr. Jill seufzte: „Also gut. Es laufen Wetten auf dich, wen du als nächstes..., dem Sieger winken eine Menge Gallonen.“ Sirius fuhr sich genervt mit den Fingern durch seine Haare und stöhnte: „Man davon hat mir Lily heut schon erzählt. Ist es so schlimm?“ Jill nickte: „Ich befürchte einige werden es mit allen Mitteln versuchen. Du weißt ja Liebestränke, diverse Zauber und so weiter.“ Sirius schloss die Augen. „Na toll, jetzt muss ich auch noch aufpassen, was ich esse und trinke. Vielleicht sollte Peter mein Vorkoster sein.“ Jill lächelte, sagte aber ernst. „Ich mach mir Sorgen um dich, diese Mädchen sind besessen davon dich ins Bett zu kriegen.“ Sirius rutschte näher zu ihr heran und seine Hände glitten unter Wasser. Jill schloss lächelnd die Augen und Sirius flüsterte: „Ich bin von dir besessen, ich hoffe nur, du hast mich nicht verhext.“ Jill schob ihn wütend von sich und kletterte aus dem Wirrpool. Hastig zog sie sich einen Bademantel an und meinte: „Du nimmst das nicht ernst, aber ich.“ Sirius lachte: „Jetzt hör aber auf, was soll schon groß passieren. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen du bist eifersüchtig.“ Er beobachtete ihren Gesichtsausdruck und sah, dass sie sich ertappt fühlte. Schnell wandte sie sich ab und suchte ihre Sachen zusammen. Sirius stieg aus dem Wasser und näherte sich ihr. Er tippte ihr auf ihre Schulter und Jill sagte genervt: „Was?“ Er beugte sich etwas vor und sah in ihr Gesicht, bevor er eindringlich sagte: „Ich liebe dich. Auch wenn ich kein unbeschriebenes Blatt bin, aber es gibt nur noch dich für mich. Du weißt, dass ich es ernst meine und von mir aus können wir wieder etwas Veritaserum aus Slughorns Büro klauen. Das darfst du mir dann einflössen und ich werde dir alles sagen.“ Jill hatte schon wieder ein kleines Lächeln im Gesicht und reichte ihm ein Handtuch bevor sie sagte: „Ich will lieber nicht alles wissen, aber ich glaube dir auch so.“ Sirius warf das Handtuch beiseite und öffnete ihren Bademantel. „Und Wirrpool oder Pool?“ fragte er verschmitzt. Jill raunte in sein Ohr: „Beides Mr. Black.“

Bevor sie zu vorgerückter Stunde das Schulsprecherbad verließen, sah Sirius noch einmal auf die Karte der Rumtreiber. Alle Gänge waren wie ausgestorben, also konnten sie unbemerkt in ihre Gemeinschaftsräume zurückkehren. Doch sein Blick blieb an einem Klassenzimmer in der Nähe des Schulsprecherbads hängen. Da waren zwei kleine Punkte, die Bellatrix Black und Rudolfus Lestrage gehörten. Diese Punkte waren ziemlich dicht beieinander und Sirius grinste. Jill fragte: „Was ist nun? Können wir gehen?“ Sirius nickte: „Geh schon mal vor.“ Jill schüttelte mit dem Kopf und verschwand nach einem kurzen Kuss aus der Tür. Sirius wartete einen Augenblick und verließ auch das Bad, aber er steuerte das Klassenzimmer an, in dem er seine Cousine und Lestrage vermutete.
Vorsichtig und leise öffnete er die Tür. Der Raum war fast dunkel und nur durch die Fenster drang etwas Mondlicht hinein. Sirius steckte seinen Kopf zur Tür hinein und schlug sich vor Schreck mit der Hand auf den Mund. Bella lag auf dem Lehrerpult und Lestrage stand mit heruntergelassenen Hosen vor ihr. Die beiden keuchten und stöhnten was das Zeug hielt. „Igitt“ murmelte Sirius und wollte sich eigentlich schleunigst verziehen, doch dann kam ihm eine Idee. Er war schließlich ein Rumtreiber und im Streiche aushecken waren sie nun mal die Besten.
Er trat in das Klassenzimmer, wobei er die Tür weiter aufschieben musste. Sie knarrte etwas und Bella hob ihren Kopf. Ihr Blick traf sich mit Sirius, doch bevor sie reagieren konnte, hatte Sirius das Pärchen in eine Starre versetzt. Er verließ das Klassenzimmer und murmelte: „Da haben die anderen aber morgen früh was zu sehen.“
Nur leider verschwendete er keinen weiteren Gedanken daran, dass Bella ihn gesehen hatte.

Und neugierig? Na dann freut euch, denn bald gehts munter weiter. Vielen Dank für eure Kommis.
eure heidi


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