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Fanfiction

Falling into Death - Kapitel 1

von N. Tonks

Molly und Arthur Weasley, sowie Remus Lupin und Nymphadora Tonks verließen den Krankenflügel. Spuren des Kampfes, der nur kurz zuvor stattgefunden hatte, Blut, so auch Leichen lagen in der großen Halle. Tonks hielt die Hand vor ihr Gesicht, um die aufkommenden Tränen zu verbergen. Remus ging neben Arthur her und Molly packte Tonks nun an der Schulter. Die Aurorin wirbelte herum und sah ihr ins Gesicht. "Warum müssen so viele sterben?", fragte sie verzweifelt. "Wir können nichts dagegen tun, dass so viel Unrecht geschiet", meinte Mrs Weasley leise. "Und Sirius? Sirius musste auch dafür büßen!", rief Tonks laut und hatte Mühe nicht völlig zusammenzubrechen. "Bellatrix ist noch immer frei! Und sie wird ... und Harry ... ob er das durchsteht ... Dumbledore ist tot! Sie ...!" "Tonks, ruhig!" Remus trat an ihre Seite und legte die Hand auf ihre Schulter. "Ich soll mich beruhigen? Ich bin schuld, dass Sirius ...", "ich habe es dir schon so oft erklärt ...", "ja, und ich glaube euch nicht. Ihr wisst es doch ganz genau! Du weißt es ganz genau, das ich Schuld trage, dass dein bester Freund jetzt ... das ist auch der Grund, warum du nicht ...", "bist du verrückt geworden, so etwas zu denken?", rief Remus Lupin und sah sie entsetzt an. "Sirius ist tot und Bellatrix lebt ... Voldemort auch und er wird ... Harry und alle ..." Tonks rannen nun Tränen über ihre Wangen. Molly schloss sie in die Arme und zog sie nun mit sich zum Eichenportal, durch das sie hinausgelangten. Arthur seufzte und Remus ging dicht hinter Tonks und Molly her. "Ich glaube, wir sollten hier schnellstens weg", erkannte Arthur Weasley. "Das wäre wohl das Beste", gab Lupin ihm Recht. Tonks rührte sich nicht und sah in den schwarzen Nachthimmel. "Komm - komm Nymphadora!" Remus nahm ihre Hand. Tonks erwiderte nichts und bekam auch kaum noch etwas mit. "Ich glaube, ich werde hier bleiben. Nur zur Sicherheit", entschied sich Arthur. "Ist okay, aber pass auf", bat seine Frau und fiel ihm um den Hals. "Molly, pass auch auf - auf dich", erwiderte Mr Weasley und schritt zurück. "Kommt, wir verlassen diesen Ort." Molly Weasley hatte sich zu Remus und Tonks umgedreht. "Was ist mit Harry? Ist er in Sicherheit?" "Ja, ihm kann nichts geschen", beruhigte Lupin Tonks. Dunkle Wolken waren aufgezogen und ein dichter Nebel trübte die Sicht. Ein unerwarteter Regenschwall überraschte die drei nun. "Jetzt aber wirklich", murrte Molly an Tonks, die noch längere Zeit dagestanden hatte. "Nun komm", forderte Remus sie auf und stellte sie an Mollys Seite. "Wir werden apparieren", erklärte er noch. "Also los!" Knall - sie waren von der Bildfläche verschwunden.

Im Fuchsbau angekommen, ließ Molly den Tee und das Dazugehörige sich selbst servieren. "Remus, du solltest eine große Portion trinken. Du siehst sehr schlecht aus", bemerkte Mrs Weasley. Lupin nickte nur und setzte sich daraufhin. "Ich werde gehen", erklärte Tonks schnell. "Nein, bleib doch ... es ist zu gefährlich ...", "glaub mir, die haben jetzt andere Dinge zu erledigen, als eine dumme, tollpatschige Aurorin zu töten", entgegnete Tonks wütend. "Aber Nympha...", fing Remus an, er schien zu überlegen, ob er es wirklich sagen sollte, entschied sich jedoch dagegen und fuhr fort: "Hier bist du nicht alleine." "Vielleicht nicht so gesehen, aber es kommt auf dasselbe raus, wenn ich hier bleibe oder in mein Haus zurückkehre." "Na, wenn es sich doch sowieso auf dasselbe ...", fing Molly an, "und ich kann nicht mit dem Mann unter einem Dach leben, dessen besten Freund ich schuldig angesichts des Todes bin und den ich liebe!", rief Tonks und lief zur Tür. "Nymphadora warte!", rief Remus und war aufgesprungen, doch Tonks war bereits verschwunden. Lupin ließ sich seufzend nieder und griff nach der Teetasse. "Warum tust du das Remus?", fragte Mrs Weasley nun streng. "Wir dürfen nicht und die Zeiten ...", "die Zeiten sind gerade jetzt auf einem Punkt angelangt, an dem jeder jedem beistehen sollte und auf jeden Fall nicht alleine lassen sollte", erklärte Molly säuerlich. "Was soll ich denn tun?" Remus senkte den Kopf. "Ihr endlich deine Liebe eingestehen", schlug die Hexe ihm vor. "Ach nein, Molly, so weit war ich auch schon ... in meinen Gedanken." "Wie wärs, wenn du die Theorie mal in die Praxis umwandeln würdest?" Lupin schüttelte den Kopf: "Es geht nicht, ich bin ein ...", "Dumbledore hat Recht. Es ist viel zu wenig Liebe in dieser Welt und auch das Vertrauen stirbt aus. Sieh dir doch mal Fleur und Bill an. Du weißt, wie er aussieht und dass er werwolfartige Eigenschaften bekommen wird! Fleur bleibt trotzdem bei ihm!" Molly Weasley erhob sich nun und ließ einen Kessel Suppe kochen. "Aber er wird sich nie ganz verwandeln, weil er nicht gebissen wurde!", rief Remus und man konnte Tränen in seinen AUgen erkennen. "Wenn du deinen Trank einnimmst dann kann nichts geschehen!" Nun hatte Molly Weasley in ihrem typisch strengen Ton zu ihm geschrieen. "Und was ist, wenn ich ihn einmal vergesse, wenn es einmal geschehen solte, dass ich mich in einen Werwolf verwandle und sie bei mir ist? Molly - dann werde ich sie zerreißen! Ich werde sie töten!" Nun bahnten sich die Tränen, die so lange in ihm gesteckt hatten, ihren Weg über sein Gesicht.
"Sie wird sich zu helfen wissen und du darfst nicht immer das Schlimmste vermuten", erinnerte ihn die Hexe, welche sich nun zu ihm gesetzt hatte. Der Kessel schenkte nun beiden Personen die Suppe in zwei Schalen ein. Molly nahm einen Löffel und seufzte. "Sie leidet darunter ... sehr und du weißt selbst, dass du dich ziemlich lächerlich verhältst", murrte sie. "Das ist nicht lächerlich, wenn ich mir um Nymphadoras Leben sorgen mache!" Mrs Weasley wich zurück, als Lupin gebrüllt hatte. "Ich glaube die Diskussion führt zu nichts", musste Molly trocken feststellen. "Das würde ich auch meinen", antwortete Remus. "Danke für den Tee und die Suppe ... keine Sorge, ich esse sie noch, aber sollten wir nicht Harry, Ron und ...", "hi Mum!" Die beiden Erwachsenen drehten sich um. Fred und George waren im Türrahmen aufgetaucht. "Wir haben gehört ...", begann George, konnte jedoch nicht weiterreden, da ihm Tränen hinunterliefen. "Dass Dumbledore ... Draco ... Snape und ..." Auch Fred beendete seinen Satz nicht. "Ja, es ist leider so", sagte ihre Mutter und nun flossen auch ihr die Tränen hinab. Die drei der Familie Weasley fielen sich nun weinend um den Hals. "Ich werde jetzt Harry und Ron holen", gab Remus Bescheid und war, ohne dass die anderen etwas einwenden konnten, bereits verschwunden.

Die Sonne lenkte ihre Strahlen in das Zimmer von Ron, in dem nun auch Harry lag. Es schien, als hätte keiner bemerkt, dass am Vortag mehrere MEnschen ihr Leben lassen mussten. Auch die Sonne lachte unentwegt und schien sich sogar darüber lustig machen zu wollen. Wütend schlug Harry die Decke über seinen Kopf und strampelte aggressiv im Bett herum. Ron erwachte dadurch und sah sich verwundert um, wo wohl das dauernde Hämmern herkam. "Harry? Was tust du denn?", fragte er, als er den Verursacher erblickt hatte. "Dumbledore ist tot, Snape und Draco geflüchtet, Voldemort lebt noch immer und Bill wurde angegriffen! Und diese Sonne hat nichts besseres zu tun, als blöd zu scheinen!" Ron seufzte: "Du hast ja recht, aber wir können uns nicht ständig über alles und jeden aufregen, der überhaupt nichts dafür kann." Ron versuchte seinen besten Freund durch ein Lächeln aufzuheitern, doch Harry wollte es nicht sehen. "Essen!", rief Rons Mutter plötzlich. Auch Ginny wurde am Vortag mitgenommen und nun fanden sich Fred, George, Ginny, Ron und Harry am Esstisch ein. Arthur Weasley war wie versprochen im Krankenhaus an Bills Seite geblieben. Nun klopfte es und Molly Weasley stürzte zur Tür: "Wer ist da?" "Ich bin es, Remus und ich habe HErmine bei mir", rief er. Ron und Harrys Mienen verhellten sich. Sie waren gestern nicht gerade glücklich gewesen, als Lupin sie beide einfach so abgeholt hatte. "Okay", murmelte Mrs Weasley und öffnete. Lupin und Hermine traten ein. "Wie geht es Bill?", wollte Ron sofort wissen. "Er ist heute aufgewacht und hat gelächelt. Er weiß jetzt, dass er ein paar wölfische Eigenschaften haben wird, aber ... na ja, nur Fleur war ihm in dem Moment wichtig. Aber ich glaube den richtigen Schock hat er noch nicht überwunden und eine schwere Zeit steht ihm bevor", erzählte Hermine und setzte sich neben Ron. "Setz dich doch auch zu uns", forderte Mrs Weasley Lupin auf. Dieser nickte und ließ sich auf einen Stuhl nieder.

Tonks befand sich im Ministerium. Dort schien es keinen zu interessieren, dass Hogwarts vor wenigen Stunden von Todessern angefallen worden war und Schüler fast gestorben wären. Und über Dumbledore fiel überhaupt kein Wort. Tonks musste sich zurückhalten, um nicht ganz loszuschreien. Als sie gerade von einem Bericht aufsah, trat Kingsley in den Raum. "Hallo Tonks", sagte er. "Es fällt dir schwer, nicht?" Er schloss die Tür und kam auf sie zu. Tonks nickte nur, obwohl sie nicht ganz wusste, auf was ihr Kollege anspielte. "Keiner verliert ein Wort darüber. Ich denke, sie sind selbst geschockt über das Geschehene." Kingsley Shacklebolt sah sie an. "Willst du nicht ein wenig Pause machen?" "Nein, ganz bestimmt nicht", entgegnete Tonks wütend. "Nun gut ..." Ein lauter SChrei hallte in den Gängen. Kingsley und seine Aurorkolegin schraken hoch. Ein weiterer SChrei folgte: "Todesser!" Tonks und Shacklebolt sprangen auf, rissen die Tür auf und stürmten los. Am Ende des Ganges erkannte Tonks Scrimgeour, der sich am Boden wand. "Wo?", schrie Kingsley und schickte einen Heilzauber zu dem Minister. "In der Mysteriumsabteilung", antwortete er. Tonks und Kingsley sahen sich nur kurz entsetzt an, als eine Frau gerannt kam. "Amelia!", schrie Kingsley erleichtert. "Los, appariere zu den Weasleys und den anderen Ordensmitgliedern. Sie müssen sofort in die Mysteriumsabteilung! Los!" Amelia Bones verschwand sofort.
Tonks und ihr Kollege liefen mit erhobenen Zauberstäben durch Gänge, Treppen hinunter und hinauf. Nun erstreckte sich vor ihnen der lange Gang mit einer Tür am Ende. Hinter ihnen hörten sie laute Rufe: "Na los! Beeile dich!" Tonks erkannte mit je auffallenden Hass Bellatrix Stimme. "Nein, Bella lass meinen Sohn!", schrie eine andere STimme. "Dem zuFolge musste es Narzissa Malfoy sein. "Er soll es vollenden. Potter wird hier schon auftauchen. JEtzt wird ihm Snape nicht helfen", "Severus wird kommen ...", "ach ja, glaubst du?" Die Stimmen näherten sich. Tonks hatte die Tür zuerst erreicht und riss sie auf. Kingsley und sie rannten durch die Gänge. Nun waren auch vor ihnen Stimmen zu hören: "Los los! Die werden bald kommen!", rief einer. "Ab, da rein!", brüllte ein anderer und öffnete eine weitere Tür. Shacklebolt erkannte den Raum und wusste welche Tür sie nehmen mussten. "Komm Tonks!" ER zog sie mit sich, als die STimmen hinter ihnen näher kamen. "Expelliarmus!" Tonks schreckte zurück, als sie Mollys STimme hörte. "Lauft Ron!", brüllte Arthur Weasley. "Hallo?" Kingsley drehte sich um. "Harry, hier! Komm!" Tonks war hinter dem Regal hervorgesprungen und zerrte Harry mit sich. Nun rannten Kingsley und Tonks, Harry zwischen sich und Ron mit Hermine hinter ihnen durch die Tür. Kingsley riss eine weitere Tür auf und erkannte den Raum sofort. Tonks hielt die Tränen zurück, als sie den Bogen am ENde der STeintreppen sah. Der Vorhang wehte bedrohlich. Hinter ihnen wurden die Stimmen lauter. "Mum, was ist los?", hörte man Draco schreien. "Lass sie liegen und vollbringe das WErk!", brüllte seine Tante. "Nein!", rief Draco Malfoy entschlossen. Verwundert drehte sich Harry um. "Wie bitte? Du wiedersetzt dich den Befehlen des dunklen Lords?" "Ja, ich helfe euch nicht! Ich bringe Harry Potter nicht um! Ich habe Dumbledore nicht umgebracht, also bringe ich auch Harry nicht um! Und meine Mutter muss hier weg!", schrie der Junge. Auch Ron und Hermine erstarrten. "Stupor!" Lupins Stimme hallte durch die Gänge und Dracos Stimme verstummte; man hörte nur noch einen plumpen Knall. "Incendio!", schrie Bellatrix nun. Nun tauchte Arthur Weasley auf. "Ihr bleibt hier", befahl Kingsley und er stürzte mit Tonks die Treppen hoch zu dem Kampffeld. Einige Regale standen in Flammen und Narzissa Malfoys Umhang glüte bereits. "Mum!", schrie Draco und stürzte sich auf sie. "Geh zu Grunde! Wie deine Mutter!", brüllte Bellatrix. "Impedimenta!" Hinter Bellatrix Lestrange sprang nun Kingsley hervor und von rechts schoss der STrahl auf Bellatrix zu. Sie wich jedoch geschickt aus und hatte den Verursacher gefunden. Blitzartig drehte sie sich um und Tonks konnte nicht mehr fort. "Ava...", "expelliarmus!" Amelia Bones zielte auf ihren Zauberstab, der ihr augenblicklich aus den Händen flog. "Stupor!", brüllte nun ein weiterer Mann; es war Dädalus.
Draco war über seine Mutter gebäugt, an der sich langsam die Feuerzungen hochzüngelten. Kingsley stürzte zu ihnen und ließ das Feuer erlöschen. Nun tauchte ein weiterer Todesser; es war Amycus auf, der auf Lupin zueilte. In dem Moment erschienen auch zwei weitere. Dolohow und Grawp ließen sofort Zaubersprüche auf die anderen los. Tonks dukte sich gerade rechtzeitig, als ein grüner Strahl über sie flog und an der wand hinter ihr abprallte. Es donnerte und ein Teil der Mauer stürzte ein, was die Ursache für den nun aufkommenden Staub war.
Lupin ringte inzwischen mit Amycus, der ihn nun mit einem Schockzauber belegte. Zufrieden stürmte er auf die Tür zu. "Stupor!", schrie Dawlish laut. Der Zauber hatte getroffen, doch in dem ganzen Kampf, hatte Bellatrix es bis zur Tür geschafft. "Nein!", schrie Molly. Tonks war am nächsten, somit auch am schnellsten und eilte ihr hinterher. Amycus war ihr dicht auf den Fersen. "Petrificus totalus!", schrie die Aurorin und zielte auf Bellatrix, die jedoch dem Zauber lessig entging. "Das war schon alles? Du bist so jämmerlich wie dein Cousin Sirius Black!" Tonks wurde wütend: "St...", "Tonks pass auf!" Sie schnellte zur Seite, als ein robinroter Lichtblitz an ihr vorbei zog. Nun liefen Lupin, Kingsley und AMelia auf die Tür zu. Lupin griff Amycus an, während Kingsley Dolohow abhielt, in den Raum zu gelangen, in denen sich Hermine, Harry, Arhtur, Ginny und Ron befanden. Tonks duelierte sich mit Bellatrix. "Na los, geh zur Seite!", schrie sie, als Tonks vor der Tür stand. "Nein", "Na gut, du hast es nicht anders ...", "expelliarmus!" Bellatrix wurde der Zauberstab entrissen, doch Tonks wurde von Lucius Malfoy geschockt, der so eben auf sie zugeeilt kam. Sie fiel gegen die Tür, welche aufsprang und den Bogen, Treppen sichtbar gab. Nur die Personen, die sich kurz zuvor darin befanden, waren verschwunden. Tonks fiel von Treppe zu Treppe. Nein, sie durfte nicht aufhören, jetzt nicht! Genauso war sie gefallen, als sie Bellatrix den Freischuss gab, Sirius zu töten. Triumphierend stolzierte Bellatrix, mit den nun wieder erhobenen Zauberstab in der Hand die Stufen abwärts. Dicht hinter ihr stürmte Lupin und nun auch Alastor Moody, welcher durch die Todesser, die sich im vorherigen Raum befunden hatten, verhindert gewesen war, die Treppen hinab. Tonks erhob sich wieder und wollte etwas schreien, als Moody Bellatrix angriff. Remus richtete sich auf, doch nun traf ihm ein Lähmzauber eines Todessers. Dolohow sprang die Stufen hinab und entdeckte Bellatrix, die mit Mad-Eye rang. Der Auror war ihr deutlich überlegen. Lucius Malfoy lachte: "Ich werde den Tag feiern, an dem sich die Dementoren an Lord Voldemort verkauft haben. So konnten alle Todesser aus Askaban fliehen. Ich denke Barty Crouch Junior müsste gleich da sein!" Lupin erhob sich, der Zauber war erstaunlich schnell von ihm gewichen, als er Arthur Weasley über sich sah. "Die Kinder sind in Sicherheit", flüsterte dieser. Remus stand auf und steuerte auf Lucius zu. "Expelliarmus!" Malfoy schrie auf und wollte loslaufen, als: "Stupor!" der Zauber traf und Molly Weasley stolperte lächelnd über die Treppen. Bellatrix Lestrange war ziemlich eingeengt, als ein heller Lichtstrahl Moody traf, der augenblicklich zu Boden sank. "Nein!", schrie Molly, "er ist nicht tot, es war ein SChockzauber", flüsterte Arthur und stürmte auf Dolohow los. "Crucio!" Bellatrix STimme hallte durch den Raum und Tonks sank in sich zusammen. "Expe - expelliarmus!", brachte sie keuchend hervor. Bellatrix lachte: "Schwach, sehr schwach!" Remus hatte die Szene gesehen und rannte los, dabei stolperte er ein paar male. Tonks wich dem nächsten Fluch aus und hatte Bellatrix zum Schweigen gebracht. "Ungesprochener Zauber, das kennst du wohl nicht", höhnte Lupin und zielte auf Bellatrix, als er zu Boden gerissen wurde und hinter ihm Amycus auftauchte. Tonks sah, wie Arthur Weasley Lucius Malfoy hinausschweben ließ und dort außer Gefächt setzte. Zugleich konnte Tonks Bellatrix entwaffnen und trat dabei zwei Schritte zurück. Mrs Weasley ringte mit Grawp.

Harry, Ginny, Hermine und Ron rannten durch die Tür, als sie zusammen fuhren. Harry hatte bereits den Zauberstab gezogen, als Draco Malfoy den Kopf hob. Harry erkannte die Tränen. "Mum ...", stotterte er. Ron rief: "Das ist eine Falle!" "Nein, nein ... Harry bitte ..." Er sah den jungen Malfoy an; noch nie hatte er ihn bei seinem Vornamen genannt. "Ah, gut so ... hallo Harry!" Harry griff sich an seine Narbe, sie schien zu zerreißen, als Voldemort aus der Tür trat. Draco Malfoy sprang auf und Harry konnte nur noch das blasse, leblose Gesicht seiner Mutter sehen, als schon ein Lichtblitz knapp über ihren Köpfen davonzischte. "Impedimenta!", schrie Hermine und richtete den Zauberstab auf Voldemort, welcher durch Malfoys unentschlossenheit nicht darauf geachtet hatte und nun schreiend zu Boden gerissen wurde. "Stupor!" Auch Rons Zauber erreichte den dunklen Lord. "Komm Harry!", rief Draco und riss ihn an seiner Hand mit sich. "SectumSempra!", brüllte er dann und auf Voldemorts Gesicht und Körper erschienen tiefe SChnitte. "Dass du es wagst", keuchte er an Draco. "Ich wage noch viel mehr", drohte er. "Expelliarmus!" Harry hatte ihn entwaffnet, als er nach dem Stab greifen wollte. "Accio!", rief hinter sich eine Stimme und der Zauberstab flog nach hinten. "Neeeeeiiin!" Der sChrei ging einem durch Mark und Bein.

"Remus!", rief Molly und deutete zu Mad-Eye, der sich wieder zu regen begann. "Du wirst es nicht schaffen", sagte Bellatrix und lachte zugleich. "Bald ist es mit deinem jämmerlichen Leben zu Ende, genau wie das von meinem verkommenen Cousin", fügte sie noch höhnend hinzu. Tonks ging noch einige Schritte zurück und stolperte über die letzte Treppe. Wieder dukte sie sich im letzten Moment als ein smaragdgrüner Strahl aufblitzte. "Im ausweichen bist du sehr geschickt", erkannte Bellatrix zeigte jedoch eine belustigte Mine: "ABer das wird dir kaum helfen!" Tonks war bei ihrem Zauberstab angekommen, ergriff ihn und feuerte sofort einen Zauber auf Bellatrix ab. Remus stand nun einige Meter rechts hinter ihnen. Tonks sah nicht, was sich nun fast nur noch einen Meter hinter ihr befand. "Remus! Tonks!" Er vernahm Amelia's Stimme und sah auf. "Nein! Tonks geh da weg!", schrie er. Doch Tonks hörte nicht und konnte dem Imperiusfluch geradenoch entgehen. "Schade, ich hätte dich da gerne von alleine durchstolpern sehen", kreischte Bellatrix mit einer schrecklich gespielten Babystimme.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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