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Fanfiction

Harry Potter und die schwarze lady - Aufbruch

von Linda Black

So, da bin ich endlich wieder... Tut mir irre Leid aber diesmal gings echt nicht früher, ich war so im Prüfungsstress, dass ich, wenn ich mal Zeit hatte, nicht noch mehr schreiben wollte... Aber beim nächste beeil ich mich, versprochen, ich geh jetzt dann 2 Wochen in die Ferien und schreibe da hoffentlich etwas weiter...

Ach ja, vielen vielen Dank an Joanna, die trotz Stress dieses Chap betagelesen hat und an plotschi, der es in Rekordzeit ĂĽbersetzt hat!

Liebe GrĂĽsse,

Linda Black


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And diesem Abend erhielt die Schwarze Lady einen Brief, der ihr mitteilte, dass Harry Potter am nächsten Morgen aufbrechen würde. Sie lächelte. Das klang gut. Sie beantwortete den Brief sofort und teilte Remus mit, wo sie den Horkrux vermutete. Sie würde bereit sein und dort auf sie warten.

Als Harry am nächsten Morgen aufwachte, hielt er seine Augen noch lange geschlossen. Er wollte sie nicht öffnen, denn dann musste er aufstehen und sich aufmachen, um die Horkruxe zu suchen. Er wollte das nicht, wirklich nicht, und, wie schon so oft, wünschte er sich, ein gewöhnlicher Schuljunge zu sein, der seine Ferien genießen konnte. Seine Klassenkameraden konnten nun in ihren Betten bleiben, so lange schlafen, wie sie wollten, schlussendlich würden sie aufstehen, mit ihren Familien frühstücken und einfach nur ihre Ferien genießen. Aber er, Harry, musste aufstehen und die einzige Familie verlassen, die er je gehabt hatte – und das hieß, beinahe seine richtige – die Weasleys. Aber dann dachte er an Sirius, seine Eltern, Dumbledore, Cedric und all die anderen Leute, die von Voldemort getötet worden waren, und dieser Gedanke gab ihm die Kraft, seine Augen zu öffnen. Seine Uhr zeigte halb Sechs Uhr morgens. Harry stöhnte auf und drehte sich auf den Rücken. Aber dann schlief er nicht wieder ein, sondern stand auf, zog sich schweigend an und verließ den Raum, ohne Ron aufzuwecken. Vorsichtig ging er die quietschende Treppe hinunter. Er verließ das Haus und ging hinüber zu den Ställen, die für die Pferde errichtet worden waren. Stubbles, Cassie und Lady nahmen gerade auf der eingezäunten Weide ein zeitiges Frühstück zu sich. Harry ging hinüber zu Lady und streichelte sie. Sie schloss die Augen und genoss es augenscheinlich vollkommen. Harry blieb eine Weile draußen. Auch er genoss es, bei Lady zu sein. Er dachte über die Reise nach, die vor ihm lag. Aber zum ersten Mal erkannte er, dass er nicht nur Angst hatte. Er hatte immer gedacht, dass er auf diese Reise ging und nie nur daran gedacht, sich zu weigern, weil er sich dazu verpflichtet fühlte. Aber nun erkannte er, dass er gehen wollte. Er wollte Rache.
Als er sich lange genug erholt hatte, ging er zurück in das Haus. Während er draußen gewesen war, hatten Tonks und Moody Mrs. Weasley geholfen, den Tisch für das Frühstück zu decken und Mrs Weasley kam gerade mit Ron und Hermine herunter, die beide immer noch sehr müde aussahen. Erleichtert sah Ron Harry an. “Hey, Mann, weißt du eigentlich, wie du mich geschreckt hast, als du heute Morgen nicht im bett warst?”
“Tut mir Leid”, antwortet Harry. “Konnte nicht schlafen.” Mrs. Weasley unterbrach sie, indem sie sie auf ihre Sessel drängte. Sie bestrich für jeden von ihnen einen Toast mit Butter und Remus gelang es gerade noch, sie davon abzuhalten, sie auch zu füttern. Sie schien extrem nervös. Rons Gesicht war ausdruckslos und Hermine verschüttete beinahe ihren Orangensaft, weil ihre Hand so stark zitterte. Aber Harry fühlte sich plötzlich ganz ruhig. Es war, als ob die Beklemmung, die ihn während der Planung der Reise festgehalten hatte, nun, wo der Beginn unmittelbar bevorstand, verlassen hatte. Er aß seinen Toast, trank seinen Orangensaft, hörte Mrs. Weasley zu, die ihn daran erinnerte, dass er immer seine Unterwäsche wechseln sollte, lauschte Lupin, der ihn zur Vorsicht mahnte und Moody, der ihm empfahl, seine Augen offen zu halten und war offen gestanden froh, als das Frühstück zu Ende war.
Um 8 Uhr zeigte ihnen Lupin noch einmal die Karte. “Schaut her”, sagte er. “Wir haben einige Spione da draußen und die haben uns mitgeteilt, dass dieser See derjenige ist, der mit höchster Wahrscheinlichkeit den ersten Horkrux enthält. Es muss eine gewisse Magie um den See sein. Geht dort zuerst hin und lasst uns hoffen, dass ihr ihn findet. Und jetzt geht und macht euer Gepäck bereit.” Harry und Ron gehorchten und gingen hoch in ihr Zimmer, um ihre Besitztümer einzupacken. Sie konnten nicht viel mitnehmen, aber Harry nahm nichtsdestotrotz seinen Unsichtbarkeitsumhang, der einst seinem Vater gehört hatte, die Geschenke, die er zum Geburtstag von Ron und Hermine bekommen hatte, das Buch und die drei Zaubertränke mit. Er hoffte, dass er sie nicht brauchen würde, aber es war besser als nichts. Zu guter Letzt legte er eine Fotografie seiner Eltern in seinen Koffer. Er wollte nicht ohne sie aufbrechen.
Nachdem er auch noch einige Anziehsachen eingepackt hatte, schloss er seinen Koffer und ging mit Ron über die Treppe nach unten. Hermine war bereits da und sprang von einem Fuß auf den anderen. “Seid ihr endlich fertig?”, fragte sie mit zitternder Stimme. “Du weißt aber schon, dass wir erst unsere Wimperntusche finden mussten, oder?”, antwortete Ron in einem verzweifelten Versuch, sie zum Lachen zu bringen, da ihre Nervosität ansteckend war. “Oh, hör auf damit”, fauchte sie. Remus lachte. “Nun gut”, sagte er. “Lasst uns gehen!”
Sie verließen das Haus gemeinsam, niemand blieb darin zurück. Die Pferde kamen auf sie zu, als wüssten sie, was vor sich ging. Harry, Ron und Hermine holten die Sättel und Zaumzeuge und bereiteten die Pferde vor. Die Personen um sie herum standen einfach nur da und schauten zu. Es gab nichts anderes, das sie tun könnten. Als die drei Freunde schlussendlich fertig waren, umarmte Mrs. Weasley sie alle fest. “Passt auf euch auf”, trug sie ihnen schluchzend auf. Sie versprachen es ihr und wandten sich mit Tränen in den Augen um, dem Weg zu, den sie zu gehen hatten. Es war überraschend, wie nahe Grimmauld Platz Nummer Zwölf am Wald lag, aber an dieser Tatsache trug der Orden wohl einen Teil der Schuld. Sie winkten ein letztes Mal, dann brachen sie endlich auf.

Nach einem mehrstündigen Ritt kamen sie an dem See an, den Lupin ihnen gezeigt hatte. Ron schaute sich nervös um. Er fühlte sich beobachtet, doch das Einzige, das ihn beobachtete war ein Schmetterling, der Nektar aus einer nahen Pflanze trank. “Also, wie sollen wir das Ding da herausbekommen? Was ist es übrigens?” Harry zuckte mit den Schultern. “Ich habe keinen blassen Schimmer”, antworte er. “Ich denke, wir müssen tauchen.”
“Aber … du weißt nicht, welche Zauber dieses … Ding umgeben”, wandte Hermine ein.
“Lässt sich nicht ändern”, murmelte Harry und zog sich sein Hemd aus.
“Was machst du denn da?”, kreischte Hermine. “Was denn … noch nie einen nackten Mann gesehen”, grinste Ron. Hermine errötete. “Natürlich … ich meine … nein … das geht dich überhaupt nichts an! Harry, du kannst hier nicht tauchen, das ist zu gefährlich!”
Harry hatte sich in der Zwischenzeit auch seine Hose, Schuhe und Socken ausgezogen und stand, nur mit Boxershorts bekleidet, vor seinen Freunden. Hermines Ohren nahmen einen leichtes Rosaton an und sie schaute auf das Wasser, als sie sagte: “Ich komme mit dir.” Nun war es Ron, der erschüttert aussah. “Nein, das kannst du nicht! Es könnte gefährlich sein!”
“Genau deswegen werde ich gehen!”, blaffte ihn Hermine an. Harry wusste, wie diese Auseinandersetzung enden würde und sagte laut: “Keiner von euch wird mitkommen. Ich gehe alleine. Was, wenn etwas passiert und einer alleine steht hier draussen ist? Er wäre keine große Hilfe, oder? Aber ihr zwei zusammen, das könnte eine Hilfe sein.” Hermine seufzte. “Aber sei vorsichtig, in Ordnung?”
“Du kennst mich”, grinste Harry.
“Das ist das Problem.” Hermine schüttelnde missbilligend den Kopf und umarmte ihn plötzlich fest. Harry umarmte sie auch, schaute zu Ron, der sagte: “Viel Glück, Mann”, und drehte sich dann zu dem kalten, schwarzen Wasser um, das unter ihm lag.


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