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Fanfiction

The Final Letter - Reaktionen

von Lord Dingsda

Hey!! Also ich hab erstmal beschlossen die Fic fortzusetzten. Ich werd aber wahrscheinlich nicht so sehr viel Zeit haben weil mich zum einen mein Studium zu Zeit ziemlich schlaucht und meine liebe Sis mich anscheinend zu ihrem Beta für ihre Fiction erkoren hat. Ich denke aber, dass ich es schon schaffe ein mal pro Woche abzudaten. Seid aber nicht beeleidigt, wenn es mal länger dauert!!!

So jetzt aber viel Spaß mit Kapitel 2:

In der bis gerade noch stillen Halle brach Trubel aus. Nach einer kurzen Schrecksekunde, in der viele das von McGonagall gesagte, wohl noch erst realisieren mussten, liefen fast alle Mitglieder des Phönixordens auf McGonagall zu. Von ihr erhofften sie zu erfahren, wo sich ihr Held befand, damit sie ihn retten konnten.
Die Schulleiterin erklärte den Ordenskämpfern, dass sich der sterbende Harry vermutlich im Grimauldplatz befände. Sofort gruppierten sich knapp ein duzend Zauberer um Kingsley Shacklebolt, der sagte:
„Wir werden Potter da jetzt rausholen und ins St. Mungos bringen!“ Er wandte sich gerade mit seiner Gruppe zum gehen, als Hermine, noch immer mit Ron in der Mitte der Halle stehend, von ihrem Freund abließ und Kingsley zurief:
„Nein! Es hat keinen Sinn.“
„Warum hat es keinen Sinn Ms Granger? Wollen sie etwa ihren Freund sterben lassen?!“ Kingsley war in ein paar Schritten bei ihr und sah sie erzürnt an.
„Natürlich nicht!“ Erwiderte sie wütend „Aber es hat einfach keinen Sinn. Erstens würde er es wenn sie ihn noch erreichen, im nächst besten Moment wieder versuchen und zweitens hat er den Grimauldplatz gegen seine ‚Rettung’ geschützt. Ihr würdet das Haus nicht einmal betreten können.“ Schloss sie mit gesenktem Kopf.
Die Anwesenden waren bei Hermines Ausführungen ganz leise geworden. So konnte auch wirklich jeder in der Halle die beste Freundin Potters hören. Bei ihren Worten, über die Unsinnigkeit einer Rettung, waren alle schockiert geworden. Keiner hätte vermutet, dass es so schlecht um die Psyche Harry Potters stand. Man hatte zwar von den Medien beiläufig über den Tod Potters Freundin gehört. Bei der Menge der Todesfälle, hatte man ihrem Tod aber keine große Beachtung geschenkt.
Kingsley war aber immer noch misstrauisch: „Woher weißt du das alles? Hat er seinen Tod geplant?“ Seine Stimme wurde aber sanfter, auch er hatte gemerkt wie das Mädchen litt.
„Er hat vor wenigen Minuten einen Brief geschrieben“ sie hob den das letzte Lebenszeichen Harrys ein Stückchen an.
McGonagall wollte danach greifen, als suche sie immer noch, nach dem Beleg dafür, dass sie vor einer Stunde wirklich das letzte Mal mit ihrem ehemaligen Schüler gesprochen hatte.
„Nein das ist sehr persönlich“ Hermine zog ihre Hand schnell wieder zurück. Dies ging niemanden außer sie und Ron etwas an. Harry hatte den Brief auf dem direktesten Wege überhaupt geschickt, sicherlich war es nicht in seinem Sinne, das dies noch weitere zu lesen bekamen. Harry zeigte seine Gefühle möglichst niemandem erst recht nicht nur flüchtig Bekannten.
Vorsichtig knickte sie den Brief und steckte ihn sorgfältig in die Umhangtasche. Sie sah auf die Uhr, in etwa einer halben Stunde würden sie zum jetzt schon bestimmt toten Harry gehen können. Der Gedanke gab ihr einen Stich ins Herz. Ein toter Harry. Jetzt hatte sie es vor ihr selbst zugegeben. Sich damit ‚abgefunden’, dass es keine Hoffnung mehr für ihn gab.
Traurig sah sie zu Ron. Ihr Freund sah mit starrem Blick auf den Boden. Hermine bezweifelte, dass er von der ganzen Aufregung auch nur ein Wort mitbekommen hatte.
Über ihn machte sich jetzt riesengroße Sorgen. Würde er den Tod seines besten Freundes verkraften?
Hermine drehte sich zu ihm um und diesmal schloss sie ihn in die Arme, obwohl sich dies bei ihrer Größe als gar nicht so einfach darstellte.
Beruhigend strich sie ihm über den Rücken. Sie hatte das Gefühl, dass sie wenigstens bis zur Beerdigung von weiteren Tränen um Harry verschont bleiben würde.
„Ruhig“, flüsterte sie ihm ins Ohr, „er wollte doch nicht, dass wir trauern.“ Bei diesen Worten schien Ron aus seiner Starre zu Fallen und sah ihr wieder direkt in die Augen.
„Seine Freunde waren ihm immer wichtiger als er selbst. Er hat das doch gar nicht verdient, warum trifft immer alles ihn?“ Hermine verstand, was er fühlte. Dadurch, dass Harry seine Freunde das wichtigste auf der Welt waren, und er ihr Wohl immer über sein Eigenes gestellt hatte, dachte er, dass es eigentlich ihn, Ron, hätte treffen müssen. Nicht den von Grund auf guten, treuen Harry.
„Es hat alles nichts mit dir oder mir zu tun Ron“, versuchte Hermine Ron zu beruhigen, „das ist allein eine Sache zwischen Harry und Ginny und vielleicht spielen seine Eltern und Sirius auch noch eine Rolle. Sieh mal, das ist eines der ersten Male, dass Harry etwas nur ganz alleine für sich macht, ohne sich groß um uns zu Sorgen oder, weil wir etwas nicht wollen seine Entscheidung ändert.“
Ron schien zu verstehen. Das war wirklich eine ganz und gar eigennützige Sache Harrys. Endlich mal hatte er etwas getan, was seine Freunde verletzte. Auch wenn es merkwürdig schien, langsam schien sich Ron darüber zu freuen. Endlich einmal waren er oder Hermine nicht der Grund für eine seiner Entscheidungen.
Mit Freude bemerkte Hermine, wie sich Rons Gesicht wieder etwas erhellte. Er hatte also begriffen, was sie ihm sagen wollte. Sie sah sich in der Halle um und erblickte schnell was sie suchte:
Eine schluchzend auf einer Bank sitzende Mrs. Weasley.
Langsam näherte sie sich der Weinenden. Fest nahm sie sie in den Arm und versuchte ihr zu erklären, dass es schon lange der Wunsch von Harry war und er nicht gewollt hätte, dass sie wegen ihm Tränen vergießt.
Die Große Halle der Zauberschule bot jetzt einen merkwürdigen Anblick. Die bis gerade eben noch fröhlich schwatzende oder lachende Masse sah unglücklich durch die Gegend, nicht wenige saßen weinend in einer Ecke.
Ron blickte verwundert in der Halle umher. Er hatte zwar krasse Reaktionen erwartet, doch dieses Schauspiel, das sich ihm bot haute ihn um. Jetzt wurde ihm die Beliebtheit seines besten Freundes erst richtig klar.
Sogar Zauberer und Hexen, die Harry gar nicht oder nur flüchtig kannte saßen weinend in der Halle.
Wenn er sich die Menschen genauer ansah weinten fasst hauptsächlich Zauberer, die Harry nicht gut gekannt hatte. Die guten bekannten sahen mehr oder weniger gefasst aus.
Traurig wurde ihm wieder bewusst wie schlecht es Harry gegangen war. Noch heute Morgen, vor dem großen Kampf, hatte er tiefe Augenringe und schien in der Nacht wieder mehrmals von Alpträumen geweckt worden sein.
Als die Nachricht kam, dass Voldemort mit seinem Heer auf dem Weg nach Hogwarts war um die Schule anzugreifen, schien er sogar erfreut darüber gewesen sein. Sich Bewusst, dass heute alles entschieden werden würde. Zum Guten oder Schlechten für die Zauberwelt.
Sich darüber bewusst, dass dies sein Letztes Duell stattfinden könnte war er sogar mit einem leichten Lächeln im Gesicht auf Voldemort zugeschritten.
Das wahrscheinlich erste Lächeln seit langem und das auch noch in so einer Situation. Wenn Ron länger darüber nachdachte, gab dieses Lächeln mehr Auskunft über seine psychische Verfassung als irgentetwas anderes.
Welcher positiv auf seine Zukunft blickende Zauberer, würde denn schon vor einem Duell mit Voldemort lächeln? Ihm musste klar gewesen sein, dass sein Ende heute entweder von Voldemort oder ihn selbst beendet werden würde.
Er sah auf seine Armbanduhr. Noch fünfzehn Minuten. Harry war jetzt bestimmt tot. Er hatte zwar keine Ahnung, wie er sich umbringen würde, vermutete aber, dass es nicht durch einen „Avada Kedavra“ geschehen sein würde. Das wäre nicht Harrys Art. Diesen Zauberspruch, der seine Eltern und Ginny umgebracht hatte wollte er nie aussprechen. Selbst Voldemort hatte er auf eine andere, Ron völlig schleierhafte, Technik getötet.
Nein Harry würde ein Gift genommen haben oder sonst etwas, aber zu 100prozent war sein Zauberstab nicht beteiligt gewesen.
Wieder sah er auf die Uhr. Noch etwa zehn Minuten. Seine Augen suchten Hermine.
Da stand sie mit seiner Mutter. Anscheinend versuchte sie sie zu trösten. Die Tränen seiner Mutter konnte er verstehen. Harry war für sie ein siebter Sohn gewesen. Der perfekte Mann für Ginny, ihre einzige Tochter. Nun waren sie beide tot.
Er ging auf die beiden Frauen zu. Hermine drehte sich zu ihm um.
„Geht’s wieder?“
„Ja ich habe nachgedacht“ antwortete er auf ihre besorgte Frage. Er schloss sie wieder in die Arme und flüsterte:
„Es ist Zeit. Lass uns gehen.“


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Und??? Bitte ein Kommi dalassen


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch