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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Slytherin tanzt mit Gryffindor

von heidi

Sirius schwebte im 7. Himmel, auch wenn seine Liebe zu Jill für alle verborgen blieb. Nur ein Problem hatte er, der Halloweenball saß ihm im Nacken. Noch immer hatte er kein Mädchen dazu eingeladen. Jill hatte ihn zwar schon ein paar Mal bedrängt, das er es endlich tun sollte, doch er hat es immer wieder hinausgezögert. Heute sollte der Ball stattfinden und er hatte noch immer keine Begleitung.
An diesem Morgen war Sirius schon früh aufgestanden und hatte sich in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors verzogen. Er saß auf der Fensterbank und starrte nach draußen. Die bunten Herbstblätter tanzten im Wind und seine Gedanken schweiften wieder mal zu Jill, als ihm Lily Evans eine Hand auf die Schulter legte und leise fragte: „Sirius, was tust du schon so früh hier?“ Erschrocken blickte er sie an und meinte knapp: „James schläft noch.“ Lily setzte sich zu ihm und sagte: „Das war nicht meine Frage.“ Sirius sagte etwas genervt: „Ich konnte nicht mehr schlafen.“ Seit James und Lily sich nun endlich ihre Liebe gestanden hatten, war Lily oft mit den Rumtreibern zusammen und sie hatte auch Sirius von einer ganz anderen Seite kennen gelernt. Lily fragte: „Ist das der wahre Grund?“ Sirius murmelte: „Ich hab noch keine Verabredung für den Ball.“ Lily giggelte: „Sirius Black, Verführer der Nation, hat noch keine Verabredung für den Ball, na wie kommt denn das?“ Sirius funkelte sie wütend an: „Oh bitte Lily, spar dir das.“ Er wollte aufstehen, doch Lily hielt ihn zurück und sagte eindringlich: „Wenn du mal jemandem zum reden brauchst, der nicht James oder Remus heißt, dann höre ich dir gerne zu. Ich sehe doch, das du dich verändert hast und das dir irgendetwas auf der Seele liegt.“ Sirius seufzte, er wusste, dass er ihr vertrauen konnte, denn sie kannte auch Remus Geheimnis und ging gut damit um. Also nahm er all seinen Mut zusammen und erzählte ihr von Jill. Er erzählte ihr alles, über ihre Eltern und über ihre heimlichen Treffen, auch das er bis jetzt noch nicht mit Jill geschlafen hatte, wobei Lily etwas errötete und ihren Blick abwandte.
Als er geendet hatte lächelte sie ihn an und sagte: „Ich habe mir so was schon bald gedacht, nur wer es ist, das wusste ich nicht. Aber du kannst versichert sein, das ich es niemandem sage.“ Sie umarmte Sirius freundschaftlich und sagte: „Ich hätte da jemanden mit dem du zum Ball gehen könntest. Meine Freundin Alice, denn ihr Freund Frank liegt mit einer Grippe im Krankenflügel und sie wäre sonst ganz allein, was denkst du?“ Sirius grinste: „Aber Miss Evans wollen sie mich verkuppeln?“ Lily lachte: „Na so sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, Alice braucht nicht allein zum Ball und du hast eine Begleitung, die nicht über dich herfällt.“ Sirius nickte und drückte der überraschten Lily einen Kuss auf die Wange. „Danke“ flüsterte er, als sie James donnernde Stimme hörten: „He lass die Finger von meiner Freundin.“ Lily und Sirius lachten und Sirius zog Lily in eine feste Umarmung.

An diesem Tag hatte Sirius keine Gelegenheit mehr, sich mit Jill zu treffen. Bella spionierte ihr zwar nicht mehr nach, aber sie mussten vorsichtig sein. Am Abend versammelten sich die ersten Gryffindors im Gemeinschaftsraum, um ihre Begleitungen zu treffen. Nur wenige hatten Verabredungen mit den Huffelpuffs oder Ravenclaws. Peter hatte ein kleines molliges Huffelpuffmädchen zum Ball eingeladen und war schon verschwunden. Remus war auch schon weg, er hatte eine nette Ravenclaw zum Ball eingeladen. James und Sirius standen an der Treppe zu den Mädchenschlafsälen und warteten auf Lily und ihre Freundin Alice.
Die Beiden kamen die Stufen runter und James wankte leicht. Sirius sagte lachend: „Nicht das atmen vergessen Krone.“ Lily trug ihre schönen roten Haare offen und ihr Kleid betonte ihre zierliche Figur. Alice folgte ihr und sah ebenso schön, mit ihrem grünen Seidenkleid, aus. Sirius reichte ihr seinen Arm und sagte verschmitzt: „Bereit für ein Abenteuer.“ Alice lächelte: „Sicher Mr. Black, auf zum tanzen.“

Die Große Halle war für das Halloweenfest festlich ausgeschmückt. Alle Haustische waren verschwunden und nur kleinere Tische standen an den Wänden. Es herrschte schon reges Treiben und Sirius ließ seinen Blick über die Pärchen wandern. Die Slytherins waren unter sich geblieben, niemand von ihnen hatte einen Partner aus anderen Häusern. Sirius hatte Jill sofort gesehen und rieb sich mit den Händen über die Augen, weil er nicht glaubte was er sah. Jill trug ein knallrotes, langes, eng anliegendes Kleid, das ihre Kurven nur all zu deutlich betonte. Ihre langen blonden Haare trug sie offen und ihre Arme steckten in roten langen Handschuhen. Sirius schluckte und wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Alice fragte: „Und Sirius, wollen wir einen Tanz wagen?“ Sirius nickte und führte Alice auf die Tanzfläche, die schon gut gefüllt war. Alice tanzte sehr gut und man konnte sich gut mit ihr unterhalten. Hin und wieder warf er einen Blick zu Jill, die ab und an mit ihrer Begleitung Lestrage tanzte und immer wieder gequält lächelte.

James, Lily, Alice und Sirius saßen an einem kleinen Tisch und waren in eine Unterhaltung vertieft, als die Musik zu spielen aufhörte und Dumbledore in der Mitte der Tanzfläche erschien. Laut rief er: „Für diesen Halloweenball habe ich mir etwas ganz besonderes einfallen lassen. Wie sie alle wissen, sind die Zeiten dunkel und um die Einigkeit unserer Häuser etwas zu stärken, werden sie alle für die nächste Stunde ihre Tanzpartner wechseln.“ Ein raunen zog durch die Große Halle und einige Schüler schimpfen leise. Dumbledore hob seine Hand und sofort kehrte wieder Ruhe ein. Er sagte laut: „Wir werden die Häuser jetzt mischen, das heißt, Huffelpuff wird mit Ravenclaw tanzen und Slytherin mit Gryffindor.“ Sofort brach in der Halle ein buhen und lautes fluchen los. Einige Schüler wollten sich eilig verdrücken, als sich die Tür zur Großen Halle mit einem lauten Knall schloss.
Dumbledore rief laut: „Sie alle können die Halle nicht verlassen, bevor diese Stunde um ist. Das Los wird entscheiden mit wem sie tanzen. Also, als erstes zieht Gryffindor seine Tanzpartner. Alle männlichen Vertreter des Hauses bitte zu mir.“ Sirius sah James entsetztes Gesicht und zischte: „Sag mir nicht, du wusstest nichts davon? Wenn ich jetzt mit meiner Cousine Bella tanzen muss, dann bring ich dich um James.“ Nur widerwillig folgte er James zu Dumbledore und als er vor ihm stand lächelte Dumbledore ihn an und sagte: „Nur zu Mr. Black, mal sehen wer ihre Tanzpartnerin wird.“ Grimmig griff Sirius in den großen ausgehöhlten Kürbis, in denen kleine zusammengerollte Zettel lagen. Er hatte seine Hand noch gar nicht richtig rein gesteckt, da fühlte er schon einen kleinen Fetzten Pergament zwischen seinen Fingern. Sirius warf Dumbledore noch einen mürrischen Blick zu, bevor er wieder an seinen Tisch zurück ging und den Zettel öffnete. Er holte noch mal tief Luft, nahm einen Blick auf den Namen und seine Augen weiteten sich, da stand: Jill Mathews

Sein Herz machte einen Hüpfer und er blickte zu James, der die Hände vors Gesicht geschlagen hatte und rief: „Jetzt hab ich deine Cousine am Hals, Tatze und das eine ganze Stunde.“ Sirius grinste und Professor Dumbledore rief: „So meine Herrschaften, damit meine ich jetzt die männlichen Vertreter der Häuser. Sie werden jetzt ihre Tanzpartnerinnen auf die Tanzfläche führen und die Stunde fängt an so wie sie anfangen zu tanzen. Und glauben sie nicht, sie könnten sich davor drücken. Sie sind für eine Stunde magisch mit einander verbunden, also machen sie das Beste draus.“
„Wo ist der Ausgang?“ rief James panisch und blickte sich nach einem Schlupfloch um. Lily und Alice lachten, die beiden sahen die ganze Sache gelassen. Sirius nahm noch einen Schluck Butterbier und zerrte James dann zu den Slytherinmädchen, auf die andere Seite der Halle. Grimmige Blicke wurden ihnen zu geworfen und James murmelte: „Sieh dir die mürrischen Gesichter an, die wollen uns jetzt schon mit ihren Blicken töten.“ Zielstrebig ging Sirius auf Jill zu und zwinkerte mit seinen Augen, als er laut sagte: „Los Mathews komm, je schneller wir mit diesem Mist fertig sind, umso besser.“ Er zerrte sie hinter sich her und hörte sie murmeln: „Na so wollte ich schon immer aufgefordert werden.“ Sirius nuschelte: „Tut mir leid.“ Er sah sich zu James um und grinste. Bella hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt und rief aufgebracht: „Du Potter? Ich warne dich, tatsch mich ja nicht an.“ James höhnte laut: „Denkst du ich leide an Geschmacksverirrung, oder was? Und jetzt los, ich hab heute noch was Besseres vor.“ Bella stapfte ihm wütend hinter her und keifte laut: „Dumbledore muss übergeschnappt sein, was denkt sich der alte Kauz bloß dabei.“

Die Musik begann zu spielen und Sirius legte eine Hand auf Jills Rücken. Er zog sie näher an sich, doch sie stemmte ihren Ellbogen gegen seine Brust und flüsterte: „Nicht so auffällig, wir sind hier nicht allein.“ Sirius lockerte seinen Griff etwas und sah über Jills Kopf hinweg zu seinen Freunden. Remus tanzte mit einem kleinen Slytherinmädchen und nickte hin und wieder, da dieses Mädchen ohne Unterlass redete. Der Kleine dicke Peter schlurfte gerade mit einer großen dunkelhaarigen über das Parkett. Dieses Mädchen war mindestens zwei Köpfe größer als er und Peter starrte wie gebannt in ihren Ausschnitt. Am schlimmsten hatte es aber eindeutig James erwischt. Er und Bella gifteten sich an und James ließ keine Gelegenheit aus ihr auf die Füße zu treten. Man sah eindeutig, dass die Slytherins und Gryffindors sich hassten, alle Paare hielten einen großen Abstand zueinander und sahen meist ihren Partner nicht einmal an. Lily Evans tanzte mit Snape, dessen Haare heute wieder schmierig an seinem Kopf klebten. Sirius grinste, Snape war ganz weggetreten und starrte Lily unverwandt an. Leise flüsterte Sirius: „Willst du mal was lustiges sehen?“ Jill nickte und Sirius drehte sich mit ihr, dass sie einen guten Blick zu James und Bella hatte. Jill giggelte leise: „Dein Freund tut mir leid, das hat er sicher nicht verdient.“ Sirius blickte über sie hinweg und versuchte seine Lippen so wenig wie möglich zu bewegen, als er leise flüsterte: „Du bist wunderschön heute Abend und ich hab ein brennendes Verlangen dich zu küssen.“ Jill seufzte: „Du siehst auch gut aus, aber du weißt...“ Sirius atmete geräuschvoll aus, ihr Duft betörte seine Sinne und brachte ihn um den Verstand. Er musste sich zwingen sie nicht hier vor allen Leuten zu küssen, doch zuviel hing davon ab, dass sie unentdeckt blieben. Er murmelte: „Ob wir uns nicht von hier verdrücken können?“ Jill hob ihren Kopf und lächelte ihn kurz an, bevor sie wieder auf seine Brust starrte. Leise sagte sie: „Ich glaube das wird nicht funktionieren, die Tür ist magisch versiegelt.“
Sirius seufzte hörbar auf, als sie plötzlich Professor Dumbledores leise Stimme vernahmen: „Die Tür ist nur für diejenigen magisch versiegelt, die keine Liebe in ihrem Herzen tragen.“ Erschrocken blickten sich Jill und Sirius um, doch Dumbledore schwebte mit Professor McGonagall schon weiter. Er sah zu Sirius und zwinkerte ihm kurz zu, bevor er in der tanzenden Menge verschwand. Sirius drückte Jills Hand und murmelte: „Na dann, werden wir unser Glück mal versuchen.“ Er tanzte mit Jill durch die Halle, Richtung Ausgang. Kurz vor der Tür flüsterte Jill: „Hoffentlich bemerkt uns niemand.“ Beide sahen sich noch einmal um, doch ausnahmslos alle Schüler tanzten und waren mit sich beschäftigt. Sirius griff mit einer Hand nach der Türklinke, die tanzenden Schüler immer im Blick und welch Wunder, die Tür ließ sich öffnen. Er öffnete sie einen kleinen Spalt und zog Jill schnell mit hinaus. Vor der Tür atmeten sie beide erst einmal geräuschvoll aus und verschwanden unbemerkt aus dem Schlossportal. Kein Schüler war zu sehen und man hörte nur das Klappern von Jills Absätzen.

Wie der weiter Abend verläuft, lest im nächsten Chap.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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