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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Wenn Träume zerplatzen

von heidi

So um es schon einmal vorweg zu sagen, in diesem Chap wird nicht so viel passieren, aber es wird schon ein paar Informationen geben, wie es nach der Schule weiter gehen wird. Aber dafür kann ich euch schon versprechen, dass Bella im nächsten Chap wieder mal einen Auftritt haben wird, der nicht ohne Folgen bleibt.
Ich hoffe ihr lasst mir trotzdem ein paar Kommis da.
Eure heidi



In der Nacht vor Sylvester wachte Sirius auf. Heute war der Tag an dem Jills Eltern sie hier in Hogwarts besuchen würden.
Jill und Sirius hatten auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum der Gryffindors übernachtet. Jill hatte es ihnen bequemer gezaubert und so war es jetzt viel gemütlicher.
Sirius konnte nicht mehr einschlafen und leise schob er die Decke beiseite. Er griff nach seiner Hose und zog sie sich über, bevor er sich auf die Fensterbank setzte. Von dort hatte er einen guten Blick zu Jill, die noch immer tief und fest schlief. Er betrachtete ihr entspanntes Gesicht, das vom glimmen des Kaminfeuers etwas erhellt wurde. Sie wirkte so zart und zerbrechlich, doch sie war viel stärker, als er es je sein könnte. Er hätte nie den Mut zu tun, was sie tat. Aber auch Angst schlich sich in sein Herz. Was würde passieren wenn die Todesser herausfinden würden, was sie tat. Er konnte mit keinem seiner Freunde darüber reden, je weniger sie wussten, desto besser war es für alle. Zu viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum. Er konnte nicht abschalten und zog sich seine restlichen Sachen an.

Sirius verließ den Gemeinschaftsraum der Gryffindors und lief rastlos durch die leeren, spärlich beleuchteten Gänge der Schule. Vor Dumbledores Büro kam er plötzlich zum stehen. Seine Füße hatten ihn hierher getragen und er wusste nicht wieso. Er fuhr sich mir den Händen übers Gesicht, als der Wasserspeier zur Seite schwang und die Treppe zum Büro des Schulleiters vor ihm auftauchte. Sirius murmelte: „Der kann doch gar nicht wissen, das ich hier bin.“ Doch plötzlich hörte er die Stimme seines Schulleiters: „Kommen sie nur rauf, Mr. Black.“ Einen Moment zögerte Sirius noch, doch dann stieg er auf die erste Treppenstufe und mit einem rumoren setzte sich die Treppe in Bewegung.
Dumbledore stand am Fenster seines Büros und sah auf die dunklen Ländereien von Hogwarts. „Möchten sie auch einen Tee, Mr. Black?“ fragte er ohne Sirius dabei anzusehen. Sirius murmelte: „Warum nicht.“ Dumbledore drehte sich zu ihm um und deutete auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch, hinter dem er sich niederließ. „Was treibt sie zu dieser unchristlichen Zeit hierher, Mr. Black?“ Sirius zuckte mit den Schultern. „Konnte nicht schlafen.“ Dumbledore musterte Sirius eindringlich und schaute dabei über die Gläser seiner Halbmondbrille. „Das sie nicht schlafen konnten hat nicht zufällig etwas mit Miss Mathews zu tun?“
Sirius schloss die Augen. Warum wusste dieser Mann nur immer alles? Er nickte resignierend und sagte: „Ich mach mir Sorgen um sie, was ist wenn... .“ Dumbledore hob die Hand und unterbrach ihn. „Diese "Was ist wenn?" Fragen kann ihnen niemand beantworten. Ich kann ihnen nur sagen, wir brauchen jede Hilfe die wir kriegen können und Miss Mathews wird uns zu gegebenen Zeitpunkt eine große Hilfe sein. Sie hat eine schwere Entscheidung getroffen und sie weiß, dass sie nie das Leben führen kann, das sie sich erträumte. Sie ist stärker als wir alle glauben.“ Sirius seufzte und senkte seinen Blick, bevor er sagte: „Aber ich bin es nicht.“ Dumbledore atmete geräuschvoll aus. „Mr. Black, sie sind einer der wenigen, von denen ich sagen kann, dass sie hinter dem stehen, was sie tun. Auch wenn sie manchmal überstürzt handeln und in meinen Augen etwas leichtsinnig sind, hat Miss Mathews in ihnen jemanden gefunden, auf den sie zählen kann. Auch wenn ich dagegen war, das sie sie einweiht, sie hat mich eines besseren belehrt und gegen die Liebe bin selbst ich machtlos.“ Sirius sah seinem Schulleiter in die Augen, in denen ein kleines Funkeln zu sehen war und fragte: „Gibt es für uns eine Zukunft? Werden wir je ein ganz normales Leben führen können?“
Dumbledore lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sagte: „Zu diesem Zeitpunkt würde ich sagen nein, aber niemand weiß was die Zukunft bringt. Sie wissen, dass ihre Eltern heute hier her kommen und ich bitte sie sich zurückzuhalten. Ich möchte nicht, dass sie irgendetwas tun, was ihre Eltern dazu bewegen könnte, sie von hier weg zu holen. Ich denke das wäre auch sicher nicht in ihrem Interesse.“ Sirius nickte stumm und stand auf. „Danke Professor“ nuschelte er auf dem Weg zur Tür. Er hatte schon die Türklinke in der Hand, als Dumbledore sagte: „Eins noch Mr. Black, in diesem Schloss bleiben Geheimnisse nicht lange verborgen, also seien sie vorsichtig. Zuviel hängt davon ab, das niemand erfährt, das sie und Miss Mathews ein Paar sind.“ Sirius atmete geräuschvoll aus und nickte, bevor er das Büro seines Schulleiters verließ.

Es war schon 4 Uhr morgens, als er endlich in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zurückkehrte. Das Feuer im Kamin brannte lichterloh und Jill saß eingewickelt in einer Decke davor. Sie lächelte ihn an, als er sich hinter ihr niederließ und sie auf seinen Schoß zog. „Mhm, wo warst du?“ murmelte sie und legte ihren Kopf an seine Schulter. Sirius blickte in das Feuer und sagte: „Nur spazieren, konnte nicht schlafen.“ Jill seufzte: „Ich auch nicht. Ich werde jetzt gehen, wir sehen uns heute Abend, wenn meine Eltern weg sind. Was hältst du davon, wenn wir auf den Astronomieturm gehen? Ich erkläre dir dann die Sterne.“ Sirius lächelte, sie war einfach hoffnungslos romantisch. Er nickte stumm und Jill nahm seine Hand, sie verschränkte ihre Finger mit seinen und flüsterte: „Ich liebe dich mehr als mein Leben.“ Sirius Angst kehrte schlagartig zurück, doch er wollte diesen Augenblick nicht mit Bedenken und Sorgen zerstören. Diese Worte sagte sie nicht oft und er wusste, dass sie es ernst meinte. Er drehte sie zu sich herum und drückte sie auf den Boden. Ganz nah kam er ihrem Gesicht und flüsterte leise: „Geh noch nicht.“ Sie lächelte, bevor sich ihre Lippen trafen.

Sirius saß schon mit James und Lily beim Frühstück in der Großen Halle, als Jill eintraf. Sie setzte sich gegenüber von Lily und murmelte nur ein leises guten Morgen, bevor sie sich einen Toast schnappte. James und Lily nickten ihr kurz zu, aber Sirius hielt seinen Blick gesenkt. Er hatte Dumbledore ein Versprechen gegeben und sie waren nicht allein hier. Schweigend aßen sie ihr Frühstück, als sich die Tür der Halle öffnete und eine Frau und ein Mann mittleren Alters eintraten. Alle blickten in ihre Richtung und Sirius wusste sofort, dass es Jills Eltern waren. Ihre Mutter war ihr sehr ähnlich, nur das ihre Haare nicht so blond wie Jills waren. Ihr Vater war ein groß gewachsener dunkelhaariger Mann mit markanten Gesichtszügen. Mit schnellen Schritten durchquerten die Beiden die Halle und Jill lief ihnen entgegen. Sie umarmte ihre Mutter fest und strahlte dabei. Es war mehr als deutlich, dass sie ihre Eltern liebte. Mr. Mathews rief lächelnd in die Runde: „Einen schönen Sylvestertag, wünsche ich ihnen allen.“ Er ging zielstrebig auf Dumbledore zu und reichte ihm die Hand. Dumbledores Gesichtsausdruck war freundlich, als er Jills Vater begrüßte und ein kurzes Gespräch mit ihm führte. Ihre Eltern machten auf Sirius auch nicht den Eindruck, als wären sie Schwarzmagier, aber er wusste auch, dass nicht alle Todesser sich wie wilde Tiere benahmen.
Sirius beobachtete aus den Augenwinkeln, wie sich Jills Mutter mit an die lange Tafel setzte und Jill hin und wieder über die Wange strich. Jill lächelte dabei und erzählte ihrer Mutter irgendetwas. Ab und an warf sie einen Blick zu Sirius und lächelte dabei. James riss Sirius aus seinen Gedanken, als er fragte: „Was ist Tatze, hast du nicht Lust mit mir eine Runde zu fliegen. So ein bisschen frische Luft, tut uns sicher gut.“ Sirius nickte und die zwei Freunde verließen zusammen mit Lily die Große Halle.

Der Tag verging und zum Abendessen war Jill nicht erschienen. Sirius packte sich ein paar Sandwiches ein und machte sich damit auf zum Astronomieturm. Als er die Tür öffnete sah er schon eine vermummte Gestalt an der Brüstung stehen. Langsam ging er näher und stellte sich neben sie. Jill sah ihn nicht an, als er fragte: „Warum warst du nicht beim Abendessen?“ Sie zuckte mit den Schultern und Sirius beugte sich etwas vor, um in ihr Gesicht zu sehen. Er erschrak, denn dicke Tränen kullerten ihre Wangen hinab. Er drehte sie an den Schultern zu sich herum und sagte leise: „Erzähl mir was passiert ist.“ Jill wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sagte traurig: „Ich werde eine Ausbildung im Ministerium machen.“ Sirius verstand nicht so ganz, warum sie deshalb weinte. Jill drehte sich weg von ihm und schaute über die Brüstung des Turmes, als sie sagte: „Mein größter Wunsch war es, zu meinem Onkel nach Frankreich zu gehen. Er ist Zauberstabmacher und ich wollte eine Ausbildung bei ihm machen, doch nun ist dieser schöne Traum dahin und das alles nur deswegen.“ Sie hatte Sirius ihren Arm hingestreckt, auf dem das Dunkle Mal nach wie vor deutlich zu sehen war. Sirius zog sie in seine Arme und sie legte ihren Kopf an seine Brust, bevor sie sagte: „Ich kann mich noch glücklich schätzen, das sie nicht mehr von mir verlangen. Die Todesser wollen Leute im Ministerium, da komme ich ihnen gerade Recht.“ Sie seufzte leise, bevor sie weiter sprach: „Ein Gutes hat die ganze Sache, ich darf meinen ganzen Sommer bei meinem Onkel in Frankreich verbringen und du wirst mich begleiten.“ Sirius schob sie etwas von sich und schüttelte den Kopf. „Ich halte das für keine gute Idee.“ Jill lächelte: „Mach dir keine Gedanken, mein Onkel ist gegen das, was meine Eltern sind und tun, aber das hat er ihnen natürlich nicht gesagt. “
Sirius murmelte: „Ihr seit eine seltsame Familie. Ihr liebt euch und tut trotzdem Dinge, die dem anderen wehtun.“
Jill seufzte: „In welcher Familie gibt es keine Probleme und da wir schon dabei sind. Ich würde gerne mit dir über deinen Bruder reden.“ Sirius schnaubte wütend und wich einen Schritt zurück, bevor er sagte: „Mein Bruder, der Goldjunge, kann mir gestohlen bleiben. Er vertritt dieselben Ansichten wie meine ganze verfluchte Familie und war schon immer meiner Mutter liebstes Kind.“ Jill trat näher zu ihm heran und sagte ernst: „Er ist noch ein halbes Kind und er ist auf dem besten Wege, ein Todesser zu werden. Wenn er in ihre Fänge gerät, ist es zu spät. Du solltest vielleicht mal versuchen mit ihm zu reden.“ Sirius wandte sich wütend von ihr ab und vergrub seine Hände in den Hosentaschen, bevor er sagte: „Ich werde alles für dich tun was ich kann, aber das kannst du gleich vergessen. Er hat noch zwei Jahre in Hogwarts, vielleicht besinnt er sich in dieser Zeit eines besseren.“ Seine Stimme klang ärgerlich und er war wütend, dass sie ihn heute Abend an seine Familie erinnert hat. Wieder einmal handelte er ohne Nachzudenken, denn er wollte den Astronomieturm schnellstens verlassen, um einen Streit mit Jill aus dem Weg zu gehen. Doch sie hatte ihren Zauberstab gezückt und ihn mal eben in eine Starre versetzt. Sirius stand da und konnte sich keinen Millimeter bewegen, er konnte noch nicht einmal zwinkern.
Jill baute sich vor ihm auf und stemmte die Hände in die Hüften. Ihre Augen blitzten ärgerlich, als sie sagte: „Wenn du glaubst du könntest dich so einfach verdrücken, dann hast du dich aber getäuscht. Wir wollten uns die Sterne ansehen und ich bin nicht gewillt, dich so einfach gehen zu lassen.“ Sirius hätte am liebsten laut losgelacht, doch er war ja nicht dazu in der Lage. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und sagte grinsend: „Wenn du dich wieder beruhigt hast, erlöse ich dich, aber wehe du verschwindest.“ Bedrohlich hielt sie ihm ihren Zauberstab vors Gesicht und lachte dabei. Einen Moment später konnte sich Sirius wieder bewegen und mit einem geschickten Griff hatte er Jill ihren Zauberstab entwendet. Er hielt ihn auf sie gerichtet und sagte grinsend: „Ich kann das auch.“ Und schon stand sie stocksteif da. Sirius sah es in ihren Augen, das sie vor Wut kochte und er trieb sein Spiel ein bisschen weiter. Er trat näher zu ihr heran und ließ seinem Atem über ihren Hals streifen. Sie konnte nicht einmal mit den Augen zwinkern, als er seine Hände unter ihren Pullover schob und seine Finger ihren Rücken heraufwandern ließ. Er hörte ihren schnellen Herzschlag und lachte leise vor sich hin. „Na Miss Mathews, damit hätten sie wohl nicht gerechnet.“ Mit einem Wink ihres Zauberstabes hatte er sie erlöst und sofort drückte sie ihre Lippen auf seine und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Er schob sie etwas von sich und sagte grinsend: „Ich denke wir wollten uns die Sterne ansehen.“ Jill nuschelte an seinen Hals. „Ach die sind Morgen auch noch da.“


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