Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Träumst du - Träumst du??

von Bried of Lord Voldemort

Es ist eine warme Juninacht, doch wurde sie vor eingen Stunden noch von Schreien, Donnern und vielfarbigen Lichtblitzen erhell
Es ist eine warme Juninacht, doch wurde sie vor eingen Stunden noch von Schreien, Donnern und vielfarbigen Lichtblitzen erhellt, welche von Schwarzen und weißen Flüchen stammten.
Auf Hogwarts wurde die finale Schlacht geschlagen, die Entscheidung, welche Macht gewinnt, ob gut oder böse es für sich entscheidet.
Nach Stunden des Kampfe, der schon in den Mitagsgefilden begann, hatte beide Seiten erhebliche Verluste erlitten, über die die einen mehr trauern, als die Anderen über den ihren.
Ron, Harr, Hermine, Neville und Luna waren die einzigen, die mit blutenden Wunden davonkamen.
Tapfer kämpfende Lehrer, Auroren und Schüler mussten ihr leben lassen.
Denn dies war der Preis der gezollt werden musste, um Harry den Sieg zu schenken. Sämtlich Todesser, die an der Schlacht beteiligt waren, waren entweder tod oder in Gefangenschaft.
Allein durch eine List gelang es Harry Lord Voldemort und seine Treue Dienerin Bellatrix Lestrange im Astronomieturm fest zu halten, sodass sie sich am Großteil der Schlacht nicht mehr beteiligen konnten und im versiegelten Turm ohne Zauberstäbe auch ihr Urteil warten mussten aber dennoch nicht allein waren.

Der Vollmond schien hell.
Die Schlacht war geschlagen, fast schon vergangen, wie auch Voldemorts Hoffnung auf einen Neuanfang. Obwohl die Dunkelheit, Voldemorts bester Freund noch über den Landen hing, wusste er in diesem Moment, dass das angenehme Gefühl, das ihm die Dunkelheit immer bescherte verflogen war. Ebenso wie das Gefühl allein zu sein. Es hatte ihn beruhigt und in Sicherheit gewogen.
Er blickte auf Bellatrix schemenhafte Gestalt und fragte sich wollte er denn noch allein sein, er wollte nichts mehr verlieren und er wusste er hatte auch noch nicht alles verloren.
Auf einmal kamen ihm alle Gedanken in den Sinn an denen er Bellatrix hätte teilnehmen lassen wollte und bereute es so es nicht früher getan zu haben. Vielleicht hätte es alles so viel einfacher gemacht.

Du weist genauso gut, wie ich,
dass ich nicht schlafen kann,
denn meine Träume kreisen immer nur um dich.
Ich habe nächtelang gewartet, dass du zu mir kommst,
jetzt gib mir endlich deine Hand und komm ins Licht

Bellatrix, die nun letzte seiner Gefolgsleute, schaute ihrem Meister in Gesicht und merkte, dass etwas anders war. Es lag an seinen Augen; sie stachen nicht wie sonst sondern funkelten merkwürdig. Ihr blick war darauf hin verwirrt, als ob sie seine Gedanken verstanden hätte. Sie blickte ihn weiterhin mit einer spur unstillbarer Neugierde an und wieder erschien es ihr, als höre sie seine Stimme in ihrem Kopf. Er blickt auf die Balustrade auf dem Dach des Turmes.

Es ist ein winzigkleiner Schritt
Und es gibt kein zurück mehr.

Voldemort gestand es sich ein: Er wollte nicht mehr allein sein, obwohl etwas in ihm dagegen an zu kämpfen schien, war er sich dessen bewusst Zweisamkeit vorzuziehen.
Sein Blick glitt hinunter zu Bellatrix und sah nun ihren unterwürfigen Blick.
Sie sollte ihn nie mehr so ansehen, sie sollte nie mehr unter ihm leiden und vor allem er wollte, sie glücklich sehen. Nicht unterwürfig oder leicht depressiv. Er spürte die Sehnsucht nach dem was ihm sein ganzes Leben verwehrt wurde, in ihm aufsteigen. Ein schwaches Lächeln mit dem er sich klar machte, das dies seine letzte Chance sei, um spielte seine Lippen.

Träumst du mit mir heut Nacht?
Springst du mit mir heut Nacht?

Voldemort streckte ihr seine Hände aus, die sie annahm und hochgezogen wurde. In ihr kroch eine leise Panik ihre Kehle hinauf. War das wirklich das Ende aller ihrer Träume? Würden sie ihr Ziel nie mehr erreichen können? Sie wollte es nicht mehr ertragen müssen.
Wieder hörte sie ihn.

Die große Freiheit ist das Tor zu deiner Seeligkeit,
der freie Wille wird die schnell zum eignen Strick.
Ich weis, dass du den Lärm des Lebens nicht ertragen kannst
und von der Stille trenn uns nur ein Augenblick

Es war die Gewissheit. Es war zu ende. Verzweiflung und Angst schien se zu überwältigen und sie brachte sie dazu vor ihrem Meister auf die Knie zu fallen. Sie wollte flehe, dass es noch Hoffnung gäbe und sie nur zu kämpfen brauchten, doch sie konnte nicht sprechen der Knoten zog sich zu fest um ihre Kehle.
Daraufhin beugte sich Voldemort nach unten und hob Bellatrix auf die Beine und drückte sie an seine Brust und schlang seine Arme um sie. Seinen letzten Wunsch legte er in seine nächsten stummen Worte.

Träumst du mit mir heut Nacht, springst du mit mir heut Nacht?
Träumst du mit mir heut Nacht kommst du mit mir aufs Dach?

Bellatrix löste sich widerwillig aus seiner Umarmung und blickte wieder in sein Gesicht. Tränen zierten ihre blasse Porzelanhaut, doch wurden sie sogleich von Voldemorts Finger weg gewischt. Um nicht in der Welt hätte er gedacht einmal so etwas was wie Schuldgefühle zu spüren, sie stachen unablässig in seiner Brust.
Genauso wenig wollte er in der Hölle auf sie warten, so kletterten beide auch das Dach und ließen zum letzten mal ihre Blicke über den Ort schweifen, denn sie einst ihr zu Hause nannten, an denen Beide ihre Leidenschaften entdeckt hatte. Wieder gestand sich Voldemort ein er hätte sie zu Höherem Berufen, wenn die Zeit da gewesen wäre, sie wäre seine oberste Todesserin gewesen oder seine Frau, vielleicht sogar die Mutter seiner Kinder.
Doch die verlorene Schlacht verwehrte es ihnen.
Bella drehte sich nun zu ihrem meister und ging langsam auf ihn zu. Voldemort dachte mit jedem Schritt den sie tat > Oh komm doch bitte, bitte, bitte noch ein bisschen näher.
Oh komm dach bitte, bitte, bitte noch ein bisschen näher.

Ihre Gesichter waren keinen Zentimeter mehr von einander entfernt und beide begannen sich von all ihren Ängste zu lösen, während sich ihre Lippen zu einem Liebevollen, zärtlichen und gleichfalls leidenschaftlichen Kuss; doch auch ihre Gedanken vereinigten sich mit einander.

Es ist ein winzig kleiner Schritt und es gibt kein zurück mehr.
Träumst du mit mir heut Nacht, springst du mit mir heut Nacht?
Träumst du mit mir heut Nacht, kommst du mit mir aufs Dach?
Kommst du mit mir, Springst du mit mir heut Nacht?


Wie die Nacht vom Morgen besiegt wird,
so wurde auch das Böse vom Guten besiegt, selbst in den Beiden.
Das für die Nachwelt in ihrer bleibenden Umarmung sichtbar blieb, dass die Liebe immer siegen wird.
Die Liebe, die das Böse aus ihren Seelen vertrieben hat und mit ihm die Dunkelheit und einen strahlenden Morgen brachte; für alle.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Figur spiegelt sich auf den Gesichtern vieler Kinder, die man trifft. Sogar wenn man normal gekleidet ist, starren sie einen an wie ein Alien.
Tom Felton