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Fanfiction

The Final Letter - Grimauldplatz Nummer 12

von Lord Dingsda

Hi!!!
Ich muss erstmal sorry sagen, dass ich im letzten Chap gar nicht auf die Reviews geantwortet habe.
Also vielen Dank an:
Sir Kingsley; CC-4477; Joyce831; Konstanze; cony90; sunshine16; Hermine-Granger-Fan; supernerbd; kirika; Harry Potter Xmaens; Padme90, krocki, smarty; Illuminati und Lativ.
Und ein ganz besonders großes Dankeschön an Hagrid13 er war der erste, der in meinen Thread geschrieben hat.

Ihr alle seid echt klasse!!!

Jetzt will ich euch aber nicht weiter aufhalten: Viel Spaß mit Kapitel drei "Grimauldplatz Nummer 12"
Und ihr könnt mir seeeehr gern wieder ein Review dalassen (auch die Schwarzleser werden nicht beim reviewen von mir gebissen)


Hand in Hand durchquerten Ron und Hermine die Halle. Nahezu alle Augenpaarem folgten den Beiden. Das Ziel war allen bekannt: Harry.
Folgen mochte ihnen niemand. Jeder schien der Ansicht zu sein, dass das dem ehemaligen „Goldenen Trio“ noch dieser letzte Moment des Zusammenseins gegönnt werden sollte. Ron und Hermine sollte dieser private Abschied möglich sein. Diesen Augenblick der „dreisamkeit“, sollten sie noch ein letztes Mal haben; denn auf der großen pompösen, in den Köpfen vieler Ministeriumszauberer sicher schon existierenden Beerdigung, wäre für Persönlichkeit sicher kein Platz.
Schweigend traten Ron und Hermine aus den großen Flügeltüren, keiner sagte auch nur ein Wort. Beide brauchten die Zeit um sich auf das was kommen würde gefasst zu machen.
Auf der Höhe von Hagrids Hütte ergriff dann doch Hermine das Wort:
„Deine Mum ist so fertig.“
„Ja ich weiß, für sie wird nach Ginny und Charlie ein drittes Kind gestorben sein“
Beide erinnerten sich an den schrecklichen Morgen vor einem halben Jahr, an dem sie von dem Tod Charlies, seiner Frau und seinem drei Monate altem Sohn erfahren hatten.
„Hoffentlich tut sie nicht das Gleiche wie Harry“ sprach Hermine behutsam und lenkte das Thema wieder weg von Rons zweitältestem Bruder.
„Sie wird es schaffen“ murmelte Ron zuversichtlich „Sie wird sich einfach an die Familie erinnern, die sie braucht und dann wird sie es schaffen. Und außerdem war das zwischen Harry und Gin was ganz anderes.“
Langsam näherten sie sich dem Ende des Hogwarts Geländes. Bald würden sie zum Grimaultplatz apparieren, hineintreten, Harry finden…
Hermine erschrak bei dem Gedanken. „Harry finden“. Gleich würde sie den toten Körper ihres besten Freundes sehen. Neben Ron der erste Freund den sie überhaupt gehabt hatte.
Sie biss sich auf die Unterlippe. Sie wollte doch nicht mehr an die Zeit vor Hogwarts denken, als sie gar keinen hatte.
Schmunzelnd dachte sie daran, wie sie sich mit Harry und Ron angefreundet hatte. Nie würde sie den Anblick Harrys vergessen, wie er da kopfüber an der Hand eines Trolles baumelte, das war das allererste Mal, dass sie Angst um ihn hatte. Ein Mal von Hunderten. Eigentlich wäre dieser Anblick ja ganz lustig gewesen, hätte sie sich nicht grade in Todesangst befunden.
Sie kamen an dem riesigen zweiflügligen Eisentor, das das Hogwartsgelände abschloss, an.
Das Tor öffnete sich von selber und Ron überschritt mit einem großen Satz die Grenze des der Apparierschwelle.
Stirnrunzelnd sah er die zögernde, noch immer auf der anderen Seite stehende Hermine an.
„Bereit?“
Sie atmete tief ein. „Ja, ich denke schon“ und folgte ihrem Freund. Nebeneinander stehend sahen sie sich noch einmal entschlossen in die Augen und apparierten gleichzeitig zum Grimauldplatz.
Kurz blickten sie auf das Gebäude neben sich ‚Nummer 5’.
„Komm da geht’s lang“ sagte Ron und zeigte nach rechts. Die Beiden folgten der Straße und sahen sich um. Sie hatte sich verändert. Nichts war mehr so ruhig und heruntergekommen wie noch zu Zeiten Dumbledores. Die Häuser wirkten bewohnt und belebter, aus dem Haus mit der Nummer 9 kam laute Musik.
Hermine sah durch das Fenster ins Wohnzimmer hinein. Drinnen sah man etwa 20 Menschen in Zaubererumhängen. In einer Ecke konnte sie Dädalus Diggle ausmachen. Sie schmunzelte. Der Fall Voldemorts hatte sich tatsächlich schon rumgesprochen und Diggle war natürlich wieder der Erste, der feierte.
Gerade wollte sie Ron darauf aufmerksam machen, aber sie bemerkte wie er seinen Blick starr auf das Gebäude zwischen Nummer elf und dreizehn geheftet hatte.
Sein starrer Blick erinnerte Hermine wieder daran, warum sie gekommen waren. Sie musterte Nummer zwölf. Irgendwo hinter diesen alten Mauern lag der tote Harry. Für sie war es immer noch schwer zu begreifen, dass wirklich keine Möglichkeit mehr bestand um ihn noch einmal, so wie vor einem Jahr, lachen zu hören.
Ron schien aus seiner Starre zu erwachen, und der Zug an ihrem linken Arm scheuchte sie aus den Gedanken. Ron hielt geradewegs auf die Eingangstür zu.
Jetzt standen sie direkt vor dem heruntergekommenen Haus. Mitten im verwilderten Vorgarten. Im vergleich mit den nun so gepflegten anderen Grundstücken, sah das ehemalige Haus der Blacks noch schlimmer aus.
Ron zog seinen Zauberstab und tippte das Schlüsselloch an: „Runald Waschlab“
Hermine grinste bei dem Passwort. Damals hatte Harry noch Humor. Ron war zwar absolut gegen Harrys Wahl gewesen, wurde aber von ihr, Ginny und Harry überstimmt.
Leise, um nicht die alte Mrs. Black aufzuwecken, schlichen sie in das alte Gemäuer.
Das ehemalige Hauptquartier sah aus wie eh und je. Dunkel, staubig und ein Bisschen unheimlich.
Ron gestikulierte ihr, ihm in den Salon zu folgen. Sie griff ihre Hand und folgte Ron durch die Eingangshalle. Sie sich die Vorhänge an, die das Porträt Sirius’ Mutter verbarg. Es schien wirklich so, als ob dies Haus, während sich alles um es herum verändert hatte, in der Zeit stehen geblieben war.
Die Zeit ihres fünften Schuljahres. Die Zauberer und Hexen hatten immer gewechselt und sich verändert. Das Haus war immer das Gleiche gewesen. Und obwohl Hermine dieses Haus eigentlich verabscheute und es ein wenig gruselig fand, so war es doch immer eine Anlaufstelle gewesen. Ein Platz an den sie immer zurückgekehrt war. Nach jeder Expedition, auf der Suche nach den Horkruxen, waren sie hierher zurückgekommen. Hatten mit den Mitgliedern des Ordens die jüngsten Schachzüge Voldemorts besprochen. So merkwürdig es schien: In diesem Gemäuer fühlte Hermine sich sicher.
Allerdings war sie sich nicht sicher ob das, nachdem was sie heute hier sehen würde, immer noch so sein würde.
Harry hatte hier auch immer Schutz gefunden und wahrscheinlich auch gefunden. Nach Ginnys Beerdigung war er direkt von Godrics Hollow hierher appariert und war zwei Wochen hier alleine gewesen. Niemanden hatte er hier herein gelassen. Eigentlich, dachte Hermine, konnten sie alle glücklich sein, dass er überhaupt diese zwei Wochen Einsamkeit, nur mit seinen Gefühlen zusammen, überlebt hatte.
Sie sah auf. Ron hatte sie, ohne dass sie es bemerkt hatte, in das Zimmer gezogen, in dem sie immer ihre Beprechungen abgehalten hatten. Auch hier hatte sich nichts verändert.
Die Notizen ihres letzten Treffen mit dem Orden, vor gut zwei Tagen, lagen immer noch auf dem Tisch, der Wandteppich mit dem Stammbaum der Familie Black und der mächtige Wandschrank sahen noch genau so aus wie, als sie den Ort mit dem Ziel Hogwarts verlassen hatten.
Sie konnte kaum glauben, dass dies alles nur 48 Stunden her war. Dass, was da geschehen war konnte sie kaum mit dem in Verbindung bringen, was sie nun tat.
Zwei Tage waren alle voll und ganz auf den bevorstehenden Kampf konzentriert gewesen, alle mit einem gemeinsamen Ziel. Dann waren sie alle überglücklich und hatten gefeiert. Jetzt war bestimmt ein großer Teil der Zauberergemeinschaft in Trauer über Harrys Tod und sie?
Sie wusste einfach nicht wie sie sich fühlte. Erstmal mussten die letzten Stunden realisiert und verarbeitet werden. Alles hatte sie wie in Trance getan. Über keine Handlung oder Bewegung hatte sie groß nachdenken müssen. Sie hatte sich wie ein Roboter gefühlt. Jetzt dachte sie wieder über alles nach, was sie tat. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Die letzten Stunden vor und nach Voldemorts Fall hatten sich für sie ganz bestimmt nicht wie zwei ganze Tage angefühlt. Nach ihrer inneren Uhr musste das letzte Treffen mit den Ordensmitgliedern mindestens zwei Wochen zurückliegen.
Soviel war geschehen. Gutes aber auch schreckliches.
„Hermine? HERMINE!!?“
Ron rief sie aus ihren Gedanken.
„Was gibt’s warum schreist du so?“
„Ich versuche dich seit mindestens ZWEI Minuten anzusprechen und du starrst nur so in der Gegend rum!“
„Oh sorry Ron. War ein Bisschen in Gedanken.“
„Das hab ich gemerkt“ schnaubte Ron.
„Wir sollten Harry endlich suchen weißt du wo er ist?“ Fragte Hermine rasch.
„Nein. Wir müssen halt mal sehen. Wie wärs, wenn ich mich oben umsehe und du hier im Erdgeschoss?“
„Ron ich“ Hermine sah ihn mit ihren großen braunen Augen an „ich möchte nicht so gern-“
Er blickte sie warm und voller Liebe an: „Ach du möchtest nicht so gern alleine“ sie nickte zaghaft „gut ich auch nicht.“ Dabei blickte Ron auf den Boden, den Blick starr auf seine Schuhspitzen geheftet.
Beide schwiegen, es graute ihnen davor, was sie hier finden würden.
Fest die hand des andern drückend, sahen sich Ron und Hermine im Besprechungszimmer um. Nichts hatte sich verändert. Alles war an seinem Platz und es gab keine Spur von Harry.
Ron zog Hermine Richtung Küche. Auf dem mächtigen Tisch konnte man immer noch die dunkle Brandspur sehen, für die Fred und George verantwortlich waren. Schmunzelnd dachte Ron daran zurück, als seine Brüder fast ihr Abendbrot vernichtet und Sirius aufgespießt hätten. Durch die Küche ging es wieder zur Eingangshalle dann durch diverse Arbeits-, Bade- und Gästezimmer. Nirgends gab es etwas, das auf Harrys Aufenthalt hier schließen ließ. Ron begann langsam daran zu zweifeln, dass sein Freund tatsächlich hier war.
Er trat, immer noch mit einer eher ängstlichen Hermine aus dem Salon im ersten Stock, wandte sich nach links und hielt gradewegs auf das alte Schlafzimmer von ihm und Harry zu. Natürlich! Wie konnte McGonagall sonst so schnell von Harrys Suizid erfahren haben, wenn nicht durch das alte und ziemlich nervige Porträt Phineas Nigelus’?
„Willst du eigentlich noch reingehen oder sollen wir hier vor der Tür versauern?“ Hermine sah ihn fragend an.
„Ja klar.“ Antwortete er, atmete noch einmal tief ein und drückte die Türklinke nach unten.


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