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Fanfiction

Am Ende der Nacht - Offenbahrungen

von heidi

Die ersten vier Schulwochen waren vorbei und an diesem Samstag, war der erste Hogsmeade Ausflug.
Sirius wollte sich später heimlich mit Jill, außerhalb des Dorfes treffen, doch zuerst wollte er zusammen mit seinen Freunden nach Hogsmeade gehen, um ja kein Aufsehen zu erregen. Zur Sicherheit, hatte ihm James noch seinen Tarnumhang gegeben.
James hatte an diesem Tag seine lang ersehnte Verabredung mit Lily und lief schon am Morgen rastlos durch den Schlafsaal. Remus und Sirius warfen ihm belustigte Blicke zu und Peter fragte: „Sag mal, was murmelst du da die ganze Zeit vor dir hin, Krone?“ James blieb stehen und sagte genervt: „Ich überlege mir, was ich nachher zu Lily sage. Ich möchte sie zum Halloweenball einladen.“ Sirius grinste: „Das ist doch ganz einfach, du fragst sie ob sie mit dir auf den Ball gehen möchte.“ Remus nickte: „Genau, denn ich weiß, das sie darauf wartet.“ James machte große Augen. „Woher weißt du das so genau?“ Remus lachte: „Ich hab Augen im Kopf und ich kann hören.“ Sirius murmelte: „Diese Worte hat schon mal jemand zu mir gesagt.“

Sie wollten sich gerade auf den Weg machen, als Peter fragte: „Sag mal Tatze, ich dachte du gehst mit der Laura, aus Huffelpuff, nach Hogsmeade. Sirius und Remus sahen sich an und Remus sagte schnell: „Die hat Sirius schon abserviert.“ Peter grinste: „Na dann, kann ich ja mal mein Glück bei ihr versuchen.“ Sirius lachte: „Also ich weiß ja nicht, ob du ihr Typ bist.“ Der kleine dicke Peter winkte ab und stapfte davon. Remus murmelte: „Hoffentlich erzählt ihm dieses Mädchen nicht, das du gar nichts mit ihr hattest.“ Sirius grinste: „Wieso, ich hatte doch mal was mit ihr.“ Remus schlug sich mit der Hand vor die Stirn und sagte theatralisch: „Ich hatte es ganz vergessen, du bist ja Sirius Black, Verführer der Nation.“ Sirius fand das nicht witzig und grummelte: „Die Zeiten sind vorbei.“ Remus musterte ihn eindringlich und sagte lächelnd: „Ja, du hast dich in den letzten Wochen verändert, du bist erwachsener geworden.“ Spöttisch blickte Sirius seinen Freund an und meinte: “Jetzt redest du aber Quatsch.“ Remus schüttelte mit dem Kopf. „Das ist kein Quatsch, dieses Mädchen hat dich verändert und das nur zum positiven.“ Sirius seufzte und gemeinsam mit Remus lief er den Weg nach Hogsmeade runter. Dort machten sie erst einmal die Läden unsicher, bevor sie sich mit James und Lily in den Drei Besen treffen wollten.
Sie betraten den Pub, der an diesem Tag von Hogwartschüler bevölkert war. Suchend sahen sie sich um. James saß mit Lily und ihrer Freundin Alice zusammen an einem Tisch. Frank Longbottom hatte sich zu ihnen gesellt und die Vier waren in eine rege Unterhaltung vertieft. Sirius ließ seinen Blick wandern und dort, in einer Ecke saß Jill mit zwei Slytherin Mädchen. Sie schien sich nicht an der Unterhaltung zu beteiligen, denn geistesabwesend blickte sie in den Raum. Sirius starrte sie an und über ihr Gesicht huschte ein Lächeln. Remus folgte seinen Blick und zischte: „Mach das hier nicht so offensichtlich, zu viele Slytherins.“ Sirius kam aus seinen Gedanken zurück und ließ sich mit Remus an James Tisch nieder. Lily musterte ihn und fragte argwöhnisch: „Sag mal Sirius, bist du heute ohne weibliche Begleitung?“ Frank und Alice grinsten, als Sirius genervt sagte: „Ich bleibe jetzt Single, die Mädchen gehen mir auf die Nerven.“ Lily Evans brach in schallendes Gelächter aus. „Wer es glaubt, Sirius Black, Verführer der Nation, will Single bleiben.“ Sie kriegte sich gar nicht mehr ein. Sirius sprang auf und zischte: „Glaubt doch was ihr wollt.“ Mit eiligen Schritten verließ er den Pub. Remus eilte ihm hinterher.

Sirius war auf dem Weg zu seinem Treffpunkt mit Jill, als Remus ihn nach Atem ringend einholte. „Ich begleite dich ein Stück“ sagte er leise, wohl wissend das sein Freund sich verletzt fühlte. Schweigend liefen die beiden Freunde bis zur Heulenden Hütte. Sie setzten sich auf ein paar große Steine am Wegrand und Remus sagte vorsichtig: „Es fällt schon jedem auf, das du keine Verabredungen mehr hast. So langsam wird es offensichtlich, das du...“ Sirius unterbrach ihn und grummelte: „Was bitte schön soll ich tun? Mich mit einem Mädchen verabreden und dann irgendwann mit ihr im Bett landen. Ich will Jill nicht verlieren.“ Remus hatte keine Zeit mehr was zu sagen, weil Jill angerannt kam und das im wahrsten Sinne des Wortes. Schon von weitem rief sie: „Bella ist hinter mir her.“ Ohne zu zögern holte Sirius den Tarnumhang hervor und lief Jill entgegen. Er warf ihn ihr über und flüsterte: „Keine Fragen jetzt.“ Sirius schob sie hinter den nächst besten Baum, als auch schon Bella aus dem Nichts auftauchte. Nach Luft ringend kam sie vor Sirius und Remus zum stehen und zischte: „Wo ist Jill Mathews?“ Sirius lachte und hob seinen Umhang an. „Also ich hab sie nicht versteckt, du etwa Remus?“ Remus grinste: „Ich weiß gar nicht was du von uns willst?“ Bella rannte hinter die Bäume und schaute sich um. Hysterisch rief sie: „Sagt mir wo sie ist, sofort!“ Sirius hielt die Luft an, als Bella Jills Versteck immer näher kam und Remus rief: „Warum zum Teufel suchst du sie überhaupt, sie ist sicher im Dorf.“ Bella hatte ihren Zauberstab in der Hand und murmelte: „Ich habe einen Auftrag, also raus mit der Sprache, habt ihr sie gesehen?“
„Nein“ sagten Remus und Sirius, wie aus einem Munde. Bella schäumte vor Wut und schoss wahllos ein paar Flüche zwischen die Bäume. Sirius und Remus zogen ihre Zauberstäbe und mit einem geschickten Entwaffnungzauber hielt Remus Bellas Zauberstab in der Hand. Die bekam einen Tobsuchtsanfall und schrie: „Lupin gib mir sofort meinen Zauberstab zurück, sonst...“ Remus lachte: „Das kannst du vergessen, den kannst du dir von Dumbledore abholen. Der wird nämlich mächtig interessiert daran sein, was du hier so treibst und wenn du Pech hast, sind deine Hogsmeade Ausflüge für den Rest des Jahres gestrichen.“ Sirius ging auf Bella zu, deren Gesicht im Moment sehr blass war, und sagte gefährlich leise: „Verschwinde Bella, denn sonst weiß ich nicht was ich tue und ob dich dann überhaupt noch jemand wieder findet.“ Bellatrix ging ein paar Schritte rückwärts, denn sie war sich über den Ernst der Lage bewusst. Gehetzt drehte sie sich um und rannte hinunter ins Dorf. Normalerweise wäre Sirius nicht so ruhig geblieben und hätte Bella in hohem Bogen nach Hogsmeade zurückgehext, doch er wollte nicht das Jill sein Temperament auf diese Art zu sehen bekam.
Sirius rief leise: „Du kannst rauskommen Jill.“ Einen Moment passierte gar nichts und Sirius hatte schon Angst, dass sie einer von Bellas Flüchen Jill getroffen hatte. Doch plötzlich warf sie direkt vor ihm und Remus den Tarnumhang ab und Sirius schloss sie in seine Arme. „Verdammt“ murmelte sie, „ich hätte es fast verpatzt.“ Sirius atmete geräuschvoll aus und Remus sagte nachdenklich: „Ich möchte nur wissen, von wem Bella einen Auftrag hat.“ Jill schien sich erst jetzt bewusst, das sie nicht mit Sirius allein war. Sie löste sich von ihm und reichte Remus die Hand. Zur Begrüßung sagte sie: „Wie geht es dir Remus?“ Dieser lächelte und nahm ihre Hand. „Mir geht es gut und ich werde jetzt verschwinden und ein Auge auf Bella haben.“ „Du musst nicht gehen.“ sagte Jill schnell. Remus grinste: „Es ist in Ordnung, ihr habt eh zu wenig Zeit zusammen.“ Mit schnellen Schritten lief Remus Richtung Dorf. Jill reichte Sirius den Tarnumhang und sagte: „Jetzt weiß ich wenigstens, wie ihr immer ungesehen das Schloss verlassen könnt.“ Sirius fixierte ihr Gesicht. „Ich glaube es ist Zeit, dass du noch mehr weißt.“ Er sah sich um und murmelte: „Hier ist nicht der richtige Ort, komm.“ Er nahm ihre Hand und zog sie zur Heulenden Hütte. Jill sträubte sich nicht und als sie eintraten, ging Sirius zielstrebig Richtung Treppe, die ins Obere Geschoss führte. Jill folgte ihm und murmelte: „Du kennst dich hier aus, nicht wahr?“

Sirius führte sie in den Raum, der für Remus gedacht war. Kaum Licht fiel herein, da die Fenster mit Brettern vernagelt waren. Sehr sauber und aufgeräumt war es nicht und als Jill das Bett in der hinteren Ecke des Raumes stehen sah, ging sie einen Schritt zurück. Sirius sah sie an und er sah die Panik in ihren Augen, auch wenn sie nach außen hin sehr ruhig wirkte. Ohne ein Wort zu verlieren, ließ Sirius das Bett verschwinden und eine kleines Sofa erscheinen. Er entzündete ein Feuer im Kamin und drückte Jill auf das Sofa. Jetzt war der Augenblick da, ihr sein Geheimnis anzuvertrauen. Neugierig fragte sie: „Was willst du mir sagen?“ Sirius seufzte und nahm ihre Hand, als er leise sagte: „Ich bin ein unregistrierter Animagus.“ Erwartungsvoll sah er in ihr Gesicht. Ihre Augen leuchteten und sie sagte: „Na dann Mr. Black zeigen sie mir mal, was sie sind.“ Sirius holte tief Luft und murmelte: „Aber krieg keinen Schreck.“ Jill lachte: „Na so furcht erregend wird es schon nicht sein, also los.“
Vor ihren Augen verwandelte sich Sirius in einen großen, schwarzen, zotteligen Hund. Im ersten Moment wich Jill etwas zurück, sie war eindeutig erschrocken, doch dann streckte sie vorsichtig ihre Hand aus und kraulte ihn hinter den Ohren. Ein leises knurren war zu hören und der Hund legte seinen Kopf auf ihren Schoß. Jill strich ihm über seinen Kopf und sagte: „Ich steh nicht so sehr auf Haustiere, also bitte verwandle dich zurück.“ Vor ihren Augen verwandelte er sich zurück und sah sie gespannt an. Sie nahm seine Hand und zog ihn neben sich auf das Sofa, bevor sie leise sagte: „Jetzt kenne ich ein Geheimnis von Sirius Black und ich denke ich weiß, warum ihr es geheim haltet. Du und dein Freund James ihr schleicht mit Remus bei Vollmond umher, hab ich Recht?“ Sirius sah sie verblüfft an und Jill sprach weiter: „Ich vermute schon lange, das Remus ein Werwolf ist und nach deiner verletzten Schulter war ich mir sicher, das ich damit richtig liege.“ Sirius stammelte: „Aber..., wie..., wie hast du das herausgefunden?“ Jill lachte: „Also wirklich, Remus fehlt immer wenn Vollmond ist und er wirkt immer blass und sieht irgendwie krank aus. Alle Anzeichen deuteten darauf hin.“ Sirius schlug die Hände vors Gesicht: „Oh man, hoffentlich wissen nicht noch andere Bescheid. James und Remus waren schon dagegen, das ich es dir sage.“ Jill sah ihn fragend an. „Warum hast du es dann doch getan?“ Sirius schloss die Augen. Sie hatte ihn mit dieser Frage in die Enge gedrängt und er musste ihr nun eine Antwort geben. Noch nie im Leben war er sich einer Sache so sicher, er wollte es ihr hier und jetzt endlich sagen.
Er rutschte vom Sofa auf seine Knie und nahm ihre Hände in seine. Jill machte große Augen, als er leise sagte: „Ich habe es dir gesagt, weil ich dich liebe und keine Geheimnisse vor dir haben will.“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie flüsterte: „Du meinst das wirklich ernst?“ Er nickte, sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und legte ihre Stirn an seine. Mit Tränenerstickter Stimme sagte sie: „Ich liebe dich auch, Sirius Black, Verführer der Nation.“ Sirius schloss die Augen, er hatte so darauf gehofft, dass sie ebenso fühlt wie er und nun war dieser Wunsch in Erfüllung gegangen. Für ihn war es, sein bisher glücklichster Moment in seinem Leben und er betete inständig, das noch weitere folgen würden.


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