von N. Tonks
(Danke an die Kommis! *gg* Das Ende ist mir echt nicht leichtgefallen! Muss was gestehen - habe die Storry schon länger fertig, hatte aber bisher nicht wirklich Zeit oder Lust etwas online zu setzen! *gg* Hoffe, ihr seid mir deshalb nicht böse! Und Grawp, so heißt in meiner Story einfach nur irgendein Todesser!! - ach und ich liebe den Cruciatus! Deshalb kommt er in meinen Stories so oft vor! *gg*)
"Meister, ich helfe ...", "Stupor!" Ein Quieken und die Stimme Wurmschwanz' verstummte sofort. Hinter sich hörten sie nun Schritte. Ron feuerte auf Peter Pettigrew einen weiteren Zauber ab. Harry konnte nicht mehr darauf achten, ob er traf und wandte sich an Draco. "Wir müssen, es ist doch erlaubt, oder? ... In Not?" "Denke nicht weiter darüber nach. Wir sprechen ihn zusammen", beruhigte ihn der blonde Junge, von dem Harry eigentlich nur Spott gewohnt war. "Bei drei: eins, zwei ..." "Avada kedavra!" Aus beiden Zauberstabspitzen der Jungen stieß ein smaragdgrüner STrahl hervor, der Voldemort im Gesicht und Brustkorb traf. Seine Augen weiteten sich zuerst nur, doch dann glitten die Lieder darüber und, ja, er war tot. Hermine hatte Wurmschwanz mit einem Schockzauber belegt, als sie aufsah. "Das wart ..." "Ja, das waren wir ... Hermine", antwortete Draco lächelnd. Ron bekam den Mund nicht zu. Draco und Harry sahen sich nun erleichtert an und fielen sich schließlich um den Hals.
"Tonks, geh da weg! der Bogen!", brüllte Remus. Sein Herz zerriss fast innerlich, als er der Szene zusehen musste. "Impedimenta!", schrie Remus nun, doch der Zauber traf nicht. "Crucio!" Bellatrix lachte genüsslich und riss sich nun die Maske vom Gesicht. Tonks lag schon fast am Boden. "Stupor!" Er traf Bellatrix im Rücken. Der Zauberstab fiel ihr aus den Händen, jedoch ließen die Schmerzen nur langsam nach.
Ängstlich drehte Tonks sich um: Nicht einmal die Hand ausstrecken und sie würde durch den Vorhang fallen. Dolohow stürmte auf Bellatrix zu. Remus war aufgesprungen und hatte Tonks fast erreicht, als er rücklinks zu Boden geschläudert wurde. Tonks hatte ihre Kräfte wieder beisammen und erhob sich und tat einen Schritt. Doch ihre Augen wurden geblendet, als ein Blitzregen von der Tür kam. Sie irrten ziellos im Raum herum, als man zwei Aufschreie hörte.
Lupin war wieder aufgesprungen und schrie nun in Bellatrix Richtung irgendwas unverständliches. Bellatrix hatte zuvor jedoch noch den Zauberstab erhoben: "Impedimenta!", Danach fiel sie und blieb liegen. Remus schmiss sich nach forne. Tonks hatte nicht geschrieen und fiel zurück. Lupin hatte sie im letzten Moment aufgefangen, bevor sie hart auf den Boden gestürzt wäre.
Nur wenige Sekunden später rührte sich niemand mehr. Die Todesser waren an die Wand gekettet und Tonks fiel Remus in die Arme. Fast hätte sie dasselbe Schicksaal eingeholt, das auch Sirius wiederfahren war. "Ich hätte es nicht ertragen können, wenn du auch noch durch den Bogen gefallen wärst", flüsterte er ihr ins Ohr, "ich liebe dich, Nymphadora." Augenblicklich liefen ihr Tränen übers Gesicht und sie lehnte sich an ihn.
Oben auf den Treppen standen Draco, Narzissa, Ginny, Harry, Hermine und Ron. Sie strahlten und kamen nun herunter. Hinter sich Arthur und Molly Weasley und das Schlusslicht bildeten Severus Snape und Rufus Scrimgeour.
"Glaubt ihr wirklich, dass ihr schon gewonnen habt? Auch wenn der dunkle Lord nicht mehr ist, bin ich noch da." Snape lachte schrill auf. Bellatrix' Gesicht verhellte sich. Die Zauberer und Hexen konnten nicht mehr reagieren, als die Fesseln von den Todessern gelöst wurden und der Kampf erneut begann.
Wieder schoss ein Blitzregen über alle Köpfe nieder. In den aufhellenden Lichtern erkannte man, dass Arthur sich Snape vorgenommen hatte. Sie duellierten sich, als Dolohow und Grawp auf Molly, Harry und Ginny zustürzten.
Ron und Draco duellierten sich mit Amycus, als Narzissa ihnen zur Hilfe eilte. "Du wirst das büßen Schwesterherz!", schrie Bellatrix, als sie auf diese zusteuerte. "Petrificus Totalus!", brüllte Tonks und richtete ihren Zauberstab auf ihre Tante. "Nymphadora nein!" Remus wollte ihr folgen, doch ein robinroter Blitz traf ihn. Alastor Moody eilte zu ihm und löste ihn von dem Fluch. "Bist du doch nicht durchgefallen? - Schade - schade, aber das wird sich gleich ändern!" Bellatrix Lestrange lächelte krankhaft und wollte ihren Zauberstab hervorholen, als sie merkte, dass er nicht da war. "Wo ist er?", brüllte diese nun und stürzte sich mit bloßen Händen auf ihre Nichte. "Impedimenta!", keuchte diese, als sie ihren Zauberstab ergriffen hatte und auf sie gerichtet hatte. Tonks befreite sich aus Bellatrix' klammernden Griff und lief Alastor Moody und Kingsley Shacklebolt zur Hilfe, die nun mit Severus ringten. "Wer will Sirius, dem Idioten folgen?", rief er und deutete auf den Bogen. "Wage es nie wider ihn einen Idioten zu nennen!", brüllte Tonks und traf ihn mit einem weiteren Lähmzauber. Jedoch hatten sie vergessen, dass Snape die ungesagten Zauber prächtig beherrschte, wie auch Legilimentik. Kurze Zeit darauf löste ein anderer Blitz Snapes erstarrung und zog den Zauberstab hervor. "Expelliarmus!" Snape richtete sich auf: "Schade Nymphadora, dass ein Auror nicht einmal entwaffnen kann!" Er lachte laut und kalt auf und erinnerte somit unverkennbar an Voldemort.
"Hermine, Ron, Draco, Ginny und Harry lauft! Lauft!", flüsterte Lupin, als er gesehen hatte, dass der Weg frei war und hatte nun jedem nach der Reihe mit dem Zauberstab auf den Kopf geschlagen. Somit passten sie sich ihrer Umgebung an. Keiner sah diese Szene und so flüchteten die Teenies schnell. "Avada kedavra!" Kingsley konnte nur knapp dem Zauber entgehen, als Lucius einen erneuten Anschlag versuchte:
"Ava..", "accio Zauberstab!" Dem Todesser wurde der Zauberstab entrissen und er flog in eine Richtung, die man in der momentanen Dunkelheit nicht erkennen konnte. Ein Schrei von Malfoy ließ die anderen aufschrecken, als Tonks vortrat: "Stupor!" Der Fluch traf Lucius, welcher sichtlich wütend war. "Der würde dich umbringen, wenn er jetzt könnte", flüsterte eine STimme hinter ihr. Es war Amelia, die nun über Tonks' Schulter einen Zauber auf Dolohow abfeuerte, der Molly mit einem Schockzauber belegt hatte. Sofort schnappten die Hände und Arme des Todessers zusammen und er knallte auf den Boden. "Protego!", ertönte eine Stimme. Arthur Weasley richtete den Zauberstab in die Richtung, wo er Bellatrix vermutete, die wie er glaubte, sogleich einen Zauber aussprechen würde:
"Incendio!" Augenblicklich stand ein Todesser in Flammen, doch es war nicht Bellatrix, sondern Lucius Malfoy. "Rictussempra!" Kingsley stand nun direkt neben Arthur. "Lumos!" Ein Licht und in der Ecke wurden drei Personen sichtbar. Bellatrix lachte, als sie auf Tonks, Lupin und Amelia zusteuerte. "Ihr seid mir im Weg. Ich will da ein kleines Problem beseitigen", erklärte sie zuerst an Amelia und Remus gewandt und dann an Tonks.
"Expelliarmus!"-"Accio!" Die beiden Frauen hatten gleichzeitig ihren Zauber ausgesprochen. Nun schnellte Bellatrix Zauberstab zu Tonks und ihrer zu Boden. Tonks warf sich zur Seite und hatte ihren schon wieder in der Hand. Dolohow wollte gerade zur Hilfe eilen, als Dawlish einen Fluch auf ihn gehetzt hatte.
"Sectumsempra!" Narzissa richtete den Zauberstab auf Snape. "Aaaaarg!" Der Todesser fiel zu Boden. Blut trat aus ihm aus. "Du ... du kannst nicht ...", "und wie ich kann, aber ich lasse dich so sterben!" "Bitte ... ich habe deinen Sohn ...", "keine Chance. Du wirst Harry und alle anderen in Ruhe lassen! Und dass es so bleibt ... Stupor!" Robinroter Blitz und Narzissa eilte Alastor zur Hilfe, der mit einem weiteren Todesser rang. "Sectumsempra!" "Neeeeeeiiiin!", brüllte Tonks, als sie sah, wie der Zauber auf Lupin zuschnellte. Als Tonks jedoch die AUgen öffnete, stand Bellatrix dicht vor ihr und Lupin war ausgewichen. Die Aurorin schnellte die Stufen hinab und drehte sich um: "Ex..", "crucio!" Nymphadora konnte nicht ausweichen, denn unmittelbar hinter ihr befand sich wieder der Bogen. "Muss ich denn wirklich so nachhelfen?", lachte Bellatrix Lestrange und streckte die Hand aus, um sie nach hinten zu stoßen. "Ne - nein, hör auf!" Tonks richtete sich unter quälenden, folternden Schmerzen auf. "Petrif...", "crucio!" Tonks blieb, auch wenn sie noch so große Schmerzen hatte, stehen. Um sich hörte sie die lauten Schreie und sah gerade Remus auf sie zulaufen, als Bellatrix tatsächlich nach ihrem Kragen griff. - Nichts zum Festhalten, gar nichts mehr, das einem aufhalten würde - nur der Vorhang, der ihr das Tor zum Tod offenlegte. Tonks fiel - "Neeeeeeiiiiin!" Lupin stürzte zu ihr und ergriff ihre Hände, doch sie ließ sich nicht zurückziehen.
Bellatrix' Lachen hallte durch den Raum. "Krepier und stirb an den qualen! Crucio!" Der Zauber traf Tonks am Bauch und sie schrie auf.
"Ich liebe dich - Remus." In den letzten Momenten, in denen Remus sie sehen durfte, hatte sie gezittert und sanft zu ihm gesprochen. "Lass mich los, mach schon!" Lupin ließ sich dies nicht sagen und riss an ihr, versuchte sie zurückzuziehen, doch die Kraft hinter dem Vorhang, was auch immer sich dort befinden mochte, war stärker. "Bitte ... Remus!" Nymphadora flossen nun die Tränen über das Gesicht. Lupin merkte, dass sie Schmerzen hatte und er ließ los.
Dann erschien Narzissa hinter ihrer Schwester und riss sie zu Boden.
Arthur Weasley stürzte auf Remus zu, der augenblicklich am Boden zusammengebrochen war. "Remus, wo ist Tonks? Wo ist Tonks?" Er schrie fast. Nun eilte auch Molly zu ihnen. Inzwischen war auch Horace Slughorn gekommen und Percy Weasley. "Sag schon, wo ist sie?" Molly hob den Kopf. Direkt hinter Lupin befand sich der Bogen, dessen Vorhang ruhig schien. Arhtur verfolgte den Blicken seiner Frau. "Nein ...", stotterte Molly und schlug die Hände vor das Gesicht. "Remus, ist sie wirklich ...?" Alastor Moody hatte die meisten Todesser außer gefächt gesetzt und Snape blutete. Seinen Zauberstab besaß er schon lange nicht mehr, so hatte er auch keine Gelegenheit sich seine Wunden zu heilen.
Mad-Eye blieb vor dem zu Mollys Füßen liegenden Remus stehen. "Was ist passiert?", wollte er sofort wissen. "Holt sie zurück! Holt sie zurück! Sie hat es nicht verdient!" Lupin brüllte. Nun sah Alastor Moody auf und erstarrte. Sein Auge routierte wild. "Tonks ist ...?" "Ich habe sie nicht zurückhalten können, sie hat mich gebeten ... ich sollte sie loslassen! Bellatrix ...!" Remus war ohne Vorwarnung aufgesprungen und eilte mit gezücktem Zauberstab auf die dunkelhaarige Frau zu. Sie war mit unsichtbaren Fesseln an den Boden gekettet, als Remus schon mit dem Fluch ansetzte: "Avad...", "nein, hör auf, sie ist es nicht wert! Tonks hätte es nicht gewollt." Narzissa legte ihm die Hand auf die Schulter. "Die Dementoren werden sich darum kümmern, denke ich mal. Es kann schon sein, dass sie sich Voldemort angehängt haben, aber da Snape und Voldemort jetzt ... tot sind ..." Diese Worte hatten Narzissa Malfoy viel Überwindung gekostet: "Denke ich, werden sie wieder für Askaban arbeiten und dafür sorgen, dass ..." Sie hörte auf zu reden.
"Holt sie zurück! Holt sie zurück!" Lupin schrie und eilte auf den Vorhang zu. "Nein, bleib da! Remus hör auf! bleib da!" Alastor hatte Mühe ihn zurückzuhalten. Nun ging ihm Kingsley zur Hilfe, dem man Tränen in den Augen anerkannte. "Ich will zu ihr! Lasst mich zu ihr!" Er schrie und wandt sich hin und her, doch die klammernden Griffe Arthurs, Mollys und Kingsleys ließen es nicht zu, dass er auf den Bogen zustürmte, um sich ihm und der Beendigung seines Lebens hinzugeben. "Tonks hätte es nicht gewollt", dröhnten die Stimmen in seinen Ohren. Es tat weh, die Worte, der Schall, alles, und er konnte auch keinen Sinn mehr dahinter entdecken: Tonks hätte es nicht gewollt ... sie hätte es nicht gewollt ... n-i-c-h-t g-e-w-o-l-l-t!
Kurze Zeit später, nachdem alle Todesser abgeführt worden waren, traten Rufus Scrimgeour, Horace Slughorn, Kingsley Shacklebolt, Mad-Eye, Arthur, Molly, Percy, Harry, Hermine, Ron, Ginny, Narzissa, Draco, Amelia, und Remus, der sich seiner Besinnung wiedergefunden hatte, durch die Telefonzelle aus dem Ministerium. Remus' geflickter Umhang wehte ihm um die Knöchel, während er sich immer wider mit seinem Ärmel über die Augen strich, doch der Tränenschwall ließ trotzdem nicht nach. Er hätte sich ihr am liebsten hinterhergeschmissen, doch er musste jetzt stark sein und weiterleben, denn sie hätte es nicht gewollt, dass er sich wegen ihr umgebracht hätte.
Die Sonne schien hell und es war warm. Hoch über ihnen kreiste ein Hippogreif seine Kreise und war frei!
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