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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Nichts als die Wahrheit

von heidi

Der nächste Abend kam und James, Sirius und Remus saßen beim Abendessen am Gryffindortisch und hatten die Köpfe dicht zusammen gesteckt. Peter mampfe mal wieder fröhlich vor sich hin, als James leise flüsterte: „Wie zum Teufel wollt ihr es anstellen, das Bella diesen Trank nimmt?“ Sirius zuckte mit den Schultern und blickte sich noch einmal um, bevor er leise sagte: „Ich denke Jill wird schon das Richtige einfallen und wir werden viel Spaß mit meiner Cousine haben.“ Die Rumtreiber sahen zum Slytherintisch, wo Bella gerade in aller Seelenruhe ihr Abendessen in sich hinein schaufelte, und fingen laut an zu lachen. Das brachte ihnen mal wieder ein paar argwöhnische Blicke der anderen Schüler ein und der kleine Peter fragte schmatzend: „Worüber lacht ihr?“ James murmelte: „Das ist zu kompliziert, um es dir zu erklären.“
Sirius erhob sich und beugte sich noch mal zu James hinunter: „Das mit dem Tarnumhang geht klar?“ James nickte: „Klar, aber seit vorsichtig, deine Cousine ist nicht zu unterschätzen.“ Sirius winkte ihnen noch und verschwand aus der Großen Halle.
Draußen zog schon die Abenddämmerung ins Land und mit schnellen Schritten machte er sich auf zu Gewächshaus 3.
Stickig und muffig war es hier drinnen und Sirius kam schon jetzt ins schwitzen. Er warf sich den Tarnumhang über und stellte sich neben die Eingangstür, das hatte er so mit Jill verabredet, falls Bella ihr nicht allein folgen würde. Er musste einen Moment warten, als die Tür aufging und Jill eintrat. Sie flüsterte leise, in den fast dunklen Raum: „Bist du da, Sirius?“ Er hatte ihr keine Antwort gegeben, sondern sie blitzschnell unter den Umhang gezogen und ihr einen Kuss auf die Lippen gedrückt. Jill schob ihn von sich und zischte: „Später, Bella ist im Anmarsch.“ Sie entzündete ihren Zauberstab und lief in die hintere Ecke des Gewächshauses. Es gab ein lautes klirren und klappern, als Bellatrix eintrat und leise zischte: „Du bleibst hier draußen, Rudolfus und hältst die Augen auf.“ Sirius hörte nur etwas, das sich anhörte wie ein knurren und die Tür schloss sich geräuschlos.
Bella schlich sich näher zu Jill, die jedoch plötzlich aus dem nichts auftauchte und ihren hell erleuchteten Zauberstab direkt in Bellas Gesicht hielt. Diese wich ein Stück zurück und sagte erschrocken: „Jill, du hast mich erschreckt. Was tust du um die Zeit hier?“ Jill ging näher auf Bella zu und ihre Stimme war eiskalt, als sie sagte: „Das Selbe könnte ich dich fragen.“ Bellas Gesichtszüge verhärteten sich und sie stammelte: „Also ich hab einen Spaziergang gemacht und hab hier Licht gesehen, da wollte...“
Jill hatte nicht lange gefackelt und die verblüffte Bella mal eben in eine Starre versetzt. Sie stand stocksteif da, aber sie konnte ihren Kopf bewegen und sie konnte sprechen. Bella schrie laut: „Rudolfus, hilf mir.“ Lestrage stürzte in das Gewächshaus, doch Sirius schlug ihn mit einem gezielten Faustschlag ko. Panisch rief Bella: „Was ist hier los? Wer ist hier noch?“ Jill sagte gefährlich leise: „Du wirst mir jetzt sagen was hier los ist. Warum schleichst du mir ständig nach? Wer hat dir den Auftrag dazu gegeben?“ Bella starte sie an, immer noch unfähig sich zu bewegen. Sie schnaubte wütend: „Ich habe keinen Auftrag, ich weiß gar nicht wovon du redest.“ Jill stemmte die Hände in die Hüften und lachte höhnisch: „Du bist eine schlechte Lügnerin Bella. Du schnüffelst mir hinter her, seit wir wieder in Hogwarts sind. Sag mir den Grund.“ Bella höhnte: „Du leidest unter Verfolgungswahn Mathews. Du bist mir so was von egal.“
Sirius stand immer noch verborgen unter dem Tarnumhang und sah erschrocken zu Jill. Sie hatte Bellas lange, schwarze Haare gepackt und ihren Kopf nach hinten gerissen. Bella keuchte und als sie den Mund aufmachte, um etwas zu sagen, hatte ihr Jill blitzschnell das Veritaserum eingeflösst. Bellatrix hustete, doch sie hatte keine Chance den Trank auszuspucken. Jill hielt immer noch ihren Kopf nach hinten und Bella musste schlucken, ob sie wollte oder nicht. Sirius war überrascht von Jills Kaltblütigkeit und er war verblüfft, wie blitzschnell sie reagierte. In diesem Moment war sie so ganz anders, äußerst konzentriert darauf, was sie tat. Sie ließ sich auch nicht von Sirius ablenken, als er versuchte näher an sie heranzukommen. Er streckte seine Hand nach ihr aus und wollte sie über ihre Wange streichen, doch sie wich ihm geschickt aus und ließ Bellas Haare los. Jill stellte sich vor die zornesrote Bellatrix Black auf und sagte mit zuckersüßer Stimme: „Und Bella, ich denke wir können anfangen. Meine erste Frage lautet: Wer hat dich angestiftet mir ständig nachzuspionieren?“ Bella schluckte und biss sich auf die Lippen, doch plötzlich sprudelte es aus ihr heraus: „Deine Eltern“. Jills Gesichtszüge veränderten sich überhaupt nicht. Für Sirius waren sie undurchschaubar, doch er spürte ihre innere Zerrissenheit. Jill atmete tief ein, bevor sie weiter fragte: „Warum haben dir meine Eltern diesen Auftrag erteilt?“ Bella fing an zu wimmern: „Ich will dem Dunklen Lord dienen und sie haben mir versprochen, mich in ihre Kreise einzuführen, wenn ich sie über all deine Schritte auf dem Laufenden halte.“
Sirius beobachtete Jill, sie hatte kurz die Augen geschlossen, bevor sie tief durch atmete und dann fragte: „Und Bella, was hast du herausgefunden?“ Bella versuchte wohl mit aller Macht ihren Mund zu halten und Sirius beobachtete das Geschehen mit Spannung. Plötzlich schnaubte Bella: „Gar nichts. Zuerst dachte ich ja, du hättest dich mit meinem Blutverräter Cousin eingelassen und würdest dich bei der erst besten Gelegenheit, von ihm flachlegen lassen, doch so dämlich ist selbst der nicht, das er etwas mit dir anfangen würde.“ Sirius presste seine Lippen fest zusammen, um nicht laut loszulachen, als sich Lestrage am Boden regte. Wieder traf ihn ein gezielter Faustschlag und er ging ko. „Was war das?“ rief Bella panisch. Jill grinste: „Das wirst du gleich merken.“ Sie holte aus und ihre Faust traf die verblüffte Bella mitten im Gesicht. Noch immer in ihrer Starre, fiel sie stocksteif, bewusstlos zu Boden.
Jill kicherte leise und Sirius warf den Tarnumhang ab und fragte aufgeregt: „Und was hast du jetzt vor? Wir können sie doch hier nicht so einfach liegen lassen.“ Eigentlich war er ja immer für jeden Spaß zu haben, aber im Moment fühlte er sich mit der Situation etwas überfordert. Jill drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und fragte schelmisch: „Und Mr. Black, bereit für eine weitere Vorstellung?“ Sirius grinste: „Solange du mich da raus lässt immer.“ Jill schob ihn in eine Ecke und zog ihm den Tarnumhang wieder über.
Bellatrix und Lestrage lagen immer noch bewusstlos am Boden, als Jill ihren Zauberstab auf sie richtete und den Vergessenszauber sprach. Sirius murmelte: „Na hoffentlich geht das gut.“
Jill ließ ein paar große Blumentöpfe zu sich heranschweben, die dann klirrend auf den Boden fielen. Durch den Lärm regten sich Bella und Lestrage und Jill rief mit unnatürlich hoher Stimme: „Was zum Teufel treibt ihr beiden hier? Seid ihr verrückt geworden? Ihr habt Madam Sprouts Töpfe kaputtgeschlagen.“ Lestrage rappelte sich auf, sah panisch von Bella zu Jill und rief: „Was ist passiert, was hast du mit uns gemacht?“ Jill kniff die Augen zusammen. „Also Rudolfus, ich glaube einer der Töpfe hat deinen Kopf getroffen. Als ich hier rein kam, lagst du bewusstlos mit Bella am Boden und die Scherben der Töpfe um euch herum.“ Bellatrix schlug die Hände vors Gesicht. „Ich weiß gar nichts mehr. Was wollten wir hier Rudolfus?“ Lestrage zuckte mit den Schultern und fragte argwöhnisch: „Vielleicht hatten wir eine Verabredung?“ Bella schüttelte mit dem Kopf. „Ich hab keine Ahnung. “ Jill sagte mit süßlicher Stimme: „Ihr solltet erst einmal zu Madam Pomfrey gehen. Ich bring das hier in Ordnung.“
Bella und Lestrage ließen sich das nicht zwei Mal sagen und verließen fluchtartig das Gewächshaus. Sirius blieb so lange unter dem Tarnumhang verborgen, bis die Stimmen der Beiden nicht mehr zu hören waren.
Jill reparierte die Töpfe und brachte das Gewächshaus wieder in Ordnung und löschte das Licht ihres Zauberstabes. Nur das Mondlicht erhellte jetzt spärlich das Gewächshaus und Sirius zog sie in eine feste Umarmung. „Du könntest Schauspielerin werden, weißt du das?“ Jill schob ihn von sich und murmelte: „Ich habe es geahnt, das meine Eltern sie dazu angestiftet haben.“ Sirius verstand sie nicht und fragte: „Wieso?“ Jill seufzte und sah in seine Augen, als sie sagte: „Mein Weg ist vorherbestimmt. Da ist kein Platz für Menschen wie dich, verstehst du. Meine Eltern lieben mich und wollen nur das Beste, aber sie merken nicht, wie weh sie mir damit tun. Ich liebe sie und ich weiß nicht ...“ Tränen liefen ihre Wange hinab und Sirius zog sie in seine Arme. „Ich versteh schon“ sagte er leise und strich mit der Hand über ihren Rücken. Er wollte sie wieder etwas aufmuntern und meinte: „Na ich bin gespannt wie es meiner hochgeschätzten Cousine Morgen geht und vor allen Dingen wie der Vergessenszauber gewirkt hat.“ Jill lächelte ihn an. „Du verstehst es immer wieder einen aufzubauen, Sirius Black und dafür liebe ich dich.“ Sirius schloss die Augen, diese Worte sagte sie nicht oft und er genoss es immer wieder das von ihr zu hören. Eine Weile blieben sie noch im Gewächshaus, bevor sie sich ins Schloss zurück schlichen.

Der nächste Tag kam und in ihrer ersten Stunde hatten sie Verwandlung. Gespannt beobachten Sirius und James Bella. Sie schien heute sichtlich durcheinander zu sein, denn statt einen Käfer in eine Tasse zu verwandeln, kam bei ihr jedes Mal eine Kanne heraus. James und Sirius lachten leise und Bella schnaubte wütend: „Da gibt es gar nichts zu lachen, ihr Idioten.“ Remus zischte zu Sirius: „Ich glaube mit dem Zauber ist was schief gelaufen.“ Sirius zuckte gelassen die Schulter. „Sie hat bekommen was sie verdient hat.“ Er zwinkerte Jill noch einmal kurz zu, die sich auch nur schwer ein lachen verkneifen konnte, als sie Bellas Bemühungen beobachtete den Zauber doch noch hinzu bekommen. Professor McGonagall war schon einem Nervenzusammenbruch nahe, als sie zu Bella sagte: „Miss Black, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen sie haben das letzte Schuljahr verschlafen. Sehen sie zu das sie diesen Zauber bis morgen beherrschen.“

Das Gelächter am Gryffindortisch war groß, als sie beim Mittagessen in der Großen Halle saßen. Lily saß zwischen James und Sirius und sah die Beiden immer mal wieder argwöhnisch von der Seite her an. Eine ganze Weile hielt sie sich zurück, als die Beiden immer noch über Bellas verpatzte Zauber lachten, doch dann plötzlich griff sie in James zerstrubelte Haare und mit der anderen Hand in Sirius lange schwarze Haare. Ihr Griff war fest und die Beiden mussten die Zähne zusammenbeißen. Lily zog die Beiden dicht zu sich heran und flüsterte gefährlich leise: „Sollte ich herausfinden, das ihr beide etwas damit zu tun habt, dann seit ihr mehr als tot, habt ihr verstanden?“ James nickte rasch und Sirius murmelte: „Ich habe verstanden, Miss Evans.“ Lily ließ die Beiden wieder los und widmete sich wieder ihrem Essen. Über ihren Kopf hinweg sah Sirius zu James, der diesen, Sie-meint-es-ernst-Gesichtsausdruck aufgelegt hatte.
Remus saß ihnen gegenüber und grinste: „Ja, ihr zwei braucht eine starke Hand, dann werdet ihr auch vernünftig.“ Sirius grummelte: „Danke, Remus du bist ein wahrer Freund.“ Remus lachte: „Ich bin froh, das Lily mich jetzt etwas unterstützt und ich mich nicht mehr allein um euch kümmern muss.“ Der kleine dicke Peter mampfte: „Genau, Lily wird euch schon im Zaum halten.“
„Halt die Klappe“ sagten Sirius und James wie aus einem Munde, was Lily murmeln ließ: „Die Siamesischen Zwillinge haben gesprochen.“


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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