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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Jills Plan

von heidi

Am Abend nach ihrem Hogsmeadeausflug saßen Sirius und Remus in einer Ecke des Gryffindorgemeinschaftsraumes und Remus fragte leise: „Hat dir Jill etwas wegen Bella erzählt. Ich meine wegen diesem Auftrag von dem sie gesprochen hat.“ Sirius schüttelte den Kopf. „Nein nichts, wir haben auch gar nicht weiter darüber gesprochen.“ Remus runzelte die Stirn. „Die Sache gefällt mir nicht, du kennst deine Cousine und wenn sie hinter eure heimlichen Treffen kommt, dann habt ihr ein Problem.“

In dieser Nacht schlief Sirius sehr unruhig und immer wieder kamen ihm Bellas Worte in den Sinn, doch die Gelegenheit ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen ergab sich schneller, als er dachte, denn am Sonntag Morgen klopfte eine Eule gegen ihr Fenster. Remus öffnete und warf Sirius einen Brief zu. „Für dich“ murmelte er und legte sich wieder in sein Bett. Hastig riss Sirius den Umschlag auf und las die Zeilen:
Hey, ich vermisse dich. Deine Cousine weicht mir seit gestern Abend kaum noch von der Seite und möchte immer wieder wissen, wo ich war. Ich habe beschlossen etwas dagegen zu unternehmen, aber dafür brauche ich deine Hilfe. Ich versuche heute Abend hinter Hagrids Hütte zu kommen, aber versprechen kann ich dir nichts.
J.


Sirius war schon gespannt darauf was Jill sich aus gedacht hatte und machte sich gleich nach dem Abendessen auf zu ihrem Treffpunkt. Es war schon Mitte Oktober und die Dunkelheit legte sich immer eher über das Land. Langsam trotte Sirius über das dunkle Hogwartsgelände, als plötzlich jemand nach seinem Arm schnappte und ihn mit sich zog. Hinter ein paar großen Bäumen am Schwarzen See ließen sie sich nieder. „Endlich“ murmelte Jill, „ich dachte du versetzt mich.“ Sirius hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte sarkastisch: „Ja klar, das war meine Absicht, deshalb bin ich hier.“ Jill schlang die Arme um seinen Nacken und küsst ihn mit einer Leidenschaft, das ihm die Luft weg blieb. „Du fehlst mir“ murmelte Sirius. Jill seufzte: „Deswegen werde ich jetzt versuchen etwas über Bellas Auftrag herauszufinden und du wirst mir dabei helfen.“ Sirius runzelte die Stirn. „Sie wird dir nichts freiwillig erzählen, also was hast du vor?“ Jill grinste: „Ich brauch nur etwas Veritaserum aus Slughorns Büro.“
„Wie willst du da ran kommen?“ fragte Sirius entsetzt. Jill lachte leise vor sich hin: „Ganz einfach, du wirst deinen Zaubertrank morgen vermasseln und ihn dann Abends nachholen und wir brauchen den Tarnumhang.“ Sirius stöhnte genervt auf. „Schon wieder ein Abend in Slughorns dunklem Kerker, aber wenn es dann leichter mit unseren heimlichen Treffen wird, mach ich das. Eine kleine Belohnung hätte ich aber schon gern.“
Jill lächelte und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Mehr“ murmelte Sirius und seine Hände glitten unter ihren Pullover. Sofort versteifte sich Jill und bewegte sich kein Stück. „Tut mir leid“ nuschelte Sirius und löste sich von ihr. Sie ließ diese Nähe noch immer nicht zu und für ihn war es schwer damit umzugehen. Noch nie hatte sich eine seiner Freundinnen so lange dagegen gesträubt, aber er hatte ja auch noch nie jemanden wirklich geliebt. Jill schlang die Arme um ihn und nuschelte an seine Brust: „Ich weiß, du hast es nicht leicht mit mir.“ Sirius wollte die angespannte Situation etwas lösen und sagte: „Ich liebe Herausforderungen und nun erzähl mir alles über deinen Plan.“

Die erste Stunde, am Montagmorgen, hatten sie wie üblich Zaubertränke. Sirius hatte James und Remus in ihren Plan eingeweiht, deshalb waren die Beiden auch nicht all zu verwundert, dass Sirius seinen Trank wieder einmal vermasselte. Die Slytherins lachten und Bella höhnte: „Na du bist wohl mit deinen Gedanken wieder mal woanders, Black. Du hast eindeutig zu viel Freizeit.“ Sirius schnaubte vor Wut, doch er fing Jills Blick auf, der ihm eindeutig sagte, dass er sich zusammenreißen sollte.

Der Abend kam und vor den Kerkern wartete Sirius, verborgen unter dem Tarnumhang, auf Jill. Sie kam und bevor Sirius sie unter den Umhang zog, sah er sich noch einmal um, doch der Gang war wie ausgestorben. „Alles bereit?“ fragte Sirius. Jill nickte und Sirius schlüpfte unter dem Umhang hervor. Er öffnete die Tür zum Zaubertrankklassenzimmer und wartete einen Moment, bevor er eintrat. Er war wohl etwas zu schnell, denn er lief direkt in Jill, die vor ihm, verborgen unter dem Tarnumhang, ging. Sirius kam ins stolpern und Slughorn sah von seinem Lehrerpult auf. „Ah Mr. Black, na dann machen sie sich an die Arbeit.“ Sirius stöhnte genervt auf und suchte, alles was er brauchte zusammen.
Slughorn saß mit dem Rücken zu seiner Bürotür, als Sirius mit einem lauten poltern seinen Kessel fallen ließ. Das war das Zeichen. Slughorn sah zu Sirius der sich ein „Entschuldigung“ herausquälte und in dem Moment öffnete sich die Bürotür, wie von Geisterhand und ging einen Augenblick später wieder zu. Erleichtert atmete Sirius aus und kümmerte sich um seinen Trank. Er schickte noch ein stilles Gebet, das Slughorn ja nicht auf die Idee kommen würde in sein Büro zu gehen. Doch er hatte noch gar nicht zu Ende gedacht, da stand Slughorn auf und wollte in seinem Büro verschwinden. Sirius Augen weiteten sich und panisch rief er: „Professor, können sie mal schnell her kommen.“ Er fuchtelte dabei wild mit seinen Armen herum. „Ich glaube mit meinem Trank stimmt irgendetwas nicht.“ Slughorn murmelte etwas unverständliches, kam aber zu ihm herüber. Er sah in Sirius Kessel und zuckte mit den Schultern. „Ich verstehe ihre Besorgnis nicht, so wie es scheint ist alles in Ordnung, aber ich wollte sowieso noch ein Gespräch mit ihnen führen.“
„Was? Wie?“ rief Sirius laut, als er sah wie die Bürotür vorsichtig aufging und sich danach gleich wieder schloss. „Ja“ sagte Slughorn, der davon nichts bemerkt hatte, „es geht um ihre Leistungen. Das ist jetzt schon das zweite Mal, das sie einen Trank nicht...“ Sirius hörte ihm gar nicht weiter zu, weil er spürte wie ein warmer Atem seinen Hals streifte und ein Duft an ihm vorbeizog, den er nur all zu gut kannte. Etwas genervt ließ Sirius die Standpauke über sich ergehen und murmelte hin und wieder ein „Ja Professor“.
Endlich war der Trank fertig und Sirius konnte aus dem Zaubertrank Klassenzimmer verschwinden. Er öffnete wieder die Tür und wartete, bis er einen Luftzug spürte, der an ihm vorbei zog.
Die unsichtbare Jill hatte seine Hand gepackt und ihn in die nächst beste Besenkammer gezerrt. Sie warf den Tarnumhang ab und strahlte ihn an: „Du warst Klasse und morgen werden wir uns Bella vorknöpfen.“ Sirius sah das Leuchten in ihren Augen und grinste: „So was gefällt dir, hab ich Recht?“ Jill hielt eine kleine Phiole hoch und murmelte: „Morgen wird mir Bella, alles erzählen.“ Sirius verzog etwas das Gesicht. „Oh wie widerlich, das Meiste davon will ich lieber nicht wissen. Aber sie wird dann auch wissen, das du es weißt, Jill.“
Jill giggelte: „Also Mr. Black, ich habe sie ja eigentlich für klug gehalten, deshalb sage ich jetzt nur Vergessenszauber.” Sirius runzelte die Stirn. „Du weißt aber, dass das schief gehen kann, wenn es nicht genau ausgeführt wird.“ Jill zuckte gelassen mit den Schultern und meinte: „Wenn sie Pech hat fehlen ihr ein paar Tage.“ Sirius lachte: „Ich bekomme Angst vor dir, Jill.“ Sie schmiegte sich in dieser kleinen engen Besenkammer, dicht an ihn und flüsterte in sein Ohr: „Und deshalb solltest du immer schön nett zu mir sein.“ Sirius lächelte: „Ich denke das fällt mir nicht schwer.“ Ihre Lippen trafen sich zu einem langen Kuss und sie fuhren erst auseinander, als sie Stimmen auf dem Gang hörten. Sie erkannten Bella, die sagte: „Ich möchte nur wissen, wo die diese Mathews steckt. In der Bibliothek war sie nicht und woanders geht sie eigentlich nicht hin.“ Sie hörten Lestrage knurren: „Ich verstehe nicht, was du ständig von ihr willst.“ Bella keifte: „Das kannst du ja auch nicht, aber vielleicht steht sie ja auf dich, wenn sie schon mit dir zum Ball geht.“ Lestrage murmelte: „Ich wäre ja viel lieber mit dir gegangen.“ Bella sagte genervt: „Ich habe schon eine Verabredung, vielleicht ein andermal, aber erst muss ich herausfinden, wo die Mathews immer rum schleicht.“ Ihre Stimmen entfernten sich und Jill atmete geräuschvoll aus. „Ich habe es endgültig satt, von deiner widerlichen Cousine bespitzelt zu werden.“ Sirius seufzte und legte seine Stirn an ihre: „Ich verstehe dich, aber ein gutes hat die Sache. Ich finde es richtig gemütlich hier in dieser Besenkammer.“ Jill lachte leise: „Du kennst sicher alle Besenkammern im Schoss, nicht wahr Sirius Black, Verführer der Nation.“ Noch bevor er etwas erwidern konnte war Jill aus der Kammer verschwunden.

Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors warteten schon James und Remus auf ihren Freund. Peter hatten sie lieber nichts davon erzählt, er hätte eh nicht verstanden, worum es überhaupt geht und er wusste noch immer nichts von Jill.
Sirius steuerte den Platz in der hinteren Ecke an und sofort steckten die drei Freunde die Köpfe zusammen. „Und?“ fragte Remus leise. „Hat alles geklappt?“ Sirius nickte und erzählte seinen Freunden wie es abgelaufen war. James grinste: „Diese Jill könnte bei uns mitmachen.“ Remus zog an James Ärmel und flüsterte: „Achtung Lily im Anmarsch.“ Sofort fuhren die Drei auseinander und setzten ihr schönstes Lächeln auf, als Lily Evans neben ihnen auftauchte. Sie blickte argwöhnisch von einem zum anderen und hatte einen undefinierbaren Gesichtsausdruck aufgesetzt. Sie setzte sich zu James auf die Lehne seines Sessels und fragte: „Na, ihr heckt doch nicht etwa wieder was aus?“ Ihr Blick ruhte dabei auf James, der sofort abwährend die Hände hob und scheinheilig sagte: „Wie kommst du nur darauf, nein, wir wollen Sirius nur etwas Nachhilfe in Zaubertränke geben. Du weißt doch, er musste heute schon wieder bei Slughorn nachsitzen.“ Sirius machte einen gequälten Gesichtsausdruck, worauf hin Lily in schallendes Gelächter ausbrach. „So, so Nachhilfe und deshalb tuschelt ihr so.“ Sie wandte sich an James und piekte mit ihrem Zeigefinger auf seiner Brust herum, als sie sagte: „Ich warne dich, du hast mir etwas versprochen und vergiss nicht, du bist Schulsprecher und sollst ein Vorbild für andere sein.“ Aus James Gesicht war jegliche Farbe gewichen und Sirius und Remus lachten leise, als James anfing zu stottern: „Also Lily..., du weißt doch, das ich..., niemals irgendwelche ...“ Lily lachte und beugte sich zu ihm herunter, um ihn einen Kuss auf seine Lippen zu drücken. Sie flüsterte in sein Ohr: „Glaub mir James ich weiß alles.“ Lachend ließ sie die drei Rumtreiber allein und James sah ihr entsetzt nach. „Oh mein Gott, sie weiß alles“ stöhnte er. Sirius grinste: „Das sagen sie alle.“ Remus schüttelte genervt mit dem Kopf und sagte an Sirius gewandt: „Ihr solltet vorsichtig sein, du weißt wie gefährlich Bella werden kann.“ Sirius ließ sich entspannt in seinem Sessel zurück sinken und sagte grinsend: „Morgen Abend sind wir schlauer.“


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