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Fanfiction

The Final Letter - A Final Letter

von Lord Dingsda

Voldemort stürzte, sie konnte es nicht fassen. Harry hatte es tatsächlich geschafft. Schnell schockte sie den mit ihr kämpfenden, überraschten Todesser und rannte auf Harry zu. Um diesen hatte sich bereits ein riesiger Menschenauflauf gebildet. Geschickt drängelte sie sich zwischen all den anderen Teilnehmern am letzten Kampf vorbei, ganz nach vorne. Freudig fiel sie ihrem langjährigen, guten Freund um den Hals. Sosehr freute sie sich für ihn. Allerdings hatte sie das Gefühl, dass er die Umarmung seiner besten Freunde gar nicht wahrnahm. Stur blickte er nach vorne. Sie schien aber die Einzige zu sein, der das auffiel. Alle anderen wollten ihren „Helden“ nur zu seinem Sieg beglückwünschen.
Harry lief aber, der nach ihm greifenden Hände ungeachtet, stur geradeaus, auf das Ende der Appariersperre zu.
Besorgt sah sie ihm nach. Keine einzige Sekunde hatte sie ihn lächeln sehen. Den gesamten Kampf über hatte er keine einzige Gefühlsregung gezeigt. Dabei hatte sie doch so gehofft, das er wenigstens nach einem Sieg über Voldemort ein bisschen mehr wieder der Harry werden würde, den sie einst in Hogwarts kennen gelernt hatte.
Doch all ihr Hoffen schien umsonst gewesen zu sein. Traurig sah sie Harry nach, wie er noch kurz bei McGonagall stehen blieb, dann das Hogwartsgelände endgültig verließ und disapparierte.
Sie machte sich Sorgen um ihn, wollte ihm nachlaufen, wurde aber von einer ihr gutbekannten Hand an der Schulter gefasst:
„Hey Mine! Wo willst du denn hin. Jetzt ist erst mal Party in der Großen Halle angesagt. Fred meint, McGonagall war sogar einverstanden!“
„Hey Ron.“ Sagte Hermine wenig enthusiastisch. „Ich weiß nicht ob ich jetzt so in Feierlaune bin.“
„Was hast du denn? Ist doch irgendjemand heute gestorben? Ich dachte eigentlich, dass alle durchgekommen sind.“
„Nein es ist nur“, sie stockte. Ganz genau wusste sie, dass Ron dieses Thema mindestens genauso traurig machte, „wegen Harry. Er hat sich noch nicht einmal gefreut. Keine Regung gezeigt und jetzt ist er verschwunden. Wer weiß wohin.“
Ron sah betreten zu Boden. Auch ihm war die extreme Veränderung Harrys aufgefallen. Und das, obwohl er nach Hermine in so etwas nicht besonders begabt war. Nein die Veränderung von Harry wäre wirklich jedem aufgefallen, der ihn auch nur ein kleines Bisschen kannte. Seinen engsten Freunden blieb aber wirklich keine Einzelheit verborgen und das was Hermine und Ron bei Harry beobachtet hatten war erschreckend. Oft hatten das Paar sich Stundenlang über Harry und seine Gefühlswelt unterhalten. Aber seit Ginnys Tod hatte Harry aber versucht niemanden erkennen lassen wie er sich gerade fühlte.
Die Mine auf seinem Gesicht war seitdem wie eingefroren. Hermine und Ron aber, wussten oder hatten trotzdem meistens eine ziemlich genaue Einschätzung, was er gerade fühlte.
„Ich denke, er will einfach erstmal allein sein“, vermutete Ron, „um alles erstmal sacken zu lassen und sich darüber klar zu werden, dass er sein Ziel jetzt erreicht hat. Ich denke und hoffe, dass er sich zumindest kurz auf der Party blicken lässt.“
„Hoffentlich behältst du Recht“ Seufzte Hermine.
Hand in Hand steuerten sie aber jetzt auf das Schloss zu. Auf dem Weg hingen sie zwar beide ihren Gedanken nach. Die Siegesfeier wollten sie sich aber trotz ihrer Sorgen nicht entgehen lassen.

Der Anblick der Halle war einfach nur gigantisch. Hermine fragte sich, wie die Professoren es so schnell geschafft hatten, die Halle zu dekorieren.
Alles war bunt und die Steinwände mit Tüchern verkleidet. Hinter dem „Lehrertisch“ befand sich nun ein riesiges Banner, auf dem geschrieben stand: „Danke Harry!“. Der Halle waren noch etliche Tische hinzugefügt worden, denn auch die gesamte Hogwartsschülerschaft war aus ihren Betten geholt werden. Von irgendwoher kam Musik, Hermine konnte den Ursprung aber nicht feststellen.
Die Hauselfen mussten sich wieder einmal selbst übertroffen haben, denn an der Stirnseite der Halle stand ein riesiges Buffet mit allen erdenklichen Speisen und Süßigkeiten.
Aber etwas störte.
Niemand tanzte auf der Tanzfläche. Alle schienen gespannt auf die Tür zu starren, als sie mit Ron den Raum betrat.
Ron zupfte an ihrem Ärmel und flüsterte: „Mine, was starren die uns denn alle so an?“
„Denk doch mal nach Ron! Die warten alle auf Harry“ und lauter setze sie hinzu: „Ich denke Harry wird später hinzukommen. Er braucht erst einmal Zeit für sich.“
Die Menge schien sich mit dieser Erklärung zufrieden zu geben und begannen auf die Tanzfläche zu gehen, oder sich am Buffet zu bedienen und auch Ron zog Hermine jetzt mit der Begründung „den ganzen Kampf über nichts gegessen zu haben“ Richtung Buffet.
Während sie aßen warf Ron Hermine immer wieder besorgte Blicke zu. Das ganze Essen lang hatte sie nichts gesagt und wenn Ron irgendetwas sagte antwortete sie meist nur mit „Mmh“ oder nickte. Ron beugte sich näher zu ihr und flüsterte: „Mach dir keine Sorgen Mine er wird bestimmt kommen. Lass uns tanzen, wir können doch als die besten Freunde des „Voldemortbezwingers“ nicht die ganze Zeit betrübt in der hintersteten Ecke rumsitzen.“
Sie seufzte: „Okay, das wird mich hoffentlich auf andere Gedanken bringen.“ Und betrat mit Ron die Tanzfläche.
Bei einem besonders langsamen Lied, kuschelte sie sich eng an Ron. Er drückte sie fest an sich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Er hatte Recht gehabt durch das Tanzen gelang es ihr wirklich für kurze Zeit ihre Sorgen um Harry zu vergessen.
Doch da sah sie etwas vor ihr, was sie einen halben Meter nach hinten springen ließ und Ron der von der plötzlichen, unsanften Beendigung ihrer Umarmung, völlig überrascht wurde landete der länge nach auf dem Boden.
Hermine aber reagierte noch nicht mal auf den schmerzhaften Bauchklatscher ihres Freundes. Wie gebannt starrte sie auf den Rot-Orange glühenden Brief vor ihr. Sie kannte nur einen, mit dem sie immer diesen Weg der Nachrichtenübermittlung pflegte.
„Ron, lieg da nicht wie ein Sack Kartoffeln rum! Harry hat was geschrieben!“ Befahl sie.
Ron der gerade noch etwas zu seiner Verteidigung keifen wollte, hielt bei ihren letzten Worten inne und rappelte sich schnell auf.
Hermine griff den schwebenden Brief aus der Luft, faltete ihn auseinander und hielt ihn so, dass auch Ron mitlesen konnte.
Schon nach den ersten paar Zeilen stiegen ihr Tränen in die Augen und drehte sich zu Ron um. Dieser sah sie entsetzt an. Eigentlich wollte sie sich jetzt einfach in seine Arme schmeißen und hemmungslos Schluchzen. Aber sie bemühte sich ihre Gefühle unter Kontrolle zu behalten und zwang sich zum Weiterlesen. Harry hatte diesen Brief bestimmt nicht ohne Grund geschrieben.
Ihre Augen füllten sich mit Tränen, als sie las wie Harry ihr und Ron Glück für ihre Beziehung wünschte. Als sie erfuhr, dass Harry den Grimauldplatz für eine Stunde verschlossen hatte konnte sie sich nicht mehr beherrschen und flüchtete sich in Rons Arme. Sie hatte doch immer noch die Hoffnung gehabt ihn rechtzeitig zu finden.
Den Umhang Rons nässte sie mit ihren Tränen vollkommen ein und auch aus Rons Augen kullerten ein paar Tränen seine Wangen, auf Hermines Kopf hinab.
Für die beiden besten Freunde, des gerade sterbenden Heldens gab es im Moment nichts anderes, als den anderen und die unbändige Trauer um ihn. Trotz seiner Bittenden Worte konnten sie diese Trauer nicht verhindern. Mit im war jetzt auch die Hoffnung gestorben, dass es ihm einmal wieder besser gehen würde. Doch sein Selbstmord bildete nur das Ende eines einjährigen Leidesweges. Das ganze Jahr über war es ihm von Tag zu Tag immer schlechter gegangen und eigentlich bildete sein Tod nur die logische Schlussfolgerung der letzten Monate.
Die beiden waren so in ihre Umarmung vertieft, dass sie gar nicht bemerkten, wie sich eine riesige Menschentraube um sie gebildet hatte, die jedoch respektvollen Abstand hielt.
Die Menschenmasse war völlig erstarrt, die ersten hatten die Tränen des Paares bemerkt. Andere meinten Harrys Handschrift auf dem Stück Pergament erkannt zu haben. Alles war muksmäusschen still, sogar die Musik war verstummt. Die gesamte Aufmerksamkeit ruhte auf den Weinenden.
Hermine meinte auf ihrem Kopf etwas Nasses zu spüren. Sogar Ron weinte in der Öffentlichkeit, wo es jeder, der wollte sehen konnte, um Harry. Sie drückte sich noch fester an ihn ihre Schluchzer konnte sie dabei nicht mehr verhindern. Ohne es zu wissen, füllte sie mit ihrem Schluchzen die gesamte Halle.
Geschockt starrte die Menge auf Ron und Hermine. Sogar aus Ron Weasleys Augen, einem Mann (!!), rollten die Tränen. Und seine langjährige Freundin schluchzte so laut, dass es in der ganzen Halle zu hören war. Was war bloß geschehen, dass gerade diese beiden, am Tag der für alle Zauberer und sogar Muggle, der Wichtigste überhaupt sein sollte, heulend auf der Siegesfeier standen?
Gerade, als vielen der Staunenden genau diese Frage durch den Kopf schoss betrat McGonagall völlig atemlos die Große Halle. Sie suchte mit den Augen sofort Ron und Hermine, durch die Situation bestätigt trat sie in die Mitte, zu Harrys besten Freunden.
„Harry Potter ist gerade dabei sich das Leben zu nehmen!“

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Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
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