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Fanfiction

Wider Willen - 18. Kapitel

von Dumbledoria

@all
Das Update kommt zwar etwas früher als eigentlich geplant, aber heute hat unser geliebter Potions Master Geburtstag *lol*

Lieben Dank für eure Reviews!! Leider kann ich nicht darauf eingehen, da mich meine Beta mit Arbeit überhäuft hat, und die Frist heute abläuft. (Und ich hab noch einiges zu tun! *seufz* )

Ach ja, bevor ich es vergesse….einen lieben Dank richte ich auch an meine treuen Schwarzleser, die sich immer noch nicht dazu durchringen konnten, ein Kommi zu hinterlassen! *g* Vielleicht ändert es sich ja dieses Mal *zwinker*

Viel Spaß beim Lesen!

__________________________________________________________________


Die Wochen vergingen wie im Flug. In Hogwarts zog der Winter ein und hüllte die Ländereien in weißen Schnee.
Neben ihrer Lehrertätigkeit, arbeiteten Hermine uns Severus an den Zaubertränken. Mit einigen kleineren Streitigkeiten brauten die Beiden die Weinrautenessenz und Skele-Wachs zusammen. Diese Tränke stellten keinerlei Probleme dar, da sich die Braumethoden dieser Tränke von Hermine und Severus nicht unterschieden. Doch schon beim dritten Trank, der etwas mehr Präzision erforderte, trat das ein, was Snape schon Vorhergesehen hatte. Beide vergasen sich auf eine Methode zu einigen.
Da Severus noch nicht da war, entschied Hermine schon mit dem Trank des Friedens anzufangen. Nachdem sie alle Zutaten fein gehackt, gemahlen und auf der Arbeitsfläche bereit gelegt hatte, setzte sie einen Kessel aufs Feuer und gab etwas Nieswurzsirup hinzu. Sie wartete bis dieser dickflüssiger wurde und zu blubbern begann, ehe sie etwas Wasser und etliche Kräuter hinzu gab. Da dieser Trank nun etwa zwei Stunden köcheln musste, entschloss sich Hermine in den Klassenraum für Zaubertränke zu gehen, um dort die verbliebenen Aufsätze der Siebtklässler zu korrigieren. Eine Notiz, in der stand welchen Trank sie brauen würde und wo sie zu finden sei, legte sie neben den Kessel.
Seufzend setzte sich Hermine an ihren Schreibtisch und nahm sie den kleinen Stapel Aufsätze vor. Mittlerweile musste sie nicht mehr so viel bemängeln wie zu Anfang, doch zufrieden war sie noch nicht. Völlig vertieft in ihre Arbeit erschrak sie, als ihr Zauberstab zu vibrieren begann. Da sie noch ungefähr zehn Minuten Zeit hatte, bis das Mondsteinpulver dem Trank hinzugefügt werde musste, packte Hermine die nun fertig korrigierten Aufsätze beiseite und wollte sich gerade auf den Weg in das Labor machen, als sie einen lauten Knall hörte. Sie rannte in das Labor und konnte ihren Augen nicht trauen, als sie das Chaos sah.

Nachdem sich Severus endlich von Minerva losreißen konnte, natürlich nicht ohne ihr vorher zu sagen, sie sei eine nervige und lästige Person, rauschte er mit wehendem Umhang in seine Kerker. Er freute sich regelrecht auf das Brauen des Trankes. Es war ein komisches Gefühl, doch mittlerweile musste er für Poppy keine Tränke mehr brauen, da Hermine das nun übernahm. Zwar würde er das nicht zugeben, doch er vermisste das Brauen der Tränke. In seinem Labor angekommen sah er den Kessel, in welchem eine leicht graue Flüssigkeit köchelte. Als er am Tisch ankam entdeckte er Hermines Notiz und schüttelte ungläubig den Kopf. Wie konnte sie nur den Trank unbeaufsichtigt lassen? Auf keinen Fall würde das ohne Folgen für sie bleiben. Severus zückte seinen Zauberstab und murmelte etwas Unverständliches. Das gelbliche Aufleuchten seiner Zauberstabspitze zeigte ihm, dass die letzte Zutat hinzugefügt werden musste. Das Mondsteinpulver beachtete er nicht weiter, da er davon genügend vorrätig hatte und er sich deswegen nicht fragte, wieso noch so viel in der Schale übrig war. Er nahm die Phiole, in der das Nieswurzsirup war und goss es hinein. Nach wenigen Sekunden begann das Gebräu aus dem Kessel zu quellen, um kurz darauf zu explodieren. Severus wurde nach hinten gegen eine Steinwand geschleudert und das Gebräu verteilte sich im ganzen Labor. Es war überall. An den Wänden, an der Decke am Boden und auf Severus. Langsam rappelte er sich auf und als er Hermine erblickte erreichte seine Wut einen neuen Höhepunkt.

„Severus, was ist passiert?“, fragte Hermine und trat an seine Seite um zu sehen, ob es ihm gut geht.
„Was passiert ist?“, zischte Severus zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. „Nach was sieht es deiner Meinung nach aus?“
„Nun, der Trank ist explodiert. Aber wie konnte das geschehen?“
„Da du ja nicht da warst, wollte ich den Nieswurzsirup hinzugeben. Und oh welch Wunder, Miss Naseweiß hatte diesen Trank nicht so gebraut, wie sie es von mir gelernt hatte“, schrie Severus sie an. An Zurückhaltung konnte und vor allem wollte er in diesem Moment nicht denken, dafür war er zu wütend.
„Nun, du hast mir nicht gesagt, dass die Tränke nach deinen Methoden gebraut werden sollten“, erwiderte Hermine patzig und stemmte ihre Hände in die Hüften.
„Du denkst doch sonst immer mit, wieso nicht auch jetzt? Wäre es zu viel verlangt mir verdammt noch mal mitzuteilen, welche Zutaten schon hinzugefügt wurden?“
„Ich habe es eben vergessen. Das kann jedem Mal passieren!“
„Dir sollte es nicht passieren. Und vor allem nicht, wenn du mit mir zusammen arbeitest“, sagte Severus und bemühte sich nicht weiter zu schreien. Er fragte sich, wieso es ihm die Frauen heute besonders schwer machen mussten.
„Was soll ich deiner Meinung nach tun? Mich demütig auf den Boden werfen und dich um Verzeihung bitten?“, keifte Hermine ihn an.
Severus antwortete nicht, dachte sich jedoch „Das wäre doch mal eine Möglichkeit“, zog seinen Zauberstab, wobei Hermine augenblicklich zurückwich. Eine Augenbraue hebend murmelte Severus etwas und im nächsten Moment waren seine Robe, sowie sein Umhang wieder sauber.
„Glaubst du, ich wollte dich verhexen?“, fragte er ruhig, doch etwas in seiner Stimme bescherte Hermine eine Gänsehaut und ein sehr mulmiges Gefühl.
„Ich hatte mich nur erschreckt, als du deinen Zauberstab gezogen hattest“, antwortete sie und sah verlegen auf den Boden.
„Antworte auf meine Frage“, zischte Severus ihr nun zu. „Und sieh mich verdammt noch mal an, wenn ich mit dir spreche.“
Langsam hob sie ihren Kopf und sah ihm in seine unergründlichen und kalten Augen.
„Nein“, antwortete sie leise.
„Mach das Labor sauber und setz dann einen neuen Trank auf“, sagte Severus und rauschte ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen in seine privaten Gemächer.
Schlechter konnte sich Hermine nicht fühlen. Was war nur in sie gefahren, vor ihm zurückzuweichen? Sie wusste, Severus würde ihr nie wehtun. Sie musste sich bei ihm entschuldigen, doch zuerst hieß es sein Labor sauber machen. Zwar hasste sie diese Aufgabe, doch sah sie ein, dass es ihr Fehler war, der diese Explosion hervorgerufen hatte. Wenige Minuten und ein paar Schlenker ihres Zauberstabes später, setzte Hermine einen neuen Trank auf. Dieses Mal jedoch hielt sie sich an Severus Braumethode und nicht an ihre. Als alles soweit im Kessel vermengt war, hatte sie nun zwei Stunden Zeit. Tief Luft holend ging zu Severus ins Wohnzimmer. Innerlich atmete sie erleichtert aus, da er seine Schutzzauber nicht geändert hatte, um ihr das Eintreten in seine privaten Gemächer zu verweigern. Sie erblickte ihn, wie er mit geschlossen Augen vor dem Kamin saß und allem Anschein nach die wohltuende Wärme des prasselnden Feuers genoss. Schlafen konnte er nicht, da er zu unregelmäßig atmete. Langsam ging Hermine auf ihn zu, setzte sich auf den Boden und legte sanft ihren Kopf auf seinen Knien ab. Mit ihren Händen umschlang sie seine Beine.
„Es tut mir leid“, murmelte sie leise.
Doch es war nicht die Geste, wie sie vor ihm kniete, sondern die Ehrlichkeit in ihrer Stimme die seine Aufmerksamkeit erregte. Als er seine Augen öffnete sah er Hermine und konnte dem Drang nicht widerstehen in ihr Haar zu greifen. Lange konnte er ihr nicht böse sein, was aber nichts an der Tatsache änderte, dass er nachtragend war. Langsam zog er sie auf seinen Schoß und spielte mit einer Strähne ihres Haares.
Hermine sah ihm liebevoll in die Augen ehe sie zu sprechen begann.
„Meine Reaktion war nicht angebracht Severus. Ich weiß, du würdest mir nie wehtun. Es tut mir leid.“
„Das sagtest du bereits“, erwiderte er.
„Es war beängstigend“, antwortete Hermine leise und schmiegte sich in seine Hand, die gerade ihre Wange streichelte.
„Das war allerdings nicht meine Absicht.“
„Ich weiß“
„Ist mein Labor wieder in seinem alten Zustand?“
„Ja, ich hab alles gereinigt und einen neuen Trank aufgesetzt. Dieses Mal habe ich mich an deine Braumethode gehalten. Damit du Bescheid weißt“, antwortete Hermine erleichtert, weil er sie nicht zur Schnecke machte, sondern lediglich etwas kurz angebunden war.
„Ich hatte nicht vor heute noch irgendetwas zu machen, deswegen erkenne ich die Notwendigkeit nicht, darüber informiert zu werden“, antwortete Snape mit etwas gelangweilter Stimme.
„Nun, die Notwendigkeit liegt darin, dass du den Trank zu Ende brauen wirst. Und ehe du protestierst, erinnere ich dich an unsere Vereinbarung. Wir wollten die Tränke gemeinsam brauen. Ich habe begonnen und du wirst es beenden. Das ist nur fair.“
„Du hast eine seltsame Sicht von Gerechtigkeit“, brummte Severus, da er im Moment keine Lust verspürte sich über einen Trank herzumachen, dafür fühlte sich Hermine auf seinem Schoß zu gut an.
„Du wirst es überleben. Es sind ja nicht mehr viele Tränke und dann bis du mich als Partnerin auch wieder los“, erwiderte Hermine und küsste ihn sanft auf die Stirn, ehe sie von seinem Schoß aufstand. „Da wir uns gestritten hatten, denke ich, eine Versöhnung wäre angebracht.“
Sofort schoss eine Augenbraue in die Höhe und ein kaum merkliches lüsternes Lächeln glitt über sein Gesicht.
„Ach, findest du?! Habe ich dazu nichts zu sagen?“
„Nein, hast du nicht. Und nun komm“, antwortete Hermine und reichte ihm eine Hand.
„Wohin, wenn ich fragen darf, soll ich dir folgen?“, entgegnete er, nahm ihre Hand und ließ sich mitziehen.
„Da du noch über eine Stunde Zeit hast, bis du dich um den Trank kümmern musst, dachte ich, wir könnten es uns in deiner Badewanne gemütlich machen. Ich hatte schon lange vor diese auszuprobieren.“

In seinem Badezimmer angekommen, schwenkte Hermine ihren Zauberstab und ließ somit das Wasser hineinlaufen. Mit einem lasziven Gesichtsausdruck entledigte sie sich von ihrer Kleidung und stieg langsam in die Wanne. Wenige Sekunden und einen gemurmelten Entkleidungszauber später setzte sich Severus nun ebenfalls hinein und umschlang sie von hinten mit seinen Armen und zog sie zu sich heran, so dass ihr Rücken auf seiner Brust lag. Ohne auch nur ein Wort zu wechseln genossen sie die Ruhe und die gemeinsame Zeit. Immer wieder erhitzten sie das Wasser, um das Gefühl der Geborgenheit nicht zu verlieren. Als Severus nach einer Weile seine Hand begutachtete, brach er die Stille: „Wir sollten langsam aus dem Wasser steigen, sonst sehen wir beide bald wie vertrocknete Pflaumen aus.“
Als Antwort stieg Hermine aus dem Wasser und schlang sich ein großes weißes Handtuch um den Körper, ehe sie sich zu ihm drehte, der immer noch in der Wanne saß und sie beobachtete.
„Du hast Recht. Wenn du fertig mit der Arbeit bist, findest du mich in deinem Schlafzimmer“, sagte Hermine und ging aus dem Badezimmer.
„So ein Biest“, dachte sich Severus und stieg nun auch aus dem Wasser. Rasch trocknete er sich ab, zog sich eine schwarze Leinenhose und ein schwarzes Hemd an, und verließ ebenfalls das Badezimmer, um sein Labor anzusteuern.
Zwar hatte er im Moment keine Lust an dem Trank zu arbeiten, wenn er an die Hexe dachte, die in seinem Schlafzimmer auf ihn wartete, doch hier musste er Hermine Recht geben. Je schneller sie die Tränke fertig bekamen, desto schneller würde er diese lästige Aufgabe hinter sich gebracht haben.
Er sah sich den Trank nochmals an, ehe er das Feuer erhöhte, um schließlich das Nieswurzsirup hinzuzufügen. Er rührte den Trank solange im Uhrzeigersinn, bis dieser eine hellblaue Farbe annahm. Sofort löschte Severus das Feuer und rührte den Trank nun entgegengesetzt dem Uhrzeiger, bis der Trunk des Friedens seine endgültige dunkelblaue Farbe angenommen hatte. Severus füllte den Trank in eine Phiole ab und schrieb seine Arbeitsgänge in dem Notizbuch nieder. Dabei bemerkte er, dass sie nur noch an drei Tränken arbeiten mussten und das Lehrbuch somit fertig wäre. Zwar müssten sie dann alles nochmals überarbeiten, doch dies würde nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen.
Als er alles an seinen Platz zurück gestellt hatte, löschte er das Licht im Labor und kehrte in sein Schlafzimmer zurück.
Dort angekommen sah er, wie Hermine über einem Buch eingeschlafen war. Langsam nahm er ihr das Buch aus den Händen, legte es auf den Nachttisch bevor er seinen Seidenpyjama anzog und sich ebenfalls hinlegte.
Er drehte sich auf die Seite, zog sie vorsichtig in seine Arme und fiel kurze Zeit später in einen seligen Traum.

Als Hermine am nächsten Morgen erwachte und sich umdrehte, wunderte sie sich kurz wo Severus stecken würde, als ihr auch schon der Geruch von frischem Kaffee in die Nase stieg. Sie krabbelte aus dem Bett und streifte sich einen Morgenmantel über. Sie ging ins Wohnzimmer und sah Severus, wie er in seinem Sessel saß und in aller Ruhe seinen Kaffee trank. Gemächlich schritt sie auf ihn zu, nahm auf dem gegenüberliegenden Sessel platz und goss sich ebenfalls eine Tasse Kaffee ein. Während sie einen großen Schluck trank, sah sie Severus unverwandt in die Augen.
„Wieso hast du mich nicht geweckt, als du ins Bett gekommen bist?“, fragte sie ihn schließlich.
„Ich bin doch kein Unmensch. Und wir beide haben diesen Schlaf mehr als nötig gehabt“, antwortete Severus und sah in ihre haselnussbraunen Augen.
„Ist der Trank fertig?“
„Ja.“
„Hast du alles aufgeschrieben?“
„Hermine“, seufzte Severus genervt, „Ich beherrsche dieses Fach, falls du das vergessen haben solltest.“
„Das habe ich nicht vergessen, ich wollte lediglich Konversation betreiben“, sagte Hermine und stand im nächsten Augenblick vor ihm.
„Und da fällt dir nichts besseres ein als das?“, erwiderte Severus ungläubig. Gott wie sehr es hasste, morgens Smalltalk zu betreiben.
„Doch, aber damit würde ich dich sicher langweilen, da es sich um Harry und Ron handeln würde.“
„Womit du Recht hast.“
„Ich muss jetzt eh los, also verschieben wir unsere Unterhaltung einfach auf heute Abend“, sagte Hermine und verschwand im Schlafzimmer um sich anzuziehen.
„Wo will sie hin?“, schoss es durch seinen Kopf. Es war Samstag, somit kein Unterricht, und seinem Wissen nach musste sie auch keine Aufsicht führen. Fragen wollte er sie zwar nicht, doch er hoffte, sie würde es von selbst erzählen. Nach einigen Minuten kam Hermine aus dem Schlafzimmer, schnappte sich ihren Umhang und ging erneut zu Severus. Sich auf seinen Schoß setzend, umschlang sie seinen Nacken mit ihren Armen und küsste ihn kurz aber leidenschaftlich auf den Mund.
„Ich werde eine Weile nicht in Hogwarts sein“, sagte Hermine leise und legte ihren Kopf in seine Halsbeuge.
„Wirst du nicht?“, fragte Severus und eine Mischung aus Bedauern und Freude, auch mal wieder Zeit für sich zu haben, klang in seiner Stimme mit.
„Nein, ich bin mit Harry und Ron in der Winkelgasse verabredet und ich wollte mir ein Kleid für heute Abend besorgen.“
Severus antwortete, in dem er sich um ihren Hals kümmerte, sanft daran leckte, saugte oder auch hinein biss, was Hermine ein leises Stöhnen entlockte.
„Ich sollte besser gehen, sonst komm ich hier bis heute Abend nicht mehr raus“, hauchte sie in sein Ohr und küsste ihn nochmals auf den Mund.
„Bis später“, rief sie ihm zu und verschwand aus seinen Gemächern.
Severus legte die Stirn in Falten und dachte über den heutigen Abend nach. Er verstand einfach nicht, wieso sich jeder im Schloss so auf diesen Weihnachtsball freute. Er hingegen freute sich, da die Schüler einen Tag später nach Hause reisen würden und er somit zwei Wochen seine Ruhe haben würde. Nur so konnte er den ganzen Trubel um diesen verdammten Ball ertragen. Da er heute nichts weiter vorhatte, schnappte sich Severus ein Buch und machte es sich in seinem Sessel gemütlich.

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TBC


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis