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Fanfiction

Wider Willen - 21. Kapitel

von Dumbledoria

@all
Wir nähern uns mit großen Schritten dem Ende zu…Es folgen noch vier Kapitel und dann ist Schluss *schluchz* Aber vorher wird hier und da noch etwas passieren! *g*

@Ramona1964
Die fehlenden Kommentare der Schwarzleser haben mich nicht davon abgehalten diese FF zu vollenden. Ich habe sie gerne geschrieben…aber man liest halt auch gerne, wie die eigene Story bei anderen ankommt….da geht es jedem Autor so!!

@Sweety-Devil
Gleich wirst du erfahren wie Hermine reagieren wird….und wie Severus darauf reagieren wird!

@eule20
Na, so schlimm wird Hermine nicht motzen…nicht wirklich! *g* Aber ich muss zu meiner Verteidigung sagen, meine liebe Beta hat diesen Cliff empfohlen…aber jetzt geht es ja weiter!

@melete
Die „richtige“ Versöhnung wird leider noch auf sich warten lassen! So ist das halt, wenn zwei Sturköpfe sich streiten!

@Inga
Snape ist nicht gewohnt so zu fühlen, also kann man ihm sein Verhalten eigentlich nicht verübeln…

@Snapes_Wife
Die beiden werden sich bestimmt wieder versöhnen *g* Aber so ist es halt, wenn man seine Gefühle nicht mehr richtig kontrollieren kann.

@juleps
Sicher hätte er fragen können, aber dann hätte es keinen schönen Streit gegeben *g*

@Nico Robin
Ja, die Zwei sind halt unverbesserlich…aber bald verschwinden die dunklen Wolken über sie.

@moep
Jetzt wirst du lesen können, was nach dem ersten Streit passieren wird!

@dracxi
Da habe ich deinen Knuddel-Marathon gerade so heil überstanden *lach* Aber so schlimm war der Cliff doch auch nicht! *g* Tja, Ron war doch zu etwas gut…jetzt weiß Snape, was er für Hermine fühlt und ob er ihr Kleid noch ausziehen wird, verrate ich nicht…*knuddel*

@StellaSnape
Ja, das sind die Vorteile einer Beta, sie weiĂź wie es weiter geht und in diesem Fall weiĂźt du wie alles enden wird! *bussi*

So, nun aber genug von mir. Nochmals danke fĂĽr eure Kommis und nun viel SpaĂź beim Lesen!

___________________________________________________________________

„Verdammt seiest du Severus. Es wundert mich überhaupt nicht, wieso dich die meisten Menschen nicht mögen“, entgegnete Hermine lauthals und verließ schnellen Schrittes seine Räume, nicht ohne die Tür mit Karacho ins Schloss zu knallen. Ihre Gedanken überschlugen sich. Sie verstand nicht, wie dieser Abend in solch einem Desaster enden konnte. Ohne es zu merken, stand sie wenige Augenblicke später vor ihren eigenen Räumen. Gerade als sie ihr Passwort sagen wollte, spürte sie eine Hand, die sich schmerzvoll in ihren Oberarm bohrte und sie ruckartig umdrehte. Hermine sah in zwei vor Wut funkelnde Augen, was ihr fast die Luft zum Atmen nahm.

Was bildete sich dieses Weibsbild ein? Dieses Verhalten konnte und wollte Severus nicht dulden. Keiner ließ ihn während einer Diskussion einfach stehen. Mit wehendem Umhang ging er Hermine hinterher und bekam sie vor ihren Räumen zu fassen.
Grob packte er sie am Oberarm und drehte sie zu sich um. „Geh nie wieder fort, wenn ich mit dir spreche!“, zischte er ihr zu.
„Was sonst? Willst du mir dann einen Fluch auf den Hals hetzen? Außerdem wolltest du nicht mit mir sprechen“, fauchte sie zurück.
„Sei nicht töricht. Ich erwarte von dir, dass du dich wie eine Person mit Hirn benimmst und nicht wie eine pubertierende Göre.“
„Nur weil ich während des Balles Spaß mit meinen Freunden hatte? Oder weil ich deine Nähe gesucht hatte, als ich dich sah, während ich mit Ron getanzt hatte?“
Severus schnaubte verächtlich, als sie Rons Namen erwähnte. „Du bist eifersüchtig“, murmelte Hermine, die ihn genau beobachtet hatte.
„Lächerlich“, erwiderte Snape spöttisch. „Ich bin nicht der Mensch, der eifersüchtig wird und vor allem nicht wegen solch einer Kröte. Außerdem habe ich dir gesagt, wenn du dich mit mir einlässt, gehörst du mir!“
„Sind wir jetzt bei den Neandertalern angekommen? Außerdem glaube ich dir kein Wort“, sagte Hermine und versuchte sich aus seinem immer festeren Griff zu lösen. „Lass mich los, Severus.“
„Nein.“
„Was?“
„Du hast schon verstanden. Und nun öffne die Tür zu deinen Räumen“, forderte er sie schroff auf.
„Nicht ehe du mir gesagt hast, was mit dir los ist“, schrie sie ihn an.
„Hermine, strapazier nicht meine Geduld. Tu was ich dir sage!“
„Was ist nur los mit dir? Du machst mir Angst“, sagte Hermine in leiserem, fast vorsichtigem Ton.
Durch ihre Worte und ihren Blick lockerte Snape seinen Griff um ihren Arm, ohne sie jedoch los zu lassen. Eingehend sah er sich die Hexe vor sich an, ehe er zu sprechen begann. „Was wollte dieser Trottel von dir?“
Wie Schuppen fiel es ihr von den Augen. Severus musste Rons Annäherungsversuch gesehen haben. Innerlich atmete sie erleichtert auf, da Snape doch mehr für sie empfand, als er zugab, doch andererseits schwante ihr Böses, wenn sie an seine Besitzansprüche dachte.
„Wir haben getanzt, nichts weiter. Ich bin mit ihm seit unserem ersten Jahr in Hogwarts befreundet und es ist nichts dabei, wenn wir tanzen“, sagte Hermine ruhig und konnte sehen, wie Severus ihre Worte verarbeitete.
„Hast du es genossen?“
„Was? Wie kannst du mich das fragen? Hast du mir eigentlich zugehört?“, fragte Hermine verwundert.
„Antworte auf meine Frage“, zischte Snape leise.
„Nein, ich habe es nicht genossen“, fauchte sie ihn an, doch in seinen Augen konnte sie die blanke Wut sehen. Als Antwort schnaubte Severus verächtlich und starrte Hermine regelrecht an.
„Lass uns in meinen Räumen weiter sprechen“, sagte sie nach einigen Minuten sanft und wollte gerade ihr Passwort sagen, um eintreten zu können, als Severus sie auch schon unterbrach.
„Ich muss zurück in die Große Halle, solltest du vielleicht auch, sonst vermisst dich die kleine Kröte noch“, erwiderte er, ließ sie los und rauschte auch schon davon. Es war besser für Beide, wenn er jetzt ging, sonst würde er aus Wut etwas tun, was ihm später Leid tun könnte und würde.
Verwirrt sah ihm Hermine hinterher. Es wollte ihr einfach nicht in den Kopf, wie alles so aus dem Ruder laufen konnte. Vielleicht hätte sie ihn aufhalten sollen, doch was hätte sie sagen sollen, damit er es verstand? Müde strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, atmete nochmals tief durch und folgte Severus in die Große Halle, da sie ihre Aufsichtspflichten nachkommen musste.
Vor der Flügeltür angekommen, straffte sie ihre Schultern und setzte sich ein Lächeln auf, da sie sich nichts anmerken lassen wollte. Hermine ließ ihren Blick schweifen, in der Hoffnung Severus zu sehen, doch es schien, als hätte sie kein Glück. Langsam drehte sie ihre Runde in der Halle, kontrollierte abermals den Punsch auf Alkohol und blieb kurz an dem Tisch stehen. Sie fragte sich, wo Severus nur abgeblieben sein könnte, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Erschrocken drehte sie ihren Kopf zur Seite, um in zwei strahlend grüne Augen zu sehen.
„Was ist los mit dir Mine? Du bist ja gar nicht richtig anwesend“, sagte Harry und streichelte ihr den Rücken.
„Nichts weiter. Ich hab mir nur Gedanken über meinen Unterricht gemacht“, antwortete sie leise und sah zu Boden. Sie hasste es ihre Freunde anzulügen, aber was sollte sie machen, da sie nicht genau wusste, wo Severus und sie eigentlich genau standen.
„Und im Lügen warst du auch nie wirklich gut“, entgegnete Harry lächelnd. „Also sag mir, was mit dir los ist.“
„Ich bin nur etwas durcheinander“, antwortete Hermine leise.
„Du willst es mir also nicht sagen?“, fragte Harry einfühlsam.
„Ich kann nicht, jedenfalls nicht jetzt. Harry, entschuldige bitte, aber ich werde mich jetzt zurückziehen. Grüß die anderen von mir und sag ihnen, es tut mir leid mich nicht selbst von ihnen verabschiedet zu haben.“
Besorgt sah Harry seine Freundin an und legte die Stirn in Falten. Etwas lag ihr auf der Seele, doch aus irgendeinem Grund wollte sie nicht darüber sprechen. Fürsorglich nahm er sie in den Arm und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Wenn du jemandem zum Reden brauchst, schick mir eine Eule und ich werde kommen.“
Langsam stiegen Hermine die Tränen in die Augen. Zu gerne hätte sie ihm von dem heutigen Abend erzählt, doch so hätte sie es sich mit Severus vermasselt, wenn er es erfahren würde. So schluckte sie ihren Kummer herunter und nickte Harry lediglich zu.
„Und wenn es mit einem Mann zu tun hat Mine, dann lass dir bloß nicht alles gefallen.“
Wieder nickte Hermine und sie wusste, Harry hatte Recht. Es konnte nicht nur nach Snapes Kopf gehen. Er musste lernen ihr zu vertrauen, sonst hätten beide keine gemeinsame Zukunft.
Sie umarmte Harry nochmals, dankte ihm und verließ die Halle. Unentschlossen stand sie in der Eingangshalle. Einerseits wollte sie ihre Ruhe haben, doch andererseits wollte sie auch von Severus in die Arme genommen werden und sich mit ihm aussprechen. Zwar überkam sie ein mulmiges Gefühl, als sie die Kerkertreppen hinunter stieg, doch sie versuchte diese zu verdrängen. Vor dem Portrait, was vor seinen Räumen hing, angekommen, wartete sie einem kurzen Augenblick, damit dieses nach vorne schwingen konnte, doch nichts geschah. Langsam aber sicher stieg ihre Wut erneut. Sie verstand einfach nicht, wie er so schnell aufgeben konnte. Laut klopfte sie an und wartete auf eine Reaktion von ihm. Als nichts geschah, klopfte sie nochmals und nun auch heftiger als vorher. Sie hämmerte regelrecht dagegen, bis das Portrait nach einem Moment aufschwang und Snape sie mit seinem berüchtigten Todesblick ansah. Anscheinend war er nicht, wie er gesagt hatte, in die Halle zurückgekehrt, sondern hatte sich verkrochen.

Während Severus die Stufen zu seinen Räumen hinunter eilte, rasten ihm die verschiedensten Gedanken durch den Kopf. Zwar wusste er auch nicht, wie er seine Selbstbeherrschung verlieren konnte, doch allein der Gedanke, ein anderer Mann könnte sie in seinen Armen halten, machte ihn rasend vor Wut. Er hielt es für besser, den restlichen Abend mit einer Flasche Feuerwhiskey in seinen Räumen zu verbringen. Wer weiß, was er mit einem Schüler gemacht hätte, die es wagen würde, ihm auf die Nerven zu gehen.
Erschöpft ließ er sich in einem Sessel vor dem Kamin nieder, entfachte mit Hilfe seines Zauberstabes ein Feuer und zauberte sich eine Flasche Whiskey herbei. Nachdem er einen großzügigen Schluck direkt aus der Flasche getrunken hatte, starrte er regungslos ins Feuer.
Er dachte an Hermine und ihren erschrockenen Blick. Dem Ganzen musste er ein Ende setzen, auch wenn es ihm missfiel. Er war viel zu alt um sich noch zu ändern und ihr wollte er es einfach nicht mehr zumuten. Auch wenn es ihm schwer fiel, so zog er trotzdem seinen Zauberstab, änderte seine Schutzzauber und gönnte sich einen erneuten Schluck des Feuerwhiskeys. Müde schloss er seine Augen und konzentrierte sich darauf an nichts zu denken, als es an seiner Tür klopfte. Da er keine Lust nach Gesellschaft verspürte, ignorierte er das Klopfen einfach. Doch so leicht wie er es sich gedacht hatte, wurde es nicht. Das Klopfen wurde lauter und energischer. Fluchend erhob er sich aus seinem Sessel um mit einem Schwung die Tür zu öffnen. Kurz entglitten ihm die Gesichtszüge, als er Hermine mit wütendem Gesichtsausdruck ansah. Bevor er etwas sagen konnte, ging sie an ihm vorbei und blieb mit verschränkten Armen in der Mitte seines Wohnzimmers stehen.
„Komm doch rein und fühl dich wie zu Hause“, sagte Severus ironisch und knallte die Tür zu.
„So reagierst du also nach einem Streit, ja?“, fragte ihn Hermine aufgebracht.
„Bei der Größe deines Gehirns wäre es doch eigentlich machbar, mir zu erklären, worüber genau du gerade sprichst“, erwiderte Snape bedrohlich und sah sie durchdringend an.
„Ich spreche von deinen Schutzzaubern, die mich nicht mehr erkennen“, zischte sie ihn an.
„Ich ändere meine Schutzzauber in regelmäßigen Abständen“, begann Severus wurde jedoch von Hermine unterbrochen.
„Verdammt Severus, wenn du nicht mehr mit mir zusammen sein möchtest, dann sag es mir ins Gesicht und nicht, in dem du deine Schutzzauber änderst. Benimm dich nicht wie ein trotziges Kind, nur weil wir uns gestritten hatten“, schrie sie ihn an und ballte vor lauter Wut ihre Hände zu Fäusten.
Severus hingegen sah einen Augenblick die wild gewordene Furie vor sich an. Seine Mundwinkel zuckten kaum merklich, ehe er zu sprechen begann: „Was willst du hier?“
Tief ein und aus atmend sah ihn Hermine kurz an und legte sich ihre Worte zurecht.
„Ich möchte wegen vorhin mit dir sprechen.“
„Wozu?“
„Severus, weise mich nicht immer von dir“, bat ihn Hermine. „Lass uns darüber sprechen.“
„Das haben wir“, erwiderte er knapp und verschränkte nun seinerseits die Arme vor der Brust.
„Nein, das haben wir nicht. Du hast mir ja anscheinend nicht zugehört.“
„Hermine, ich bin nicht in der Stimmung mit dir über irgendetwas zu sprechen, also wieso tust du nicht einmal das Richtige und gehst zurück zum Ball?“, sagte er in einem leisen, aber dennoch gefährlichen Ton.
„Nein.“
„Was?“, fragte Severus nun etwas ungläubig.
„Ich sagte nein. Ich werde dich nicht alleine lassen. Nicht, solange wir nicht alles geklärt haben.“ Hermine wunderte sich selbst, woher der Mut kam, ihm in seinem jetzigen Gemütszustand zu widersprechen. Herausfordernd sah sie ihn an.
„Und was wäre das“?
„Erstens, solltest du mich nicht immer von dir weg stoßen, wenn es nicht gerade zu deiner Zufriedenheit läuft“, sagte Hermine ohne die Augen von ihm zu nehmen. „Zweitens solltest du mir vertrauen. Ich dachte, ich hätte dir klar genug gesagt, dass du der einzige Mann in meinem Leben bist.“
„War das alles?“, fragte er fast gelangweilt. Doch Snape wusste, dass sie Recht hatte, auch wenn er es niemals zugeben würde.
„Nein. Ich habe eine Frage an dich Severus.“
„Welche?“
„Versprich mir zuerst, dass du mir die Wahrheit sagen wirst, egal was ich dich frage.“
„Das werde ich dann sehen, also frag endlich“, knurrte Severus und so langsam stieg seine Ungeduld.
„Warst du eifersüchtig?“, fragte sie ihn leise und sah ihn erwartungsvoll an.
„Ich denke, das habe ich dir vor deinen Räumen beantwortet“, antwortete er barsch.
„Ich will die Wahrheit wissen.“
„Was soll das Hermine? Willst du mir unbedingt auf die Nerven gehen? Willst du dein Tagespensum unbedingt überschreiten?“
„Wenn es nicht anders geht, dann ja. Also antworte mir bitte ehrlich auf meine Frage“, forderte sie ihn nun auf.
Severus überlegte eine Weile wie er ihr am besten antworten konnte, ohne es ihr direkt zu sagen. „Es hat mir nicht gefallen, wie er dich angesehen hat, zufrieden?“
„Fürs erste, ja“, entgegnete Hermine und ging endlich auf ihn zu, bis sie kurz vor ihm stand und sanft ihre Hände auf seine Schultern legte.
„Wir sind nur Freunde, mehr nicht. Vertrau mir ein wenig Severus. Ich habe ihm gesagt, dass es einen anderen Mann in meinem Leben gibt.“
„Hast du, ja?! Doch anscheinend hat es diese Kröte nicht verstanden“, murmelte Severus leise und sah sie von oben herab an.
„Was hätte ich ihm sagen sollen? Fass mich nicht an, sonst hetzt dir Severus Snape einen Fluch an den Hals?“, fragte sie ihn und musste bei dem Gedanken lächeln.
„Wäre keine schlechte Idee“, sagte Severus und musterte Hermine einen kurzen Augenblick.
„Tja, dies konnte ich leider nicht, da du das ja nicht möchtest. Obwohl ich es ihnen gerne gesagt hätte.“
„Und was genau hättest du gesagt?“, fragte er mit erhobener Augenbraue und interessiertem Blick.
„Das ich dir sexuell vollkommen hörig bin und wie sehr ich dich liebe“, antwortete sie leise und suchte einen Punkt auf seiner Schulter, den sie anstarren konnte.
„Tust du, hm?!“ Überrascht von ihrer Aussage nahm Severus sie kurzerhand in seine Arme, drückte sie eng an sich während er sanft ihren Rücken streichelte. „Ich bin mitunter ein schwieriger Mensch und ich weiß nicht, ob ich dich verdient habe.“
Hermine erwiderte seine Umarmung und stieĂź einen erleichterten Seufzer hinaus.
„Jetzt musst du aber mit mir leben, da ich nicht vor habe dich wieder los zu lassen“, murmelte sie an seiner Schulter. Doch es war die Wahrheit. Kein Mann vermochte das in ihr zu wecken, so wie es Severus tat. Sie liebte ihn, auch wenn es nicht immer einfach war.
„Das klingt nach einer Drohung Miss Granger“, sagte Snape in gespielt ernsten Ton und schob sie etwas von sich weg um sie betrachten zu können.
Hermine brachte lediglich ein Nicken zustande und sah Severus in seine dunklen Augen.
„Was glaubst du welche Bestrafung für dich angebracht wäre?“, knurrte Severus ihr zu.
„Bestrafung?“, hauchte ihm Hermine etwas erstaunt entgegen.
„Ja, du glaubst doch nicht allen ernstes, es bliebe ohne Folgen mir so dermaßen auf die Nerven zu gehen.“
Mit Mühe verkniff sich Hermine ein Grinsen, doch die Vorfreude auf die ‚Bestrafung’ konnte sie nicht leugnen. Ihr Körper hatte sie verraten, was Severus mit laszivem Gesichtsausdruck kommentierte.
Reumütig sah Hermine in seine Augen. „Nein Professor, das glaube ich nicht.“
Severus musterte die Hexe vor sich genau und entschied sich, sie noch etwas zappeln zu lassen. Mit seinem Handrücken strich er ihr über die Wange und lehnte sich etwas nach vorne, um in ihr Ohr zu flüstern. „Setz dich in den Sessel und warte auf mich.“
Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten, rauschte Severus aus seinen Räumen und ließ eine leicht verunsicherte Hermine zurück.

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Hoppla, und schon wieder hat sich ein klitzekleiner Cliff eingeschlichen *mir auf die Finger hau*…aber das nächste Kapitel wird dafür entschädigen!!!
Na, was meint ihr hat Severus mit Hermine vor??


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