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Fanfiction

Wider Willen - 20. Kapitel

von Dumbledoria

@Nico Robin
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. *hug*

@Inga
Severus kann nicht aus seiner Haut…aber Hermine weiß ja, wie er sein kann, deswegen ist sie auch sehr nachsichtig mit ihm! Die Zwei anderen aus dem „goldenen Trio“ haben wenig Zeit, genau wie Hermine…wahrscheinlich hatte sie auch einfach vergessen es den Beiden zu erzählen. *g* (Oder ich hab es vergessen zu schreiben)

@melete
Heute kommt endlich der Weihnachtsball…zumindest ein Teil davon! Es freut mich, dass dir die Story immer noch gefällt!!

@sweety-devil
Heute wirst du sehen was auf dem Ball passieren wird. Was noch kommen wird…da musst du dich leider noch etwas gedulden!

@Snapes_Wife
Ob es eine Katastrophe geben wird?? Ich würde behaupten…eine klitzekleine vielleicht, aber das wirst du ja gleich selbst lesen können. Schön, dass die Kapitel gefallen haben!

@dracxi
Süße, ob jemand etwas mitbekommen wird, was Hermine und Severus angeht, ist fraglich. Und das du ihn „süß“ genannt hast, bleibt unser Geheimnis *lach* Heute kann er aber auch ganz anders werden!

@eule20
Ein Glück ist er im Bett anders *lach* Ja, Hermine hat sehr viel Geduld…aber bestimmt aus gutem Grund!!

@StellaSnape
Maus, meine Antwort auf dein Kommi findest du in meinem Thread. Aber ich möchte dir nochmals danken, dass ich dir manchmal doch recht viel Arbeit mit meinen Kapiteln machen durfte!! Bist eine tolle Beta…auch wenn du ab und an mal gemeckert hast *lach* Aber vorerst bist du mich ja los!! *knuddel*

@meine lieben Schwarzleser
Hier befinde ich mich im Zwiespalt. Ich weiß, dass ihr da seid und meine FF mitlest. Dies freut mich natürlich. Doch andererseits finde ich es auch traurig, nicht ein einziges Kommi von euch bekommen zu haben. Mir geht es da nicht alleine so. Auch bei anderen Autoren ist es dasselbe. Wir möchten ja schließlich auch wissen, wie die Kapitel ankommen…und dies ist auch das Einzige, was wir bekommen!! Vielleicht gebt ihr euch ja mal einen Ruck…da meine FF demnächst auch enden wird!!

So, ich denke ihr habt jetzt genug von mir!! Viel Spaß beim Lesen und eine Runde Butterbier für alle!!

_________________________________________________________________


Hermine eilte in ihre Räume, um sich für den Abend fertig zu machen. Sie wollte umwerfend aussehen, da sie noch ganz besondere Pläne mit Severus hatte, wenn sie sich in seine Räume zurückziehen würden. Ohne Umschweife sprang sie unter die Dusche und ließ sich von dem warmen Wasser berieseln. Als ihre Haut beinahe runzelig war, drehte sie das Wasser ab, umschlang ihren Körper mit einem großen Handtuch und ging in ihr Schlafzimmer. Eingehend betrachtete sie ihr Kleid, zog es sich einen Augenblick später auch schon an und verschwand danach erneut im Badezimmer, um sich dezentes Make-up aufzulegen.
Damit fertig, nahm sie ihren Zauberstab in die Hand und trocknete ihre Haare. Nach genügend Pomade, die sie eigens für ihre recht widerspenstigen Haare entwickelt hatte, fiel ihr das goldbraune Haar in Kaskaden locker über den Rücken. Sie hatte beschlossen, es offen zu tragen und so nahm sie zwei seitliche Strähnen und befestigte diese am Hinterkopf, damit sie ihr nicht ins Gesicht fielen, was Hermine als störend empfand.
Erneut ging sie in ihr Schlafzimmer und zog sich zu dem Kleid passende Riemchensandalen an, warf einen letzten Blick in den Spiegel, als auch schon die Glocke läutete. Es war höchste Zeit in die Große Halle zu gehen und ihre Aufsichtspflicht zu erfüllen.

In der festlich geschmückten Halle angekommen, suchte sie diese sofort nach Severus ab. Da sie ihn nicht fand, durchquerte sie langsam die Halle und blieb neben der Direktorin stehen.
„Hermine Liebes, Sie sehen umwerfend aus“, begrüßte sie Minerva freundlich und nickte ihr anerkennend zu.
Hermine wurde etwas verlegen. „Danke Minerva. Das Kompliment kann ich nur zurückgeben.“
„Wie geht es Ihnen?“, fragte Minerva überraschend ernst.
„Gut, danke. Wieso fragen Sie?“
„Nun, Sie arbeiten sehr viel, sind laufend unten in den Kerkern.“
„Das Buch muss fertig werden“, antwortete Hermine knapp. Sie hoffte inständig, dass die Direktorin sie nicht weiter ausfragte, da sie es hasste zu lügen.
„Mir ist dieses neue Lehrbuch auch wichtig, vor allem für die Schüler, doch gönnen Sie sich mehr Freizeit. Ich weiß, Severus ist nicht der Einfachste und die Arbeit mit ihm kann unter Umständen sehr anstrengend sein“, erwiderte McGonagall in einem fürsorglichen Ton.
„Sie brauchen sich keine Sorgen machen Minerva. Mir macht es Spaß mit ihm zusammen zu arbeiten.“
Überrascht von ihrer letzten Aussage hob McGonagall beide Augenbrauen. „Das freut mich zu hören, obwohl Sie die erste Person sind, die so empfindet. Was haben Sie mit ihm gemacht? Ihn verzaubert?“
„Ich habe gar nichts gemacht“, antwortete Hermine schnell und verspürte den Drang zu verschwinden. Hastig suchte sie die Halle nach ihr bekannten Personen ab und das Schicksal meinte es gut mit ihr. Sie erblickte Harry und Neville.
Schnell verabschiedete sie sich von der Direktorin und ging auf die Beiden zu. Auf dem Weg dorthin erblickte Harry sie und ein strahlendes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
„Hermine, du siehst toll aus. Ich frage mich, warum du keinen Mann an deiner Seite hast“, sagte er und umarmte sie herzlich. Ehe Hermine antwortete, begrüßte sie Neville, der sich äußerlich nicht wirklich verändert hatte und drehte sich wieder zu Harry um.
„Danke Harry. Du siehst auch gut aus. So ungewohnt ordentlich“, erwiderte sie grinsend. Seine zweite Bemerkung ignorierte sie, da sie nicht wusste, wie lange sie würde lügen können. „Wo sind Ginny und Ron?“
„Ginny musste länger arbeiten und Ron wollte auf sie warten. Sie müssten aber jeden Moment kommen“, antwortete Harry.
Die Drei versanken in ein heiteres Gespräch über ihre Schulzeit und den Unsinn, den sie damals verzapft hatten.

Während sie sich angeregt mit ihren Freunden unterhielt, bemerkte Hermine nicht, wie nun auch Severus mit einem finsteren Blick die Halle betrat. Er hasste es die Schüler beaufsichtigen zu müssen. Jedes Jahr fand er diese kleinen Idioten an denselben Orten, wo sie ihre regelwidrigen Akte vollzogen. Einfallsreich waren sie wirklich nicht.
Auffällig unauffällig wie immer, durchquerte er die Halle, um neben einer der zahlreichen Säulen Stellung zu beziehen. Von hier aus hatte er die ganze Halle im Blickfeld und langsam ließ er seinen Blick schweifen, in der Hoffnung irgendeinen Schüler zu finden, den er etwas triezen konnte, damit er diesen Abend würde aushalten können. Nach einem kurzen Augenblick sah er Potter und Longbottom. Angewidert verzog er etwas sein Gesicht und sofort schossen ihm die Erinnerungen an deren Schulzeit in den Kopf. Manchmal meinte das Schicksal es wirklich nicht gut mit ihm. Wieso hatte er das Pech Vollidioten unterrichten zu müssen? Obwohl er sich eingestehen musste, Potter war ein mutiger, wenn auch manchmal leichtsinniger junger Mann. Nach dem finalen Kampf, als beide Seite an Seite gekämpft hatten, beschloss Severus ihn nicht länger zu reizen, wie er es sonst immer tat. Er akzeptierte ihn, und war froh, ihn nicht sehen zu müssen.

Gerade, als er seinen Blick weiter schweifen lassen wollte, sah er Hermine und ihm fiel fast die Kinnlade herunter. Sie sah einfach atemberaubend und unsagbar sexy aus. Vor allem jedoch gefiel es ihm, wie sie ihr Haar trug. Es lud gerade dazu ein, die Hände darin zu vergraben. Unwillkürlich fragte er sich, nach was ihre Haare heute riechen würden.
Mit Argwohn beobachtete er die Drei, wie sie sich angeregt unterhielten. Als er noch mit bekam, dass sich die Ron und Ginny dazu gesellten und die Stimmung unter ihnen immer lockerer wurde, sank seine Laune proportional immer weiter. Er ahnte, er würde Hermine an diese Abend nicht früher aus der Halle bekommen und das nur wegen dieser...
„Sie sieht bezaubernd aus, nicht wahr?“, fragte die Direktorin, die sich unauffällig zu Severus gesellt hatte.
„Minerva, du hast mir gerade noch gefehlt“, dachte sich Severus genervt.
„Wie meinen?“ fragte er phlegmatisch.
„Hermine, sie sieht einfach hinreißend aus“, wiederholte sich Minerva und sah Severus dabei genauestens an.
„Wenn du meinst.“
„Du sicher auch, sonst würdest du Hermine nicht schon seit einigen Minuten regelrecht anstarren.“
„Meine Liebe, ich denke, dein Alter macht sich langsam immer mehr bemerkbar. Vielleicht brauchst du eine neue und stärkere Brille“, erwiderte Severus scharf und ließ seinen Blick durch die Halle schweifen.
„Severus, ich hätte eine kleine Bitte an dich“, sagte McGonagall nach einem kurzen Moment des Schweigens und wartete seine Reaktion ab, bevor sie weiter sprach.
Snape hätte die Direktorin am liebsten stehen gelassen. In letzter Zeit nahm sie sich einfach zu viel heraus, was er nicht länger dulden wollte. Langsam drehte er sich zu ihr um und sah sie mit einem unergründlichen Blick an. „Was? Du übertreibst es langsam“, zischte er.
„Lass Hermine nicht so lange arbeiten. Sie ist ja kaum noch in ihren Räumen anzutreffen. Ich mache mir Sorgen um sie.“
„Wie rührend, doch wieso sollte ich sie weniger arbeiten lassen? Was sie nicht erledigt, bleibt letztendlich an mir hängen und ich arbeite schon genug, oder meinst du nicht?“, erwiderte Severus zynisch.
„Das weiß ich Severus, doch sie ist noch nicht so lange hier“, begann die Direktorin erneut, wurde jedoch von Severus unterbrochen.
„Und deswegen soll ich sie „schonen“? Miss Naseweiß wird das schon überleben und was einen nicht umbringt, macht ihn bekanntlich nur härter. Und jetzt entschuldige mich, ich muss nach Schülern Ausschau halten, denen ich Punkte abziehen kann“, sagte Severus und ließ die Direktorin auch schon alleine an der Säule stehen.

Hermine amüsierte sich prächtig. Ihr war nie richtig aufgefallen, wie sehr sie ihre Freunde doch vermisst hatte und sie genoss deren Anwesenheit sichtlich. Ginny erzählte gerade von ihrer abgeschlossenen Ausbildung, als Ron leise in Hermines Ohr sprach.
„Du siehst toll aus Mine“, flüsterte er, wobei Hermine es schwer hatte ihn wegen der Musik in der Halle zu verstehen.
„Danke, du auch“, erwiderte sie etwas verlegen.
„Möchtest du tanzen?“
„Ähm…ja, wieso nicht“, antwortete sie und ließ sich auf die Tanzfläche ziehen. Ron war zwar kein guter Tänzer, doch wenn er sich zu dumm anstellen würde, konnte Hermine wenigstens verschwinden, ohne sich eine Ausrede überlegen zu müssen.
Er nahm ihre Hand in seine und legte die andere mit festerem Druck auf ihrer Hüfte ab. Langsam bewegten sie sich zur Musik, wobei Hermine sich regelrecht beobachtet fühlte.
Sie spürte, wie Ron mit seiner Hand von ihrer Hüfte langsam zu ihrem Rücken glitt und unter dem Schutz ihres Haares, diesen zu streicheln begann. Unbehagen breitete sich in ihr aus.
Inständig hoffte sie, dass er nicht wieder auf die alte Kamelle zu sprechen kam. Leider vergebens, wie sie seufzend feststellte.
„Hermine, ich sehe, du hast keinen Mann an deiner Seite“, sagte er leise, was auch schon Harry bemerkt hatte.
Nur schwer konnte sie sich zusammen reißen. Er hatte sich doch wirklich nicht verändert, was seine plumpen Anmachen betrafen.
„Nur weil du ihn nicht siehst, heißt das noch lange nicht, das ich keinen hätte“, erwiderte sie scharf und sah ihn ärgerlich an.
„Also ist da jemand? Schade eigentlich.“
„Ron, um Merlins Willen, auch wenn keiner da wäre, würde ich nichts von dir wollen. Wir sind Freunde, mehr nicht. Und falls du weiterhin mit mir befreundet sein möchtest, dann nimm verdammt noch mal deine Hand von meinem Rücken. Was ist nur in dich gefahren?“, zischte ihm Hermine wütend zu, worauf hin Ron etwas zurück wich und seine Hand von ihrem Rücken nahm.
„Es tut mir leid Mine. Ich weiß auch nicht“, stammelte Ron verlegen. Er wusste, er war zu weit gegangen. „Du siehst einfach nur so sexy aus, dass ich mich hab hinreißen lassen. Lass uns zu den anderen gehen und kein Wort mehr darüber verlieren, ja?“
„Ich komme nach“, antwortete Hermine schlicht, löste sich von Ron und ging direkt auf den Tisch zu, auf dem der Punsch stand. Zwar hätte sie jetzt gerne einen großen Schluck Feuerwhiskey getrunken, aber das konnte sie sich für später aufheben.

Während Severus seine Runde in der Halle drehte, verharrte sein Blick fast fortwährend bei Hermine. Als er sah, wie sie mit dem Idioten tanzte, blieb er abrupt stehen und sah nun etwas genauer hin. Snape verstand selbst nicht genau, wieso es ihm missfiel, dass sie einen anderen Mann umarmte, obwohl Weasley in seinen Augen nicht zu einem Mann zählte, doch es wurmte ihn. Etwas genauer beobachtete er die Beiden und als er sah, wie er ihren Rücken streichelte, stieg seine Wut ins Unermessliche, da sie es allem Anschein nach auch noch zuließ. Schulter straffend drehte sich Severus um, um seine Runde fortzusetzen. Am Tisch mit den Getränken hielt er kurz an, um diese nochmals auf Alkoholgehalt zu überprüfen, da sich unter den Schülern auch mal ein Begabter verirrte und seinen Zauber hätte überwinden können, als er auch schon eine Hand auf seinem Arm spürte. Ihr Duft nach Himbeere wehte ihm in die Nase, was seine vorherige Frage auch gleich beantwortete. Langsam drehte er sich um und sah in Hermines haselnussbraune Augen, die ihn sanft ansahen. Er nickte ihr lediglich zu, drehte sich um und ließ sie am Tisch stehen.
Verdutzt sah sie ihm hinterher. „Was ist denn jetzt wieder?“, fragte sie sich, als sie ihm auch schon hinterher ging. Sie sah ihn, wie er sich in den Schatten einer Säule stellte, wahrscheinlich um so die Schüler besser im Auge zu behalten ohne selbst gesehen zu werden und gesellte sich zu ihm.
Sanft streichelte sie mit ihrer Hand seinen Oberarm, jedoch stets dabei bedacht, dass sie keiner dabei sah.
„Was ist los mit dir Severus?“, fragte sie leise und konnte die Kälte, die er ausstrahlte, regelrecht spüren.
„Was soll sein?“, fragte er wiederum knapp.
„Du bist so abweisend mir gegenüber.“
„Das bildest du dir ein.“
Eingehen betrachtete Hermine ihn. Irgendetwas war ihm über die Leber gelaufen, jedoch entschied sie sich, ihn erst später, unter vier Augen, danach zu fragen.
„Du siehst gut aus“, sagt sie nach einer Weile leise.
Severus hingegen antwortete mit einem unverständlichen Gemurmel und richtete seinen Blick starr auf die Meute an Schülern.
„Severus“, sagte sie erneut leise und hoffte seine Aufmerksamkeit damit zu erlangen.
„Hermine, ich habe zu tun, also sag, was du zu sagen hast, oder lass mich meine Arbeit machen“, zischte er ihr in einem beunruhigenden Ton zu.
„Entschuldige bitte, dass ich deine Nähe gesucht habe“, erwiderte sie nun auch mit aufsteigender Wut.
„Wer´s glaubt“, murmelte Severus.
„Ich lasse dich am besten mit deiner unerträglichen Laune alleine.“ Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, gesellte sich Hermine wieder zu ihren Freunden.

Der weitere Abend verlief ohne besondere Vorkommnisse. Hermine versuchte sich die Wut und das Unverständnis, was sie wegen Severus empfand, nicht anmerken zu lassen. Nachdem sie mit Professor Flitwick und Neville getanzt hatte, bat Harry sie um den nächsten Tanz. Sie vertieften sich ein Gespräch über Harrys Arbeit, als Hermine aus dem Augenwinkel sah, wie Severus mit wehendem Umhang die Halle verließ. Da sie jedoch wissen wollte, was mit ihm los war, verabschiedete sie sich von Harry mit den Worten, sie müsse nachsehen, ob sich Schüler die Regeln der Schule missachten würden.
In der Eingangshalle angekommen, hastete sie Severus hinterher. Vor seinen Räumen angekommen, öffnete sich auch schon das Portrait und Hermine trat, ohne vorher zu klopfen in seine Räume ein. Sie suchte den Raum nach ihm ab und sah ihn, wie er in seinem Sessel saß und sie mit einem undefinierbaren Blick musterte.

„Was suchst du hier?“, fragte er emotionslos.
„Ich habe gesehen, wie du die Halle verlassen hast“, antwortete sie ihm leise.
„Das beantwortet nicht meine Frage.“
„Was ist los mit dir Severus? Heute Nachmittag warst du noch ganz anders und jetzt strafst du mich mit Missachtung. Ich verstehe dein Verhalten nicht. Du wolltest in der Großen Halle nicht einmal mit mir sprechen.“ Die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus und es schien, als würde ihr Zorn langsam nach außen dringen.
„Ich musste ein Auge auf die Schüler halten. Was du ja nicht gemacht hast“, erwiderte Severus schroff und durchbohrte sie regelrecht mit seinem Blick.
„Was willst du mir damit sagen?“, fauchte sie ihn an und stemmte ihre Hände in die Hüften.
„Das man dir immer alles erklären muss“, seufzte er Augen rollend, jedoch im gleichen Ton wie zuvor. „Falls du es vergessen haben solltest, du bist als Lehrerin auf dem Ball und nicht als Schülerin, worauf dein Verhalten hin gedeutet hat.“
Wie konnte er es wagen ihr das zu unterstellen. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und versuchte ruhig zu bleiben.
„Du bist ein Scheusal Severus. Nur weil dir etwas nicht passt behandelst du mich so, anstatt mit mir darüber zu sprechen“, sagte Hermine wütend.
„Wenn ich das Bedürfnis nach einer Unterhaltung mit dir verspüre, werde ich es dich wissen lassen.“
„Vielleicht will ich dann aber nicht mehr“, erwiderte Hermine patzig, da sie sich im Moment nicht anders zu helfen wusste.
„Wäre auch nicht schlimm“, sagte er zynisch, doch diese Worte brachten bei Hermine das Fass zum überlaufen.

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Huch, da hat sich doch tatsächlich ein Cliff eingeschlichen…..aber bald geht es weiter! *g*


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson