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Fanfiction

Wider Willen - 24. Kapitel

von Dumbledoria

@all
Hier nun das vorletzte Kapitel!! Ihr werdet auch erfahren, wer die Beiden gesehen hat usw.….lieben Dank für eure Reviews! Hab mich wieder über jedes einzelne gefreut! *drück euch*

@eule20
Minerva hält sicher ziemlich viel aus…muss sie ja, wenn sie über Jahre hinweg mit Severus zusammen arbeitet. *g* Und Hermine lässt sich halt nicht mehr viel von ihm gefallen!

@Inga
Minerva ist nicht auf den Kopf gefallen…mal schauen, was und ob sie etwas dazu sagt!

@juleps
Die Frage ist, wie wird Severus reagieren, wenn es heraus kommt. Man kann sich halt nicht immer verstecken.

@dracxi
Süße, hier kommt die Auflösung! Und Hermine muss halt ein wenig drängeln, sonst verkriecht sich der Gute wieder! *knuddel*

@Jane-Do
Es freut mich, dass es dir bis jetzt gefallen hat…ich hoffe, dies wird sich nicht ändern!

@melete
Ja, die Waffen einer Frau…*lach* Severus hat wohl eingesehen, dass es einfacher ist, sich nicht immer zu wehren…

@moep
Danke für dein Lob!! Ron und Harry waren es nicht….wer es war, wirst du gleich erfahren!

@Snapes_Wife
Auch dir danke ich für das Lob und es freut mich, dass es dir gefallen hat!

@StellaSnape
Du weißt doch, ich mag Happy End, also muss Severus das tun, was ich verlange!! *lach*

So, nun genug von mir!! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen (auch denen, die mir kein Kommi hinterlassen haben *g* ) und wie ihr wisst, freue ich mich über jedes Kommi, vor allem auch, da bald Schluss sein wird!!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Minerva strahlte bis über beide Ohren und eilte sofort in ihr Büro um Dumbledore von dieser erfreulichen Neuigkeit zu berichten. Zwar hatte sie schon bemerkt, dass Severus und Hermine ein besonderes Verhältnis zueinander hatten, was sie allein schon an deren Wortgefechten erkannt hatte, doch das es so „besonders“ ist, wäre ihr nie in den Sinn gekommen. Etwas außer Atem öffnete sie die Tür zu ihrem Büro und sah, wie Dumbledore schlafend in seinem Portrait saß. Leicht räusperte sie sich und sagte: „Ich habe Neuigkeiten.“
Albus blinzelte einmal kurz und öffnete schließlich seine Augen. Fragend sah er der Direktorin in die Augen. Jedoch wollte sie es ihm nicht gleich erzählen, sondern ihn etwas zappeln lassen. Als sie nach etlichen Minuten immer noch nichts sagte, ergriff Dumbledore das Wort. „Und welche Neuigkeiten sind das?“
„Oh, ich denke, darüber wirst du dich sicherlich sehr freuen“, sagte sie mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. „Ich jedenfalls tue es.“
„Minerva, ich bitte dich. Sag es mir einfach.“
„Nein, rate“, forderte sie ihn nun auf.
Leise seufzte Dumbledore, setzte sich nun etwas aufrechter hin und überlegte kurz.
„Ich nehme an, es hat mit Severus zu tun“, sagte er schließlich nach einem kurzen Augenblick. Minerva antwortete lediglich mit einem Nicken und forderte ihn so stumm auf weiter zu raten.
„Er wird die Schüler nicht drangsaliert haben“, murmelte er in seinen Bart, „sonst würde dich das nicht freuen. Hat er einem Schüler etwas Punkte zugesprochen?“
„Nein, obwohl das auch schön gewesen wäre“, antwortete sie knapp.
„Wieso sagst du es mir nicht einfach?“
„Das würde keinen Spaß machen!“
„Hhmm…es würde mich freuen“, murmelte erneut und in seinem Gesicht zeichnete sich kurz danach ein Aha-Effekt ab. „Hat es etwa mit Miss Granger zu tun?“
„Ja.“
„Hat sie es also doch geschafft sein Herz zu öffnen?“
„Ja.“
„Woher weißt du das?“, fragte Albus sie schließlich mit funkelnden blauen Augen.
„Ich habe gesehen, wie sie sich an der Treppe zu den Kerkern geküsst hatten“, entgegnete sie strahlend.
„Haben sie dich gesehen?“
„Nein, haben sie nicht. Was denkst du denn von mir?“
„Nur das Beste, das weißt du doch“, erwiderte er augenzwinkernd. „Ich freue mich aufrichtig für ihn. Zu viele Entbehrungen hatte er in seinem Leben einstecken müssen. Doch ich bitte dich, dich nicht auffällig ihnen gegenüber zu benehmen.“
„Also wirklich Albus“, entrüstete sich McGonagall. „Ich bin doch kein kleines Kind, dem du alles sagen musst.“
„Das weiß ich“, antwortete Albus schlicht. Er freute sich wirklich für Severus. Auch wenn er wusste, Hermine würde es mit ihm nicht immer leicht haben. Doch auch er kannte sie und ihren Sturkopf nur zu gut. Sie würde sich von ihm schon nicht unterbuttern lassen. Soviel war sicher.

In Snapes Labor angekommen, sortierten beide erstmal die von Severus besorgten Zutaten in Tiegeln, Phiolen und Schalen ab. Während sie dies taten, wechselten sie kein Wort miteinander, was eigentlich auch nicht nötig war. Jeder wusste, was er zu tun hatte. Eine Weile später richtete Severus das Wort an Hermine.
„Der letzte Trank ist der Alterungstrank. Wenn wir damit fertig sind, können wir die Notizen überarbeiten und diese lästige Aufgabe endlich abschließen.“
„So lästig war sie doch nun auch nicht“, erwiderte Hermine und trat an seine Seite. „Schließlich hatte es auch etwas Gutes.“
Fragend hob Snape eine Augenbraue und sah sie zweifelnd an. „Und was?“
„Du gehörst jetzt mir!“, antwortete Hermine lächelnd.
„Ach, ist das so?“, fragte er grinsend. „Einbildung ist auch eine Bildung. Lass uns den Trank fertig machen und dann können wir mal genauer drauf eingehen.“
Lächelnd nickte Hermine ihm zu und freute sich darauf, ihm zu zeigen, wie sie es meinte.
Schnell überflog sie die Zutatenliste und machte sich kurz darauf an den Vorratschränken zu schaffen. Sie mochte es nicht diesen Trank zuzubereiten, da allein der Gedanke an die Zutaten sie mit einer Gänsehaut überzog. Seufzend schnappte sie sich ein Stachelschweinauge, eine Wellhornschnecke und eine kleine Phiole Salamanderblutes und ging zurück zum Tisch. Mit einem Schwenker ihres Zauberstabes beschwor sie die dazu benötigten Kräuter und Pflanzen herbei. Als alles schlussendlich auf dem Tisch stand blickte sie zu Severus, der in der Zwischenzeit alle weiteren Utensilien bereitgestellt hatte.
„Soll ich dir etwa sagen, was du zu tun hast?“, fragte Snape amüsiert.
„Nein, ich wusste nur nicht, ob ich die Zutaten vorbereiten sollte. Vielleicht wolltest du diese Aufgabe übernehmen?“
„Ich würde nie wagen, deine Aufgaben zu übernehmen“, erwiderte er etwas spöttisch.
„Das war ja klar“, dachte sich Hermine, als sie das Messer in die Hand nahm und begann das Stachelschweinauge vom restlichen Blut zu befreien. Zwar hätte sie dies gerne mit Magie erledigt, doch sie wusste, dies würde sich auf den Trank auswirken. Als das Auge soweit vorbereitet war, viertelte sie dieses dann und warf es mit der Wellhornschnecke in den mit etwas Wasser befüllten Kessel, wo es augenblicklich auch zu schmoren begann. Einen kurzen Augenblick beobachtete sie dieses Schauspiel und wandte sich den Kräutern und Pflanzen zu. Die Natalpflanze, das Zitronenkraut, sowie das Tripmadam schnitt sie in hauchdünne Streifen, beträufelte diese mit sieben Tropfen des Salamanderblutes und schob es zu Severus hinüber, der sich um den Kessel und die darin befindlichen Zutaten kümmerte. Fasziniert beobachtete sie ihn. Schon als Schülerin hatte sie ihn für seine präzisen und geschmeidigen Bewegungen bewundert. Auch Severus bemerkte ihre bewundernden Blicke, ließ sich davon jedoch nicht weiter stören. Er musste den richtigen Zeitpunkt abpassen, um die Pflanzen, die sie vorbereitet hatte, hinzuzufügen. Mit einer flüssigen Bewegung warf er diese einen Augenblick später auch schon in den Kessel, wartete kurz und rührte dann alles sieben Mal entgegengesetzt des Uhrzeigersinns. Er zupfte etwas vom Lungenkraut vom Stängel und gab auch das in den nun kochenden Trank. Dieser färbte sich augenblicklich rosa, was ihm zeigte, dass nun die Pfefferminze hinzugefügt werden konnte. Er gab einige Blätter hinzu und verringerte das Feuer unter dem Kessel. Der Trank musste nun nur noch einige Minuten kochen, bis dieser eine durchsichtige Farbe angenommen hatte. Kurze Zeit später verfärbte sich der Trank und hatte nun die gewünschte Farbe. Severus löschte das Feuer und sprach einen Kühlungszauber über den Kessel aus, damit der Trank nicht weiter kochen konnte, denn so würde der Alterungstrank seine Wirkung verfehlen. Während er den Tisch säuberte, alle Gerätschaften an ihren Platz stellte, den Trank siebte und ihn dann in eine Phiole goss, schrieb Hermine alles fein säuberlich in dem Notizbuch nieder.
„So, das war’s“, sagte sie leise und legte das Buch beiseite. „Wollen wir die Notizen jetzt überarbeiten, oder möchtest du es Morgen machen?“
„Ich denke, wir sollten jetzt alles erledigen“, erwiderte er und nahm das Buch zur Hand. Schnell überflog er die Seiten und richtete das Wort erneut an Hermine. „Deine Hinweise für die Schüler finde ich überflüssig.“
„Ach, tust du das?“, sagte Hermine mit leicht ironischem Unterton. „Ich finde diese jedoch sehr hilfreich. Ich musste mir alles immer selbst raus suchen, da du mir nicht helfen wolltest und das war sehr zeitaufwendig.“
„Höre ich da Kritik aus deinen Worten heraus?“, fragte Severus mit interessiertem Blick.
„Ich würde dich nie kritisieren“, erwiderte Hermine, worauf Snape leise schnaubte. „Ich hätte mir gewünscht, dass du mir hilfst.“
„Doch auch ohne meine Hilfe ist etwas aus dir geworden.“
„Und wieder ein Kompliment aus deinem Mund. So langsam könnte ich mich daran gewöhnen.“
„Ich sag ja, ich bin viel zu nachsichtig mit dir. Früher hättest du dich nicht getraut so mit mir zu sprechen“, sagte Severus kopfschüttelnd.
„Das ist wohl war“, erwiderte Hermine, „Vor allem da ich auch noch nicht wusste, was für ein Mensch du bist.“
Fragend sah Snape sie an, legte eine Hand in ihren Nacken und begann die Muskulatur leicht zu massieren. Mit einem leisen Schnurren lehnte sich Hermine etwas zurück und genoss seine Berührungen.
„Was für ein Mensch bin ich denn?“
„Ein überaus interessanter Mann, mit vielen Facetten. Hhmm…und mit göttlichen Händen gesegnet“, antwortete sie seufzend.
Langsam wanderte seine Hand zu ihrem Ohrläppchen, neckte an ihrer Ohrmuschel und zog dann eine warme Spur zu ihren Haaren. Ein Seufzen entwich Hermines Mund, die sich nun fast vollkommen unter seinen Berührungen verlor. Als sie auch noch Severus warmen Atem an ihrem Nacken spürte, wäre es fast um sie geschehen.
„Lass uns die Arbeit beenden“, sagte er leise. Er genoss ihren Anblick und es fiel ihm sichtlich schwer sich von ihr zu lösen. Doch er wusste, später hätten sie genügend Zeit haben, um dort weiter zu machen, wo sie jetzt aufgehört hatten.
„Du hast wohl Recht“, antwortete Hermine mit belegter Stimme und brauchte einen Moment, um sich so gut es ging, zu sammeln.
„Ich lasse dir die Querverweise für deine geliebten Schüler“, sagte Severus grimmig und blätterte im Notizbuch.
„Wie gütig.“
„Ich erwarte, dass du dich dafür erkenntlich zeigen wirst Hermine.“
Allein durch diese Worte hätte sie sich am liebsten an seinen Hals geschmissen und ihm gezeigt, wie dankbar sie ihm war. Doch sie überlegte sich etwas anderes. Etwas Besseres.
Die Besprechung der Beiden dauerte einige Stunden. Sie hatten nicht nur zehn Tränke gebraut und aufgeschrieben, sondern auch zu jeder einzelnen Zutat und zu jedem Brauvorgang einige Hinweise hinzu geschrieben, damit es verständlicher für die Schüler war und somit nachvollziehbarer. Denn diesen Mangel hatten alle bisherigen Schulbücher. Die Schüler verstanden einfach nicht, wieso diese Pflanze oder jenes Kraut hinzugefügt werden musste. Zusätzlich fügten sie einige Tränke aus den aktuellen Schulbüchern hinzu. Diese Tränke dienten lediglich dazu, um den Schülern mehr Feingefühl in Bezug auf die Zutaten und des Brauens näher zu bringen. Hier hatte sich Hermine nach langem Betteln und Nörgeln durchgesetzt.
Als sie schließlich auch damit fertig waren, schlug Severus das Buch zu und beide hatten einen mehr als zufriedenen Ausdruck im Gesicht.
„Ich werde das Buch zu Minerva bringen“, sagte Severus, während er sich seine Robe anzog und zuknöpfte.
„Ich werde mit kommen.“
„Tu was du nicht lassen kannst. Ich kann dich eh nicht davon abhalten.“
„Hab dich nicht so. Du meintest doch, du würdest meine Gegenwart genießen“, erwiderte Hermine fröhlich, worauf sie ein erneutes schnauben von Severus erntete, und küsste ihn flüchtig auf den Mund.

Schweigend gingen sie durch das Schloss, stiegen die unzähligen Treppen hinauf, um zum Büro der Direktorin zu gelangen. Da Severus einen schnellen Schritt hatte und keine allzu große Rücksicht auf Hermine nahm, die ihm schon fast hinterher rennen musste, kam er als erster an der Bürotür an. Grinsend drehte er sich zu Hermine, sah ihre erröteten Wangen und das schnelle Heben und Senken ihres Brustkorbes.
„Und da sag noch einmal, ich würde dich nicht außer Atem bringen“, hauchte er ihr in einem mehr als verführerischem Ton ins Ohr.
„Es wäre mir lieber, wenn ich wegen etwas anderem außer Atem kommen würde.“
Mit funkelnden Augen sah sie ihm direkt in seine Schwarzen und konnte ein kurzes begehrliches Aufflackern darin sehen. Inständig hoffte sie, dass es bei der Direktorin nicht zu lange dauern würde.
„Das kommt noch“, erwiderte er im gleichen Ton wie zuvor. Doch ehe Hermine darauf antworten konnte, klopfte Severus auch schon energisch an die Bürotür. Nach einem kurzen Augenblick wurden sie auch schon hinein gebeten. Fragend sah die Direktorin zu ihnen und bedeutete Platz zu nehmen. Nachdem sie kurz zu Dumbledore gesehen hatte, der sich nun auch in seinem Stuhl aufrecht hinsetzte, sagte sie: „Was kann ich für euch tun?“
„Wir sind fertig. Schick dieses Buch an den Verleger“, antwortete Severus knapp und warf das Buch auf den Tisch.
Neugierig auf das Ergebnis, blätterte die Direktorin darin. Doch zu ihrem Leidwesen verstand sie nicht viel von Tränken, da ihr der Bereich der Verwandlung lag. Doch sie konnte erkennen, wie gut Severus und Hermine zusammen gearbeitet haben mussten. Mit einem mehr als breiten Lächeln auf den Lippen schlug sie das Buch zu und sah Hermine und Severus mit vor Freude funkelnden Augen an.
„Ich bin froh und dankbar, dass ihr diese Aufgabe übernommen habt. Habt ihr ein Duplikat dieses Buches angefertigt?“
„Nein, ich habe ein Zauber darüber gelegt“, antwortete Severus und wurde sogleich fragend von den zwei Frauen angesehen.
„Welchen Zauber?“, fragte Hermine ihn schließlich.
„Nichts Besonderes.“
„Severus, welcher Zauber?“, mischte sich nun auch Dumbledore ein, obwohl er sich gut vorstellen konnte welcher dies sein würde.
Augen rollend räusperte sich Severus leicht ehe er zu sprechen begann: „Eine Eigenkreation.“
„Und weiter?“, drängelte nun die Direktorin.
„Ich hab einen Eigentumszauber über das Buch und deren Inhalt ausgesprochen.“
„Und wie genau sieht der aus?“, fragte Hermine nun interessiert und fragte sich gleichzeitig, wann er das gemacht hatte.
„Wie gesagt, nichts Besonderes“, sagte Severus gleichmütig. „Sollte in einem Schulbuch nicht stehen, wer es zusammen gestellt hat, oder sollte der Verleger auf die Idee kommen, die Tränke anderweitig zu veröffentlichen, ohne einen von uns um Erlaubnis gebeten haben, so wird die Schrift verblassen und nichts weiter als unzählige leere Seiten hinterlassen.“
„Gar nicht mal so dumm“, sagte Hermine anerkennend und zwinkerte ihm zu.
Severus antwortete ihr mit einem seiner einschüchternden Blicke, die jedoch keinerlei Wirkung mehr bei Hermine hatten.
„So, da nun auch dies geklärt wäre möchte ich euch noch etwas mitteilen. Da das neue Jahr schon vor der Tür steht, dachte ich mir, dass die Lehrer etwas mit den hier geblieben Schülern feiern könnten. Und bevor du etwas sagst Severus“, sagte die Direktorin mit erhobener Hand, „deine Anwesenheit wird verlangt.“
Mit wütendem Blick drehte sich Severus zu Dumbledore um und brummte: „Das war mit Sicherheit wieder einer deiner glorreichen Ideen, oder?“
„Nein, mein Lieber. Minerva hatte diese Idee“, antwortete Albus zwinkernd und in seinen Augen trat ein eigentümliches Glänzen auf, was Severus leicht beunruhigte. Dies war ein wissender Glanz und das war Snape voll und ganz bewusst. Diesen alten Kauz kannte er nur zu gut. „Also wissen sie von Hermine und mir“, schoss es ihm durch den Kopf. Doch viel mehr wunderte es ihn, dass es ihn nicht störte. Schließlich war Hermine nichts, wofür man sich schämen musste, ganz im Gegenteil.
„Gibt es sonst noch etwas?“, fragte Severus schließlich Minerva.
„Nein, ich denke, das reicht auch, oder?“
„Das tut es. Wenn du uns dann entschuldigen würdest“, erwiderte Severus, stand von seinem Stuhl auf, packte Hermine am Handgelenk und verließ den Raum, nicht ohne Albus vorher noch einen ärgerlichen Blick zu zuwerfen.

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Kommi nicht vergessen!! *g*


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